unser türmle - Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal ...
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AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />
„Das verbinde ich mit <strong>unser</strong>em Leitbild“<br />
Was Gemeindemitglie<strong>der</strong> zum Kapitel „Bibel“ denken<br />
Im letzten Jahr haben wir das Leitbild <strong>der</strong><br />
Ev. Brü<strong>der</strong>gemeinde verabschiedet.<br />
Es liegt mittlerweile auch in gedruckter<br />
Form vor (im Großen Saal o<strong>der</strong> im Pfarramt).<br />
Doch: Papier ist geduldig. Ein Leitbild muss<br />
aber gelebt werden. Was bedeuten die<br />
Kapitel ganz konkret für die Mitglie<strong>der</strong> in<br />
verschiedenen Generationen und warum<br />
sind sie so wichtig für <strong>unser</strong> Selbstverständnis<br />
als Gemeinde wie für uns persönlich<br />
als Christen?<br />
Mit dem ersten Leitsatz „Worauf wir bauen:<br />
Bibel“ beginnen wir diese Reihe über das<br />
Leitbild und werden sie in den kommenden<br />
Ausgaben des Türmle fortsetzen.<br />
Zwei Konfirmandinnen –<br />
Mitläufertum o<strong>der</strong> Gottes Wille?<br />
In <strong>unser</strong>er Schule<br />
gibt es das so<br />
genannte Mitläufersyndrom.<br />
Alle tun<br />
das, was man eben<br />
so tut. Wenn einer<br />
zum Beispiel einen<br />
verprügelt, den niemand<br />
mag, dann<br />
machen an<strong>der</strong>e auch<br />
mit o<strong>der</strong> tun zumindest nichts dagegen.<br />
Wer nicht Mitläufer ist, wird gemobbt. In <strong>der</strong><br />
Bibel steht aber, dass ein Christ sich nach<br />
dem richten soll, was Gott denkt. Daran<br />
orientiere ich mich. Ich möchte meine eigene<br />
Meinung haben. Als ich mich für einen Mitschüler<br />
einsetzte, <strong>der</strong> von allen gemobbt<br />
wurde, hat – nach anfänglichem Spott – am<br />
Ende niemand mehr diesen Schüler<br />
gemobbt.<br />
Anja Kümmling (14)<br />
18<br />
Wir hatten im Konfirmandenunterricht<br />
das Gebot: „Du sollst<br />
Vater und Mutter<br />
ehren“. Ich übertrage<br />
dieses Gebot auch<br />
auf meine Erzieherinnen<br />
im Kin<strong>der</strong>heim.<br />
Manchmal gibt<br />
es Probleme mit den<br />
Erziehern. Ich stehe dann in <strong>der</strong> Gefahr,<br />
mich im Ton zu vergreifen. Nun möchte ich<br />
daran arbeiten, dass ich im Gespräch<br />
an<strong>der</strong>en gegenüber nicht mehr so verletzend<br />
bin. Ich kann mich hier sehr gut an Jesus<br />
orientieren.<br />
Rachelle Namugabo (14)<br />
Wie Gottes Wort mich im Alltag korrigiert<br />
Aufgrund meiner<br />
Krankheit stecken<br />
mein Mann und ich<br />
seit 2005 in einer<br />
schwierigen Situation.<br />
Damit gut umzugehen,<br />
for<strong>der</strong>t uns<br />
zeitweise sehr heraus.<br />
So haben wir in den<br />
vergangenen Jahren<br />
manchen Frust erlebt; aber auch viele gute<br />
Erfahrungen mit Gott. Beson<strong>der</strong>s in schwierigen<br />
Situationen können uns falsche<br />
Gedanken zur Anfechtung werden. Für mich ist<br />
<strong>der</strong> Vers aus Römer 12,2 ein Schlüssel zur<br />
geistlichen Lebensführung. Paulus spricht<br />
davon, dass wir in einer neuen Weise denken<br />
lernen sollen, so wie Gott es will. Um dies im<br />
Alltag umzusetzen, brauche ich Korrektur<br />
durch Gottes Wort. In Schwierigkeiten sind wir<br />
in <strong>der</strong> Gefahr, dass wir an Gottes Liebe zwei-