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Sonntag, 29 - Neues Land Emmental

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mehr geschehen. Es macht Eindruck, wenn in China, in Indien, in Südamerika, in Afrika<br />

Tausende zum Glauben an Jesus kommen und beginnen, ihren Kontinent auf den Kopf zu<br />

stellen. Langsam beginnen sogar die Schweizer Medien, vorsichtig positiv davon zu<br />

berichten. Man kann nicht viel dagegen sagen, wenn jemand an einem Ohr nichts mehr gehört<br />

hat und er nach einem Heilungsgebet plötzlich wieder viel besser hört oder jemand wie letzte<br />

Woche in Frauenfeld, seinen Rollstuhl selbst nach Hause schiebt.<br />

I. Zum Siegen berufen!<br />

Durch Jesus sind wir zum Siegen berufen. Es ist kein Sieg nach der Art dieser Welt. Nicht<br />

unsere Anstrengung, Disziplin oder Begabung ist das Entscheidende. Der Sieg von Gott<br />

geschieht immer durch die Kraft Gottes. Die Frage ist: Wie kommt die Kraft Gottes in meine<br />

Hände? Wie geschieht es, dass auch in Europa mehr Zeichen und Wunder durch die Kraft<br />

Gottes geschehen?<br />

Die Geschichte von Josua zeigt uns etwas sehr wichtiges: Wir brauchen das Bewusstsein: Wir<br />

sind zum Siegen berufen! Etwas sehr wichtiges sollten wir möglichst gut verstehen: Das Volk<br />

Gottes kann nur Volk Gottes sein im Sieg. Und zwar im Sieg in der Kraft Gottes – nicht in der<br />

Weisheit und Kraft der Menschen.<br />

Die Geschichte Israels von Abraham bis heute ist eine sehr wechselhafte Geschichte von<br />

Hochs und Tiefs. Gott hat ganz bewusst ein kleines Volk berufen, das von Natur aus keine<br />

grossen Stricke zerreissen kann. Deshalb stand Israel immer vor der Herausforderung,<br />

entweder mit Gott zu siegen oder ohne Gott unterzugehen. Und siegen konnte es immer nur<br />

durch das Eingreifen Gottes. Mit der Gemeinde von Jesus ist es nicht anders, weil wir zum<br />

Volk Gottes, zu Israel, gehören.<br />

Den Zustand, den wir so gerne hätten, gibt es bei Gott gar nicht: Einigermassen respektabel<br />

bis gut über die Runden kommen, so dass alles schön normal und ruhig seinen Lauf nimmt.<br />

Ist das nicht oft der Zustand, den wir anstreben. Möglichst keine Unruhe, nichts Extremes,<br />

sich nicht zu fest exponieren, aber auch nicht (zu) schlecht sein. Bei Gott geht das nicht. Es<br />

war für Gott unmöglich, einfach so ein bisschen ein Auge zuzudrücken wegen der Sünde der<br />

Menschen und zu hoffen, dass es ja noch besser werden kann mit den Menschen. Solche<br />

Ideen sind typisch menschlich. Aber für Gott gab es nur eine einzige Möglichkeit: Ganz neue<br />

Menschen, so wie sie ursprünglich geschaffen waren: Befreit von der Macht der Sünde und<br />

ganz erfüllt mit dem Geist aus Gott. Menschen, die wissen, dass die Kraft Gottes in ihren<br />

Händen ist!<br />

Gott hat zu Beginn solche Menschen geschaffen und er hat nie einen Moment gezögert, von<br />

diesem Ziel abzurücken. Seit dem Sündenfall verfolgt Gott immer nur dieses Ziel: Dass die<br />

Menschen wieder in diesen ursprünglichen Stand kommen. Das sehen wir hier bei Josua: Er<br />

wusste sehr genau, dass sie das verheissene <strong>Land</strong> nur einnehmen konnten, wenn die Kraft<br />

Gottes in ihre Hände kommt. Josua hat dieses Bewusstsein des Sieges durch die Kraft Gottes<br />

schon während Jahren bei Mose beobachten können. Mose hat es ja in Ägypten zuerst in<br />

eigener, menschlicher Kraft probiert und hat durch einen sehr langen Weg das Leben in der<br />

Kraft Gottes gelernt.<br />

Bevor sie Jericho eroberten ist Josua dem Engel des Herrn begegnet mit dem blossen Schwert<br />

in der Hand. Er wusste, wer für Israel kämpft. Das hat ihm das Bewusstsein eines Siegers<br />

gegeben Das war das Qualitätszeichen der Leiterschaft von Josua, dass er felsenfest überzeugt<br />

war: In der Kraft Gottes können wir das <strong>Land</strong> einnehmen – kein Problem! Dieses Bewusstsein<br />

brauchen wir Schweizer Christen heute unbedingt. Es genügt nicht, zu wissen, dass Gott auch

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