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Sonntag, 29 - Neues Land Emmental

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Es geht hier keineswegs nur um materielle Dinge, sondern um alles, was wir begehren, was<br />

uns ein Götze ist und was sich mit der Liebe zu Jesus und der Nachfolge absolut nicht<br />

vereinbaren lässt. Es geht um die erste Liebe zum Herrn. Bei Pastor Samuel aus Indien haben<br />

wir gesehen, wie ein Leben aussieht, das ganz aus der Liebe zu Gott und der Freude, die von<br />

ihm kommt, lebt. Dessen Lust es ist, Gott zu kennen, mit ihm verbunden zu sein.<br />

Es ist entscheidend, zu merken: Was ist für mich das Gebannte? Gott zeigt das ganz klar.<br />

Wenn du Jesus folgst und beginnst, in einer Beziehung zu ihm zu leben, wirst du auch genau<br />

merken, wo er seine Hand darauf legt und dir sagt, dass das jetzt nicht oder nicht mehr für<br />

dich bestimmt ist. Es geht hier nicht um Verbote und Erlaubtes, sondern um die Liebe zu<br />

Jesus. Jesus will uns Liebe ganz für sich gewinnen und er zieht unser Herz und damit alles in<br />

unserem Leben, besonders das Kostbare, an dem unser Herz hängt, zu ihm.<br />

Das Ziel ist, dass wir ganz frei sind von allem, das uns „hindert zu dir“, wie es Bruder Klaus<br />

formuliert. „Nimm alles von mir, was mich hindert zu dir.“ Dieses Gebet gehört ja zum ganz<br />

wenigen, was überhaupt von diesem Mann aus der Innerschweiz überliefert worden ist. Er<br />

konnte nicht einmal schreiben! Bei ihm war es so, dass er merkte: Ich muss meinen Hof und<br />

meine Familie verlassen. Und er hat dann ganz nahe von seiner Familie und seinem Hof<br />

entfernt als Einsiedler für Gott gelebt. Er hat auch gemerkt, ich muss aufhören zu essen und<br />

zu trinken und er hat jahrelang nur vom Abendmahl gelebt, was vom medizinischen<br />

Standpunkt her gar nicht möglich ist. Welchen Einfluss Gott durch diesen Mann auf unser<br />

<strong>Land</strong> nehmen konnte!<br />

Gott ist ein Sieger und wir sind in Jesus berufen, als Sieger zu leben und die Feinde unter<br />

unsere Füsse zu bekommen! Heute würden wir sagen: Wir müssen unsere Feinde hinter<br />

Schloss und Riegel bringen!<br />

- Streit und Unvergeblichkeit<br />

- Krankheit<br />

- Macht der Sünde (auf sich selbst bezogenes Leben)<br />

- alten Muster, Süchte<br />

Gott zu begegnen, ihn kennen zu lernen, ist eine Türe, durch die wir gehen müssen. Das geht<br />

nicht ohne das zum Schwerpunkt seines Lebens zu machen. Es ist eigentlich das Leben im<br />

Reich Gottes und nicht mehr im Reich dieser Welt. Paulus schreibt in seinen Briefen immer<br />

davon, dass wir Jesus erkennen sollen, unser innerer Mensch stark werden soll durch seinen<br />

Geist, dass Jesus durch den Glauben in unseren Herzen wohnen soll, wir in ihm eingewurzelt<br />

und gegründet sein sollen, dass wir Christus gewinnen<br />

Im natürlichen Leben geht es den Menschen oft so wie Köbi Kuhn. Langsam verblasst ihre<br />

Berühmtheit und Beliebtheit und sie sind nur noch ehemalige Sieger. Im Reich Gottes ist es<br />

genau umgekehrt: Wir können und sollen immer mehr wachsen in der Kraft Gottes. Das Ziel<br />

unseres Lebens soll es sein, dass durch Gottes Kraft unsere Feinde wirklich unter unsere<br />

Füsse kommen (Psalm 110, 1)! Denn Gott hat alle seine Feinde Jesus zum Schemel seiner<br />

Füsse gemacht. Jesus hat sie schon hinter Schloss und Riegel gebracht. Unsere Berufung ist<br />

dieser Platz bei Jesus, der den Feinden sagt, wo sie hingehören. Wir dürfen nicht hinter diesen<br />

Platz zurückweichen. Wir dürfen nicht ruhen, bis die Kraft Gottes immer mehr in unsere<br />

Hände kommt!<br />

AMEN

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