Oktober 2001 (2,76 MB) - Crefelder Ruder-Club 1883 eV

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Utas Lyrik zur
Meuse-Tour
Der Detlef und die Hildegard
haben uns um Amsterdam gebracht!
Das Hotel dort erschien ihnen zu teuer vielleicht,
drum stimmten wir zu: ins billigere Frankreich!
Nun sollte es gehen an die Meuse,
das sorgte so mancherorts für Getöse:
Wo liegt denn das, wo kann das nur sein,
der CRC war doch bisher immer so fein!
Hildegard und Detlef reisten an diesen Fluss,
hier man doch was Preisgünstigeres finden muss!
Doch eigentlich ging es dann ganz schnell,
an der Meuse findet man gar kein Hotel,
nur etwas für Golfer von irgendwo,
und so zogen wir in dies ganz bescheidene Château.
Wir mussten uns auch für die Menüs verpflichten,
doch darauf hätten wir wollen auch nicht verzichten
nach all dem schwitzigen Ruderstress
am Abend im frischen, noblen Dress.
Doch zurück,
so einfach war die Vorbereitung ja nit,
plötzlich konnten Rolf und Bea wegen
Zahnschmerzen nicht mit.
Hanspeter und Konni sprangen flugs ein,
denn Konni wollte schwingen ihr Golferbein.
Ja, so schön der Golfplatz für unsere Augen aussah,
Konni sagte nur einfach: Bah!
So begleitete sie als kundige Beraterin
unser tägliches, handverlesenes Fahrerteam.
Auch Horst Spitzer sagte am letzten Tag ab,
da brachte Detlef Kristel Thomas auf Trab.
Ruckzuck hatte sie ihre Decke eingepackt,
auf der das tägliche, fürstliche Picknick fand statt.
Michael und Christa kamen aus Saarbrücken,
Hanspeter und Konni ließen sich in Reims erst verzücken.
Die meisten mit der Minna reisten an,
doch manche aus Würzburg – sie hatten sich im Fluss vertan. (Quatsch!)
Mit großem Hallo das erste Bier,
und schon hatten wir im Griff das Revier.
Erster Einsatz, erster Schreck:
Utas Dollenringschraube war weg.
Doch Tonnes große Werkzeugkiste
hat auch so was auf der Liste.
Nun ging es weiter, das war nicht gerecht,
die Sonnenbrille hielt wirklich schlecht.
Uta ließ das Backbordskull etwas los,
der Schaden ist groß!
Aber die Ingenieure mit Chirurgengefühl
legten es in Gips mit Aurels Besenstiel.
Dollenbruch 27