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Mitteilungen aus der Gemeinde Emmen, Oktober 2008 - Susanne ...

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Inhalt<br />

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4<br />

6<br />

Thema<br />

FC Luzern. Super-League-Fussball<br />

im Stadion Gersag<br />

Aktuell<br />

Öffentlich-Private Partnerschaft (PPP).<br />

Vorerst kein Modell für <strong>Emmen</strong><br />

«Das Zelt».<br />

Viel Kultur auf dem Mooshüsliparkplatz<br />

«Forum Gersag».<br />

Überraschendes für Ihre Weiterbildung<br />

9<br />

10<br />

Nachrichten/Amtliche <strong>Mitteilungen</strong><br />

Einwohnerrat<br />

Grusswort des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

Zu viel versprochen?<br />

12 Veranstaltungen<br />

15<br />

22<br />

23<br />

24<br />

<strong>Emmen</strong> Schule<br />

Riffig. Schüler kreieren eigene Spiele<br />

Gersag 2. Schüler und ihre Lieblingsfächer<br />

Hübeli. Letzter Aufenthalt in <strong>der</strong> Wasserwendi<br />

Zukunftsgestaltung<br />

Projekt MUNTERwegs. Senioren und Schulkin<strong>der</strong><br />

gestalten die Freizeit<br />

Kultur/Vereine<br />

Frauenturnverein <strong>Emmen</strong>strand.<br />

Fit werden und bleiben<br />

Kopf des Monats<br />

Remo Herbst. Lanciert in <strong>Emmen</strong> J+S für Kids<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Emmen</strong>, 6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Internet www.emmen.ch<br />

Redaktionsverantwortlicher Walter Bucher<br />

Redaktionsmitglie<strong>der</strong> Hans Gantenbein, Dr. Jann Gruber,<br />

Heidi Krauer, Bruno Landolt, Judith Schubiger,<br />

Dr. Thomas Willi, Claudia Zwimpfer<br />

Gestaltung hellermeier, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Druck beagdruck, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

EMMENMAIL erscheint 10 x jährlich<br />

Auf einer kürzlichen Wan<strong>der</strong>ung zwischen Edelweiss und Höhbalmen<br />

ob Zermatt ist mir die Kolumne von Emmerich Emmer<br />

in <strong>der</strong> Ausgabe <strong>der</strong> REGION vom 25. September nochmals<br />

durch den Kopf gegangen. Emmerich Emmer hat subtil die Unterschiede<br />

zwischen «vielversprechend» und «viel versprechend»<br />

her<strong>aus</strong>gearbeitet. Den Politisierenden wird vorgehalten,<br />

vor den Wahlen viel versprochen zu haben. Jetzt nach den<br />

Wahlen höre man davon nichts mehr und es zeige sich, dass<br />

das bisher Erreichte nicht vielversprechend sei. Die Aussage von<br />

Emmerich Emmer ist nicht grundsätzlich falsch, ich möchte sie<br />

aber relativieren.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at von <strong>Emmen</strong> hat am 1. September die<br />

Legislaturperiode <strong>2008</strong> bis 2012 eröffnet. Jedes Mitglied hat<br />

im Rahmen seines Amtseides versprochen, die Verfassung und<br />

die Gesetze zu respektieren, die Rechte und Freiheiten <strong>der</strong><br />

Menschen zu achten und das Amt nach bestem Wissen und<br />

Gewissen <strong>aus</strong>zuüben. Fünf Personen mit unterschiedlicher<br />

Biografie, mit verschiedenen Berufs- und Lebenserfahrungen<br />

haben sich verpflichtet, während vier Jahren als Exekutivbehörde<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Emmen</strong> zu führen und <strong>der</strong>en Geschicke mit<br />

dem Einsatz aller Kräfte bestmöglich zu wahren und zu lenken.<br />

Das ist ein Versprechen. Und es bedeutet bereits viel, setzt<br />

hohe Ansprüche. Das Versprechen verlangt, sich mit den gestellten<br />

Fragen und Problemen sachlich und vertieft <strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>zusetzen<br />

und nach sorgfältiger Abwägung aller Aspekte<br />

zu entscheiden. Im Bewusstsein, dass nicht alles gelingen kann<br />

und dass nicht immer alle mit jedem Entscheid einverstanden<br />

sind. Seriöse und erfolgreiche Politik bedeutet nicht nur den<br />

grossen Wurf. Sie kann auch mit kleinen Schritten verwirklicht<br />

werden, mit kleinen spürbaren Verbesserungen im Alltag, mit<br />

einem kundenfreundlichen Service public und dem gezielten<br />

Einsatz am richtigen Ort. Viel Positives geschieht unspektakulär<br />

und hinter den Kulissen.<br />

Mehr hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at nicht versprochen und er kann<br />

auch nicht mehr versprechen. Aus eigener Kompetenz und<br />

Kraft kann <strong>Emmen</strong> we<strong>der</strong> den neuen Bahnhof Luzern Nord in<br />

<strong>Emmen</strong>brücke noch das Agglomerationsprogramm im Bereich<br />

Verkehr, ja nicht einmal die Umfahrung von <strong>Emmen</strong> Dorf realisieren.<br />

Auch die Weltwirtschaft wird nicht von <strong>Emmen</strong> <strong>aus</strong> gesteuert.<br />

Die weltweite Finanzmarktkrise hat uns drastisch vor<br />

Augen geführt, wie verletzlich und vernetzt das globale Geschehen<br />

geworden ist. Auch die kommenden vier Jahre werden<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong> wie<strong>der</strong> grosse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen bringen.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist bereit, sich diesen zu stellen.<br />

Thomas Willi<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident

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