positiv - Repositories

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bis in die jiingste Zeit, in einem Zustande verharrt haben,
der demjenigen gleichkara, den raan heute mit gutem
Rechte hinsichtlich der sozialen Ideen beklagt, und von
dera man vor einer solchen Emeuerung seinerzeit ebenso
allgemein glaubte, sie wãren durch ihre Natur dazu verdamrat,
ihm nie entwachsen zu kônnen. Wie soUte nun eine
Philosophie, die hinsichtiich astronoraischer, physikalischer,
chemischer und selbst biologischer Begriffe sicheriich weder
anarchisch noch reaktionâr ist, durch eine plôtzliche
und sonderbare Umkehrung allein im Hinblick auf soziale
Begriffe das eine oder das andere werden, wenn sie entsprechend
darauf angewendet werden kann? Mit welchem
Rechte kônnte iiberdies diese letzte Kategorie von Ideen
vernunftigerweise von einer derartigen Anwendung ausgeschlossen
werden, die sich bis jetzt stufenweise auf alle
weniger koraplizierten Kategorien erstreckt hat, einschlieBlich
derjenigen, welche sich ihr unnUttelbar nâhert? Oder
wâre es vielmehr ihôglich, dafi die positive Methode bei
ihrer unvermeidlichen, ununterbrocheuen Entwicklung nicht
schlieBIich dahin kâme, sich mit Notwendigkeit auch auf
diese letzte natiirliche Ergânzung ihres Grundgebietes zu
erstrecken? Wenn man daher die in dieser Abhandlung
bereits begr ndeten sozialen Schlufifolgerungen mit dem
allgemeinen phUosophischen Ergebnis der gesaraten fr heren
Untersuchungen vergleicht, so sieht man, dafi die poUtische
und die wissenschaftliche Analyse mit unwiderleglicher
Kraft direkt zusamraenwirken, um zu zeigen, dafi die
positive Philosophie, angemessen vervoUstandigt, heute allein
imstande ist, die schlieBliche Reorganisation der raodemen
GeseUschaften zu leiten. Welche tiefe berzeugung mich nun
auch an raeine Weise, diese grofie philosophische Aufgabe
zu erfiiUen, binde, ich lege unendUchen Wert darauf, dieses
Hauptprinzip, das rair bereits hinlânglich einwandfrei ereoheint,
vorerst sorgfâltig von der Art der tatsâchUohen An-