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Datenblatt: SAP Materialstammdatenoptimierung

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...it‘s possible!<br />

Optimierung des Materialstammdaten-Managements<br />

in <strong>SAP</strong><br />

Der Materialstamm ist das zentrale Element in der Fertigungsindustrie. Materialien werden in unterschiedliche<br />

Kategorien unterteilt, wie z. B. Eigenerzeugnisse und Fremderzeugnisse. Auf den Materialstamm wird aus<br />

allen logistischen Prozessen im <strong>SAP</strong> zugegriffen. Grundvoraussetzung ist, dass die Materialstammdaten in <strong>SAP</strong><br />

korrekt und vollständig gepflegt sind, damit die Prozesse im <strong>SAP</strong> ohne Schwierigkeiten durchlaufen können.<br />

Mit geeigneten Methoden und effizienter Nutzung von <strong>SAP</strong>-Standardwerkzeugen sowie Add-on-Produkten im<br />

<strong>SAP</strong>-Umfeld, wie z. B. ein Materialstammdaten-Cockpit, lassen sich die Prozesse im Materialstamm organisatorisch<br />

optimieren und deutlich vereinfachen.<br />

Das Anlage- und Änderungsmanagement der Materialstammdaten<br />

ist im <strong>SAP</strong> oft nicht effizient geregelt. Ein<br />

entscheidender Aspekt ist die Datenqualität. Je nach<br />

Anforderung an das Material (Produkt) variiert diese in<br />

Abhängigkeit von entsprechenden <strong>SAP</strong>-Einstellungen<br />

sehr stark. Fehleinstellungen können zu erheblichen<br />

Problemen in der Steuerung der logistischen Prozesse in<br />

Beschaffung, Vertrieb, Materialdisposition und Fertigung<br />

führen. Die Steuerung der nachfolgenden logistischen<br />

Prozesse im <strong>SAP</strong> führt zu fehlerhaften Dispositionen und<br />

Auswirkungen in der Fertigung.<br />

werden anstatt direkt in <strong>SAP</strong>. Die Prüfung, ob das passende<br />

Material bereits im System vorhanden ist, gestaltet sich<br />

aufwendig und wird durch Dubletten und fehlerhafte<br />

Stammdaten zusätzlich verlangsamt. Die Prozesse erfordern<br />

es, mit mehreren <strong>SAP</strong>-Pflegesichten zu arbeiten, was den<br />

Aufwand ebenfalls steigert. Die nicht standardisierte,<br />

manuelle Anlage der Stammdaten durch meist viele organisatorisch<br />

verantwortliche Mitarbeiter führt zu mangelnder<br />

Datenqualität. Auch das Verbinden von Anlagen zum<br />

Material, wie zum Beispiel Dokumente oder Zeichnungen,<br />

erweist sich häufig als schwierig und unübersichtlich.<br />

Der Materialstamm ist<br />

das zentrale Element in<br />

der Fertigungsindustrie.<br />

HERAUSFORDERUNG<br />

Aus Prozesssicht ist der manuelle Aufwand zur Anlage und<br />

Änderung von Materialstammdaten sehr hoch und damit<br />

zeitaufwendig. Bei vielen Prozessen sind verschiedene Fachbereiche<br />

involviert, und teilweise fehlen Informationen, die<br />

zu entsprechenden Nachfragen führen. Oft gibt es Medienbrüche,<br />

so dass beispielsweise Antragsdaten extern erfasst<br />

Mithilfe transparenter Prozesse in der Materialstammanlage<br />

und im Changemanagement der Produkte sowie<br />

in der Freigabe für den logistischen Prozess lässt sich<br />

die Einführung von neuen Produkten und des gesamten<br />

Materialstammprozesses in Fertigungsunternehmen<br />

signifikant verkürzen. Zusätzlich verbessert sich die<br />

Datenqualität für die nachfolgenden Prozesse.<br />

Grunddaten<br />

Disposition<br />

Einkauf<br />

Materialstammsatz<br />

Verkauf<br />

Qualitätsmanagement<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

BENEFIT<br />

• Die Dauer für die Prozesse des Materialstammdaten­<br />

Managements lässt sich um bis zu 50 % reduzieren<br />

• Nachfolgende Produktions­ oder Vertriebsprozesse,<br />

wo das Materialstammdaten-Management zur Bremse<br />

werden kann, müssen nicht warten und können zügiger<br />

bearbeitet werden; somit können Vertriebserfolge<br />

erhöht werden<br />

• Die Qualität des Materialstamms steigt; das Risiko von<br />

aufwendigen Nacharbeiten und Mehrfachlieferungen<br />

sinkt somit<br />

Werks-/ Lagerortbestände<br />

Buchhaltung<br />

Lagerung<br />

Material<br />

Prognose<br />

Lagerverwaltung<br />

LÖSUNG<br />

Als Beratungsunternehmen, welches sich u. a. auf<br />

Fertigungsprozesse im <strong>SAP</strong>-Umfeld fokussiert hat, haben<br />

wir für ein optimiertes Materialstammdaten-Management<br />

drei Lösungsansätze:<br />

• Optimierung der Prozesse rund um den Materialstamm<br />

• Implementierung eines Materialstammdaten­Cockpits<br />

• Überprüfung und Verbesserung der Datenqualität


...it‘s possible!<br />

UNSERE LÖSUNGSANSÄTZE IM DETAIL<br />

1. Optimierung der Prozesse rund um den Materialstamm<br />

• Überführung aller relevanten Prozesse, die den Materialstamm<br />

betreffen (Beantragung, Anlage, Änderung,<br />

Pflege) komplett in einen elektronischen Prozess,<br />

vollständig integriert in <strong>SAP</strong> beispielsweise mit dem<br />

<strong>SAP</strong>-Produktstrukturbrowser oder mit <strong>SAP</strong>-Business-<br />

Workflows<br />

• Prüfung und Vermeidung der Anlage doppelter oder<br />

unnötiger Materialstammdaten<br />

• Abschaffung der Nutzung nicht elektronischer und<br />

nicht integrierter Informationsträger wie beispielsweise<br />

Antragsformulare oder E-Mails<br />

• Komplette spätere Nachvollziehbarkeit des kompletten<br />

Vorgangs<br />

• Implementierung einer elektronischen Materialstammdaten-Übersicht<br />

für alle prozessrelevanten Dokumente<br />

und Informationen im Beantragungs- und Anlageprozess,<br />

beispielsweise Datenblätter, Zeichnungen<br />

• Integrieren von diversen Materialanlageprozessen<br />

(beispielsweise Fertigprodukte und Kaufteile)<br />

• Kopieren von Materialstammdaten<br />

• Automatisierung der Datenübertragung<br />

• Unterstützung bei der Normung der Materialstammdaten<br />

UNSER ANGEBOT<br />

• Konsolidierung von Materialstammdaten auf Basis<br />

einer fundierten Analyse hinsichtlich der Faktoren<br />

Materialstammdatenqualität (Fehlerfreiheit, Vollständigkeit,<br />

Logik) und Duplikaten<br />

• Optimierung der materialstammbezogenen Prozesse<br />

(Materialanlage, -änderung von Eigenfertigungsprodukten<br />

und Handelsprodukten) auf Basis bereits<br />

vorhandener <strong>SAP</strong>-Standard-Funktionalitäten wie z. B.<br />

dem <strong>SAP</strong> Produktstrukturbrowser und <strong>SAP</strong>-Business<br />

Workflow sowie speziellen Eingabemasken und spezialisierten<br />

Add-on-Produkten<br />

• Einfache Integration von materialbezogenen Anlagen<br />

und Dokumenten aus internen Archiven (KPro, <strong>SAP</strong><br />

Content Server) und Fremdsystemen (PLM, ECM, externe<br />

Archive) in die Arbeitsprozesse sowie die gemeinsame<br />

Anzeige aller relevanten Anlagen und Dokumente<br />

zu einem Material<br />

• Implementierung eines Materialstammdaten-Cockpits<br />

Weitere Informationen zu unseren Angeboten im<br />

Bereich <strong>Materialstammdatenoptimierung</strong> erhalten Sie<br />

gerne auf Anfrage. Sprechen Sie mit uns – wir freuen<br />

uns auf Ihre Herausforderung!<br />

2. Implementierung eines Materialstammdaten-Cockpits<br />

• Einrichten eines Materialstammdaten-Cockpits zur<br />

Vereinigung unterschiedlicher Pflegesichten für den<br />

Materialstamm in eine angepasste Sicht zur optimalen<br />

Prozessunterstützung.<br />

• Vereinfachung der Navigation<br />

• Bereitstellung aller Informationen aus dem Anlageund<br />

Änderungsprozess zu einem Materialstammdatum,<br />

inkl. der Übersicht über den jeweiligen Prozessstatus<br />

• Bereitstellung eines Arbeitsvorrates für die prozessuale<br />

Abarbeitung im Rahmen der o. g. Materialstammdaten-<br />

Prozesse<br />

3. Überprüfung und Verbesserung der Datenqualität<br />

• Analyse der Qualität Ihrer Materialstämme<br />

• Bewertung der ermittelten Qualität und Identifikation<br />

von Verbesserungsmaßnahmen<br />

• Konsolidierung und Bereinigung der Materialstämme<br />

fme AG<br />

Braunschweig | Düsseldorf | Frankfurt | Köln | München (DE)<br />

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Phone +49 531 238540 | sales@fme.de | www.fme.de<br />

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