Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 27

haben, aber keine passende Ordination vorhanden ist, soll ein
Teil des bestehenden Rüsthauses bis zum Herbst dafür umgebaut
werden.
Ein Vorvertrag für den Ankauf eines Grundstückes für 7
Bauplätze in wunderschöner Lage nahe Gasthof Malerwinkl
konnte unterzeichnet werden. Im Sommer wird die Teilung
und Aufschließung dieses Grundstückes erfolgen. Interessenten
könnes sich beim Gemeindeamt melden.
Wegebau:
Der Aussichtsparkplatz“Blick zur Riegersburg“ wird in Zusammenarbeit
mit der Straßenverwaltung neu gestaltet
Eine Engstelle entlang der Straße von Brunn nach Unterlamm
in Dirling beim Haus Strobl wird entschärft und ein Gehweg
errichtet.
Die desolate Gemeindestraße im Lustgarten bis zur Gemeindegrenze
mit Johnsdorf wird saniert sowie bei anderen Straßenstücken
werden Ausbesserungsarbeiten durchgeführt.
Jugend:
Nach dem positiven Echo im vergangenen Jahr zu „Ferialjobs
für Jugendliche in der Gemeinde“ wird es auch im Juli und
August diese Aktion geben. Ein gesondertes Rundschreiben
dazu kommt noch im Frühjahr.
Liebe Gemeindbürger!
Die kritischen und mahnenden Zeilen am Anfang dieses Artikels
sollen uns aufmerksam machen, dass es nicht Sinn macht,
wenn wir uns in der kurzen Zeit, in der wir miteinander leben
dürfen, gegenseitig das Leben schwer und unangenehmer
machen.
Mit einem Gespräch lässt sich vieles bereinigen – nur müssen
wir miteinander reden wollen.
Mit einem Lächeln, einem Danke gelingt vieles leichter .
In diesem Sinne darf ich allen für die Mitarbeit und Zusammenarbeit
danken.
„Alleine gelingt manches, gemeinsam schaffen wir vieles“,
meint
Ihr Bürgermeister
Rupert Spörk
Kaufhaus A. u. M. Stessl
Allen unseren Kunden,
Freunden und Bekannten
ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Liebe Gemeindebewohner!
Ich habe mit 31. März 2003 mein Amt als Vizebürgermeister
und Gemeinderat der Gemeinde Hatzendorf zurückgelegt.
Wenn auch nur von 3jähriger Dauer, so war es doch eine sehr
interessante und erfahrungsreiche Tätigkeit. Durch diese
vielseitige Aufgabe musste ich aber doch viele Vorsätze und
Ideale meines Familien- und Privatlebens aufgeben und
erkennen, dass sich meiner Verantwortung als Familienvater
und Gemeindevertreter nicht mehr gerecht werde. Die eine
oder andere persönliche Enttäuschung hat nichts mit der
grundsätzlichen Entscheidung zu tun, sondern lediglich nur
deren Zeitpunkt beeinflusst.
Ich danke Allen, die mir die Möglichkeit und das Vertrauen
für diese Arbeit geschenkt haben und bitte all jene um Entschuldigung
deren Erwartung ich mit diesem Schritt nicht
erfüllen konnte. Ein besonderes Danke allen Kollegen vom
Vorstand und Gemeinderat für die gute Zusammenarbeit.
Krenn Alois
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen!
Sehr geehrte Gemeindebürger!
Hatzendorfer
Agricola
Halbzeitbilanz: Die Mitte einer Periode
gibt Anlass Rückschau zu halten. Was waren
und sind unsere Ziele, und wieviel davon
konnten wir bereits umsetzen?
Wenn sie sich die Auflistung auf der
Rückseite durchsehen, werden sie feststellen,
dass in den letzten 3 Jahren schon
vieles verwirklicht wurde. Ich möchte die
Investitionen im Sport und Freizeitbereich,
den Ausbau und Erhaltung des Wegenetzes,
den Ausbau der Dorfplätze und des Friedhofvorplatzes, und den
Ausbau der Wasserversorgung und der Kanalisation als Beispiele
anführen, die sehr viel Zeit, Arbeit und persönlichen Einsatz,
und vor allem auch finanziellen Mittel benötigt haben. Aber auch
die Mitsprache und Information der Gemeindebürger, die geistigen
und kulturellen Bedürfnisse der Menschen ist uns ein Anliegen.
Es gibt allerdings auch Bereiche, wie z.b. das Dorfzentrum
(Plank Areal), und Tourismus, wo wir nicht recht weitergekommen
sind, - weil nicht alles im alleinigen Einflussbereich der Gemeinde
liegt, und wir auch auf das Mitwirken Dritter angewiesen sind.
Langweilig wird uns auch die restlichen 2 Jahre nicht werden,
denn große Aufgaben und Herausforderungen warten auf uns.
Es ist Zeit und angebracht einmal ein „Dankeschön“ allen
Beteiligten auszusprechen. An der Spitze bei unserem Bürgermeister
und dem Gemeindevorstand, den Gemeinderäten, den
Gemeindesekretären und den Gemeindearbeitern. Für das Gemeinwohl
zu arbeiten heißt: Ständig mit vielen und unterschiedlichen
Menschen konfrontiert zu sein. Das ist in den meisten
Fällen angenehm und befruchtend – aber sie können sich sicher
vorstellen, dass bei aller Unterschiedlichkeit es hin und wieder
auch aufreibend sein kann. Um die gemeinschaftlichen Herausforderungen
bewältigen zu können, ist die Zusammenarbeit und
Kompromissfähigkeit aller – auch von Ihnen – gefordert.
Denn: Gemeinde sind wir alle!
DANKE für Ihre Treue zu uns!
Walter Wiesler, Ortsparteiobmann der ÖVP
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