10.12.2013 Aufrufe

Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 31

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

Der Hatzendorfer Agricola ist eine kostenloses Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf welches mehrmals im Jahr an alle Haushalte der Gemeinde verschickt wird.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

337379G96U P.b.b.<br />

Verlagspostamt Fehring<br />

An einen Haushalt<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Ein Informationsblatt der<br />

ÖVP Hatzendorf<br />

August 2004, Neunter Jahrgang, Nummer <strong>31</strong><br />

Gemeinsam arbeiten - gemeinsam jausnen


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Liebe Gemeindebürger!<br />

Auf Bundes- und Landesebene ist<br />

politisch eher ein Sommerloch, das<br />

nur manchmal durch einige Aussagen<br />

mancher Politiker unterbrochen wird.<br />

Auf Gemeindeebene wird, wie Sie<br />

persönlich sehen können, ohne Sommerpause<br />

gearbeitet.<br />

Ich darf Sie wieder in gewohnter Weise<br />

zu den wichtigsten Themen informieren.<br />

Bei den sehr gut besuchten Informationsabenden<br />

zum Gemeindeabwasserplan (GAP) wurden<br />

die Vorschläge präsentiert, wie das Abwasser von den Häusern<br />

entsorgt werden kann, die noch nicht an das öffentliche<br />

Kanalnetz angeschlossen sind.<br />

Änderungsvorschläge ihrerseits können noch bis Mitte September<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Die ehemalige Fleischerei Krenn wird in ein Wohnhaus umgebaut<br />

Die Renovierung des Hauses der ehemaligen Fleischerei<br />

Krenn ist ebenfalls schon sehr weit fortgeschritten. Noch im<br />

heurigen Jahr können die 6 Mietwohnungen mit eingerichtetem<br />

Küchenblock bezogen werden. Interessierte Wohnungsmieter<br />

können sich im Gemeindeamt erkundigen.<br />

In der zweiten Augustwoche haben wir mit der Aufschließung<br />

der sehr schönen Baugrundstücke nähe Anwesen Familie<br />

Binder begonnen.Von der Gemeinde wird die<br />

Aufschließungsstraße, die Wasserversorgung und Abwasserentworgung,<br />

ein Regenwasserkanal, Ortsbeleuchtung sowie<br />

die Telefonleitung zu den 8 Grundstücken errichtet. Bauwerber<br />

können dann die voll aufgweschlossenen Grundstücke zum<br />

Preis von 20 EUR/m² von der Gemeinde erwerben.<br />

Der Bau des Feuerwehrhauses verläuft planmäßig.<br />

Bei unserem neuen Feuerwehrhaus sind alle Arbeiten im<br />

Bauzeitplan; der Innenausbau ist fertig, die Fassade wird<br />

gestaltet und mit der Außengestaltung wird demnächst begonnen.<br />

Die feierliche Eröffnung ist für Sonntag, 24. Oktober um<br />

14.00 Uhr vorgesehen. Unsere Frau Landeshauptmann hat<br />

ihr Kommen zugesagt<br />

Aussichtspunkt "Blick zur Riegersburg"<br />

Aufschließung Binder-Grund<br />

Dank des Einsatzes einiger <strong>Hatzendorfer</strong> Betriebe konnte<br />

der Peterstag wieder belebt werden. Es war erfreulich, dass<br />

viele <strong>Hatzendorfer</strong> sich lange im Ort aufgehalten haben<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>, spazieren Sie bitte einmal zum „Blick<br />

zur Riegersburg“. Dieser wunderbare Aussichtspunkt zur<br />

Riegersburg wurde von der Gemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit der Straßenmeisterei, dem Verein Eat & Art und dem<br />

Tourismusverein sehr schön gestaltet.<br />

.Ähnlich dem „Kircheneger Marterpfahl“ soll in Stang ein<br />

Trinkbrunnen nahe der Dorfkapelle errichtet werden. Geplant<br />

ist dies als eine Aktion beim Essig- und Ölfest am 29. August.<br />

Noch im heurigen Herbst wird das leidige Problem beim<br />

Seite 2


Abliefern der Tierkörperabfälle nach der Fertigstellung des<br />

neuen TKV-Kühlraumes der Vergangenheit angehören<br />

Nicht verständlich ist, dass die Stanger Bevölkerung das<br />

Angebot der Gemeinde, aus verschiedenen Beleuchtungskörpern<br />

die richtige für die Ortsbeleuchtung selbst auszusuchen,<br />

nicht angenommen hat.<br />

Die neu renovierte Kapelle in Tiefenbach<br />

Genauso wenig zu verstehen ist, dass der von der Gemeinde<br />

mit großen finanziellen Mitteln und vielen Arbeitsstunden<br />

sehr schön hergerichtete Platz bei der Kapelle und die Kapelle<br />

in Tiefenbach vor kurzem ohne Einladung an die Gemeinde<br />

und die übrige Bevölkerung eingeweiht wurde.<br />

Ein sehr gelungenes Fest war das Brauchtumsfest, zu dem<br />

auch viele ehemalige <strong>Hatzendorfer</strong> angereist waren.<br />

Ich gratuliere den Vereinsverantwortlichen zum Erfolg dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Das Glas Geiger „Senioren – Bezirkstennisturnier“ war<br />

ebenfalls ein voller sportlicher Erfolg.<br />

Erfreulich ist dass VS-Direktor Johann Hartinger nach<br />

mehrjähriger Arbeit bei anderen Vereinen nun wieder als<br />

Trainer der <strong>Hatzendorfer</strong> Fußballmannschaft zur Verfügung<br />

steht. Ich wünsche den nötigen sportlichen Erfolg.<br />

Nach den wesentlichen Informationen in Kurzform darf ich<br />

nach der Urlaubssaison wieder einen schönen Arbeitsbeginn<br />

und den Kindern einen guten Start im neuen Schuljahr<br />

wünschen.<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>innen!<br />

Liebe <strong>Hatzendorfer</strong>!<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

„Hatzendorf ist in Bewegung“<br />

Das bei uns „nichts los“ ist, kann<br />

wirklich niemand behaupten.<br />

Unsere ländliche Gesellschaft<br />

funktioniert, weil wir viele aktive<br />

Vereine haben, die wie ein Motor<br />

unser Gesellschaftsleben antreiben.<br />

Ein ganz junger Verein sind die<br />

„Förderer des Brauchtums“, die<br />

sich zum Ziel gesetzt haben, alte Gerätschaften und<br />

Maschinen zu erhalten, und alte Arbeitsweisen und altes<br />

Brauchtum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.<br />

Mit der Brauchtumsveranstaltung am 25. Juli, ist dem<br />

Verein ein ganz toller Auftakt gelungen – die vielen<br />

Interessierten Besucher sind der Beweis, dass sie auf<br />

den richtigen Weg sind.<br />

„Eat & Art“, ein ebenfalls junger Verein, hat mit<br />

Unterstützung der Gemeinde, des Tourismusverbandes<br />

und der Baubezirksleitung den Aussichtplatz „Blick zur<br />

Riegersburg“ gestaltet. Viele Vereinsmitglieder haben<br />

ehrenamtlich mitgeholfen, fleißig zugegriffen und ein<br />

kleines Schmuckstück entstehen lassen. Viele Vereine<br />

(wie z.b. „Theater in Hatzendorf“, und das Lichtzeichen<br />

auf dem Sapperkogel) wären noch zu erwähnen – doch<br />

worauf ich hinaus will, ist: Das alles wäre nicht möglich,<br />

wenn nicht Menschen, jung und alt, egal aus welchem<br />

Stand, mit gleichen Zielen und Visionen zusammenkommen<br />

würden. Menschen die sich in den Dienst der<br />

Gemeinschaft stellen, ihre Freizeit nicht opfern - sondern<br />

Freude am gemeinsamen Wirken haben. Dass das in<br />

unserer Gemeinde so gut funktioniert, darauf können<br />

wir stolz sein meint<br />

Ihr Bürgermeiste, Ing. Rupert Spörk<br />

Walter Wiesler, Ortsparteiobmann ÖVP<br />

§ A – wie Apfelsaft<br />

§ B – wie Bauernbrot<br />

§ C – wie Chardonnay<br />

§ D – wie Dinkel<br />

§ E – wie Essig<br />

§ F – wie Fisch<br />

§ G – wie Gemüse<br />

§ H – wie Handarbeiten<br />

§ I – wie Isabella-Schnaps u.ä.<br />

§ J – wie Johannisbeernektar<br />

§ K – wie Kürbiskernöl<br />

§ L – wie Lamm<br />

§ M – wie Milch und -produkte<br />

§ N – wie Nudeln<br />

§ O – wie Obst<br />

§ P – wie Pilze<br />

§ Q – wie Quittengelee<br />

§ R – wie Rupert’s kulinarische<br />

Köstlichkeiten<br />

§ S – wie Salatdressing<br />

§ T – wie Tee<br />

§ U – wie Uhudler bzw. Heckenklescher<br />

§ V – wie Verhackert<br />

§ W – wie Waldhonig<br />

§ X – wie „Xselchtes“<br />

§ Y – wie Ysop und andere Kräuter<br />

§ Z – wie Ziegen- und andere<br />

Käsespezialitäten<br />

und das ALLES aus der<br />

REGION !<br />

Dienstag - Freitag 7.30 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Sonntag und Montag geschlossen<br />

Seite 3


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Wegebauinformation 1. Halbjahr 2004<br />

Liebe Bewohner der Gemeinde Hatzendorf!<br />

Einige Vorhaben die wir uns heuer<br />

zum Ziel gesetzt haben, konnten wir<br />

bis jetzt bereits verwirklichen.<br />

Der Kanal und Wasserbau im Abschnitt<br />

von Stang und Tiefenbach hat auch im<br />

Wegenetz in diesem Bereich ihre<br />

Spuren hinterlassen.<br />

Die Wiederherstellung der Baufirma<br />

Domweber, ist bis auf ein paar Kleinigkeiten<br />

abgeschlossen. Naturgemäß<br />

kommt es nach Grabungen, auch nach<br />

Jahren immer wieder zu Setzungen und Rissen im Straßen<br />

und Bankettbereichen. Der Unterbau unserer alten<br />

Gemeindestraßen ist für die schweren Maschinen und LKWs<br />

einfach nicht gebaut, die Folge ist, dass der Allgemeinzustand<br />

der Straßen immer schlechter wird.<br />

Erdrutsch nach Unwetter<br />

Wir versuchen die bedürftigsten Stücke general zu sanieren<br />

bzw. asphaltieren, alles andere durch Ausbesserungen für<br />

Jahre in einen halbwegs befahrbaren Zustand zu erhalten.<br />

Neu asphaltiert bzw. überzogen wurde ein Stück des Friesenbergweges<br />

vom Haus Hafner bis zur Brennerei Gölles,<br />

weiters in Tiefenbach von der Tiefenbachbrücke Richtung<br />

Muggental bis zur Einfahrt Haus Paunger. Hier wurde der<br />

Graben waldseitig mit Halbschalen ausgelegt, und die Bankette<br />

gerichtet. Für diese zwei Abschnitte wurden ca. 20.500 EUR<br />

ausgegeben.<br />

Die Ausbesserungsarbeiten und Aufschotterungen sowie<br />

Gräbenputzen nach Unwetterschäden inkl. Bankettmaterial<br />

verursachten bis jetzt ca.23.000 EUR an <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Sechs private Hauseinfahrten bzw. Hofflächen konnten<br />

von der Fa. Marko im Zuge der Arbeiten in der Gemeinde<br />

unter Gemeindekonditionen ausgebaut werden.<br />

Zweimaliges Bankettmähen und einmalig Böschung -<br />

Grabenmähen konnte vorige Woche abgeschlossen werden.<br />

Es sind ca. 80 km Gemeindestraßen die gemäht werden,<br />

das Gras war heuer sehr lang, die Anrainer bzw. Grundbesitzer<br />

brauchen das Futter immer weniger, und es wird jährlich<br />

mehr zum Mähen.<br />

Seite 4<br />

Grabenreinigung nach Unwetterschäden<br />

Ein drittes Bankettmähen kann je nach Niederschlägen, heuer<br />

noch notwendig werden.<br />

Für das zweite Halbjahr sind auch einige Arbeiten und<br />

Ausbesserungen im Gemeindegebiet vorgesehen.<br />

Bei der Wasserrechtsverhandlung der Grazbachbrücke in<br />

Stang wurde beantragt, dass die Brücke in den nächsten<br />

Jahren neu errichtet werden soll. Grund dafür ist der allgemein<br />

schlechte Zustand der Brücke, sowie der zu geringe Durchgang<br />

bei Hochwasser.<br />

Die Asphaltierung der Dorfstraße und des Gehweges kann<br />

deshalb aber ungehindert bis zum Bereich der Brücke noch<br />

heuer erfolgen.<br />

Für die Auswahl der Beleuchtungskörper der Ortsbeleuchtung<br />

gab es seitens der Bevölkerung vom Dorf Stang leider kein<br />

Interesse der Mitentscheidung!<br />

Ich hoffe Ihnen eine kurze Information über das Geschehen<br />

im Wegebau vermittelt zu haben. In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen allen alles Gute und bitte weiterhin um gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

AntonThurner, Wegebauausschussobmann


Aus der Gemeindestube<br />

von Anton Gradwohl<br />

Gemeinderatssitzung 2/2004 vom 06.05.2004<br />

Die Schotterlieferungen wurden an die Fa. DI Appel, Steir.<br />

Basalt und Hartgesteinswerk Mühldorf, und Asphaltierungsarbeiten<br />

an die Fa. Marko, Weiz vergeben.<br />

Ein Ansuchen des Sportvereines Hatzendorf um Gewährung<br />

eines finanziellen Zuschusses für die Errichtung eines Zubaues<br />

zum Sporthaus wurde positiv erledigt.<br />

Ebenfalls positiv erledigt wurde ein Ansuchen von „Kindertheater<br />

in Hatzendorf“ um Gewährung einer finanziellen<br />

Unterstützung.<br />

Vom Gemeinderat wurde, wie schon in den letzten Jahren,<br />

beschlossen, Jugendliche in den Sommerferien als Ferialpraktikanten<br />

aufzunehmen. So sollen in den Monaten Juli<br />

und August jeweils 4 Jugendliche geringfügig beschäftigt<br />

werden.<br />

Der Ausbau einer gemeindeübergreifenden Wasserversorgungsanlage<br />

mit der Gemeinde Lödersdorf wurde beschlossen.<br />

Hier soll die Wasserversorgung von Schießl in Richtung<br />

Forchauberg und Stücklberg weitergebaut werden, bis von<br />

der Gemeinde Lödersdorf die Anschlussmöglichkeit für<br />

diesen Bereich gegeben ist. Die Verbindungsleitung von<br />

Schießl nach Forchauberg wird dann in weiterer Folge als<br />

Notversorgung für beide Gebiete dienen, sollte eine der<br />

beiden Drucksteigerungen (Kirchenegg oder Altenberg Gemeinde<br />

Lödersdorf) ausfallen.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

In drei Dringlichkeitsanträgen wurde beschlossen, den<br />

Förderantrag für den Bauabschnitt ABA BA05 (Aufschließung<br />

Heschlgund und Bindergrund sowie Pumpendruckleitung<br />

Habegg) bei der Förderstelle einzureichen, weiters wurde<br />

beschlossen, den Auftrag für die Aufschließung des Bindergrundes<br />

und des Heschlgrundes an die Fa. Teerag Asdag zu<br />

vergeben In einem weiteren Beschluss sprach sich der Gemeinderat<br />

einstimmig für die Erhaltung der vollwertigen<br />

chirurgischen Abteilung beim LKH Fürstenfeld aus.<br />

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde eine Mietangelegenheit<br />

behandelt.<br />

Gemeinderatssitzung 3/2004 am 29.06.2004.<br />

Vom Zivilingenieursbüro DDI Depisch, Fehring wurde der<br />

Entwurf des Gemeindeabwasserplanes vorgestellt und vom<br />

Gemeinderat wurde beschlossen, den Gemeindeabwasserplan<br />

in der Zeit vom 19.07.2004 bis 14.09.2004 zur öffentlichen<br />

Einsichtnahme aufzulegen.<br />

Die Lieferung der technischen Ausrüstung für den TKV<br />

Kühlraum wurde an die Fa. Pammer, Kühlanlagenbau, vergeben.<br />

Es wurde eine Vereinbarung über den Bestand des Schotterlagers<br />

in Stang, abgeschlossen zwischen der Gemeinde<br />

Hatzendorf und dem Grundeigentümer, beschlossen.<br />

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde ein Mietvertrag<br />

beschlossen.<br />

Tourismusverein Hatzendorf<br />

„Und er bewegt sich doch ...“<br />

... so hieß einst ein sehr erfolgreiches Kabarett-<br />

Programm vom unvergesslichen H.P. Heinzl.<br />

Das Wort „Kabarett“ kann man aber durchaus auch mit dem<br />

örtlichen Fremdenverkehrsverband in Verbindung bringen,<br />

meinen die Einen. Aber die Aussage „und er bewegt sich<br />

doch ...“ ebenso, meinen die Anderen. Zu mindestens ein<br />

wenig:<br />

Das Projekt „Blick zur Riegersburg“, vom Verein „Eat & Art“<br />

initiiert, und mit der Gemeinde Hatzendorf gemeinsam umgesetzt,<br />

ist beinahe abgeschlossen. Der Stuhl, der von<br />

zahlreichen Durchreisenden bestaunt und als Rastplatz<br />

benützt wird, wurde von „Eat & Art“ zur Verfügung gestellt.<br />

Die Gestaltung und Bepflanzung des Platzes wurde von der<br />

Gemeinde übernommen. In den nächsten Wochen werden<br />

vom Tourismusverband zwei Informationssäulen mit einer<br />

Übersichtskarte von Hatzendorf aufgestellt. Warum das<br />

Projekt noch nicht ganz abgeschlossen werden konnte, ist<br />

einfach zu erklären und steht mit unserem zweiten großen<br />

Vorhaben, der „Wiederbelebung“ der Wanderwege in Zusammenhang<br />

(diese sollten natürlich in o.a. Übersichtskarte<br />

eingezeichnet werden). Wir arbeiten an der Idee, dass für<br />

die Wieder-Instandsetzung der Wanderwege rund um Hatzendorf<br />

die einzelnen Vereine verantwortlich zeichnen. So<br />

gibt es bereits Zusagen vom „Theater in Hatzendorf“, dem<br />

Fußballverein, dem Tennisverein und dem Kameradschaftsbund,<br />

eine Patenschaft für Teilstücke der Wanderwege zu<br />

übernehmen. Patenschaft übernehmen bedeutet, den Wanderweg<br />

instandsetzen und markieren, und natürlich auch<br />

instand halten. Gespräche mit den Grundeigentümern zwecks<br />

„Durchgeh-Erlaubnis“ werden bzw. wurden von Seiten der<br />

Gemeinde geführt. Wir sind zuversichtlich (und Vorgespräche<br />

geben uns recht), dass auch alle anderen Vereine in Hatzendorf<br />

bereit sind, eine solche Patenschaft zu übernehmen.<br />

Selbstverständlich sind aber auch alle „Privatpersonen“<br />

herzlichst eingeladen, an diesem Projekt mitzuarbeiten!<br />

Gemeinsam – und das Unmögliche wird möglich werden!<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP<br />

Hatzendorf; Obmann Walter Wiesler; Bgm. Ing. Rupert<br />

Spörk; Layout: Sigi Thurner; Mitarbeiter: Ida Neuherz,<br />

Anton Thurner, Franz Auner jun., Christine Koller;<br />

Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld<br />

Seite 5


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Verein der Förderer des<br />

Brauchtums in Hatzendorf<br />

A Schneid braucht man<br />

Als sehr junger Verein haben wir versucht, eine Veranstaltung<br />

mit dem Titel „Die Feldorbeit“, am 25. Juli 2004 zu organisieren.<br />

Dass dies uns sehr gut gelungen ist, hat die überaus<br />

große Anzahl der Besucher bestätigt. Wir möchten uns vorerst<br />

bei allen Mitwirkenden, die diese „Feldorbeit“ vor etwa 50<br />

Jahren noch aktiv miterlebt haben, für ihre Arbeit bei dieser<br />

Veranstaltung sehr herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch<br />

den ehemaligen <strong>Hatzendorfer</strong>n – wir haben diese soweit es<br />

uns möglich war eingeladen – die uns durch ihre Anwesenheit<br />

die Ehre gaben.<br />

Nicht zuletzt möchten wir uns auch bei den vielen Besuchern<br />

aus unserer Gemeinde und den Nachbarsorten für ihr reges<br />

Interesse herzlichst bedanken. Hoch einzuschätzen war wohl<br />

auch das gesellschaftliche Zusammensein der Menschen, das<br />

in dankenswerter Weise durch den harmonischen Klang<br />

unserer Musikgruppe „Die vier Schönen“ noch aufgewertet<br />

wurde.<br />

Mähmaschine mit Ableger<br />

Den Verein der Förderer des Brauchtums in Hatzendorf<br />

gibt es seit 30.12.2003 (von der Behörde genehmigt) mit zur<br />

Zeit 28 Mitgliedern. Ziel des Vereins ist die Brauchtumspflege,<br />

die Erhaltung der bäuerlichen Kultur und die landwirtschaftlichen<br />

Arbeitstechniken und die Erhaltung der alten<br />

Gerätschaften der früheren Zeit. Stolz sind die Mitglieder<br />

wohl auch auf die über 20 Oldtimer-Traktore, die im<br />

Privatbesitz stehen, zum Teil schon über 50 Jahre alt sind<br />

und von Ihnen gehegt und gepflegt werden.<br />

Abschließend nochmals ein herzliches Dankeschön an alle,<br />

die am Zustandekommen dieser Veranstaltung mitgeholfen<br />

haben. Wo sonst hätte die jüngere Generation das<br />

Getreidemähen mit Sense oder mit dem Ableger, das Aufheben<br />

der Garben mit der Sichel und das „Bandl machen“, das<br />

Aufstellen der „Getreidemandl“ oder das „Erdäpfel rotten“<br />

und „Erdäpfel klauben“ gesehen.<br />

Seite 6<br />

A zünftige Jausn<br />

Erdäpfel rotten


Problem Abwasser und Kanalisation!<br />

„Aus den Augen – aus dem Sinn?!<br />

Die Umweltseite<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Viele Menschen haben die Angewohnheit zu glauben, dass<br />

das, was er nicht (mehr) sieht, sei aus der Welt geschafft und<br />

stellt kein Problem (mehr) dar. Das trifft in vielen Bereichen<br />

im Umgang mit der Umwelt zu – und wenn man sieht, was<br />

in unserem <strong>Hatzendorfer</strong> Kanalsystem so alles daherschwimmt,<br />

so bewahrheitet sich das obige Zitat!<br />

Sie müssen sich vorstellen, dass jede Kläranlage, egal ob<br />

eine große öffentliche Anlage, oder eine kleine<br />

Hauskläranlage, ein lebendes Biotop ist, in dem Milliarden<br />

von Mikroorganismen (in der Hauptmasse Bakterien) durch<br />

ihre „Fresstätigkeit“ das Abwasser klären. Diese Kleinlebewesen<br />

vertragen einiges – aber nicht alles! Auf keinen Fall<br />

dürfen Problemstoffe wie Lack- und Farbreste, Medikamente,<br />

Kosmetikartikel, Pflanzenschutzmittel, Kosmetikartikel,<br />

Desinfektionsmittel usw. in die Kanalisation gelangen – aber<br />

das setze ich eigentlich als selbstverständlich voraus, und<br />

jeder mit einem bisschen Hausverstand tut das auch nicht!<br />

Links: Pantoffeltierchen und Geiselflaggelaten<br />

Rechts: Glockentierchen (Größe ca. 50 Mikrometer)<br />

seifenartiger Belag und das Rohr wächst zu. Die Folgen sind:<br />

zwei bis dreimal im Jahr müssen die Leitungen und Schächte<br />

an den neuralgischen Stellen mit Spezialgeräten unter sehr<br />

hohen Druck gereinigt werden. Das kostet ein „Schweinegeld“<br />

und die Lebensdauer der Leitungen leidet!<br />

Daher meine Bitte an sie: Putzen sie ihre Speisereste sauber<br />

von den Tellern und Pfannen in die Biotonne und geben sie<br />

ihre Fette und Öle in die gelben Ölkübel (Fettis) die sie in<br />

der Gemeinde erhalten und abgeben können! Die „SEEG“<br />

Mureck produziert daraus den umweltfreundlichen Biodiesel!<br />

Zum Abschluss noch einige Kennzahlen zur<br />

Kanalisation in Hatzendorf:<br />

Bakterien - Größe 1 Mikrometer (1/1000 mm)<br />

Ich möchte nun auf zwei Abfallgruppen, welche die größten<br />

Probleme in unserer Kanalisation verursachen, näher eingehen.<br />

1. Damenhygieneartikel Binden und Tampons:<br />

Diese werden offensichtlich zum großen Teil nach Gebrauch<br />

im WC runtergespült. Dort schwimmen sie bis zur nächsten<br />

Pumpstation, wo sich im besonderen die Schnürchen der<br />

Tampons um das Schneidrad der Pumpe wickelt, solange bis<br />

nichts mehr geht. Die Folgen sind ein höherer Stromverbrauch,<br />

starker Verschleiß der Pumpen und ein oftmaliges Reinigen<br />

ist notwendig (keine angenehme Arbeit)!<br />

Daher meine Bitte an die Mädchen und Damen: Geben sie<br />

ihre Tampons und Binden in ein kleines Plastiksackerl und<br />

dieses in den Restmüll! Machen sie bitte ihre Töchter darauf<br />

aufmerksam!<br />

Bisher sind <strong>31</strong>0 Haushalte an die Kanalisation angeschlossen<br />

(56%). Dafür wurden 28408 lfm Leitungen verlegt mit<br />

einem Kostenumfang von EUR 2.746.081. Für die nächsten<br />

Bauabschnitte sind noch 28769 lfm Leitungen zu verlegen<br />

um die restlichen 223 Haushalte anzuschließen, mit einem<br />

Kostenaufwand von EUR 2.565.323 (Berechnungen laut<br />

Abwasserplan der Gemeinde Hatzendorf.)<br />

Sie sehen, die Abwasserentsorgung kostet sehr viel Geld!<br />

Diese Kosten müssen sie als Benützer tragen, denn die<br />

Gemeinde ist verpflichtet die Kosten auf die Benützer umzulegen.<br />

Sehen sie die Kanalisation und die Kläranlage als ihre<br />

an, und durch ihr Verhalten können sie dazu beitragen keine<br />

unnötigen Kosten zu verursachen!<br />

2. Speiseöle und Fette:<br />

Was geschieht, wenn sie z. B. ihr Frittierfett über die Spüle<br />

oder WC entsorgen? Solange das Fett noch warm ist und<br />

eine hohe Fließgeschwindigkeit hat, passiert in ihrer Hausabwasserleitung<br />

meistens noch nicht viel. In der Kanalisation<br />

kühlt das Fett allerdings rasch ab, und dort wo die<br />

Fließgeschwindigkeit geringer wird, setzt sich das Fett Schicht<br />

für Schicht an den Rohrwänden ab. So entsteht ein harter<br />

Seite 7


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Musikverein Hatzendorf<br />

Sehr guter Erfolg in<br />

der Konzertwertungsstufe B<br />

Probencamp der „<strong>Hatzendorfer</strong> Töneschupfer“<br />

Mit diesem erfreulichen Ergebnis wurde an der Konzertwertung<br />

des Blasmusikbezirkes Feldbach in Fehring teilgenommen.<br />

Für diesen Erfolg waren natürlich viele Gesamt- und<br />

Gruppenproben erforderlich. Durch das Engagement unserer<br />

Kapellmeisterin und dem Fleiß aller Musiker war es möglich,<br />

dass sich der Musikverein Hatzendorf wieder hervorragend<br />

präsentierte.<br />

Ausflug nach Tirol<br />

Der diesjährige Ausflug führte uns bereits zum 2. mal (vor<br />

2 Jahren in Fritzens) nach Tirol. Auf Einladung der dortigen<br />

Bundesmusikkapelle wurde dieser Ausflug nach Kramsach<br />

organisiert.<br />

Anlass für die Einladung war ein Musikerfest mit Einweihung<br />

des neu errichteten Musikerheimes.<br />

Das Programm umfasste eine Fahrt über die Panoramastraße<br />

auf das Kitzbüheler Horn, eine Besichtigung des Silberbergwerkes<br />

in Schwaz, den Besuch einer Kerzenfabrik und vieles<br />

mehr.<br />

Der Höhepunkt war jedoch der musikalische Auftritt im<br />

Rahmen der Einweihung des neuen Musikerheimes.<br />

Beim Frühschoppen konnten die anwesenden Gäste von der<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> Musikkapelle begeistert werden.<br />

Dieser Besuch in Tirol war der Beginn einer Partnerschaft,<br />

die mit einem Gegenbesuch in den nächsten Jahren fortgesetzt<br />

werden wird.<br />

„Wer ist denn das?“ werden sich jetzt vielleicht einige fragen.<br />

Diesen Namen hat sich das Jugendensemble des Musikvereins<br />

Hatzendorf im Rahmen des heurigen Probencamps erarbeitet.<br />

Dieses 2.Probencamp fand heuer vom 17.-18.Juli 2004 am<br />

Reinischkogel in der Weststeiermark unter der Leitung von<br />

Mag. Karin Hirschmugl statt. Untergebracht waren die 17<br />

JungmusikerInnen beim „Klugbauer“, der sich wirklich als<br />

„kluge“ Entscheidung erwies, da wir ein ganzes Seminarhaus<br />

mit drei Seminarräumen für uns benutzen durften.<br />

Damit die Töne aber nicht nur individuell „geschupft“ werden,<br />

sondern auch gemeinsam harmonisch klingen fanden an<br />

beiden Tagen Gesamt- und Teilproben statt, die zwar einerseits<br />

sehr intensiv waren, andererseits gab es auch Zeit genug zum<br />

Lachen, Schwimmen (im hoteleigenen Pool),Ausspannen,<br />

Ensemblenamen kreieren und gemeinsam Feiern, denn Julia<br />

Fink feierte genau zu diesem Datum ihren Geburtstag.<br />

Geprobt wurde in Hinblick auf die neuerliche Teilnahme am<br />

„Essig-und Öl-Fest“ am 29.August 2004, wo die „<strong>Hatzendorfer</strong><br />

Töneschupfer“ zwischen 11 und 13 Uhr am Hof von<br />

Familie Krenn auftreten werden.<br />

Insgesamt war auch dieses 2.Probencamp der <strong>Hatzendorfer</strong><br />

JungmusikerInnen ein voller Erfolg und wird sicherlich im<br />

nächsten Jahr wieder stattfinden. Wer noch mehr dazu sehen<br />

möchte findet unter www.hatzendorf.info (Bildergalerie)<br />

weitere Fotos.<br />

Raumausstattung<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

Ende April wurde wieder die Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

in Feldbach abgenommen.<br />

Magdalena Gradwohl aus Stang legte auf der Querflöte das<br />

Abzeichen in Bonze ab.<br />

Das Leistungsabzeichen in Silber wurde von Rebecca Zenz<br />

auf der Klarinette und Cornelia Zenz auf dem Tenorhorn<br />

abgelegt.<br />

Der Musikverein gratuliert herzlich zu diesen Leistungen.<br />

Seite 8<br />

8333 Riegersburg<br />

Lembach 9<br />

Tel.: 0<strong>31</strong>53/8635


Vatertierhaltung<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Kühlraum für TKV<br />

(Tierkörperbeseitigung)<br />

Altstier Ladino wurde verkauft<br />

Verkauf des Fleckviehzuchtstieres LADINO,<br />

geboren am 04.01.2001.<br />

Der Altstier LADINO stand seit Mitte April 2002 im Deckeinsatz<br />

und wurde Mitte Juni 2004 mit einem überragenden<br />

Fleischgewicht von 822 kg (1370 kg Lebendgewicht) verkauft.<br />

Dieser Lotarry-Sohn überzeugte bei der Gebietsschau Südost<br />

am 15. März des Vorjahres in Feldbach.<br />

Ankauf von RONNY, geboren am 24.02.2003.<br />

Der Stier RONNY war beim Ankauf 16 Monate alt und hatte<br />

ein Gewicht von 661 kg aufzuweisen. Er ist ein großrahmiger,<br />

lange Stier mit einem sehr korrekten Fundament (Kreuzhöhe<br />

141 cm). Sein Vater Repuls zählt zu den Spitzenvererbern<br />

in Sachen Milchmenge und wurde vom bekannten Zuchtbetrieb<br />

Schleicher in Deutschlandsberg gezüchtet. Repuls bringt<br />

rahmige Nachzucht auf hohem Leistungsniveau. Die Mutter<br />

des Stieres RONNY, ebenso eine leistungsstarke Malf-Tochter<br />

vom Betrieb Pock in Seiersberg, welche auf eine langlebige<br />

Linie seitens der Mutter zurückgeht. Von RONNY sind<br />

wüchsige Nachkommen, die sowohl in der Milch- und<br />

Fleischleistung überzeugen, zu erwarten.<br />

Herr Franz Vorauer bietet sogar das Service, die Kuh bei<br />

bedarf abzuholen und nach dem Decken wieder<br />

zurückzustellen. Die Gemeinde Hatzendorf bedankt sich auf<br />

diesem Wege bei der Fam. Vorauer für die Haltung und sehr<br />

gute Betreuung der Vatertiere.<br />

Franz Vorauer mit dem neuen Gemeindestier Ronny<br />

Die alte Kühlbox für die TKV Container hat ausgedient – zu<br />

klein, hoher Stromverbrauch, keine Trennmöglichkeit für<br />

die unterschiedlichen Kategorien, reparaturanfällig und<br />

unhygienisch. Deshalb entsteht zur Zeit ein Zubau an der<br />

Nordseite des Schlammbeckenhauses, in dem der begehbare<br />

Kühlraum für 6 TKV Container untergebracht wird. Dann<br />

wird es auch möglich sein, die unterschiedlichen Abfallkategorien<br />

getrennt zu sammeln (Unterschiedliche Entsorgungskosten.)<br />

Um der Hygiene gerecht zu werden, ist im Vorraum<br />

ein Waschplatz für Hände und Container geplant. Nach der<br />

Fertigstellung erfolgt eine genaue Information über die<br />

Benützung des Kühlraumes!<br />

Wir LADEN zu<br />

ESSIG+ÖL<br />

Sonntag, 29. August<br />

2004, ab 10.00 Uhr<br />

Bauernhof KRENN<br />

in Hopfengraben<br />

w Frühschoppen mit dem<br />

Jugendensemble Hatzendorf<br />

w Regionale Köstlichkeiten<br />

w Künstlerarbeiten vor Ort<br />

w Fehringer City-Blues-Band<br />

w Töpfern<br />

w Kreative Kinderkunst<br />

w leuchtender Rabe<br />

w Klettererlebnis<br />

w Arbeiten mit Speckstein<br />

Seite 9


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

NRAbg. Michael Praßl -<br />

Neuer ÖVP-Bezirksobmann Feldbach<br />

Günther Ruprecht (links) löst Isabella Gutmann (rechts)<br />

als Leiter des Bezirksbüros ab<br />

Ernst Fink, NRAbg. A.D., der 15 Jahre die Geschicke der<br />

Bezirkspartei leitete, legte am Bezirksparteitag am 8. Juni<br />

2004 in St. Stefan diese Funktion zurück In den vergangenen<br />

15 Jahren konnte er große Erfolge bei verschiedenen Wahlen<br />

erzielen, mußte aber auch manch schmerzliche Niederlage<br />

einstecken.<br />

Durch seine Arbeit als Finanzbeamter konnte er zahlreichen<br />

Arbeitssuchenden, aber auch Gewerbetreibenden oder Landwirten<br />

in Notlagen hilfreich zur Seite stehen.<br />

Mit dem Bauernbündler Michael Praßl folgt ein Mann an<br />

die Spitze der Bezirkspartei, der sich für die Anliegen der<br />

Michael Praßl folgt Ernst Fink an die Spitze der Bezirkspartei<br />

Menschen in der Region einsetzen, aber auch für die Lösung<br />

bei Infrastrukturmaßnahmen für unsere Region stark machen<br />

will.<br />

Neben dem Obmannwechsel gab es auch einen Wechsel in<br />

der Geschäftsführung. Günther Ruprecht, der Obmann der<br />

JVP Feldbach, löst Isabella Gutmann als Leiter des<br />

Bezirksbüros ab.<br />

Wir wünschen den beiden Ausgeschiedenen alles Gute für<br />

die Zukunft und den Neugewählten viel Kraft und Glück in<br />

den Funktionen.<br />

Hofrat Dr. Wilhelm Plauder - Neuer<br />

Bezirkshauptmann des Bezirkes Feldbach<br />

Da der bisherige Bezirkshauptmann<br />

Dr.Josef Marko zum Leiter des<br />

Kulturreferates des Landes Steiermark<br />

ernannnt wurde, war die Neubesetzung<br />

notwendig geworden.<br />

Mit 1. März 2004 wurde HR Dr.<br />

Wilhelm Plauder, bisher Leiter der<br />

Organisationsabteilung in der Landesamtsdirektion,<br />

zum neuen Bezirkshauptmann<br />

für den Bezirk<br />

Feldbach bestellt.<br />

Möglichkeiten der Verfahrensvereinfachung auseinander.<br />

Wir wünschen unserem neuen Bezirkshauptmann viel Erfolg<br />

bei seinen Aufgaben.<br />

Für den 56-jährigen Juristen ging seinen Aussagen nach<br />

damit ein Lebenstraum in Erfüllung.<br />

Geboren in St. Peter am Ottersbach, trat Dr. Plauder 1972<br />

in den Landesdienst ein und verbrachte die ersten Jahre in<br />

der Bezirkshauptmannschaft Bruck a.d. Mur. Als Leiter der<br />

Organisationsabteilung setzte er sich vor allem mit den<br />

Aufgaben der Organisation der Bürgerämter und den<br />

Seite 10


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

"Fit ins Leben" 2004 in Hatzendorf<br />

MMag. Michael Spannberger, der erstmals die Leitung des<br />

Camps inne hatte und seine 8 Betreuer sorgten für einen<br />

(möglichst) reibungslosen Ablauf und die Förderung der<br />

Campgemeinschaft. Ein Ausflug zum Römerdorf nach Flavia<br />

Solva, ein Feuerwehr-Wettbewerb bei der Feuerwehr Hatzendorf,<br />

ein gemeinsames Grillfest, die „Hatzendorf-(Rätsel)-<br />

Rally“, ein Fußballspiel „Betreuer gegen Kinder“ zählten<br />

unter anderen zu den Höhepunkten der drei abwechslungsreichen<br />

Wochen in der herrlichen Landschaft von Hatzendorf<br />

und Umgebung.<br />

Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ingesamt haben<br />

die Kinder <strong>31</strong>1 kg an Gewicht abgenommen. Noch wichtiger<br />

erscheint jedoch die Schulung ihres Bewusstseins für gesunde<br />

Ernährung und ausreichend Bewegung. Der sichtbare Erfolg<br />

dieser 3 Wochen wird sie für ihr alltägliches Leben zu Hause<br />

motivieren. Die Nachhaltigkeit wird durch die Einbeziehung<br />

der Eltern noch verbessert: am Abschlusswochenende erhielten<br />

auch die Eltern ausreichend Informationen über die<br />

Folgen von ständigem Übergewicht und Möglichkeiten zur<br />

Vermeidung langfristiger Schäden.<br />

Bereits zum 24. mal organisierte die Sozialversicherung der<br />

Bauern ein Feriencamp für übergewichtige Kinder in der<br />

Fachschule Hatzendorf. Unter dem neuen Motto „Fit ins<br />

Leben“ traten insgesamt 70 Kinder aus (fast) ganz Österreich<br />

an 3 Wochen mit sehr viel Bewegung, gesunder Ernährung<br />

und in gemeinschaftlicher Atmosphäre zu verbringen.<br />

Neben sportlichen Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen,<br />

Nordic-Walking und sämtliche Ballsportarten stand wiederum<br />

die Vermittlung von Wissen über gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung im Vordergrund. Dabei wurde besonders auf die<br />

Möglichkeiten der Umsetzung im täglichen Leben geachtet.<br />

Praktikantinnen der Diätassistentinnenschule St. Pölten<br />

erarbeiteten mit den Kindern Ernährungspläne und kochten<br />

auch mit den ihnen gesunde, ausgewogene Speisen.<br />

Das Vorsorgeprojekt der Sozialversicherung der Bauern ist<br />

vorbildlich: Schäden und Krankheiten bereits in der Kindheit<br />

zu vermeiden ist nicht nur für die Betroffenen sinnvoll, auch<br />

für deren Umfeld und auch aus wirtschaftlichen Gründen.<br />

Kritisch betrachtet...<br />

Was haben Hatzendorf und<br />

burgenländische Orte gemeinsam?<br />

Sowohl in Hatzendorf, als auch in fast allen<br />

burgenländischen Orten gibt es am Straßenrand einen<br />

Wildwuchs an Plakaten. Muss das sein? Sieht man<br />

doch bei unseren Nachbarorten auch nicht! Oder?<br />

Kunst" ma meine neuen Stoßdämper zohlen"<br />

" Kunst", in allen Variaten, wird in der Steiermark<br />

sehr groß geschrieben. Sogar die zuständigen Herrn<br />

des Landesstraßenbauamtes müssen "Kunstweber"<br />

sein, sonst könnte die Landesstraße von Fehring nach<br />

Fürstenfeld nicht so ein" Kunst-voller Fleckerlteppich"<br />

sein. Schau`n sie sich diesen Teppich einmal an, den<br />

gleichzeitig bekommen sie bei einer Fahrt auf dieser<br />

Straße eine Gratis-Massage in ihrem Auto.<br />

Also auf zum Kunstteppich, den es wird schon seit<br />

1960 jährlich in den Sommermonaten daran gearbeitet.<br />

Ist das so viel günstiger oder wäre doch eine<br />

Generalsanierung die bessere Lösung<br />

Übrigens, in Brunn bei Fehring wurden die<br />

Grundstücke und Häuser für einen Neubau dieser<br />

Straße bereitz in den 70er Jahren abgelöst. Oder?<br />

Diese sind heute noch Äcker und Wiesen! Ja, Ja, die<br />

Steuerzahler sind sicher noch öfter bereit solche<br />

Aktionen zu finanzieren. Steiermark, bzw. Österreich<br />

hat’s ja. Fragen sie doch unseren Finanzminister!<br />

Das meint Felix Neuherz<br />

Seite 11


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

WIR GRATULIEREN...<br />

Zur erfolgreich abgelegten Matura gratuliert<br />

die Gemeinde Hatzendorf sehr herzlich:<br />

Frau Hölbling Katharina, Tourismusschule<br />

Bad Gleichenberg, mit Auszeichnung<br />

Frau Gradwohl Maria, Höhere Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe, Weiz<br />

Herrn Kicker Christoph, BORG Feldbach<br />

Herr Krenn Christoph, HTL Weiz<br />

Frau Lehner Barbara, BORG Jennersdorf<br />

Frau Matzer Sarah, BORG Jennersdorf<br />

Frau Nierensee Bernadette, Höhere Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe, Weiz<br />

Herr Poglitsch Hans Peter, HTL Kaindorf<br />

Frau Schweinzer Daniela, Handelsakademie Feldbach<br />

Frau Sonnbichler Lena, BORG Jennersdorf<br />

Wir wünschen auf dem weiteren Berufs- und Ausbildungsweg<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Die Gemeinde gratuliert auch all jenen, die einen wichtigen<br />

Schulabschluss erfolgreich abgelegt haben und<br />

deren Namen der Redaktion nicht bekannt sind bzw.<br />

bekannt gegeben wurden.<br />

Tipps vom<br />

Steuerberater<br />

Umsatzsteuerliche Aspekte beim Kauf eines<br />

Fahrzeuges aus einem EU-Mitgliedsland<br />

Beim Kauf eines Fahrzeuges im Binnenmarkt ist zunächst<br />

einmal zu untersuchen, ob es sich bei dem Fahrzeug um<br />

ein neues handelt oder nicht. Zu den neuen Fahrzeugen<br />

zählen:<br />

· Landfahrzeuge: PKW, LKW, Motorräder, Wohnmobile<br />

und dgl., nicht jedoch Wohnwägen, selbstfahrende Arbeitsmaschinen,<br />

Zugmaschinen (Traktoren)<br />

Neu sind diese Fahrzeuge, wenn die erste Inbetriebnahme<br />

zum Zeitpunkt des Erwerbs nicht mehr als sechs Monate<br />

zurückliegt (unabhängig von der Anzahl der gefahrenen<br />

Kilometer). Nach den sechs Monaten gilt das Fahrzeug<br />

immer noch als neu, wenn es nicht mehr als 6.000<br />

Kilometer zurück gelegt hat.<br />

· Wasserfahrzeuge: Länge von mehr als 7,5 Meter. Neu<br />

sind diese, wenn die erste Inbetriebnahme nicht mehr<br />

als drei Monate zurückliegt und danach, wenn es nicht<br />

mehr als 100 Stunden genutzt wurde.<br />

· Luftfahrzeuge: Starthöchstmasse mehr als 1.550 kg.<br />

Neu sind diese, wenn die Inbetriebnahme nicht mehr als<br />

drei Monate zurückliegt und danach, wenn es nicht mehr<br />

als 40 Stunden genutzt wurde.<br />

Erwerb eines neuen Fahrzeuges aus einem anderen<br />

EU-Mitgliedsland<br />

Beim Erwerb eines neuen Fahrzeuges aus einem anderen<br />

EU-Mitgliedsland liegt ein innergemeinschaftlicher (ig)<br />

Erwerb vor, unabhängig davon, ob der Erwerber ein Unternehmer,<br />

ein Privater oder ein Kleinunternehmer ist. Bei<br />

einem ig Erwerb muss der Erwerber bis zum Ablauf des<br />

Monats, nach dem die Steuerschuld entstanden ist, eine<br />

Steuererklärung auf amtlichen Vordruck abgeben, in der er<br />

die zu entrichtende Steuer selbst berechnen und abführen<br />

muss. Neben der Umsatzsteuer ist auch die Normverbrauchsabgabe<br />

(NOVA 2) zu beachten. Ohne diese Bescheinigungen<br />

der Finanzbehörde ist eine Zulassung im<br />

Inland nicht möglich.<br />

Erwerb eines gebrauchten Fahrzeuges aus einem anderen<br />

EU-Mitgliedsland<br />

Für Fahrzeuge, die die Voraussetzungen für neue Fahrzeuge<br />

nicht erfüllen (Gebrauchtfahrzeuge), ist von Privaten keine<br />

Erwerbsbesteuerung durchzuführen. Die Normverbrauchsabgabe<br />

(NOVA 2) ist dennoch zu entrichten, denn erst<br />

danach kann eine Anmeldung erfolgen. Für Unternehmer<br />

mit einer UID-Nummer handelt es sich beim Erwerb eines<br />

gebrauchten Fahrzeuges um einen ig Erwerb und er hat<br />

die Erwerbsbesteuerung durchzuführen.<br />

Mag. Cornelia Trummer, Berufsanwärterin der<br />

SteuerberatungsgmbH<br />

Ungarnstraße 9, 8350 Fehring, Tel.: 0<strong>31</strong>55/26 65<br />

Seite 12


Sachunterricht einmal anders:<br />

Projektwoche der 4.Klasse der<br />

VS Hatzendorf in Murau<br />

Der Gipfel der Frauenalpe<br />

Schulausflüge, Schullandwochen, Projekte verschiedenster<br />

Art – für viele, die das Glück hatten, bei solchen Veranstaltungen<br />

dabei zu sein, zählen die Erinnerungen daran zu den<br />

schönsten in der ganzen Schulzeit.<br />

VOL Franki Peter Kalita hat in Hatzendorf seit 1986 bereits<br />

19(!!) Projektwochen organisiert. Mitte Juni fuhr die 4.Klasse<br />

der VS Hatzendorf nach Murau, zu einem Fünf-Tage-<br />

Erlebnisprogramm. Heuer begleitet von VOL Gertrude Kern,<br />

Claudia Gimpel und Sepp Hafner machte sich die Gruppe<br />

auf den Weg ins Murtal, der zunächst nach Graz und<br />

anschließend durch die Weststeiermark und über das Gaberl<br />

führte.<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Gesäuse gelangte man nach Eisenerz, wo auch noch im<br />

Erzberg eine Führung stattfand.<br />

Um ein solch intensives Erleben zielführend zu gestalten,<br />

müssen die Kinder richtig vorbereitet sein, und das in vielerlei<br />

Hinsicht. Bereits Wochen vor der eigentlichen Exkursion<br />

wurden im Sachunterricht die einzelnen Ziele genau besprochen<br />

und wichtige Details in einer eigens angelegten Mappe<br />

festgehalten. Auch während der Woche wurden die Erlebnisse<br />

in Tagebuchform aufgeschrieben. Die Schüler wissen über<br />

die verschiedenen steirischen Gesteinsarten Bescheid, haben<br />

wichtige Erfahrungen im Wandern im alpinen Gelände gesammelt,<br />

haben sich über die Tier- und Pflanzenwelt der<br />

Gegend informiert und kennen nun die unterschiedlichen<br />

steirischen Landschaftsformen.<br />

Und so ganz nebenbei haben die Schüler 5 volle Tage lang<br />

rücksichtsvolles Verhalten untereinander gelebt.<br />

In und rund um Murau – „Basislager“ war das Jugendsportzentrum<br />

auf der Frauenalpe –warteten einige interessante<br />

Ziele auf Entdeckung, wie die Schule der Sinne, die Graggerschlucht,<br />

das Holzmuseum oder das Silberbergwerk<br />

in Oberzeiring. Eine Wanderung führte auf den Gipfel der<br />

Frauenalpe (womit viele Kinder ihren „ersten Zweitausender“<br />

bezwungen haben) und die Stadt Murau wurde mittels einer<br />

lustigen Stadtrallye erkundet. Auf der Heimreise fuhr man<br />

schließlich über den Sölkpass ins Ennstal und durch das<br />

Die 4. Klasse Volksschule in Murau<br />

Eine Erweiterung des Horizonts auf der ganzen Linie, gemäß<br />

dem Motto unserer Schule:<br />

Volksschule Hatzendorf – die Brücke in deine Zukunft!<br />

Für die 4.Kl. d. VS Hatzendorf (http://vs.hatzendorf.info)<br />

Peter Kalita<br />

Seite 13


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Kindersicherheitsolypiade „Safety Tour“<br />

Seite 14<br />

Kurz zur Vorgeschichte:<br />

Beim Bezirksentscheid der Kindersicherheitsolympiade in<br />

Bairisch Kölldorf holte sich die vierte Klasse der Volksschule<br />

Hatzendorf mit einem Vorsprung von 52 Punkten den Sieg.<br />

Bei diesem Bewerb geht es um Sicherheit im Bezug auf das<br />

Wissen von Notrufnummern, das erkennen von Gefahrensymbolen<br />

und um Geschicklichkeit<br />

Landesentscheid<br />

Es war der 9. Juni 2004, als sich um 06.30 Uhr die Schüler der<br />

vierten Klasse Volksschule und der eigene Fanclub vor der<br />

Volksschule in Hatzendorf versammelten.<br />

Nach bangen Minuten, ob der Bus doch noch kommt, kann es<br />

mit einer halben Stunde Verspätung endlich losgehen.<br />

Das Ziel: Bärnbach<br />

Der Leitspruch: „Geht net – gibt´s net“<br />

Unter diesem Motto starteten wir diese Fahrt unter der bewährten<br />

Führung, Motivation und Vorbereitung vom Klassenlehrer Peter<br />

Kalita.<br />

Erstmals in der Geschichte der Teilnahme der VS Hatzendorf<br />

war ein eigener Fanclub bestehend aus Eltern und Großeltern<br />

der Schüler dabei und hat die Schüler zu Höchstleistungen<br />

angespornt.<br />

Ausgestattet wurde der Fanclub mit einheitlichen T-Shirts, die<br />

von der Firma Marko gesponsert wurden.<br />

Nun, kurz vor dem Beginn haben wir es dennoch geschafft und<br />

sind noch rechtzeitig in Bärnbach angekommen. Das Wetter:<br />

einer der wenigen wirklich heißen Tage im heurigen Jahr<br />

– ca. 30° C.<br />

Das Veranstaltungsgelände: der Sportplatz – ohne Schatten<br />

für die aktiv Beteiligten.<br />

Jetzt aber schnell. Die einheitlichen Leiberln anziehen, letzte<br />

Tipps vom Lehrer anhören, die Tafel mit der Aufschrift „VS<br />

Hatzendorf“ fassen und los geht´s – Aufstellung der einzelnen<br />

Klassen.<br />

Es waren 17 Klassen aus den einzelnen Bezirken vertreten und<br />

eine Klasse außer Konkurrenz aus Slowenien.<br />

Jetzt erfolgte der Einzug der Mannschaften in der gleichen<br />

Form wie bei den Olympischen Spielen. Zuerst der Tafelträger<br />

und dahinter die „Kämpfer“. Aber nicht nur der Einzug glich<br />

den Olympischen Spielen, auch ein olympisches Feuer wurde<br />

entzündet und der olympische Eid von allen Teilnehmern<br />

geleistet.<br />

Die Moderation wurde von Confetti TV mit Starmoderator<br />

Andreas Seidl durchgeführt.<br />

Zwischen den Bewerben gab es für die Kinder immer wieder<br />

Aufheiterungen in Form von Spielen und Tänzen.<br />

Insgesamt waren 4 Bewerbe zu schaffen.<br />

Der erste Bewerb war ein Quiz, bei dem es neben dem Wissen<br />

auch noch um die Schnelligkeit der Übermittlung der richtigen<br />

Antwort ging. Die Anfeuerungsrufe des Fanclubs erreichten<br />

erstmals den Höhepunkt. Und tatsächlich konnte diese erste<br />

Aufgabe mit vollem Erfolg bewältigt werden. Nicht ganz so<br />

gut ist es beim zweiten Wettbewerb gegangen. Hier ging es<br />

um Geschicklichkeit, Zeit und Wissen. Diese Dinge zu vereinen<br />

ist sehr gut gelungen, nur das nötige Glück für das Finden der<br />

richtigen Notrufnummer hat ein bisschen gefehlt. Trotzdem<br />

ging es nach diesem Durchgang zur wohlverdienten Stärkung<br />

mit Würstel und Getränk. Natürlich gab es auch ein Eis.<br />

Um den Kindern eine kleine Verschnaufpause zu gönnen,<br />

wurde jetzt ein Bewerb für die Lehrer abgehalten. Herr Peter<br />

Kalita konnte bei diesem Geschicklichkeitswettbewerb den<br />

stolzen 2. Platz erkämpfen. Dazu herzliche Gratulation.<br />

Nach der Stärkung ging es zum ersten Zwischenergebnis. Trotz<br />

des kleinen Rückstandes beim 2. Bewerb war immer noch der<br />

10. Rang drinnen. „Noch immer alles möglich“ - lautete nun<br />

die Devise. „Jetzt erst recht“ - war der Ansporn für den zweiten<br />

Teil.<br />

Und wie vorgenommen kam der Erfolg auch schon beim 3.<br />

Wettbewerb - beim Bau eines Puzzles, bei dem die richtigen<br />

Gefahrensymbole zu bauen waren.<br />

Weiter zum letzten Durchgang, zum Löschbewerb. Dabei<br />

musste mit einer Kübelspritze die größtmögliche Wassermenge<br />

in ein Loch in einer Wand gespritzt werden. Auch diesen<br />

Bewerb konnten unsere Schüler mit hervorragender Leistung<br />

abführen.<br />

Nun kam die große Spannung vor der Siegerehrung. In den<br />

Köpfen der Kinder und Begleiter wurden erste Hochrechnungen<br />

angestellt und erste Prognosen zeigten, dass es sich um einen<br />

sehr guten Gesamtrang handeln könnte. Inzwischen hat die<br />

Blasmusik aufgespielt, der Hubschrauber des Innenministeriums<br />

ist gelandet und verschiedene Vorführungen von Rotem Kreuz<br />

und Feuerwehr haben die Zeit bis zum Höhepunkt verkürzt.<br />

Endlich war es soweit. Beginnend mit dem 17. Rang wurde<br />

die Siegerehrung begonnen. In der Hoffnung noch lange nicht<br />

dran zu kommen, stieg die Spannung mit jedem vergebenen<br />

Platz mehr. Schließlich kam die große Erleichterung mit der<br />

Erreichung des 3. Platzes. Diese gewaltige Leistung ist ein<br />

Verdienst aller teilnehmenden Schüler und ganz besonders des<br />

Klassenlehrers Peter Kalita. Er hat die Schüler hervorragend<br />

auf diesen Bewerb vorbereitet und motiviert. Mit diesem<br />

Ergebnis ist die VS Hatzendorf erstmals auf dem Stockerl beim<br />

Landesentscheid der Kindersicherheitsolympiade gestanden.<br />

Man muss bedenken, dass Steiermark weit 204 Schulklassen<br />

angetreten sind.<br />

Zum Abschluss wurden alle Teilnehmer von der Gemeinde zu<br />

Getränk und Eis ins Gasthof Kraxner eingeladen.<br />

Für alle Teilnehmenden, den Schülern, dem Lehrer und auch<br />

dem Fanclub wird dieser Tag als ein eindruckvolles Ereignis<br />

in ewiger Erinnerung bleiben.<br />

Franz Thurner


Kindergarten Hatzendorf<br />

Der Abschluss des Kindergartenjahres 2003/2004 wurde<br />

wieder mit einem eindruckvollen Fest gefeiert. Unter dem<br />

Motto „Europa“ wurden Lieder und Gedichte einstudiert.<br />

Schließlich wurden die Darbietungen vor einem großen<br />

Publikum aus Eltern, Großeltern, Geschwistern und Verwandten<br />

zum Teil in mehreren Sprachen aufgeführt. Für die Kinder<br />

war es eine große Aufregung vor so vielen Besuchern zu<br />

singen und zu sprechen. Nach dem offiziellen Teil wurden<br />

alle Gäste zu Getränk und Imbiss eingeladen. Natürlich gab<br />

es auch wieder Mehlspeise, die von den fleißigen Mütter<br />

gebacken wurde.<br />

Für das nächste Kindergartenjahr sind noch Plätze frei.<br />

Anmeldungen können jederzeit im Gemeindeamt Hatzendorf<br />

vorgenommen werden.<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Jugendleitbild der Gemeinde Hatzendorf<br />

Ø Spielnachmittage mit Großeltern etc: Eltern und<br />

Großeltern zeigen den Kindern Tätigkeiten von früher<br />

(z.b. Korbflechten) und erzählen wie es früher war<br />

Ø Veranstaltungen für und mit Kindern gemeinsam mit<br />

den Eltern: Kindertheater, Maskenball, Kasperltheater<br />

etc.<br />

Zielgruppe 7 bis 14 Jahre<br />

Ø Gründung einer Jungschargruppe unterstützen: In der<br />

Pfarrbevölkerung gibt es Wünsche und Bemühungen eine<br />

Jungschargruppe ins Leben zu rufen<br />

Ø Mitsprache bei Gestaltung von Kinder und Jugendeinrichtungen:<br />

z.B. bei Spielplätzen, Sportanlagen etc.<br />

Ø Infoveranstaltung für Eltern betreffend Jugendschutzgesetz:<br />

Initiative „Recht Cool“<br />

Zitat: „Wünsche und Anliegen der Jugendlichen in<br />

Gesprächen kennenlernen – Jugend kann ihre Meinung<br />

äußern!“<br />

Im Rahmen der Bürgerversammlung am 3. April 2004 haben<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> Jugendliche das Jugendleitbild, das sie aus den<br />

Ergebnissen von mehreren Workshops selbst gestaltet haben,<br />

präsentiert. Anfangs war die Nervosität groß, doch sie alle<br />

haben die Präsentation toll gemeistert. Ein herzliches<br />

„Dankeschön an alle Beteiligten!“<br />

Weil in einem Heft natürlich nicht alles Platz hat, möchte<br />

ich ihnen noch einen Nachsatz aus den Workshops<br />

präsentieren:<br />

Zielsetzungen für die einzelnen Altersgruppen<br />

Zielgruppe 0 bis 6 Jahre<br />

Ø Besuch bei Gemeindeeinrichtungen: Gemeindeamt,<br />

Feuerwehr usw.<br />

Zielgruppe 15 bis 18 Jahre<br />

Ø Jugendvertreter: Als Bindeglied zu Gemeinde und Ansprechpartner<br />

Ø Festhalle: Für größere Veranstaltungen wie z.B. Konzerte<br />

Ø Gemeinsamer Raum: Es besteht der Wunsch nach einem<br />

Jugendzentrum. Voraussetzungen dazu sind geeignete<br />

Räumlichkeiten, ein oder mehrere Verantwortliche unter<br />

den jugendlichen, und klare Richtlinien und Regeln.<br />

Ø Skater Park:<br />

Ø Gemeinde – Arbeit: Ferialjobs für Schüler werden in der<br />

Gemeinde angeboten.<br />

Einiges aus den Zielsetzungen konnte schon umgesetzt<br />

werden. Doch gemeinsames Arbeiten kann nie enden sondern<br />

muss sich ständig weiterentwickeln!<br />

Zitat: Was hilft die beste Erziehung - Kinder machen uns<br />

doch alles nach.<br />

Seite 15


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

HATZENDORF aktiv<br />

Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm: Gutes<br />

Bilanzergebnis 2003 und 110-jähriges Bestandsjubiläum<br />

Zur diesjährigen Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

Hatzendorf-Unterlamm konnte Obmann Franz<br />

Auner neben zahlreichen Mitgliedern und Kunden auch<br />

den Raiffeisenverbandsdirektor Dr. Gerhard Hoppenberger<br />

sowie Frau Mag. Margret Matlschweiger<br />

von der RLB-Steiermark begrüßen.<br />

Franz Strobl erhielt für seine langjährige Funktionärstätigkeit<br />

vom Raiffeisenverband Steiermark die<br />

Raiffeisennadel in Silber und den Ehrenring der Raiffeisenbank.<br />

Die Funktionäre Obmann Franz Auner,<br />

August Kummer, Karl Fuchs und Bgm. Robert Hammer<br />

wurden ebenfalls vom Raiffeisenverband Steiermark<br />

für ihre langjährige Funktionärstätigkeit geehrt (siehe<br />

Foto links unten).<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich aufgrund der<br />

überdurchschnittlichen Steigerung der Ausleihungen<br />

von 44,2 auf 46,3 Mio. Euro. Der positive Trend im<br />

Dienstleistungsgeschäft wie Versicherung, Bausparen,<br />

Wertpapiere und Pensionsvorsorge konnte weiter ausgebaut<br />

werden. Nicht umsonst erreichten die Mitarbeiter<br />

beim steiermarkweiten Raiffeisen-Mitarbeiter-<br />

Wettbewerb 2003 den hervorragenden 3. Platz. Maria<br />

Lafer und Annemarie Brunner wurde für ihre Treue<br />

für 10- bzw. 25-jährige Betriebszugehörigkeit gedankt.<br />

(siehe Foto links oben).<br />

Dem langjährigen Vorsitzenden des Aufsichtsrates Franz<br />

Strobl folgt Tischlermeister Franz Schober nach. Neu<br />

in den Aufsichtsrat gewählt wurde Rudolf Kainz.<br />

Den Geschäftsleitern Hans Krenn und Franz Hölbling<br />

wurde für ihre Verdienste um die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm<br />

im Rahmen der Generalversammlung<br />

und 110-Jahres-Feier der Berufstitel „Direktor“<br />

verliehen (siehe Foto rechts oben).<br />

Zum Abschluss zündete der Gastreferent Univ. Prof.<br />

Dr. Leopold Neuhold ein rhetorisches Feuerwerk zum<br />

Thema „Die Herausforderung des Wertewandels in der<br />

heutigen Zeit“. Für die musikalische Umrahmung sorgte<br />

das Jugendensemble der Blasmusikkapelle Hatzendorf<br />

unter der Leitung von Frau Mag. Karin Hirschmugl<br />

(siehe Foto rechts unten).<br />

Seite 16


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

HATZENDORF aktiv<br />

34. Intern. Raiffeisen-Jugendwettbewerb 2004<br />

„Wer lacht lebt – Humor kennt keine Grenzen“ –<br />

unter diesem Motto stand heuer der Raiffeisen-<br />

Jugendwettbewerb. Die gesamte Volkschule hat wieder<br />

mitgemacht es wurden tolle Zeichnungen eingereicht.<br />

Alle Kinder erhielten von der Raiffeisenbank eine kleine<br />

Aufmerksamkeit. Theresa Gollowitsch, Lukas Lang und<br />

Manuel Ölweiner wurden als Preisträger nach Graz zur<br />

Schlussveranstaltung eingeladen.<br />

Maturanten in der Raiffeisenbank<br />

Die Raiffeisenbank hat alle Maturanten aus ihrem<br />

Tätigkeitsgebiet, die heuer die Reifeprüfung abgelegt haben,<br />

zu Brötchen und Prosecco in die Bank eingeladen. Dir. Franz<br />

Hölbling und Prok. Manfred Maier überreichten ein „give<br />

away“. Besonders gratuliert wurde Katharina Hölbling zur<br />

bestandenen Reifeprüfung mit „ausgezeichnetem Erfolg“ an<br />

der Hotelfachschule in Bad Gleichenberg. In interessanten<br />

Gesprächen konnten wir einen Einblick in die verschiedenen<br />

Ausbildungsrichtungen mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten<br />

bekommen. Wir wünschen allen Maturanten einen<br />

guten Start ins Berufsleben bzw. viel Erfolg im Studium.<br />

Es ist uns ein Anliegen, besondere Erfolge, Leistungen, Schulund<br />

Studienabschlüsse von Personen, Gruppen und Vereinen<br />

aus unserem Tätigkeitsgebiet ins rechte Rampenlicht zu rücken<br />

und ersuchen Sie daher, uns in Zukunft dahingehend zu<br />

informieren.<br />

VORSORGE<br />

Wird der Staat die Pensionszuschüsse auch in Zukunft in der<br />

notwendigen Höhe bereitstellen können? Heute finanzieren<br />

drei Arbeitnehmer einen Pensionisten. 2030 wird aufgrund<br />

der steigenden Lebenserwartung und sinkenden Geburtenzahl<br />

der österreichischen Bevölkerung ein Arbeitnehmer einen<br />

Pensionisten finanzieren müssen. Mit ein Grund, warum der<br />

Staat die neue Zukunftsvorsorge fördert. Und zwar durch<br />

die staatliche Prämie, garantierte Steuerfreiheit und<br />

Kapitalgarantie. Informationen dazu und zu allen anderen<br />

Vorsorgemöglichkeiten erhalten Sie jetzt während der Vorsorge-Beratungswochen<br />

von Ihren Beratern in der Raiffeisenbank<br />

Hatzendorf.<br />

Seite 17


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Gruppe A<br />

Landjugend Hatzendorf<br />

Feldbacher Pflüger<br />

dominierten beim Landespflügen<br />

In Johnsdorf fand heuer das Landesleistungspflügen der<br />

steirischen Landjugend statt.<br />

12 Pflüger traten am 14.und 15 August im Wettkampf um<br />

die schönsten Furchen gegeneinander in verschiedenen<br />

Kategorien an.<br />

Mit vier Teilnehmern bei den Drehpflügen war der Bezirk<br />

Feldbach am stärksten vertreten, gefolgt von Leibniz und<br />

Deutschlandsberg mit je zwei Pflügern, und Judenburg und<br />

Graz-Umgebung mit je einem.<br />

Bei den Beetpflügen ging nur ein Steirer (aus Judenburg)<br />

an den Start. Der Europa und Weltmeister Bernhard Altmann<br />

zog außer Konkurrenz seine Furchen.<br />

Spätestens bei der Siegerehrung stand eindeutig fest –<br />

Feldbach ist wieder einmal mehr die Pflüger-Hochburg der<br />

Steiermark. Die ersten drei Plätze in der Spezialwertung<br />

(mit Spezialpflug) gingen an die Feldbacher Christian<br />

Monschein (Johnsdorf) gefolgt von Christian Peer und Karl<br />

Köberl.<br />

In der Standardwertung (mit Standardpflug) gewann Josef<br />

Simon (DL) und Johann Url aus Johnsdorf erreichte den<br />

tollen zweiten Platz. Herzliche Gratulation den erfolgreichen<br />

Teilnehmern.<br />

Für Christian Monschein war das übrigens der 7. Landessieg<br />

in seiner Pflüger-Karriere. Er wird übrigens im September<br />

in Frankreich bei der Pflüger-Europameisterschaft Österreich<br />

vertreten. Viel Glück.<br />

Sautrogregatta<br />

Europameister 2002 Bernhard Altmann (NÖ)<br />

fuhr außer Konkurrenz mit.<br />

Schon zum Training am Samstag kamen zahlreiche Zuschauer<br />

auf die Felder in Johnsdorf, die Startnummernverlosung<br />

wurde am Abend im Kultursaal in Brunn gemacht<br />

und es wurde bis spät in die Nacht gemeinsam gefeiert.<br />

Am Sonntagmorgen ging es nach einem Gottesdienst von<br />

Brunn nach Johnsdorf, wobei die Pflüger vom <strong>Hatzendorfer</strong><br />

Oldtimer -Verein begleitet wurde.<br />

Wer wird wohl gewinnen?<br />

Siegerfoto – Landessieger Christian Monschein, links der Gewinner<br />

bei den Standardpflügen Josef Simon und rechts Christian Lanz<br />

Landessieger Beetpflügen (einziger Teilnehmer).<br />

Am Feld gingen die jungen Burschen mit ihren Pflügen<br />

gleich an die Arbeit, um die ihnen zugewiesenen Parzellen<br />

nach allen Regeln der Kunst umzupflügen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und vollem Teich fand heuer<br />

(etwas früher als sonst) die mittlerweile 12. Sautrogregatta<br />

der Landjugend Bezirksgruppe Feldbach statt.<br />

Zahlreiche Teilnehmer und viele Zuseher fanden sich am<br />

Teich der Familie Krenn im Hopfengraben ein, um mehr<br />

oder weniger feuchtfröhlich den Sonntagnachmittag zu<br />

verbringen. Die Teams aus allen Teilen des Bezirks kämpften<br />

erbittert um jede Sekunde und so mancher ging bei der<br />

Fahrt mit dem Sautrog unter.<br />

Da das Rudern und natürlich auch das Zuschauen hungrig<br />

und durstig macht, wurde reichlich für Speis und Trank<br />

gesorgt, und die heimische Wirtschaft stellte zahlreiche<br />

Preise für dir erfolgreichen Teams zur Verfügung.<br />

Seite 18


Landjugend Hatzendorf<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Natürlich haben auch wir von der LJ die Möglichkeit gehabt<br />

an der Gestaltung des Jugendleitbildes mitzuwirken, und<br />

es nahmen auch einige von uns an den JEP (Jugendentwicklungsprojekt)-Sitzungen,<br />

geleitet von Gabi Nestelberger,<br />

teil.<br />

Die Hausherrn knapp voran<br />

Bei den Burschenmannschaften holten sich heuer die<br />

Johnsdorfer Burschen den Sieg, bei den Damen gewannen<br />

die Mädchen der Paldauer Landjugend, und bei der Mixed-<br />

Wertung ging der erste Platz an Jugendliche aus der Ortsgruppe<br />

Frannach.<br />

Stellvertretend für den Bezirksvorstand möchte ich an<br />

dieser Stelle Dank sagen für alle Besucher und Teilnehmer<br />

der Sautrogregatta, den Sponsoren der Preise, und der<br />

Familie Krenn für das zur Verfügung stellen des Teiches.<br />

DANKE.<br />

Jugendleitbild der<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> Jugend<br />

Im Frühjahr des heurigen Jahres kam mit der Post eine<br />

bunte Broschüre in die <strong>Hatzendorfer</strong> Haushalte, mit dem<br />

Titel: Jugendleitbild der Gemeinde Hatzendorf.<br />

Gleich vorweg darf ich den verantwortlichen bzw. mitwirkenden<br />

Jugendlichen meinen Glückwunsch zu diesem<br />

gelungenen Projekt ausdrücken.<br />

Als Mitglied der <strong>Hatzendorfer</strong> Landjugend möchte ich aber<br />

auch einige Gedanken zu diesem Leitbild loswerden.<br />

Beim Durchblättern fiel mir auf, daß viele Interviews mit<br />

Jugendlichen gemacht wurden, die sich in Vereinen wie<br />

Feuerwehr, Musikverein oder in der Theatergruppe, um<br />

nur einige zu nennen, engagieren. Vergeblich suchte ich<br />

nach Erwähnungen oder Hinweisen auf den Verein „Landjugend<br />

Ortsgruppe Hatzendorf“.- Auch hier agieren junge<br />

<strong>Hatzendorfer</strong>, opfern ihre Freizeit und verfolgen gemeinsame<br />

Ziele. Leider wurde das jedoch in der Broschüre in keiner<br />

Weise erwähnt.<br />

Sie werden sich jetzt die Frage stellen warum die Landjugend<br />

denn nicht auch an diesem Projekt mitgearbeitet hat?<br />

Seitens der Landjugend existiert schon seit einigen Jahren<br />

ein landesweites Jugendleitbild welches sich (in Form eines<br />

Steuerrades dargestellt) auf Werte wie Verantwortung,<br />

Toleranz, Demokratie, Ehrlichkeit und Gemeinschaft stützt,<br />

und die Arbeitsbereiche Sport, Kultur, Landwirtschaft,<br />

Gesellschaft und Weiterbildung umfasst. Da wir uns auch<br />

mit diesem Leitbild identifizieren (wenn auch nicht exakt<br />

jeder Bereich abgedeckt wird) erschien es uns nicht unbedingt<br />

sinnvoll ein neues, anderes Leitbild zu entwickeln.<br />

Ich persönlich sehe die Jugendlichen die das Leitbild<br />

ausgearbeitet, und in letzter Zeit einiges geleistet haben<br />

(z.B. Skaterpark am Sportplatzgeländ), nicht als Konkurrenz<br />

zur Landjugend, sondern als Ergänzung im örtlichen<br />

Vereinsgeschehen. Andererseits hätten wir uns aber sehr<br />

gefreut wenn sie sich uns angeschlossen hätten, da wir<br />

dringend neue motivierte Jugendliche brauchen, damit es<br />

die <strong>Hatzendorfer</strong> Landjugend auch in Zukunft noch gibt.<br />

Robert Friedl<br />

IHR KLEINGERÄTEPROFI<br />

ENGEL<br />

LANDTECHNIK - AUTOANHÄNGER<br />

SECTIONALTORE – KIPPTORE – TORANTRIEBE<br />

Telefon 0<strong>31</strong>55/2456 Fax 24564<br />

A-8350 Fehring, Brunn 99<br />

SOMMERAKTION<br />

Posch Holzspalter + Kreissägen-Ausstellung,<br />

Pongratz PKW-Anhänger Set-Aktionen,<br />

Kärcher Geräte ab EUR 72,-,<br />

Rasenmäher mit Antrieb EUR 290,-,<br />

Rasenmäher Alu-Gehäuse 6 PS EUR 450,-,<br />

Honda Rasenmäher und Motorsensen<br />

ab EUR 350,-, Husqvarna Fräse EUR 1.185,-,<br />

Sprühgerät EUR 435,-, Rasentraktor Agro Twin<br />

Cut Plus von 6,5 PS bis 22 PS ab EUR 1.190,-<br />

Eintauschaktion - Höchstpreise für Ihr Altgerät:<br />

Reparatur- und Garantiearbeiten an sämtlichen Geräten und<br />

Motoren werden von unserer Fachwerkstätte erledigt!<br />

GARAGEN-, EINFAHRTSTOR, ALUZÄUNE, ANTRIEBSBERATUNG<br />

Kipptor+Antrieb ab EUR 350,- Sectionaltor+Antrieb ab EUR 750,-<br />

Alle Montagen werden von UNS fachgerecht durchgeführt.<br />

GROSSE AUSWAHL AN GEBRAUCHTMASCHINEN!<br />

VORANZEIGE:<br />

HAUSMESSE 3.-5. SEPTEMBER 2004<br />

Seite 19


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

http://members.e-media.at/theater_in_hatzendorf<br />

„Wer nicht an Wunder glaubt,<br />

ist kein Realist.“<br />

Unter dieses Motto von David ben Gurion hat der Spielleiter<br />

von Theater in Hatzendorf , Felix Neuherz, die Realisierung<br />

und Präsentation des LICHTZEICHENS 2000 gestellt.<br />

Termine für besondere Vorhaben müssen aufgrund der regen<br />

Veranstaltungstätigkeit unserer Vereine langfristig geplant,<br />

koordiniert und fixiert werden. Der Vereinsvorstand von<br />

Theater in Hatzendorf hat deshalb bereits im Oktober 2003<br />

den 19.Juni 2004 als Termin für den Höhepunkt des 80-<br />

Jahr-Jubiläums der Theatergruppe ausgewählt: das<br />

Sonnwend-Johannisfeuer mit der offiziellen Präsentation<br />

des Lichtzeichens 2000. Damals freilich noch nicht wissend,<br />

welche Wetterkapriolen der heurige Juni schlagen sollte. Die<br />

Wettervorhersage für den 19.6. war dann auch alles andere<br />

als einladend. Ein Blick auf den Himmel genügte: dunkle<br />

Gewitterwolken bedrohten unser Fest.<br />

Dennoch fand sich eine stattliche Anzahl an Besuchern am<br />

Hödl-Hof ein und das „Wetter-Wunder“ spielte mit. Begleitet<br />

von Fackelläufern der <strong>Hatzendorfer</strong> Vereine und den Trommlern<br />

zogen die Besucher auf den Sapperkogel, wo Felix<br />

Neuherz und Bürgermeister Ing. Rupert Spörk die Festansprachen<br />

hielten. Felix Neuherz bedankte sich auch bei Frau<br />

Maria Sapper, die als Grundeigentümerin ihr Einverständnis<br />

gegeben hatte, das Lichtzeichen zu errichten.<br />

Nach dem Sonnengesang, vorgetragen von Mitgliedern der<br />

Theatergruppe, erstrahlte schließlich erstmals das Lichtzeichen<br />

2000 (Idee Pfarrfest 1998 – Modell Sommer 1999 –<br />

Planungs- und Durchführungsarbeiten 2000 bis 2003 –<br />

Aufstellung Mai 2004).<br />

Danach wurde unter musikalischer Begleitung der<br />

Bläsergruppe das Sonnwendfeuer entzündet. Beim<br />

anschließenden Fest am Hödl–Hof, musikalisch umrahmt<br />

von den Umadumbradlern, herrschte tolle Stimmung. Und<br />

auch das Mitternachts-Feuerwerk konnte programmgemäß<br />

stattfinden. Es war bis Feldbach zu sehen (wie uns unser<br />

Obmann Franz Hödl berichtete, der seine Gattin Andrea zur<br />

Entbindung ins Krankenhaus begleitet hat – herzliche Gratulation<br />

zu eurer Tochter Hannah).<br />

Das Gewitter kam dann tatsächlich, allerdings erst um 2 Uhr<br />

Früh. Wie gesagt, wer nicht an Wunder glaubt...<br />

Für Theater in Hatzendorf<br />

Peter Kalita<br />

Neue Betriebsstätte für die Firma Lang<br />

Ein<br />

gelungenes<br />

Werk<br />

Maria Lang mit der Firmengeschichte<br />

Seite 20<br />

Einweihung des neuen Gebäudes<br />

durch unsern Pfarrer<br />

Mag. Anton Reinprecht<br />

Glückwünsche wurden auch vom Gemeindevorstand<br />

überbracht.


kinder<br />

kindertheater in Hatzendorf<br />

MAUSICAL 2004<br />

Auf den Tag genau nach 10 Jahren , am 3.Juni 2004, ist<br />

es mir als Spielleiter von kindertheater in hatzendorf<br />

gelungen, wieder einmal das Kindermusical<br />

„Mausical“ auf der Bühne des GH Kraxner zur<br />

Aufführung zu bringen.<br />

Knapp 700 Besucher in zwei Vorstellungen waren von<br />

den gezeigten Leistungen begeistert und spendeten den<br />

jungen Darstellern ganz kräftigen Applaus.<br />

Als Verantwortlicher für das Kindertheater möchte ich<br />

es an dieser Stelle nicht verabsäumen, mich bei allen<br />

Ferialjob in der Gemeinde<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Sponsoren, Helfern und Eltern für ihre tolle Hilfe und<br />

intensive Mitarbeit zu bedanken. Nur durch diese<br />

tatkräftige Unterstützung war es für mich überhaupt<br />

möglich, eine Produktion in dieser Art auf die Beine zu<br />

stellen.<br />

Ganz besonders gefreut habe ich mich auch, dass ein<br />

Großteil der Darsteller von 1994 am Ende des Stückes<br />

zur Verabschiedung auf die Bühne gekommen sind und<br />

ihren 10 Jahre jüngeren „Nachfolgern“ ein Geschenk<br />

überreicht haben. Sollten Sie das Mausical leider<br />

versäumt haben, vielleicht gibt es ja im Juni 2014 wieder<br />

eine Chance, es zu sehen?!<br />

Die Tiere und ihre Darsteller waren:<br />

Adelheid Waldmaus : Eva Fink – Harry Hamster:<br />

Thomas Thimet – Josefin Stadtmaus: Vera Fink –<br />

Mäuserich Adalbert: Tamara Gimpel – Kater Moritz:<br />

Peter Kalita – Hund Bruno: Maria Gombotz – Hahn<br />

Hugo: Alois Wilfling – Henne Paula: Cornelia Wippel<br />

– Henne Berta: Daniela Schober – Ratte Rudi: Franz<br />

Kapper – Maus Daisy: Viktoria Thurner – Maus<br />

Jenny: Julia Kleinschuster – Maus Sindy: Theresa<br />

Baumgartner<br />

Für kindertheater in hatzendorf<br />

Peter Kalita<br />

Auch in diesem Jahr wurde Jugendlichen ab 16 Jahren wieder<br />

die Möglichkeit geboten, für drei Wochen in den Sommerferien<br />

als Ferialpraktikant in der Gemeinde zu arbeiten.<br />

9 Jugendliche haben dieses Angebot angenommen.<br />

An 5 Tagen in der Woche haben die Mädchen und Burschen<br />

jeweils am Vormittag die verschiedensten Tätigkeiten<br />

ausgeführt.<br />

Blumenpflege, Straßenerhaltung, Streichen der<br />

Wartehäuschen, Sanieren von Bänken, Reinigungsarbeiten<br />

im Dorf, Mithilfe im Bauhof und Büroarbeiten sind einige<br />

der vielen Aufgabenbereiche, die in diesen drei Wochen<br />

kennen gelernt wurden.<br />

Insgesamt bringt diese Zeit für die Jugendlichen viel Erfahrung<br />

und Einblick in den vielseitigen Arbeitsbereich einer Gemeinde.<br />

Seite 21


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Tennisverein Hatzendorf<br />

Sieg im Damen Intersport Ladies Cup<br />

für Hatzendorf I!<br />

Im 11. Ladies Cup gelang unserer Mannschaft der lang<br />

ersehnte Sieg ! Nach einem 5. Platz im Vorjahr bestanden<br />

im heurigen Jahr gute Aussichten auf den Einzug ins Finale.<br />

Durch eine Änderung der Rahmenbedingungen – nur mehr<br />

6 Spiele (4 Singles, 2 Doppel) und kein Alterslimit für die<br />

Spielerinnen – entschlossen wir uns, mit 2 Mannschaften<br />

mitzuspielen. Die Mannschaft I mit Heidi Graf , Barbara<br />

Lenz, Andrea Weinrauch, Monika Eibl, Hermine Schweinzer<br />

und Ulrike Reichmann wurde Gruppensieger in der Vorrunde,<br />

die Mannschaft II mit Regina Spörk, Tanja Eibl, Lea<br />

Troißinger, Brigitte Hölbling, Ursula Spörk, Katharina<br />

Hölbling und Eva Schöllauf schlug sich tapfer, verlor aber<br />

beide Gruppenspiele. Die Mannschaft II erreichte im letzten<br />

Spiel gegen den TC Unterlamm ein 3:3, durch die größere<br />

Zahl der gewonnenen Sätze konnte diese Mannschaft vor<br />

Unterlamm den 11. Platz erreichen.<br />

Durch einen Sieg im Play- off -Spiel stand die Mannschaft<br />

I wie erhofft im Finale und traf dort auf den TC Söchau.<br />

Das Finale wurde in Neudau gespielt, in einem spannenden<br />

Wettkampf siegte der TC Hatzendorf klar 4:2 !<br />

Nach dem Sieg im Wintercup in Feldbach war dies der 2.<br />

große Erfolg innerhalb eines Jahres.<br />

Auch heuer werden die Damen wieder am Wintercup<br />

teilnehmen, voraussichtlich auch mit 2 Mannschaften.<br />

Herren Intersport +40<br />

Zwei Siege in der Vorrunde errangen die Männer der +40-<br />

Mannschaft (Othmar Rohrbacher, Franz Stenitzer, Felix<br />

Dietmeier, Josef Frank, Franz Hölbling, Josef Hölbing und<br />

Hannes Kapper) Das Play-off ging knapp mit 3:3 verloren,<br />

im Kampf um Platz 3 reichte ein 3:3 gegen den TC Bad<br />

Gleichenberg ebenfalls nicht und die Mannschaft musste<br />

sich mit dem 4. Platz begnügen.<br />

Ergebnisse<br />

TC Übersbach – TC Hatzendorf 1:5<br />

TC Riegersburg – TC Hatzendorf 2:4<br />

TC Hatzendorf – TC Neudau 3:3<br />

TC Bad Gleichenberg – TC Hatzendorf 3:3<br />

Jugendbewerbe<br />

Eine Mannschaft (Markus Wilfling, Christian Schober,<br />

Martin Spörk,....) des TC Hatzendorf spielte in der<br />

Challenge Liga männlich U 18 mit.<br />

Die Mädchen sind in der Challenge Liga weiblich U<br />

14 (mit Tanja Eibl, Lea Troisinger und Ursula Spörk)<br />

angetreten, haben ebenfalls schon drei Spiele absolviert<br />

und zwei davon gewonnen!<br />

Männlich U 18<br />

Ergebnisse<br />

TC Fürstenfeld – TC Hatzendorf 2:1<br />

TC Hatzendorf – TC Weiz 0:3<br />

TC Sinabelkirchen – TC Hatzendorf 2:1<br />

Weiblich U 14<br />

TC Bachern – TC Hatzendorf 0:3<br />

TC Burgau – TC Hatzendorf 3:0<br />

TC Hatzendorf TC Wildon 3:0<br />

Seite 22<br />

Ergebnisse:<br />

TC Hatzendorf I – TC Riegersburg 5:1<br />

TC Neudau – TC Hatzendorf I 2:4<br />

TC Hatzendorf I – TC Bad Waltersdorf 4:2<br />

TC Hatzendorf I – TC Söchau 4:2<br />

TC Hatzendorf II – TC Ilz 1:5<br />

TC Söchau – TC Hatzendorf II 5:1<br />

TC Pischelsdorf – TC Hatzendorf II 5:1<br />

TC Unterlamm – TC Hatzendorf II 3:3<br />

5. Glas Geiger Bezirksseniorentennisturnier<br />

in Hatzendorf<br />

Am Wochenende vom 30.7. bis 1.8. veranstaltete der UTC<br />

Hatzendorf ein Turnier für über 35-Jährige (die gelten im<br />

Tennis bereits als Senioren !). Das Turnier verschaffte sich<br />

in den letzten Jahren weit über die Bezirksgrenze hinaus den<br />

Ruf , gutes Tennis mit angenehmer Atmosphäre zu verbinden.<br />

In insgesamt 5 Kategorien wurde um den Sieg und attraktive<br />

Warenpreise gespielt. Um das Turnier für Hobbyspieler<br />

attraktiver zu machen, wurden heuer in einer Meisterschaft<br />

aktive Spieler und Hobbyspieler getrennt gewertet. Die<br />

Turnierleitung lag bei Pascal Sapper und Markus Hölbling.<br />

Die Damen des Ladies-Cup-Teams betreuten die Küche und<br />

die Kantine, Adi Knaus versorgte alle Beteiligten mit<br />

Kesselgulasch und Grillspezialitäten. Die Hitze am Samstag


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Tennisverein Hatzendorf<br />

beeinträchtigte den Kampfgeist der Spieler nicht. Am<br />

Sonntagnachmittag setzte in der Endphase des Doppelfinales<br />

leider Regen ein. Trotz der widrigen Wetterbedingungen<br />

wurde das Spiel beendet: Willi Hoschek siegte mit seinem<br />

Partner Günther Werner (beide aus dem Burgenland) über<br />

Werner Gumhold und Horst Lienhard (Riegersburg / Bad<br />

Gleichenberg). Und Peter Kalita (Krennach) ging ebenfalls<br />

als Sieger des B-Finales bei den Hobbyspielern +35 im Regen<br />

vom Platz. Das Finale der Meisterschaftsklasse fiel dem<br />

heftigen Regenschauer zum Opfer, die Finalisten Karl Graf<br />

(Feldbach) und Werner Gumhold (Riegersburg) teilten sich<br />

den Preis. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich der<br />

Obmann des Vereins bei allen Aktiven, Helfern und den<br />

Sponsoren. Hauptsponsoren waren Glas Geiger, die<br />

Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm und die<br />

Schnapsbrennerei Gölles. Bürgermeister Rupert Spörk<br />

würdigte die Leistungen der Spieler und des Veranstalters.<br />

Als Vertreterin des Hauptsponsors Glas Geiger überreichte<br />

Elfi Fragner die von ihr entworfenen Siegestrophäen. Ohne<br />

die Unterstützung der Hauptsponsoren und der Firmen<br />

Fahrschule Supan, Auto Zehethofer, Lugitsch & Söhne,<br />

Isoliertechnik Tscherne, Spenglerei Schweinzer, Aufbau<br />

Auner, Lutterschmid Fehring, Citroën Schöllauf und Neue<br />

Energie Niss wäre die Durchführung einer derartigen<br />

Veranstaltung kaum möglich. Durch bezahlte Transparente<br />

unterstützten die Firmen Raiffeisenbank Hatzendorf, Kahr<br />

Alois, Roth Ferdinand, Rappold Riegersburg, Prasch Thomas,<br />

Matzer Friedrich und Krobath KG den Wettbewerb. Die<br />

Gasthäuser Kraxner, Otter und Troissinger stellten Gutscheine<br />

für die Sieger zur Verfügung.<br />

Ein Sommergast in Hatzendorf, nämlich Josef Zankl aus<br />

Tirol, errang den Sieg gegen Johann Pußwald aus St.Kind<br />

im +50 Bewerb. In der Kategorie Hobbyspieler +35 gewann<br />

im A-Bewerb Hermann Prenner aus Söchau gegen Franz<br />

Stenitzer aus Hatzendorf. Der älteste Teilnehmer war Greiner<br />

Loi, so mancher würde sich wünschen, mit 71 Jahren noch<br />

so fit zu sein! Als gegen Abend die Sonne wieder schien,<br />

waren Spieler und Veranstalter bereits beim gemütlichen Teil<br />

des Turniers, das auch im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />

soll.<br />

Spanferkelgrillen im Klubhaus<br />

Als Dankeschön für den Einsatz in den verschiedenen<br />

Bewerben lud der Klub die Spieler(innen), aber auch die<br />

Mitglieder ins Klubhaus zum Spanferkel ein. Selbst das<br />

wenig erfreuliche Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch<br />

und so konnte der Obmann sich nicht nur bei den Aktiven,<br />

sondern auch bei einigen Förderern und Sponsoren bedanken,<br />

allen voran Bürgermeister Rupert Spörk und Fredi Geiger,<br />

der auch heuer wieder die außergewöhnlichern Siegestrophäen<br />

für das Seniorenturnier kreiert und gestiftet hat. Dank gebührt<br />

auch den Griller Peter Marinitsch und seinem Assistenten<br />

Adi Knaus, die Stunden beim Grillen des Ferkels zugebracht<br />

haben. Alle diejenigen, die nicht dabei waren, haben etwas<br />

versäumt.<br />

Verbrennen biogener Materialien außerhalb<br />

von Anlagen - Brauchtumsfeuer<br />

Auf Grund zahlreicher Anfragen betreffend die<br />

Zulässigkeit des Verbrennens biogener Materialien aus<br />

dem Hausgartenbereich sowie des Verbrennens biogener<br />

Materialien im Rahmen von Brauchtumsfeiern wird<br />

folgender Erlass vom Land Steiermark mitgeteilt:<br />

Das flächenhafte Verbrennen von biogenen Materialien<br />

ist grundsätzlich verboten<br />

Biogene Materialien (Materialien pflanzlicher Herkunft,<br />

insbesondere Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt,<br />

Grasschnitt und Laub) dürfen im Rahmen von anerkannten<br />

Brauchtumsveranstaltungen in der Steiermark<br />

nur am Karsamstag sowie am 21. Juni (Sonnwend­<br />

feier) in trockenem Zustand verbrannt werden.<br />

Abgesehen vom Karsamstag und dem 21. Juni dürfen<br />

aus dem Hausgartenbereich sowie der nicht intensiv<br />

genutzten Landwirtschaft keine biogenen Materialien<br />

außerhalb von Anlagen verbrannt werden.<br />

Ausnahme: Nur Pflanzen, die eine Verwertung der übrigen<br />

biogenen Abfälle gefährden oder erschweren, nämlich<br />

solche, die z.B. mit einer schweren Pflanzenkrankheit<br />

(z.B. Feuerbrand) kontaminiert sind, dürfen in Kleinmengen<br />

in trockenem Zustand verbrannt werden.<br />

Alle anderen Gartenabfälle müssen ordnungsgemäß<br />

kompostiert oder einer sonstigen ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung zugeführt werden.<br />

Seite 23


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

USV RB Wirtschaft Hatzendorf<br />

Sektion Fußball<br />

Erfolgreiches Frühjahr 2004<br />

Auf gute Ergebnisse im Frühjahr blicken die Teams des USV<br />

Raiffeísen Hatzendorf zurück:<br />

· Die Kampfmannschaft unter Trainer Rupert Thurner blieb<br />

trotz Umbau und durchgeführter Verjüngung in den letzten<br />

7 Meisterschaftsspielen ungeschlagen.<br />

· Die Nachwuchsteams U13 und U15 beendeten die Meisterschaft<br />

in der oberen Tabellenhälfte.<br />

· Die U11 - mit einigen <strong>Hatzendorfer</strong> Mädchen als Fixstarter<br />

– wurde Meister!<br />

Um diese gut funktionierenden Nachwuchsteams beieinander<br />

zulassen werden diese Nachwuchsteams ab Herbst um je<br />

eine Altersstufe (U12; U14 und U16) höher Spielen. Auch<br />

die Spielgemeinschaft mit Riegersburg und das bewährte<br />

Trainerteam wird ihre Arbeit fortsetzen.<br />

Weiters werden große Bemühungen gemacht eine U8 zu<br />

installieren! Daher benötigen wir allerdings noch einige<br />

sportbegeisterte Kids im Volksschulalter! Bei Interesse<br />

bitte um Kontaktaufnahme mit den Funktionären des<br />

Fussballvereins!<br />

Die Finalisten des Beach-Soccer-Turnieres in Hatzendorf<br />

Abseits vom Meisterschaftsbetrieb veranstalteten wir erstmals<br />

ein „Beach – Soccer - Turnier“. Da es mit großer Begeisterung<br />

angenommen wurde (11 teilnehmende Teams) wird<br />

es im nächsten Jahr sicherlich zu einer Neuauflage kommen!<br />

Es ist geplant, im Herbst ein Frühschoppen und ein Nachwuchsturnier<br />

durchzuführen. Eine genaue Ausschreibung<br />

folgt noch.<br />

Hiermit möchte sich der Vorstand nochmals auf diesem Wege<br />

bei allen Sponsoren, der Gemeinde, den Mitarbeitern,<br />

den Spielern und Freunden für die gute Unterstützung<br />

und Zusammenarbeit im Frühjahr bedanken! Und hofft<br />

weiterhin auf so guten Besuch bei den Meisterschaftsspielen<br />

wie im Frühjahr!<br />

Kapellenrenovierung<br />

in Muggental<br />

Die U11 mit einigen <strong>Hatzendorfer</strong> Mädchen wurde Meister<br />

In der Kampfmannschaft trat – leider – der Trainer Thurner<br />

Rupert auf eigenen Wunsch zurück. Der Vorstand bedankt<br />

sich hiermit nochmals für seine Verdienste (vor allem um<br />

den Einbau der Jugend und für Aufbau der guten Gemeinschaft<br />

und Teamgeist in der Kampfmannschaft!). Er<br />

wird uns aber weiterhin als „Grauer Panther“ bzw. als<br />

Funktionär erhalten bleiben! Danke schön!<br />

Nach einigen Saisonen Trainertätigkeit bei umliegenden<br />

Vereinen konnte für die kommende Saison mit VS Dir.<br />

Johann Hartinger, ein <strong>Hatzendorfer</strong> Vereinsurgestein, als<br />

neuer Kampfmannschaftstrainer zurückgeholt und motiviert<br />

werden. Mit seiner langjährigen Trainererfahrung wird er die<br />

junge Kampfmannschaft sicherlich noch weiterentwickeln<br />

können! Der Gesamte „junge <strong>Hatzendorfer</strong> Kader“ konnte<br />

auch für die kommende Saison gehalten werden. Meisterschaftsstart<br />

wird vorrausichtlich Mitte/Ende August sein.<br />

Ein besonderer Dank gilt vor allem der Familie Schweinzer.<br />

Die Renovierung der Kapelle und Außengestaltung wurde<br />

von Herrn Anton Schweinzer durchgeführt.<br />

Am 2. Mai wurde die Kapelle vom Herrn Hauptpfarrer<br />

Hauptmann feierlich eingeweiht.<br />

Seite 24


Freiwillige Feuerwehr<br />

Hatzendorf<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Spatenstich<br />

Nach einem Jahr Planungsphase erfolgte am 26.3.2004<br />

der Spatenstich für unser neues Rüsthaus. Nationalrat<br />

Prassl, Bezirkskommandant OBR Kienreich, ABI Schreiner<br />

zeigten sich sehr positiv überrascht vom Projekt,<br />

welches von Herrn D.I. Lukas Plank- Bachselten geplant<br />

wurde.<br />

Der Bauforschritt verläuft sehr gut. Mittlerweile wurden<br />

bereits der Estrich verlegt und der Monolit aufgestellt.<br />

Mit dem Außenputz wurde begonnen und ab nächster<br />

Woche werden bereits die Fliesenleger ihre Arbeit verrichten.<br />

Mit Anfang Oktober soll unser Haus komplett<br />

fertiggestellt sein. Am Sonntag, den 24. Oktober wird<br />

unter Anwesenheit von Landeshauptmann Waltraud<br />

Klasnik unser Rüsthaus eingeweiht. Bitte merken Sie<br />

sich diesen Termin bereits jetzt vor.<br />

Frühschoppen<br />

Nach dem Gedenkgottesdienst gedachten die Kameraden<br />

der Wehren der Pfarre ihrer verstorbenen Kameraden am<br />

Kriegerdenkmal. Im Anschluss spielte die Musikkapelle<br />

zum Frühschoppen auf. „Sepp und seine Musikanten“<br />

sorgten ab Mittag wieder für gute Stimmung.<br />

Verkehrsunfälle<br />

Auch im heurigen Jahr gab es wieder einige schwere<br />

Verkehrsunfälle. Bereits 4 mal mussten vom Notarzthubschrauber<br />

schwerverletzte Personen abgeholt werden.<br />

Beim Motorradunfall in Stang hatte der Lenker und seine<br />

am Sozius mitfahrende Person unwahrscheinliches Glück.<br />

Schauübung<br />

Am frühen Nachmittag fand eine Schauübung statt.<br />

Schwerpunkt war das richtige Hantieren mit Spreitzer<br />

Seite 25


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Hatzendorf<br />

und Schere bei Nichtauslösung des Airbags. Von der Fa.<br />

Matzer wurden uns Airbags zur Verfügung gestellt, wofür<br />

wir sehr herzlich danken. Diese Art der Übung wird aus<br />

Kostengründen kaum durchgeführt. FM Franz Leitner<br />

zündete zum Abschluss einen Airbag im Freien und so<br />

konnten sich unsere Gäste überzeugen, mit welcher<br />

Wucht so ein Airbag explodiert.<br />

Spanninger, Corina Waltensdorfer, Michael Krenn, Lukas<br />

Kaufmann, Chrsitoph Wagner und Christoph Pitter<br />

überreicht.<br />

Bedanken möchte ich mich bei der Gruppe für die gute<br />

Zusammenarbeit, vor allen bei jenen, die durch ihre<br />

Anwesenheit eine Teilnahme der jüngeren Kameraden<br />

ermöglichten.<br />

(LM Martin Hartinger)<br />

Feuerwehrjugend<br />

ein starkes Stück Freizeit<br />

DANKE DANKE DANKE<br />

Nach einer Vorbereitungszeit von mehreren Monaten<br />

wurde es am 17. Juli 2004 für unsere Jugendgruppe ernst.<br />

Der diesjährige Landesbewerb in St. Martin am Grimming<br />

stand am Programm.<br />

Es war ein anstrengender Tag für uns, da wir bereits um<br />

05.00 Uhr aufbrachen. Bei glühender Hitze und ein wenig<br />

Schatten wurde der Bewerb in Bronze und Silber absolviert.<br />

Unsere Gruppe konnte sich in beiden Kategorien<br />

im Mittelfeld platzieren.<br />

Am späten Abend wieder in Hatzendorf angekommen,<br />

wurden die Leistungsabzeichen in Bronze an Markus<br />

Hohenwarter und Jakob Hirmann, sowie Silber an Vera<br />

Seit Anfang Mai sind unsere Kameraden im Rahmen<br />

einer Haussammlung für unser neues Rüsthaus unterwegs.<br />

An dieser Stelle möchten wir ein herzliches Danke für<br />

die gute Aufnahme und für die Spendenfreudigkeit sagen.<br />

In den nächsten 14 Tagen sollen die restlichen Häuser<br />

besucht werden und wir hoffen, dass auch hier unsere<br />

Kameraden willkommen sind. Ein Danke auch der<br />

Gemeinde und dem Bürgermeister Herrn Ing. Spörk für<br />

die gute Zusammenarbeit beim Rüsthausbau.<br />

Seite 26


Freiwillige Feuerwehr<br />

Hatzendorf<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Florianitag 2004<br />

Der Florianisonntag wurde heuer nicht auf dem Gelände<br />

der Feuerwehr, sondern auf dem Parkplatz des Gasthofes<br />

Dorfbeisl gefeiert. Grund war der Platzmangel im alten<br />

Rüsthaus, da sich dieses bereits vorwiegend im Umbau<br />

für die Zahnarztpraxis befindet. Frau Kien hatte sich<br />

bereiterklärt, nicht nur ihr Parkplatzgelände, sondern auch<br />

die Garagen und Toilettanlagen bereitzustellen. Ein herzliches<br />

Danke. Es gab wieder einige Attraktionen, wie<br />

Drehleiter der FF Feldbach, Kinderhupfburg und eine<br />

Schauübung mit anschließender Airbagvorführung.<br />

Schauübung in<br />

Obertiefenbach<br />

Um der Bevölkerung das Wesen der Feuerwehr etwas<br />

näher zu bringen, wurde am Freitag dem 16.07.2004<br />

erstmals eine Schauübung in Obertiefenbach abgehalten.<br />

Rüsthausbemalung<br />

Die Schüler der 4. Klasse Volksschule mit ihrem Klassenlehrer<br />

Peter Kalita machten sich Gedanken über die<br />

Außenfärbelung des neuen Rüsthauses.<br />

Die tollen Vorschläge wurden im Rahmen des Florianitages<br />

präsentiert. Die Vorschläge sollen auch in der Färbelung<br />

mitberücksichtigt werden.<br />

Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einer<br />

eingeklemmten Person. Den zahlreichen Zuschauern aus<br />

Obertiefenbach wurde gezeigt, wie im Ernstfall eine<br />

verletzte, eingeklemmte Person richtig geborgen<br />

wird.<br />

Neben der Bergung wurden auch ein kleiner<br />

Löschangriff, sowie der Wasserwerfer vorgeführt.<br />

Die Versorgung mit Getränke für die Interessierten<br />

erfolgte von der Feuerwehr.<br />

Für die Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf<br />

BM Franz Hölbling, FM Markus Hölbling<br />

Seite 27


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Aus der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Auszeichnungen der Kuhherde der LFS<br />

Maibaumumschneiden mit Schluhplattlereinlage<br />

Sehr viele Absolventen, Eltern und interessierte Gäste besichtigten<br />

am 20. Juni 2004 nach der Schulschlussfeier den<br />

Lehrbetrieb, die Stallungen, die Werkstätten, die Schlachtund<br />

Verarbeitungsräume sowie denSchul- und Internatstrakt.<br />

Die Teilnahmer des Klassentreffens des Absolventenjahrgan­<br />

ges 1964 waren erstaunt, welche Möglichkeiten heute diese<br />

Schule den jungen Menschen bietet<br />

Im Rahmen der Schulschlussfeier bekamen die Schüler des<br />

Betriebsleiterlehrganges ihr Abschlusszeugnis und die Absolventen<br />

2003 den Facharbeiterbrief überreicht<br />

Nach dem Maibaumumschneiden konnten im Hofbereich<br />

beim Grillfest der Bauernbundortsgruppen Hatzendorf und<br />

Ödgraben-Habegg die kulinarischen Köstlichkeiten genossen<br />

werden.<br />

Die Hupfburg für die Kinder, ein Fahrradgeschicklichkeitsfahren<br />

und andere Aktivitäten rundeten das Programm ab.<br />

Franz Niederl im Vorruhestand<br />

Dir. Dr. Oberecker mit seinem Vorvorgänger Dir. Ing. Franz Strempfl<br />

Seite 28<br />

Der Gewinner des Maibaumes<br />

Als Überraschung: Frühstück im Kuhstall am letzten Arbeitstag<br />

Seit 1968 war Franz Niederl Angestellter der Fachschule<br />

Hatzendorf und sein Tätigkeitsbereich war die Innenwirtschaft<br />

aber auch die Außenwirtschaft des Lehrbetriebes. Seine<br />

heimliche Liebe aber war die Tierhaltung und auf diesem<br />

Gebiet war bzw. ist Franz Niederl „Spitze“. Der Betrieb in<br />

Hatzendorf ist der Spitzenbetrieb aller steirischen Landwirtschaftsschulen<br />

und er entwickelte den Schulbetrieb zu einem<br />

der besten steirischen Fleckviehzuchtbetriebe mit einem<br />

derzeitigen Stalldurchschnitt von 9400 kg.<br />

Franz Niederl war bei allen lokalen Versteigerungen vertreten<br />

und bei sämtlichen Rinderschauen in Österreich. Tiere von


„seinem“ Stall waren auch bei der SIMA in Paris zu bewundern.<br />

Viele Preise bei Schauen und Messen bezeugen die<br />

Leistungsfähigkeit seiner Rinderherde. Viele Besucher aus<br />

dem In- und Ausland besuchten den Stall der Fachschule<br />

Hatzendorf. Für die Schulleiter war er der Ansprechpartner,<br />

wenn es darum ging, aktuelle Anliegen der Rinderhalter zu<br />

diskutieren.<br />

Karriere machte er aber auch im Bereich der<br />

Züchterorganisation. Er wurde zum Obmann der Fleckviehzucht<br />

Südost gewählt und hat auch hier vor allem im Zusammenschluss<br />

von Genossenschaften große Leistungen vollbracht.<br />

Sein Rat ist bei den Praktikern sehr gefragt.<br />

Einen weiteren wichtigen Schritt für die Schule Hatzendorf<br />

im Bereich der Rinderhaltung bedeutete die Errichtung der<br />

damaligen Rindermastleistungsprüfanstalt Kalsdorf vor über<br />

20 Jahren.<br />

Zusammen mit Dir. Petautschnig wurden große Anstengungen<br />

unternommen um Kalsdorf zu einer angesehenen Prüfanstalt<br />

zu machen. Er war auch federführend bei den vielen Auswertungen<br />

mit dem Ziel, eine Einteilung für Qualitätsklassen<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

beim Rind einzuführen. Durch die Einkaufstätigkeit von<br />

Kälbern machte er die Prüfanstalt Kalsdorf und damit die<br />

Schule Hatzendorf in der gesamten Steiermark bekannt.<br />

Neben der Rinderzucht gab es Aufgaben im Bereich der<br />

Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung von Produkten die<br />

er übernahm und er hat auch im neuen Schlachthof mit Herrn<br />

Fink zusammengearbeitet und beim Ausbau der Vermarktung<br />

geholfen.<br />

Landwirtschaftsmeister Franz Niederl machte auch die Umstellung<br />

im Schweinebereich mit und konnte mit seinem<br />

praktischen Geschick vor allem am Anfang den jüngeren<br />

Mitarbeitern sehr viel vermitteln.<br />

Möglich wurden all seine Leistungen auch dadurch, dass er<br />

sich immer wieder in Seminaren und Kursen weitergebildet<br />

hat. Viele Zertifikate zeugen davon.<br />

Auch er selbst war immer wieder Initiator von Kursen bzw.<br />

betätigte sich immer wieder als Referent. Er hat auch immer<br />

wieder sehr an der Organisation von Referenten für Rinderfachtage<br />

mitgearbeitet. Er hat im Betrieb so gearbeitet, wie<br />

wenn es seine eigene Wirtschaft wäre – und das hat den<br />

Erfolg seiner Tätigkeit ausgemacht.<br />

Bei Absolvententreffen wurde immer sichtbar, wie gut der<br />

Kontakt zu den Schülern war und ist. Franz Niederl wurde<br />

vor allem wegen des Fachwissens und seines Könnens akzeptiert.<br />

Er versuchte einerseits die Schüler zu fördern und<br />

neugierig zu machen und manchen mit geeigneten Mitteln –<br />

wie er so schön sagte – „das Gehen zu lernen“. Vielen<br />

Praktikantinnen und Praktikanten ist er ans Herz gewachsen.<br />

Er hat nicht nur seinen Nachfolger (Christian Friedl) in seine<br />

Tätigkeit eingeführt sondern allen „Jungen“ in der Schule<br />

viel gezeigt und für das berufliche Leben mitgegeben. Scherzhaft<br />

wurde er auch „Vater“ genannt, der sich um die junge<br />

und auch reifere Jugend an der Schule kümmerte.<br />

Zur Verabschiedung waren viele gekommen<br />

Wir alle wünschen Franz Niederl alles Gute für seinen neuen<br />

Lebensabschnitt, den er hoffentlich in Zukunft mit seiner<br />

Familie genießen kann.<br />

Dir. Dr. Herbert Oberecker<br />

Bauernbund Hatzendorf-Habegg<br />

Raabklammwanderung<br />

Zweimal wollten wir im heurigen Jahr bereits diese Wanderung<br />

machen, zweimal ließ es das Wetter nicht zu. Nun fuhren<br />

wir am 24. Juli 2004 mit dem Bus nach Haselbach. Diesmal<br />

war das Wetter für unser Vorhaben ideal. Gemütlich mar­<br />

schierten wir durch die Raabklamm, hielten am Rand des<br />

Flusses eine Jausenpause und erreichten nach ungefähr 3<br />

Stunden Arzberg. Im Heimatkundemuseum von Arzberg<br />

konnten wir viele Handwerkszeuge, Gebrauchsgegenstände<br />

und Ähnliches besichtigen. Vieles war uns noch bekannt,<br />

manche Dinge und Zusammenhänge wurden uns bei einer<br />

kurzen Führung bzw. vor allem durch unsere älteren Ausflugsteilnehmer<br />

in Erinnerung gerufen oder neu vermittelt. Danach<br />

ging es zum Mittagessen in den Forellenhof. Hier holte man<br />

die Forellen für uns frisch aus der Teichanlage, während wir<br />

uns im Gastgarten niederließen. Nun gab es auch den anscheinend<br />

unbedingt notwendigen Regen bei unserem heurigen<br />

Ausflug. Doch er störte uns glücklicherweise während des<br />

Mittagessens nicht. Am Nachmittag fuhren wir auf die Teichalm.<br />

Hier war es wieder schön und jeder konnte einige Stunden<br />

frei gestalten. (Spazieren, Boot fahren, Eis- oder Kaffeejause<br />

usw). Danach ging es wieder Richtung Heimat. In Hatzendorf<br />

bildete ein gemeinsamer Buschenschankbesuch den Abschluss<br />

dieses Tages.<br />

Seite 29


<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Senioren aktiv - Seniorenbund Hatzendorf<br />

Herr Johann König aus Muggental vollendete<br />

das 90. Lebensjahr.<br />

Am 01. April um 11.00 Uhr war wieder unsere Muttertagsfeier<br />

beim Gasthof Kraxner. Diese war wieder sehr gut<br />

besucht. Unsere eingeladenen Gäste richteten nette Worte<br />

an die Mütter und alle Mitglieder. Die Sängerrunde umrahmte<br />

die Feier mit Liedern und Gedichten.<br />

Obmann Franz Steirer sprach allen einen Dank aus und lud<br />

zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein<br />

ein.<br />

Es waren wieder 2 Geburtstagskinder zu Gratulieren.<br />

Frau Johanna Skok – 93 Jahre<br />

Herr Johann König – 90 Jahre<br />

Die Sängerrunde hat Herrn König bei seiner Geburtstagsfeier<br />

Ihren 93. Geburtstag konnte Frau<br />

Johanna Skok feiern.<br />

mit einem Ständchen (Liedern und Gedichten) überrascht.<br />

Einige Mitglieder waren bei der Feier eingeladen. Seine Frau<br />

Johanna gab den Anstoß zum Singen. Vielleicht wären wir<br />

sonst nicht zum Singen gekommen.<br />

Unseren Geburtstagskindern viel Gesundheit und dass sie<br />

noch lange unter uns sein können.<br />

Zufriedenheit, das höchste Gut,<br />

dazu ein bisschen Lebensmut,<br />

das sei euch allezeit gegeben,<br />

es soll begleiten euer Leben.<br />

Johanna Koller, Schriftführerin<br />

Wir gratulieren sehr herzlich...<br />

Frau Tamara Franziska Rindler hat<br />

beim Landeslehrlingswettbewerb 2004<br />

für Maler und Anstreicher Steiermark<br />

den 1. Preis erricht. Beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

für Maler, der in Klagenfurt<br />

abgehalten wurden, erreichte sie<br />

den ausgezeichneten 2. Platz. Die Gemeinde<br />

Hatzendorf und das Redaktionsteam<br />

gratuliert sehr herzlich zu diesen ausgezeichneten<br />

Leistungen.<br />

Friedrich Petz vollendete am 21. Juli sein<br />

70. Lebensjahr. HBI Auner und LM Hartinger<br />

gratulierten und überbrachten ihm ein Geschenk.<br />

Am 14.Mai dieses Jahres feierte Alois Lang seinen<br />

70. Geburtstag. Eine Abordnung der Feuerwehr<br />

überbrachte ihm die Glückwünsche.<br />

Seite 30<br />

Frau Martina Eibl aus Tiefenbach, hat im Mai dieses Jahres<br />

die Ausbildung als Tagesmutter und Kinderbetreuerin in<br />

Schloss Stein abgeschlossen. Wir gratulieren sehr herzlich<br />

und wünschen ebenfalls viel Erfolg auf dem weiteren Berufsund<br />

Ausbildungsweg.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich Herrn Mag. FH Harald<br />

Wohnhas zum Studiumsabschluss an der Fachhochschule<br />

für Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft in Krems.<br />

Frau Maria Knittelfelder aus Kirchenegg<br />

feierte den 80. Geburtstag.


Ehrungen<br />

<strong>Hatzendorfer</strong><br />

<strong>Agricola</strong><br />

Zum 80. Geburtstag wurde Frau Franziska Thurner<br />

aus Oberstang gratuliert.<br />

Frau Maria Waßhuber aus Habegg vollendete<br />

das 80. Lebensjahr.<br />

Das 80. Lebensjahr vollendete Frau<br />

Maria Raidl aus Grubbach.<br />

Den 80. Geburtstag konnte auch Frau<br />

Ernestine Drobnic aus Hatzendorf feiern.<br />

Den 85. Geburtstag konnte Frau Johanna Rabl<br />

aus Hatzendorf feiern.<br />

Einen weiteren 80 er konnte Frau<br />

Theresia Wagner aus Tiefenbach feiern.<br />

Seite <strong>31</strong>


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Veranstalter Veranstaltung Veranstaltungsort<br />

22. Aug. Pfarre Hatzendorf Pfarrfest Kirchplatz<br />

29. Aug. Eat & Art Essig- und Ölfest Bauernhof Krenn<br />

04. Sept. ÖKB Hatzendorf Ausflug<br />

19. Sept. Pfarre Hatzendorf Anbetungstag Pfarrkirche<br />

26. Sept. Pfarre Hatzendorf Erntedankfest Pfarrkirche<br />

24. Okt. Gemeinde /FF Eröffnung Feuerwehrhaus Neues Feuerwehrhaus<br />

26. Okt. ÖKB Hatzendorf Heldenehrung Weinberg<br />

06. Nov. ESV Hatzendorf Bockbieranstich GH Kraxner<br />

13. Nov. Sparverein Hatzendorf Auszahlung GH Kraxner<br />

19.-28.11. Theater in Hatzendorf Theateraufführungen GH Kraxner<br />

19. Nov. SeniorenbundElisabethfeier GH Kraxner<br />

27. Nov. Sparverein HügellandAuszahlung GH Thier<br />

08. Dez. SeniorenbundAdventfeier GH Kraxner<br />

19. Dez. Musikverein <strong>Hatzendorfer</strong> Advent Pfarrkirche<br />

IN EIGENER SACHE:<br />

Für den nächsten HATZENDORFER AGRICOLA, der vor Weihnachten erscheinen<br />

wird, können Sie bis Ende November 2004 Termine für Veranstaltungen, Gratulationen,<br />

Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt oder bei den Mitarbeitern des <strong>Agricola</strong> agbeben!<br />

Peterstag in Hatzendorf<br />

Dank der Initiative einiger Betriebe war am heurigen<br />

Peterstag im Ort Gott sei Dank viel los.<br />

In Zusammenarbeit mit Gabi Leitner vom<br />

Modefachgeschäft „New Yorker“ wurde vom „Frisör<br />

Gerlinde“ eine tolle Frisuren- und Modeschau abgehalten.<br />

Zusatzlich präsentierte Fredi Geiger eine tolle Kollektion<br />

von Glasarbeiten.<br />

Von der Raiffeisenbank gab es Informationen und von<br />

Citroen Schöllauf und Seat Matzer die neuen Automodelle.<br />

Die Gesundheitsstraße, die von der Gemeinde Hatzendorf<br />

veranstaltet wurde, wurde sehr gut besucht. Ein besonderer<br />

Dank für GR Ida Neuherz, die diese sinnvolle Aktion<br />

immer vorbereitet, und den Personen, die ihre Freizeit<br />

geopfert haben, um einen wertvollen Beitrag für die<br />

<strong>Hatzendorfer</strong> Bevölkerung zu leisten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!