Hatzendorfer Agricola Ausgabe Nr. 31

Hatzendorfer
Agricola
Verein der Förderer des
Brauchtums in Hatzendorf
A Schneid braucht man
Als sehr junger Verein haben wir versucht, eine Veranstaltung
mit dem Titel „Die Feldorbeit“, am 25. Juli 2004 zu organisieren.
Dass dies uns sehr gut gelungen ist, hat die überaus
große Anzahl der Besucher bestätigt. Wir möchten uns vorerst
bei allen Mitwirkenden, die diese „Feldorbeit“ vor etwa 50
Jahren noch aktiv miterlebt haben, für ihre Arbeit bei dieser
Veranstaltung sehr herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch
den ehemaligen Hatzendorfern – wir haben diese soweit es
uns möglich war eingeladen – die uns durch ihre Anwesenheit
die Ehre gaben.
Nicht zuletzt möchten wir uns auch bei den vielen Besuchern
aus unserer Gemeinde und den Nachbarsorten für ihr reges
Interesse herzlichst bedanken. Hoch einzuschätzen war wohl
auch das gesellschaftliche Zusammensein der Menschen, das
in dankenswerter Weise durch den harmonischen Klang
unserer Musikgruppe „Die vier Schönen“ noch aufgewertet
wurde.
Mähmaschine mit Ableger
Den Verein der Förderer des Brauchtums in Hatzendorf
gibt es seit 30.12.2003 (von der Behörde genehmigt) mit zur
Zeit 28 Mitgliedern. Ziel des Vereins ist die Brauchtumspflege,
die Erhaltung der bäuerlichen Kultur und die landwirtschaftlichen
Arbeitstechniken und die Erhaltung der alten
Gerätschaften der früheren Zeit. Stolz sind die Mitglieder
wohl auch auf die über 20 Oldtimer-Traktore, die im
Privatbesitz stehen, zum Teil schon über 50 Jahre alt sind
und von Ihnen gehegt und gepflegt werden.
Abschließend nochmals ein herzliches Dankeschön an alle,
die am Zustandekommen dieser Veranstaltung mitgeholfen
haben. Wo sonst hätte die jüngere Generation das
Getreidemähen mit Sense oder mit dem Ableger, das Aufheben
der Garben mit der Sichel und das „Bandl machen“, das
Aufstellen der „Getreidemandl“ oder das „Erdäpfel rotten“
und „Erdäpfel klauben“ gesehen.
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A zünftige Jausn
Erdäpfel rotten