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geschäftsbericht 2012 - Groupe E

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Aktivitäten im Dienstleistungsbereich<br />

Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />

24<br />

Die Durchbohrung der Staumauer von Montsalvens<br />

war ein entscheideder Schritt für dieses Bauvorhaben.<br />

Im Übertragungsbereich wurden Studien für die<br />

Erneuerung der Hochspannungs-Freileitungen<br />

Farvagny-Botterens, Corminboeuf-Villarepos,<br />

Marin-Pierrabot und Botterens-Romont sowie für<br />

die Kabelverlegung der Hochspannungsleitungen<br />

Bulle-Planchy und Botterens-Planchy durchgeführt.<br />

Im Bereich der Leittechnik wurden in verschiedenen<br />

Umspannstationen und Zentralen umfangreiche Projekte<br />

realisiert. Auch bei Nestlé in Avenches, im Veranstaltungssaal<br />

Le Beaulieu in Payerne und im Interkantonalen<br />

Spital der Broye wurden Arbeiten ausgeführt.<br />

Da das Infranet am 31. Dezember <strong>2012</strong> ausser Betrieb<br />

genommen wurde, mussten verschiedene Systeme<br />

eingerichtet werden, um den Anforderungen gerecht<br />

zu werden, insbesondere, um für die Leitzentrale unerlässliche<br />

Messergebnisse zu erfassen (Wasser-Alarm).<br />

Wärmelieferung (Contracting)<br />

<strong>2012</strong> hat <strong>Groupe</strong> E erstmalig die Schwelle von<br />

100 GWh Wärmeverteilung überschritten und damit<br />

einen Umsatz von mehr als 10 Mio. CHF erzielt.<br />

<strong>Groupe</strong> E kann bei ihrer Expansion in diesem Bereich<br />

auf die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produktionsanlagen<br />

für thermische Energie und ihre Fernwärmenetze<br />

zählen. Diese Entwicklung in der gesamten<br />

Westschweiz trägt massgeblich zur Senkung der<br />

CO 2<br />

-Emissionen bei. Die letzten fünf installierten<br />

Zentralen bedeuten eine Einsparung von 2’650’000 l<br />

Heizöl. Das sind 7’140 Tonnen CO 2<br />

pro Jahr, die nicht in<br />

die Atmosphäre ausgestossen werden.<br />

Folgende Anlagen wurden neu errichtet:<br />

COURTECAD in Courtepin: die Heizzentrale,<br />

die aus einem Holz- und einem Gaskessel<br />

besteht, liefert 1’600 MWh/Jahr. Das Netz<br />

hat eine Länge von 600 m und die zu erstellenden<br />

Anschlüsse sind bereits geplant.<br />

DIACAD in Les Diablerets: ein Holzheizkessel mit<br />

1’200 kW und ein Ölheizkessel mit 1’500 kW (Notfall-<br />

Heizkessel) versorgen 17 Gebäude mit Wärme. Mit<br />

einer Netzlänge von 1,5 km, einer Leistung von<br />

985 kW und einer verkauften Energiemenge von<br />

1’870 MWh pro Jahr wird die Anlage die Wärmeversorgung<br />

von ca. 120 Haushalten gewährleisten.<br />

CAD GROLLEY: ein Holzheizkessel mit 1’200<br />

kW und ein Ölheizkessel mit 1’500 kW (Notfall-<br />

Heizkessel) versorgen 7 Gebäude mit Wärme. Mit<br />

einer Netzlänge von 2,3 km, einer Leistung von<br />

1’515 kW und einer verkauften Energiemenge von<br />

2’980 MWh pro Jahr wird die Anlage im Armee-<br />

Fuhrpark (ARMASUISSE) sowie in fünf Gemeinde-<br />

und Mehrfamilienhäusern Wärme liefern.<br />

CAD SEEDORF: die Heizzentrale besteht aus einem<br />

Holzheizkessel mit einer Leistung von 800 kW und<br />

einem Blockheizkraftwerk mit 410 kWth, das mit<br />

Biogas betrieben wird. Die Zentrale, die Biogas-<br />

Produktionsanlagen und das Blockheizkraftwerk sind<br />

Eigentum der Seedorf Energies SA Noréaz, die für<br />

Betrieb und Wartung zuständig ist. Das Fernwärmenetz<br />

hat eine Länge von 3 km. Die Wärmeproduktionsanlage<br />

sowie das Fernwärmenetz sind Eigentum von<br />

<strong>Groupe</strong> E, die für Betrieb und Wartung zuständig ist.<br />

CAD HAUT LAC in Villeneuve: <strong>Groupe</strong> E betreibt<br />

eine mit Holz, Biogas und Erdgas betriebene Wärmeproduktionsanlage<br />

mit Fernwärmenetz in Villeneuve<br />

(VD), die auch die Gemeinden Roche, Rennaz und<br />

Noville versorgt. Mittelfristig sollen 180 in privaten,<br />

öffentlichen und Gemeindegebäuden gelegene<br />

Unterstationen über ein mehr als 10 km langes<br />

unterirdisches Netz versorgt werden. Die Holzversorgung<br />

wird durch die Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Agittes gewährleistet, die voraussichtlich eine<br />

Menge von ca. 25’000 m 3 Grünschnitzel pro Jahr<br />

liefern wird, u. a. aus Holzabfällen aus Grünanlagen.<br />

Telekommunikation und IT-Systeme<br />

Das Jahr war hauptsächlich geprägt durch die Einrichtung<br />

einer neuen IKT-Einheit, welche die Einhei-

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