geschäftsbericht 2012 - Groupe E
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Mitteilungen<br />
Geschäftsbericht <strong>2012</strong><br />
04<br />
Mitteilung<br />
des Generaldirektors<br />
Nachdem ich Ende März <strong>2012</strong> vom Verwaltungsrat<br />
ernannt worden war, trat ich am 1. Juli mein Amt als<br />
Generaldirektor von <strong>Groupe</strong> E und die Nachfolge von<br />
Philippe Virdis an. Bei einer zu seinen Ehren organisierten<br />
Veranstaltung wurden die Qualität und die Leidenschaftlichkeit<br />
seines Engagements während seiner<br />
zwölf Jahre an der Spitze von <strong>Groupe</strong> E gewürdigt.<br />
Bereits bei meinem Amtsantritt habe ich meinen<br />
Willen bekräftigt, den Erfolg des Unternehmens zu<br />
sichern und beste Ergebnisse anzustreben. Hierfür<br />
gilt es einerseits, das richtige Gleichgewicht zwischen<br />
Offenheit und innovativem Geist herzustellen,<br />
und andererseits, die für die wettbewerbsfähige<br />
Funktionsweise des Unternehmens unerlässliche<br />
Stabilität zu gewährleisten. In puncto Mitarbeiterengagement<br />
habe ich hervorgehoben, wie wichtig<br />
in meinen Augen das Engagement eines jeden<br />
einzelnen, die Motivation aller und die Stärkung<br />
des Teamgeistes sind, um den Kundenbedürfnissen<br />
noch besser gerecht werden zu können.<br />
Zwar ist <strong>Groupe</strong> E heute ein gesundes Unternehmen,<br />
das auf dem Elektrizitätsmarkt eine begehrte<br />
Position einnimmt, aber, so habe ich weiter ausgeführt,<br />
die Zukunft wird sich aufgrund verschiedenster<br />
Faktoren, auf die wir nur begrenzt Einfluss nehmen<br />
können, komplexer als je zuvor gestalten. Einige<br />
Faktoren sind konjunkturbedingt, wie das allgemeine<br />
von der Wirtschaftskrise in Europa geprägte Umfeld<br />
und das Ungleichgewicht zwischen Stromangebot<br />
und der aus der Krise resultierenden Nachfrage.<br />
Andere wiederum sind struktureller Natur. So geht<br />
mit dem auf die Öffnung des Strommarktes zurückzuführenden<br />
Wettbewerb eine Senkung der<br />
Margen einher, die weiter verschärft wird durch<br />
das massive zusätzliche Angebot von Strom, das<br />
infolge der von manchen Ländern im Rahmen ihrer<br />
neuen Energiepolitik beschlossenen Massnahmen<br />
subventioniert wird. Schliesslich habe ich auch nicht<br />
die administrativen Schwierigkeiten verschwiegen,<br />
die die Umsetzung neuer Projekte behindern.<br />
In dieser neuen Situation stellt die Gewährleis-