Jahresbericht 2011 - Altersheim Stadtpark Olten

Bericht zur Jahresrechnung
Die Betriebsrechnung des Alters- und Pflegeheims
Stadtpark schliesst bei einem
Ertrag von Fr. 6'826'137.05 und einem
Aufwand von Fr. 6'807'909.50 mit einem
Betriebsgewinn von Fr. 18'227.55 ab.
Der Voranschlag sah einen Betriebsgewinn von
Fr. 7'095.00 vor. Im Berichtsjahr wurde dieses
Ergebnis um Fr. 11'132.55 übertroffen. Der Gewinn
verbesserte sich gegenüber dem Rechnungsabschluss
2010 um Fr. 13‘945.79. Es wurden auch
höhere Reserven gebildet.
Aufwand
Die Personalkosten liegen rund Fr. 247'023.40 unter
dem Budgetwert. Reorganisatorische Massnahmen
führten zu dieser Budgetabweichung. Die Fort- und
Weiterbildung war auch im vergangenen Jahr ein
aktuelles Thema. Die budgetierten Ausgaben von
Fr. 47'600.00 wurden um Fr. 9'223.05 nicht benötigt.
Die Ausgaben für Lebensmittel liegen Fr. 21'000.05
unter dem Voranschlag und sind trotz steigender
Kosten der Lebensmittel rund Fr. 1'955.67 tiefer als
im Vorjahr.
Der budgetierte Ertrag der Cafeteria konnte um
Fr. 15'556.35 übertroffen werden.
Fr. 18'907.92 des budgetierten Haushaltaufwandes
von Fr. 81'000.00 wurden nicht benötigt.
Die im 2011 getätigten Investitionen und Neuanschaffungen
wurden vorwiegend aus der Laufenden
Rechnung sowie einer Betten-Rückstellung getätigt.
Folgende Neuanschaffungen wurden realisiert:
• Pflegebetten
• IT-Infrastruktur mit Terminalserver
• Modernisierung Siemens Brandmeldesystem
• Geschirr- und Gläser-Spülmaschine
Bei der Investitionskostenpauschale wurde der
Betrag von Fr. 15.00 pro Tag und Bett (eff. Bettenbelegung)
zurückgestellt, insgesamt Fr. 437'040.00.
Im Jahr 2010 wurde dieser Betrag von Fr. 422'940.00
der Betriebsrechnung belastet.
Die Aufwendungen für Wasser und Energie liegen
trotz der hohen Gaspreise rund Fr. 26'248.85 unter
den budgetierten Zahlen.
Die Kosten für Büro und Verwaltung liegen rund
Fr. 11'304.20 über dem Budget. Im Vergleich zum
Vorjahr sind sie um Fr. 20'321.60 höher ausgefallen.
Der übrige Sachaufwand liegt gegenüber dem Voranschlag
um Fr. 13'938.55 tiefer.
Die Debitorenverluste für das Berichtsjahr 2011
liegen mit Fr. 5'890.70 eher tief.
Ertrag
Die budgetierten Einnahmen an Pensions-, Pflegeund
Betreuungstaxen von rund Fr. 6'350'145.00
konnten um Fr. 157'849.20 übertroffen werden und
der budgetierte Ertrag aus der Küche konnte um
Fr. 2'220.50 übertroffen werden.
Aktiven
Die Bilanzsumme inklusive der Betriebsgewinn von
Fr. 18'227.55 beträgt beidseitig Fr. 4'381'591.23 (VJ
Fr. 3'606'097.13). Die Flüssigen Mittel (Kasse, Kontokorrent)
sind gegenüber dem Vorjahr um rund
Fr. 777'399.54 höher. Die Ausstände an Debitoren
sind gegenüber dem Vorjahr per 31.12.2011 rund
Fr. 4'456.80 weniger. Der Wert der Immobilien inkl.
Land ist unverändert mit einer Million bilanziert.
Passiven
Die ausstehenden Zahlungen an Lieferanten, Projektkosten
Bau etc. per 31.12.2011 sind gegenüber
dem Vorjahr um Fr. 201'770.80 höher.
Die Betriebsreserven erhöhen sich um die verbuchte
Investitionspauschale von Fr. 437'040.00, reduziert
um die Entnahme von Fr. 108'603.75 für den Kauf
von Pflegebetten. Zusätzlich wurde ein Baufonds von
Fr. 215'000.00 gebildet.
Margrit Kuratli
Buchhalterin
20