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<strong>thuner</strong><br />
Gratis-Informationsblatt über Hanf, Hanf-Produkte und Hanf-Kultur 2.Jahrgang – Nr.7 Winter 1998/99<br />
Hanfige<br />
Weihnachtsfreuden<br />
Löst sich Schweizer<br />
Dufthanfmodell<br />
in Rauch auf?<br />
Elegante Hanf-Mode<br />
<strong>thuner</strong><br />
1 Jahr :<br />
Wettbewerb<br />
Cannabis in<br />
Kambodscha
Hanfitorial<br />
Liebe HanffreundInnen Noch wenige Tage bis zur Abstimmung über eine vernünftige Drogenpolitik<br />
liegen vor uns. Die letzten Tage also für all jene, welche ihre Stimme noch nicht abgegeben haben. Hier in Thun wird gleichzeitig<br />
ein neuer Gemeinderat und ein neues Stadtparlament gewählt, eine eher langweilige Angelegenheit für jene, die sich für die Welt<br />
Advent<br />
Thuner Hanfblatt<br />
Thuner Wahlen<br />
interessieren. Es ist auch schwer auszumachen, wer welche Positionen vertritt und welche (unterschiedlichen) Ziele die Parteien und<br />
PolitikerInnen für Thun haben. Kein Wunder, rücken doch die grossen politischen Parteien ideologisch immer dichter zusammen –<br />
hier in Thun ist sogar die SVP mit gemeint. Wer wählen möchte, aber noch nicht weiss wen oder was, dem empfehle ich möglichst<br />
junge Leute zu wählen, sind diese doch in der Regel aufgeschlossener und weltoffener als ihre älteren KollegInnen und eher für<br />
fortschrittliche Lösungen zu gewinnen. Öffentlich für den Hanf und seine vielseitigen Möglichkeiten<br />
ausgesprochen hat sich Daniel Haldi von den Thuner Jusos (Junge SP) – Vote for him! Auf Bundesebene<br />
sind bisher klar die linken Parteien SP und Grüne für Cannabis, mehr und mehr aber auch die<br />
bürgerlichen Parteien FDP und CVP. Unbelehrbar sind die Hohl- und Holzköpfe der Parteien am<br />
rechten Rand des politischen Spektrums. Sieben Thuner Hanfblätter haben wir in den letzten zwölf<br />
Franz Schori, Inhaber Thuner Hanf Center<br />
Monaten veröffentlicht, was zwar eine stolze Anzahl ist, aber an unseren Kräften gezehrt hat. So haben wir uns entschlossen, im<br />
nächsten Jahr nur noch alle drei Monate ein Thuner Hanfblatt erscheinen zu lassen, dafür jeweils mit mindestens vier Seiten mehr<br />
Umfang als bisher. Uns interessiert brennend, welches unserer bisherigen Titelbilder Euch am besten gefallen hat. Beachtet unseren<br />
Wettbewerb auf Seite 14. Im vorliegenden Thuner Hanfblatt findet Ihr Berichte über die neuesten Entwicklungen im Hanf-Bereich<br />
sowie viele, viele Weihnachts-Angebote. Da überhaupt der Weihnachts-Einkauf nicht nur Stress sein soll, organisieren wir während<br />
der Adventszeit einige kleine Events in unserem Laden. Schau doch mal rein und lass Dich überraschen!<br />
Euer Franz Schori<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Thuner Hanf-Center,<br />
Obere Hauptgasse 9, CH-3600 Thun,<br />
T 0041 (0)33 222 09 19, F 0041 (0)33 221 41 89,<br />
E-Mail: thc@tcnet.ch<br />
Redaktion/Administration: Franz Schori (SF),<br />
Matthias «Willi» Blaser (MB), Andrea Born (AB),<br />
Patrick Hunziker (HU), Dominik Steiner (DS),<br />
Christine Haudenschild (CH)<br />
Fotos: Simon Burger<br />
E-Mail: fahrinurlaub@gmx.net<br />
Es ist kalt draussen!<br />
Schön gemütlich, jetzt eine Tasse warmen<br />
Hanftee zu geniessen. Das durchheizt<br />
und entspannt den Körper und ist gut<br />
fürs Gemüt.<br />
Den Teebeutel ins<br />
Wasser und mmh…<br />
Illustrationen: Willi Blaser<br />
Produktion/Layout: Daniel Berger, Typografie &<br />
Gestaltung, J.V.Widmannstrasse 8, 3600 Thun,<br />
T 0041 (0)33 223 41 74, F 0041 (0)33 221 44 94<br />
Auflage: 5500<br />
Papier: Hemptec Oekopapier 80 gm 2<br />
Druck: Ott Druck & Verlag AG, Thun<br />
Die Meinung der KommentatorInnen und AutorInnen<br />
von Fremdbeiträgen kann, muss aber nicht mit der<br />
Meinung der Redaktion identisch sein.<br />
… Hanftee vom Brienzersee<br />
40 g (24 Beutel) Fr. 6.80<br />
<strong>thuner</strong> hanfblatt
Hanfige<br />
Weihnachtsfreuden:<br />
Erlebe die Welt<br />
der Düfte…<br />
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holländischen Brauerei in kleinen<br />
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Geschenktips<br />
Grün ist die Hoffnung –<br />
Roman von T. C. Boyle<br />
MB. Ein Jahr lang wollen drei<br />
schräge Typen in den Bergen<br />
nördlich von San Francisco<br />
Marihuana anbauen, um endlich<br />
ans grosse Geld zu kommen.<br />
Aber die Natur ist widerspenstig<br />
und das Leben in der Wildnis<br />
sehr strapaziös. Ausserdem<br />
droht das «Sommerlager», wie<br />
die Freaks ihr Hanf-Abenteuer<br />
nennen, zum finanziellen Flop<br />
zu werden: Falsche Kalkulationen,<br />
zuwenig Hanfsamen, viele<br />
typisch amerikanische Cops und<br />
sogar ein Bär bedrohen die 2000-<br />
Stauden-Ernte. Und gibt es gar<br />
einen Verräter in den eigenen Reihen, der die Anderen um ihre<br />
Anteile prellen will? 442 Seiten, Fr. 22.–<br />
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Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die<br />
Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Paracelsus<br />
3
Hanfige Siege<br />
in den USA<br />
MB. Im Rahmen der Kongresswahlen<br />
vom 3. November, bei welchen die konservativen<br />
Republikaner überraschend<br />
Verluste einstecken mussten, konnten die<br />
StimmbürgerInnen in vier US-Staaten<br />
und einem District über Initiativen<br />
abstimmen, die die medizinische Legalisierung<br />
von Hanf forderten. Alle Initiativen<br />
wurden angenommen – die Wähler-<br />
Innen der Staaten Alaska, Oregon,<br />
Nevada und Washington und des District<br />
of Columbia (Washington D.C.) haben<br />
ein klares Signal an die Regierung Bill<br />
Clinton gesandt! Ob der politisch angeschlagene,<br />
nicht-inhalierende Präsident<br />
jetzt Schritte in Richtung Legalisierung<br />
wagt, bleibt abzuwarten. Im November<br />
1996 waren ähnliche Initiativen bereits in<br />
Kalifornien und Arizona angenommen<br />
worden, sie wurden aber kaum wirksam,<br />
da die Bundesbehörden den Verkauf von<br />
Marijuana auf Rezept mit allen Mitteln zu<br />
behindern wussten (!). Da jetzt wiederholt<br />
deutliche Abstimmungsergebnisse<br />
der Wahlbevölkerung pro Cannabis vorliegen,<br />
fragt man sich schon, wen diese<br />
puritanischen Drogenkrieger eigentlich<br />
schützen wollen…<br />
Hanf zur<br />
Linderung bei MS<br />
MB. Durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift<br />
wurden einige Mitglieder der<br />
MS-Selbsthilfegruppe Deutschfreiburg<br />
auf die Wirkung des Cannabis aufmerksam.<br />
In der Folge probierten einzelne<br />
Mitglieder den Hanftee aus und waren<br />
vom Erfolg überrascht. «Ich nahm den Tee<br />
während längerer Zeit und spürte, dass ich<br />
den Tag ruhiger angehen konnte», erzählte<br />
ein Mitglied. Andere sagten aus, dass vor<br />
allem die schmerzhaften Muskelkrämpfe<br />
gebessert und die Gangart kontrollierter<br />
wurden. Dadurch ermutigt, richteten die<br />
Mitglieder der MS-Gruppe ein Infotelefon<br />
ein, um auch andere Leidensgenoss-<br />
Innen über das Heilmittel Hanf zu informieren.<br />
Den Tee, welchen die Gruppe<br />
beim benachbarten CannaBioland bezieht,<br />
ist «normaler» Naturhanf mit<br />
einem THC-Gehalt zwischen 3 – 5%.<br />
«Natürlich ist es noch zu wenig erforscht,<br />
aber wir sind ja bereit, es auszuprobieren.<br />
Und es hat geholfen – wir sind das beste<br />
Beispiel dafür», erklärte ein Mitglied der<br />
Gruppe.<br />
Freispruch<br />
für Hanfbauer!<br />
Ein Hanfteeproduzent, der auf seinem<br />
Hof Naturhanf anbaut und diesen als Tee<br />
weiterverkauft, wurde von der Staatsanwaltschaft<br />
wegen Verstosses gegen das<br />
Betäubungsmittelgesetzt angeklagt, vom<br />
Gericht jedoch freisgesprochen. Messungen<br />
im Hanftee hatten einen THC-<br />
Gehalt von 0,7 Prozent ergeben; als<br />
Grenzwert gilt 0,5 Prozent. Das Gericht<br />
befand, dem Hanfbauer könne nicht die<br />
Absicht der Gewinnung von Betäubungsmitteln<br />
unterstellt werden und büsste ihn<br />
lediglich mit 300 Franken wegen Verstosses<br />
gegen das Lebensmittelgesetz.<br />
Hanf als Heilmittel<br />
Heilendes<br />
Cannabis<br />
Cannabis als Heilmittel – Dr. med.<br />
Franjo Grotenhermen/Michael Karus<br />
MB. Ein medizinischer Ratgeber für<br />
PatientInnen, die gerne erfahren möchten,<br />
ob und wie ihnen Cannabis als<br />
Medizin helfen könnte. Das Büchlein<br />
informiert über Geschichte, Wirkstoffe,<br />
Anwendungsgebiete sowie die praktischen<br />
Probleme einer Behandlung und<br />
richtet sich auch an ÄrztInnen und Ärzte,<br />
die eine Einführung in die medizinische<br />
Verwendung von Cannabis suchen. 64<br />
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Hanfsamen und Hanföl als Lebensund<br />
Heilmittel – diverse Autoren<br />
MB. Seit Jahrtausenden werden Samen<br />
und Öl der Hanfpflanze für die menschliche<br />
Ernährung und zu medizinischen<br />
Zwecken genutzt. Dieser Ratgeber beschreibt<br />
den therapeutischen Wert von<br />
Hanfsamen und Hanföl auf neuestem<br />
wissenschaftlichen Stand. Ein kleiner<br />
Rezeptteil soll zur kulinarischen Entdeckung<br />
nahrhafter Hanfgerichte anregen.<br />
78 Seiten mit zahlreichen Abbildungen<br />
Fr. 8.70.<br />
England legalisiert<br />
Hanf als<br />
Medizin<br />
SF/MB. Das britische Oberhaus hat am<br />
11. November die Legalisierung von Cannabis<br />
als Medizin beschlossen. Wenige<br />
Tage zuvor wurde den Lords und Baronessen<br />
ein fundierter wissenschaftlicher<br />
Bericht vorgelegt über die medizinische<br />
Verwendung von Cannabis. In erster<br />
Linie sollen die britischen Ärzte Rezepte<br />
für MS-Kranke und Schmerzgeplagte<br />
erstellen können; die Gesetzesänderung<br />
soll aber nicht als Haschisch-Freigabe<br />
missverstanden werden. Es ist zu hoffen,<br />
dass dieser vernünftige Akt auch im<br />
übrigen (sozialdemokratischen) Europa<br />
den Willen zur steten Hanf-Legalisierung<br />
beflügeln wird.<br />
Es gibt nichts Jämmerlicheres, als Leute unaufhörlich von Vernunft reden<br />
zu hören, mittlerweile sie allein nach Vorurteilen handeln. Goethe<br />
<strong>thuner</strong> hanfblatt<br />
29.11.98!
29.11.98!<br />
Legalize it<br />
Löst sich Schweizer<br />
Dufthanf-Modell in Rauch auf?<br />
SF. «Herr Hiltebrand», teilt am späten Freitag Nachmittag des 16. Oktobers der<br />
Zürcher Bezirksrichter Thomas Meyer dem Angeklagten Hanfladenbetreiber mit,<br />
«sie werden schuldig gesprochen, gewerbsmässig mit Marijuana gehandelt zu<br />
haben!» Dieses Urteil hat nicht nur Bruno Hiltebrand von «James Blunt» ein für die<br />
Schweiz hartes Urteil eingebracht, es hat auch die Schweizer Hanf-Szene verunsichert<br />
– aber dafür auch zusätzliche Kräfte für die Initiative «Für eine vernünftige<br />
Drogenpolitik» mobilisiert, welche am 29. November zur Abstimmung gelangt!<br />
Nur der Handel mit ganzen<br />
Pflanzen legal?<br />
Bezirksanwalt Max Spörri als Vertreter<br />
der Anklage brauchte nicht viele Beweise<br />
auf den Tisch zu legen, um den Richter<br />
von der Schuld des Angeklagten zu überzeugen.<br />
Er meinte, es sei völlig unglaubwürdig,<br />
dass jugendliche KäuferInnen<br />
von sogenannten «Duftsäcklein» mehrmals<br />
im Monat fünfzig oder sogar hundert<br />
Franken ausgeben würden für Hanf,<br />
den sie nur in ihren Kleiderschrank hängen<br />
würden. Er verwies darauf, dass die<br />
Qualität des Marijuanas in den Duftsäcklein<br />
besser sei als jenes, welches auf der<br />
Gasse gehandelt werde. Die Schweiz bekomme<br />
auch bereits international Druck<br />
zu spüren, weil laufend Jugendliche an<br />
den Grenzen zu Deutschland, Österreich,<br />
Frankreich und Italien mit Marijuana<br />
erwischt würden, welches sie problemlos<br />
in den Schweizer Hanfläden einkaufen<br />
könnten. Laut konstanter Rechtsprechung<br />
des Bundesgerichts sei zwar die<br />
Hanfpflanze legal, nicht aber der Handel<br />
mit jenen Teilen der Pflanze, welche einen<br />
hohen THC-Gehalt aufwiesen. Somit sei<br />
alles, was Bruno Hiltebrand gemacht<br />
habe, illegal, wonach sich auch nicht<br />
mehr die Frage stelle, ob Bruno Hiltebrand<br />
in kauf genommen habe, dass das<br />
Kraut geraucht würde oder nicht. Das<br />
Gericht habe nicht die Aufgabe, politische<br />
Entscheide zu fällen und müsse Bruno<br />
Hiltebrand verurteilen.<br />
Verteidigung fand kein Gehör<br />
«Es gibt keine vernünftigen Gründe für<br />
die Verteufelung des Hanfs, die Cannabis-Prohibition<br />
ist eine Fehlleistung unserer<br />
Zeit!», war eine der zentralen Aussagen<br />
des Verteidigers Thomas Gabathuler.<br />
Er verwies auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />
des Hanfs, insbesondere<br />
auch im therapeutischen Bereich und den<br />
Einsatz von berauschendem Cannabis in<br />
den fernöstlichen Religionen. Zum vorliegenden<br />
Fall meinte er, dass es sich bei<br />
Marijuana um mexikanischen Hanf<br />
handle, der in keinen Gesetzestexten<br />
erwähnt werde. So handle es sich bei Hanf<br />
und Marijuana um ein und dasselbe.<br />
Das schweizerische Betäubungsmittelgesetz<br />
verbiete den Handel mit Hanfkraut<br />
zur Betäubungsmittelgewinnung,<br />
woraus klar ersichtlich sei, dass die<br />
Absicht der Betäubungsmittelgewinnung<br />
effektiv vorliegen müsse. Nicht der Hanf<br />
an sich sei illegal, sondern der Verwendungszweck<br />
als Betäubungsmittel. Ein<br />
Autoverkäufer werde ja auch nicht angeklagt,<br />
wenn der Käufer eines Porsches<br />
damit fahrlässig einen Unfall verursache.<br />
Nach dem über einstündigen Plädoyer<br />
des Verteidigers folgte eine Prozesspause<br />
bis zur Urteilsverkündung.<br />
Während dieser hatten die vielen anwesenden<br />
MedienvertreterInnen Gelegenheit,<br />
die am Prozess direkt<br />
Beteiligten zu befragen sowie die<br />
Stimmungslage der vielen Sympathisanten<br />
aus der Hanf-Branche auszuloten.<br />
Die Ernüchterung erfolgte<br />
gleich zu Beginn der Urteilsverkündung:<br />
Bruno Hiltebrand wurde vollumfänglich<br />
schuldig gesprochen<br />
und zu 14 Monaten Gefängnis auf<br />
Bewährung verurteilt. Zudem<br />
muss er eine Busse von Fr. 20 000.–<br />
und die Gerichtskosten von rund<br />
Fr. 3 000.– bezahlen sowie den Gewinn<br />
von Fr. 100 000.– abliefern… Logisch,<br />
dass Bruno dieses Urteil nicht akzeptiert<br />
und beim Zürcher Obergericht Berufung<br />
Bruno Hiltebrand<br />
vom Zürcher Hanfladen<br />
«James Blunt».<br />
Jährlich sterben weltweit ca. 10 000 Menschen durch illegale Drogen. Dagegen<br />
sterben an Tabak ca. 3 Millionen und an Alkohol ca. 300 000 Menschen, völlig legal.<br />
5
einlegt. Sollte er auch<br />
dort scheitern, bleibt ihm noch der<br />
Schritt ans Bundesgericht. Viel Glück,<br />
Bruno!<br />
Oberster Drogenfahnder<br />
fordert Bewilligungspflicht für<br />
den Hanf-Anbau<br />
Nicht genug damit, dass der diesjährige<br />
Herbst viel Regen und damit viel vernichtenden<br />
Schimmel auf die Felder<br />
gebracht hat, fordert<br />
nun Valentin<br />
Roschacher, stellvertretender<br />
Chef<br />
des Bundesamtes<br />
für Polizeiwesen,<br />
eine Bewilligungspflicht<br />
für Hanf-<br />
Anbau. In den Kantonen<br />
ist Roschacher<br />
mit diesem Ansinnen<br />
auf offene Ohren gestossen<br />
– kein Wunder,<br />
hat er doch nur<br />
bei den Polizeistellen,<br />
Staatsanwaltschaften<br />
und Verhörämtern nachgefragt. Dies, obwohl<br />
die Drogenpolitik in der Schweiz<br />
sonst von den Gesundheitsämtern gemacht<br />
wird! In der Zusammenfassung<br />
des Umfrageberichtes steht: «Die ganz<br />
grosse Mehrheit der Hanffelder dient<br />
heute der Gewinnung von Cannabisprodukten<br />
als Betäubungsmittel. Dies wird<br />
durch polizeiliche Hinweise belegt. Auf<br />
eine allgemeine Anbaubewilligungspflicht<br />
für alle Hanfsorten würden seriöse<br />
Legalize it<br />
Hanfbauern positiv reagieren. Für sie würden<br />
die Vorteile einer klaren gesetzlichen<br />
Regelung bei weitem überwiegen. Auf den<br />
Hanffeldern, in problematischen Hanfläden,<br />
auf der Gasse oder im privaten Bereiche<br />
bestünde allerdings weiterhin ein verlokkender<br />
Schwarzmarkt. …Als direkte positive<br />
Folge wird die Abnahme der Zahl der Einsteiger<br />
vermutet. Die Rechtssicherheit generell<br />
und die Motivation der Polizeibeamten<br />
im besonderen würden aufgrund klarer<br />
Richtlinien deutlich zunehmen.» Auf politischer<br />
Ebene dürfte die Anbaubewilligungspflicht<br />
viel Kopfschütteln auslösen, tendiert<br />
die veröffentlichte Meinung in der Schweiz<br />
doch zunehmend darauf, Cannabis vollständig<br />
zu legalisieren. Die Hanfläden kämpfen<br />
jetzt gemeinsam mit den Hanfbauern gegen<br />
die geplante Anbaubewilligungspflicht, würde<br />
diese doch nur dazu führen, dass wieder<br />
vermehrt Hanf versteckt angebaut oder<br />
sogar importiert würde. Bisher sind die grösseren<br />
Hanfbauern in der Schweiz nie vor ein<br />
Gericht gestellt worden. Wie kann da die<br />
Polizei behaupten, der grösste Teil der Felder<br />
dienten der Betäubungsmittelgewinnung?<br />
Wo bleiben die angeblichen Beweise?<br />
1974 wurden 4500 Menschen wegen Verstosses geben das BtmG angezeigt. Trotz gleich<br />
gebliebenem Drogenkonsum waren es 1993 bereits 38 000. Tages-Anzeiger vom 15.11.94<br />
<strong>thuner</strong> hanfblatt<br />
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7
MB. Noch vor wenigen Jahren dachte man<br />
beim Wort Hanfstoff an ein rauhes, ungleichmässiges<br />
Gewebe in beigem Naturton.<br />
Diese Zeiten sind endgültig vorbei – Top-<br />
Textilien auf Hanf sind wieder da und<br />
werden im neuen Jahrtausend nicht mehr<br />
wegzudenken sein. Es ist das Verdienst<br />
aller HanffreundInnen, dass das Wissen<br />
um diese wunderbare (Faser-)Pflanze<br />
nicht durch die Lügengeschichten des<br />
20. Jahrhunderts auf der Strecke geblieben<br />
ist. Stolz präsentieren wir<br />
Euch hier die neueste Generation<br />
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Spirits of Nature<br />
Obere Hauptgasse 11, 3600 Thun<br />
vor dem Thuner Hanf-Center<br />
First Contact: Samstag, 28. November 1998<br />
Official Start: Dienstag, 1. Dezember 1998<br />
Lass Dich verführen in die Welt der Sinne!<br />
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Samen, Kräutern und Pilzen!<br />
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Räuchermischungen, Hölzer und Harze!<br />
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der Welt der Sinne!<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Donnerstag 12.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Samstag 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
see you soon…<br />
Der Teufel will unsere Jugend mit Drogen vernichten.<br />
Ein Berner EDU-Nationalrat<br />
11<br />
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Hanf geniessen<br />
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Das andere<br />
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für Innen- und Aussen-Anbau.<br />
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Alp King® getauft und seit 1996 im alpinen Klima angebaut<br />
und verfeinert. Dies ist eine spät blühende Pflanze mit gemässigem<br />
Wuchs und einem fesselnden, sehr intensiven Duft.<br />
Val Mix® ist eine Auswahl von bewährten Outdoor-Sorten<br />
und ideal für PflanzerInnen, welche gerne von allem etwas<br />
anbauen möchten. Die Blüte der verschiedenen Pflanzen<br />
erfolgt normal bis spät.<br />
Die Samen sind in Packungen à 10 oder 25 Stück erhältlich –<br />
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Thuner Hanf-Center!<br />
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Fürtlistrasse 7, 8832 Wollerau<br />
Tel. 01 786 14 19, Fax 01 786 25 12<br />
Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit<br />
und an Kräften fehlt. Goethe<br />
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MB. Kochen mit Hanf? Klar! – Neue<br />
Zutaten, Öl, Samen, Mehl und Hanfbier<br />
führen zu neuen Geschmackserlebnissen,<br />
faszinieren Köche und Feinschmecker. Die<br />
Rezepte dieses Buches machen Appetit aufs<br />
Ausprobieren köstlicher Snacks oder<br />
Desserts und exquisiter Hauptgerichte mit<br />
und ohne Fleisch oder Fisch. Äussert<br />
Tip<br />
Spritziger<br />
Hanf-Sulzer<br />
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appetitanregend sind auch die vielen Bilder,<br />
auf denen die Menus wunderschön in Farbe präsentiert werden. Die Kochenden<br />
werden feststellen: Die Liebe zum Hanf führt durch den Magen…<br />
Kochen mit Hanf 144 Seiten Fr. 46.–<br />
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grosser Zahl: Bächler’s Hanf-Nudeln in drei<br />
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«Nature» Fr. 6.90 – mit Spinat- oder Tomaten-Aroma Fr. 7.90 – Hanf-Spaghetti<br />
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Totz 3000 Alkoholtoten pro Jahr wird der Schweizer Bevölkerung zugetraut,<br />
mit Alkohol umzugehen. Warum nicht mit Cannabis, bei 0 Toten im Jahr?<br />
13
von Bruno Schmid + Willi Blaser<br />
Wie kamst Du damals zum THC?<br />
Im Frühling ‘97 sprach ich Franz Schori<br />
im Hanf-Center an. Er stellte mich dann<br />
als «Wochenplätzlerin» ein, das war der<br />
Anfang…<br />
Du bist ja unser THB-Model; hast Du in<br />
diesem Bereich Zukunftsvisionen?<br />
Nein, sicher nicht – Ich mache das fürs<br />
THB und weil’s Spass macht! Ich hätte<br />
auch nicht die Masse dazu.<br />
Wie sind Deine Masse?<br />
Sogar wenn ich das wüsste, würde ich es<br />
nicht sagen.<br />
So, ein bisschen anständiger: Glaubst Du<br />
an Religion?<br />
Wenn ich an Relilgion denke, kommen<br />
mir leider sofort Religionskriege in den<br />
Sinn. Ich finde, man sollte sich beim<br />
Glauben nicht auf Namen fixieren, sondern<br />
auf Taten – Taten der Liebe. Meine<br />
Religion ist die Liebe. Heit fröid und<br />
häbet nech gärn!<br />
Was denkst Du über Politik?<br />
Politik und Politiker sollten sich für die<br />
Gemeinschaft einsetzen und nicht für Einzelne,<br />
die mit fettem Arsch auf dem Geld<br />
sitzen. Allerdings steht es in der Schweiz<br />
wirklich nicht sooo schlecht um die Politik,<br />
wenn ich andere Länder betrachte…<br />
Willst Du mal Kinder haben?<br />
Irgendwo ist dieser Wunsch schon da,<br />
aber es ist zu früh, dies zu beantworten.<br />
Hast Du Angst um die Zukunft, da es vielleicht<br />
einmal keine Natur mehr geben wird,<br />
dafür immer mehr Menschen?<br />
Anstatt Angst zu haben, möchte ich mich<br />
lieber an den Dingen erfreuen, die noch<br />
da sind.<br />
Hanf-Center inteam<br />
Interview mit Sarah Steinmann<br />
Verkaufsberaterin & THB-Model<br />
Was magst Du gern?<br />
Pizza, Kerzenlicht, Räucherstäbchen,<br />
Schnee-Berge, Sonnenschein,Vögel, Freiheit,<br />
Melanie Safka, Crosby Stills Nash &<br />
Young, Hanf- und Lotusblumen-Tee<br />
Welchen Namen würdest Du tragen, wenn<br />
Du ein Junge wärst?<br />
Jonas würd ig heisse…<br />
Zum Schluss unsere<br />
Standardfrage: Hesch<br />
no öppis z’säge?<br />
Eh ja, i wünsche<br />
öich viu Fun, Liebi<br />
und Sunneschin.<br />
1<br />
2<br />
Welches war das Schönste?<br />
1 Jahr<br />
<strong>thuner</strong><br />
MB. Im Dezember 1997 erblickte das erste «Thuner Hanfblatt» das Licht der Welt.<br />
Das Konzept von damals ist bei Euch gut angekommen und hat sich bewährt.<br />
Dass wir mit dieser Ausgabe Nr. 7 bei steigender Auflage den zweiten Jahrgang einleiten<br />
dürfen, habt Ihr möglich gemacht – Merci!<br />
4<br />
3<br />
5<br />
Der Wettbewerb!<br />
Von Euch möchten wir nun wissen, welche Titelseite der bisherigen sechs<br />
Ausgaben Euch am besten gefallen hat. Und weil uns Euer Urteil viel<br />
wert ist, nehmen alle EinsenderInnen an einer Verlosung teil.<br />
Schreibt uns Eure Wahl (z. B. auf einer Postkarte) bis am<br />
6<br />
30. Januar 1999 und gewinnt einen der folgenden Preise:<br />
1. Preis 1 Warengutschein im Wert von Fr. 50.–-<br />
2. Preis 1 Warengutschein im Wert von Fr. 25.–<br />
3. Preis 1 Packung Hanf-Spaghetti + Tagliatelle<br />
4. - 10. Preis je 1 Packung Hanfkräutertee<br />
11. - 20. Preis je 1 Packung Cannabis-Pastillen<br />
Ein Verbot von Rauschmitteln ist immer politisch bedingt,<br />
nie wissenschaftlich begründet. Ambros Uchtenhagen<br />
<strong>thuner</strong> hanfblatt<br />
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Raclette beim<br />
Thuner<br />
Hanf-Center<br />
Am 30. Januar 1999 sind die<br />
Narren wieder los! Besuchen Sie<br />
uns an der Thuner Fasnacht bei<br />
unserem Raclette-Stand und geniessen<br />
Sie z. B. einen wärmenden Glühwein,<br />
geistigen Kaffee oder ein wohltuendes<br />
Hanftee… Alle kostümierten<br />
KundeInnen erhalten im Laden<br />
auf dem ganzen Sortiment einen<br />
Fasnachts-Rabatt von 10%!<br />
Showdown<br />
in Thun<br />
MB. Am 5. Januar wird Franz Schori,<br />
Inhaber des Thuner Hanf-Centers und<br />
Herausgeber des Thuner Hanfblatts, in<br />
Thun vor Gericht stehen. Wie Bruno<br />
Hiltebrand (s. Seiten 5 + 6) wird Franz<br />
Schori beschuldigt, mit dem Verkauf von<br />
Duftsäcklein «Handel mit Marijuana» zu<br />
treiben. Hey Franz, viel Glück und Kraft<br />
– lass Dich nicht unterkriegen!!!<br />
Lenken bekiffte<br />
Autofahrer-<br />
Innen besser?<br />
29.11.98!<br />
Events & Kurzmeldungen<br />
Die Guggemusik «Chatzeschwänz»<br />
wartet auf ihren Einsatz…<br />
MB. AutofahrerInnen, die Marijuana<br />
konsumieren, verursachen mit einer<br />
geringeren Wahrscheinlichkeit Verkehrsunfälle<br />
als betrunkene und drogenfreie<br />
Lenker. Dies ist das Ergebnis einer<br />
wissenschaftlichen Studie der pharmakologischen<br />
Abteilung der Universität eine Pizza bestellte, die einem «sanft<br />
Adelaide/Australien und von «Transport glücklich» macht, wurde nicht enttäuscht…<br />
Südaustralien» mit 2500 FahrerInnen, die<br />
bei Unfällen verletzt wurden.Anhand von<br />
Polizeiberichten und Blutproben analysierten<br />
Dieses fröhlich-hanfige Treiben<br />
hat dem selbsternannten Weltpolizist<br />
USA aber gar nicht gefallen.<br />
die Wisschenschaftler, ob der<br />
jeweils involvierte, verletzte Fahrer die<br />
Schuld am Unfall trägt und ob Drogen<br />
dabei eine Rolle spielen.<br />
In Zahlen: Drogenfreie FahrerInnen verursachten<br />
die Unfälle in 53,5% der Fälle.<br />
Betrunkene LenkerInnen waren in nahe-<br />
Big Brother is watching you<br />
1996 wurde der Druck der Amerikaner zu<br />
gross, die Millionen in Kambodschas<br />
Tabak- und Pharma-Industrie investiert<br />
hatten. Wie in nahezu allen Ländern dieses<br />
Planeten führten die Amis auch in<br />
zu 90% der Fälle schuldhaft am Unfall<br />
beteiligt, während FahrerInnen mit Cannabis<br />
im Blut mit einer Schuldquote von<br />
50,6% sogar besser abschneiden als völlig<br />
nüchterne LenkerInnen. Folglich sollten<br />
holländische Autostrassen besonders<br />
sicher sein…<br />
Cannabis<br />
in Kambodscha<br />
DS/MB. Seit das lange von Krieg geplagte<br />
Kambodscha 1992 begann, seine Grenzen<br />
für Touristen zu öffnen, wurde dieses<br />
einzigartige Land binnen kurzem zum<br />
Kiffer-Paradies. Man konnte in Bars,<br />
Restaurants und Gasthäusern in der<br />
ganzen Hauptstadt Phnom Penh Hanf<br />
rauchen. Cannabis wurde offen auf dem<br />
Markt verkauft; nicht einmal Handeln<br />
war nötig. In einer Pizzeria namens<br />
«Mary Jane» konnte man neben regulären<br />
Pizzen auch eine ganz würzige erhalten:<br />
Wer mit einem Lächeln auf dem Gesicht<br />
Kambodscha einen Feldzug gegen «Drogen»<br />
durch und erzwangen ein Gesetz, in<br />
welchem auch Marijuana verboten<br />
wurde. Die Folgen der US-kapitalistischen<br />
Intervention sind schlimm: Viele<br />
Kambodschaner sind medikamentenabhängig<br />
und schon die kleinste Erkältung<br />
reicht aus, um sich in der Apotheke<br />
einen Pillen-Cocktail verschreiben zu<br />
lassen. Ausserdem rauchen fast alle Männer<br />
starke Zigaretten. Die Amis mit ihrer<br />
fragwürdigen Doppelmoral verdienen<br />
also noch kräftig mit an den legalen<br />
Drogen!<br />
Repression = Korruption<br />
Kernpunkt des US-»Feldzuges» ist es, den<br />
kambodschanischen Hanf-Export zu<br />
versiegen. Nach üblicher amerikanischer<br />
Manier sollte das «Problem» mittels<br />
Repression und drakonischen Strafen<br />
durch die Regierung in den Griff zu<br />
bekommen sein. Nicht aber in Kambodscha,<br />
wo Schmiergelder und Korruption<br />
an der Tagesordnung liegen. Mot Ret Thy<br />
beispielsweise ist ein enger Freund des<br />
kambodschanischen Präsidenten Hun<br />
Sen und beauftragt, im ganzen Land<br />
Schulen aufzubauen. In einem seiner<br />
Schiffe wurden sechs Tonnen in Gummi<br />
eingeschweisstes Marijuana entdeckt. Als<br />
sich der Präsident einschaltete wurde<br />
nach kambodschanischer Logik der leitende<br />
Polizist verhaftet, da dieser den<br />
Polizeibericht gefälscht habe… «Jeder,<br />
der Mot Ret Thy verhaften wolle, trage<br />
besser einen Stahlhelm,» warnte der Präsident<br />
anschliessend alle allzu eifrigen<br />
Drogenfahnder…<br />
Das<br />
neue<br />
Jahr<br />
im<br />
Griff?<br />
Die Übersicht<br />
mit hanfigen<br />
Infos fürs 1999:<br />
Agenda «Hanfkalender<br />
1999»<br />
Fr. 16.80<br />
Agenda «hanfzeit 1999»<br />
Fr. 12.80<br />
Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist<br />
verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird. 1. Timotheus 4,4<br />
15
Bestelltalon<br />
Das Letzte<br />
Ort/PLZ<br />
Strasse:<br />
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Menge Produkt (bitte auch gewünschte Grössen, Farben etc. angeben) Seite Stück-Preis Total<br />
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Senden an Thuner Hanf-Center, Obere Hauptgasse 9, 3600 Thun,Tel. 033 222 09 19, Fax 033 221 41 89<br />
Ein besonderer Lacher<br />
Was der 40jährige Hippie so alles erlebt (hat), lässt sich in Worten<br />
schwer beschreiben – deshalb ist’s ja auch ein Comic. Ob Spiele mit<br />
dem Potti-Monster, Walschutz mit «Greenspace», Reisen mit<br />
Ausserirdischen oder Drogenkonsum jeglicher Art – der 40jährige<br />
Hippie kennt das alles…<br />
Danke für die Mitteilung<br />
von Adressänderungen<br />
und -korrekturen!<br />
PP<br />
3600 Thun