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PDF 6,87 MB - Gugler

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g 03<br />

Lang lebe das<br />

nachhaltige<br />

Medium<br />

Think global<br />

act local<br />

Die sieben Wirkfelder nachhaltiger Kommunikation<br />

≥ 1 | Strategie<br />

Eine nachhaltige Kommunikationsstrategie ist darauf bedacht, das Kommunikationsziel<br />

so effektiv wie möglich zu erreichen. Dabei ist es oft<br />

hilfreich, traditionelle Ansätze zu verwerfen und neue Wege zu suchen.<br />

≥ 2 | Medienauswahl<br />

Nachhaltige Kommunikation ist vielfältig und innovativ. Ressourcenschonend<br />

und effektiv kommuniziert, wer die individuellen Stärken<br />

verschiedener Medien zu nutzen weiß. Die intelligente Verknüpfung<br />

einzelner Kanäle bewirkt oft mehr als massenmedialer Werbedruck.<br />

≥ 3 | Design / Kreation<br />

Nachhaltiges Design versucht, mit möglichst wenig Ressourcen die<br />

größtmögliche kommunikative Wirkung zu erzielen. Es berücksichtigt<br />

den ganzen Lebenszyklus des Produkts und schafft so die Voraussetzungen,<br />

dass ein Großteil des verwendeten Materials wieder in den<br />

Ressourcenpool zurückfließen kann.<br />

≥ 4 | Materialauswahl<br />

Bei der Auswahl der Materialien geht es nicht nur darum, so ressourcenschonend<br />

wie möglich zu agieren. Lokalen, regionalen Anbietern ist<br />

der Vorrang zu geben. Nachhaltigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

schon bei der Produktion auf ökologische und soziale Aspekte Rücksicht<br />

genommen wird.<br />

≥ 5 | Produktion<br />

Nachhaltige Medienproduktion ist bemüht, Prozesse so effizient wie<br />

möglich zu gestalten, um damit lebensnotwendige Ressourcen wie<br />

Luft, Wasser und Boden so wenig wie irgendwie möglich zu beanspruchen.<br />

Die Basis dafür ist eine durchdachte Nutzung von hochwertigen<br />

Arbeitsmitteln, Materialien und innovativen Technologien: vom Paperless<br />

Office bis zum Ökostrom-Server.<br />

neues nachhaltige auf der kommunikation<br />

schön<br />

11<br />

nativen zu suchen und Optimierungskriterien festzulegen. Das<br />

Ergebnis ist eine umfangreiche Sammlung handlungsorientierter<br />

Checklisten – eine Anleitung für nachhaltige Kommunikation.<br />

Als gedankliche Basis für green branding 7<br />

dienen folgende Prämissen:<br />

» Nachhaltig bedeutet zukunftsfähig. Kommunikationslösungen,<br />

die diesen Anspruch erfüllen, verfolgen mehr als ein Ziel.<br />

Ganz oben steht nach wie vor das Kommunikationsziel. Entscheidend<br />

ist jedoch, auf welchem Weg dieses erreicht wird.<br />

≥ 6 | Versand / Distribution<br />

„Return to Sender!“ Ein derartiger Vermerk ist so gar nicht im Sinne eines<br />

nachhaltigen Versands. Vielmehr gilt es dabei, durch diszipliniertes<br />

Adressmanagement sicherzustellen, dass die Sendung auf einem ökologisch<br />

sinnvollen Weg und dennoch zeitgerecht einen Empfänger erreicht,<br />

der an dieser Botschaft auch tatsächlich interessiert ist.<br />

≥ 7 | Wirkungskontrolle<br />

Marketing-Aktivitäten werden meist an quantitativen Zielen gemessen.<br />

Aus nachhaltiger Perspektive ergeben sich nach Abschluss eines Projekts<br />

aber noch viele andere Fragen. Die Antworten darauf liefern die Basis für<br />

eine weitere nachhaltige Entwicklung.<br />

Interessenten sollen diese Inhalte schon bald praxisnah in einem<br />

Workshop Auf der Schön vermittelt werden. Wer gemeinsam mit<br />

gugler* über seine Kommunikation nachdenken will, kontaktiert<br />

am besten Reinhard.Herok@gugler.at oder 0676/84910 62 34.<br />

» Konventionelle Marktkommunikation verspricht: Werbung<br />

wirkt! Vom Standpunkt der Nachhaltigkeit aus betrachtet ist<br />

den Nebenwirkungen genauso viel Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Eine Lösung, die zukunftsfähig sein will, muss Aspekte berücksichtigen,<br />

die über die kommunikative Leistung hinausgehen<br />

– in ökonomische, ökologische und soziale Bereiche.<br />

» Die Medienproduktion zählt zu den Branchen mit dem größten<br />

Ressourcenaufwand. Nachhaltige Kommunikation ist die beste<br />

Möglichkeit, die damit verbundene Verantwortung wahrzunehmen.<br />

Und damit langfristige Perspektiven zu schaffen. Für<br />

Menschen, Unternehmen und Organisationen, für unsere Umwelt,<br />

unsere Regionen und vor allem – für jene Generationen,<br />

von denen wir diese Erde geborgt haben.<br />

Zukunftsfähige Strategien<br />

werden gemeinsam mit dem Kunden<br />

entwickelt. Auch Rita Edtbrustner<br />

zeigt sich interessiert.

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