PDF 6,87 MB - Gugler
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g 03<br />
Chronologie einer grünen Erfolgsge<br />
1989 war ein geschichtsträchtiges Jahr. In Ungarn werden die Grenzschutzanlagen abgebaut,<br />
in Berlin fällt die Mauer, Václav Havel wird zum tschechoslowakischen Präsidenten<br />
gewählt, in den USA wird die erste Folge der Simpsons ausgestrahlt und in Melk wagt eine junge Familie<br />
den Sprung in die Selbstständigkeit.<br />
2003 wird das ökologische Engagement des Unternehmens<br />
durch eine staatliche Auszeichnung<br />
gewürdigt: <strong>Gugler</strong> erhält als erste Bogenoffsetthema<br />
nr. 1<br />
04<br />
1989 2000 1999 2000<br />
In Melk beginnt‘s.<br />
Ein neues Glück für eine<br />
alte Druckerei.<br />
Die Expansionspläne<br />
werden Realität:<br />
Spatenstich Auf der Schön 2.<br />
Endlich! Umzug in den<br />
ökologischen Musterbau.<br />
Bioküche inklusive.<br />
Staatliche Anerkennung:<br />
Das Österreichische<br />
Umweltzeichen!<br />
2003<br />
s war einmal<br />
eine völlig überaltete Druckerei …<br />
… und wenn sich nicht jemand gefunden<br />
hätte, der darin eine Lebensaufgabe<br />
gesehen hätte, dann wäre<br />
diese Geschichte hier auch schon wieder zu Ende.<br />
Doch glücklicherweise kam alles ganz anders.<br />
Und zwar genau so:<br />
Im Juni 1989 übernehmen der engagierte Umweltschützer<br />
und frisch gebackene Drucker-Meister Ernst<br />
<strong>Gugler</strong> und seine Frau Elisabeth die Druckerei<br />
Wedl mit sechs MitarbeiterInnen.<br />
Startkapital: 400.000 Schilling. Das Leistungsspektrum<br />
umfasst Bleisatz und Buchdruck.<br />
Aber der erste Modernisierungsschritt<br />
lässt nicht lange auf sich warten.<br />
Noch im selben Jahr wird in Offset-Technologie<br />
und Fotosatz investiert. Bald darauf<br />
werden mittelformatige Offsetdruckmaschinen<br />
angeschafft und eine leistungsfähige<br />
Buchbinderei mit etlichen Maschinen sorgt für<br />
höhere Produktivität.<br />
Ab 1992 ist moderne Reprotechnik im Hause: Trommelscanner<br />
und modernste Filmbelichtung sorgen<br />
jetzt für hohe Farbqualität. Im Folgejahr wird in der<br />
Druckvorstufe die elektronische Bogenmontage<br />
eingeführt. Im Drucksaal wird eine neue 2-Farben-<br />
Offsetmaschine in Betrieb genommen und – damals<br />
sensationell – ein Farbkopierer für den kleinen<br />
Digitaldruck.<br />
1995 wird das<br />
Angebot weiter<br />
ausgebaut. Eine<br />
Weiterentwicklung,<br />
die auch<br />
durch einen neuen Namen zum Ausdruck kommen<br />
soll. Als „gugler print & media“ werden nun komplette<br />
Projektabwicklungen von der Konzeption bis<br />
zur komplexen Logistik angeboten und ausgeführt.<br />
Die Rechnung geht auf. In den folgenden Jahren<br />
wächst das Geschäft kontinuierlich. Die Betriebsstätte<br />
im Zentrum von Melk platzt aus allen Nähten.<br />
In Ernst <strong>Gugler</strong> reift der Entschluss zu expandieren<br />
und der Traum vom ökologischen Bauen und<br />
der „Schwarzen Kunst im Grünen“ beginnt Wirklichkeit<br />
zu werden.<br />
Wenige Monate nach der Jahrtausendwende ist es<br />
dann so weit. Die Firma bezieht das neue, preisgekrönte<br />
Öko-Firmengebäude Auf der Schön 2,<br />
in Pielach bei Melk und baut das Leistungsspektrum<br />
weiter aus. 2001 entsteht gugler it-media, ein viel<br />
versprechendes Angebot für moderne Kommunikations-,<br />
Marketing- und Organisationsaufgaben.<br />
Mit der ersten Vierfarben-Digitaldruckmaschine in<br />
Österreich beweist das Unternehmen, dass es zu den<br />
Spitzenbetrieben im Land gehört. Die Gründung des<br />
gugler forum melk erweitert das offene Kundenund<br />
Service-Konzept zu einem intensiven Knowhow-Transfer.