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PDF 6,87 MB - Gugler

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g 03<br />

branchennews<br />

Crossmedia-Trends<br />

Mobile Tagging<br />

Barcodes sind seit Jahrzehnten Teil unseres<br />

täglichen Lebens. Aber erst die in Japan<br />

entwickelte und für die meisten neueren<br />

Mobiltelefone lesbaren QR-Codes entwickeln<br />

sich zum Missing Link zwischen Print- und<br />

Onlinemedien.<br />

Der Vorgang des Mobile Tagging ist einfach erklärt:<br />

Der 2D-Code wird berechnet und in einer Print-Publikation<br />

abgedruckt. Der Leser richtet sein Handy auf<br />

die kleine, quadratische Fläche, macht ein Foto und<br />

lässt dieses durch den QR-Reader am Handy decodieren.<br />

Der decodierte Link führt ihn direkt zu einer<br />

Website mit weiterführenden Informationen und<br />

Interaktionsmöglichkeiten.<br />

Einzige Voraussetzung<br />

dafür ist, dass das Handy<br />

einen entsprechenden<br />

Reader installiert hat. Versuchen<br />

Sie es selbst: Unter<br />

http://mobile-tagging.<br />

blogspot.com können Sie<br />

eine Anleitung zum Reader-Download abrufen.<br />

Dann müssen Sie nur noch den unten abgebildeten<br />

QR-Code abfotografieren. Sorgen Sie für ausreichend<br />

Licht und einen Abstand von 10 bis 15 cm zur<br />

abfotografierten Fläche. Und lesen Sie online mehr<br />

über dieses Thema!<br />

Falls Sie jedoch in den restlichen Seiten unseres Magazins<br />

weiterblättern möchten, nur noch ein paar<br />

kurze Informationen: Mit den Barcodes und der laufenden<br />

Entwicklung von Mobiltelefonen zu internettauglichen<br />

Geräten wird Mobile Tagging zur Realität.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Mobile-<br />

Marketing-Kampagnen, Mobile Couponing, Einladungen,<br />

2D-Barcodes in Kundenmagazinen, aber auch<br />

öffentlich zugängliche Informationen. Lesen Sie mehr<br />

unter http://www.gugler.mobi/drive-to-web.<br />

Günther Leucht | leucht@gugler.at<br />

Heroks Marketing-Blog<br />

Gute Geschäfte!<br />

Verantwortungsvolle Unternehmensführung<br />

ist gerade in Krisenzeiten gefragt. Kooperationen<br />

ebenso. Beim Marktplatz „Gute Geschäfte“<br />

finden gleich Gesinnte zueinander.<br />

Ehrliche Kooperationen und Partnerschaften zwischen<br />

Unternehmern und NGOs wirken vertrauensbildend,<br />

erhöhen die Motivation der MitarbeiterInnen<br />

und stärken damit letztlich die Wettbewerbsfähigkeit.<br />

Gegenwärtig werden viele CSR-Engagements<br />

mit dem Hinweis auf Geschäftsrückgänge aufgeschoben.<br />

Doch wann, wenn nicht jetzt, ist der Zeitpunkt<br />

zukunftsfähige Konzepte auch umzusetzen?<br />

Der erst kürzlich realisierte Marktplatz „Gute Geschäfte“<br />

hat einmal mehr gezeigt, wie befruchtend<br />

die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen<br />

und NGOs sein kann. Immer auf Augenhöhe und an<br />

echten langfristigen Partnerschaften interessiert,<br />

wurden auch dieses Mal wieder zahlreiche „Gute<br />

Geschäfte“ gemacht. Wir haben uns für eine Kooperation<br />

mit der „Wiener Tafel“ entschieden, weil unser<br />

Streben nach Nachhaltigkeit uns förmlich dazu verpflichtet,<br />

über den Tellerrand hinauszuschauen und<br />

unsere Unterstützung anzubieten. Unter dem Motto<br />

„Versorgen statt Entsorgen“ hat die Wiener Tafel<br />

vor mittlerweile 10 Jahren begonnen, nicht verkaufte<br />

Lebensmittel einzusammeln und sie dorthin zu<br />

bringen, wo sie wirklich benötigt werden. Dass sich<br />

das Unternehmen genauso lang auf „Wachstumskurs“<br />

befindet, ist in dem Fall nur bedingt als positiv<br />

zu werten. Die Idee des Marktplatzes „Gute Geschäfte“<br />

zeigt uns aber auch, wo ein möglicher Erfolgsschüssel<br />

für unsere Weiterentwicklung liegen kann.<br />

Kooperation wird zum zentralen Thema in einer Zeit,<br />

in der es einer alleine ohnehin kaum schaffen kann.<br />

Haltung und Leidenschaft entscheiden, Kooperation<br />

schafft Sinnstiftung. Darüber sollten wir nachdenken,<br />

dafür sollten wir arbeiten.<br />

Reinhard Herok | herok@gugler.at<br />

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