Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Spree-Neiße
Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Spree-Neiße
Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Spree-Neiße
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s <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong><br />
<strong>Geschäftsbericht</strong><br />
<strong>2012</strong>
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> 1<br />
Inhalt<br />
Die BESTE BANK ist Sicher. Stabil. Solide. 2<br />
Erhalten und gestalten 5<br />
Geschäftsentwicklung 11<br />
Gut für die Region 21<br />
Jahresabschluss <strong>2012</strong> 27<br />
Organe der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> 31<br />
Unsere Geschäftsstellen 32
2<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Die BESTE BANK ist Sicher. Stabil. Solide.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> konnte im zurückliegenden<br />
Jahr ihre positive Geschäftsentwicklung fortsetzen und<br />
damit an den Erfolg der Vorjahre anknüpfen.<br />
Das erfreuliche Wachstum des Geschäftsvolumens ist<br />
Ausdruck der hohen Kundenzufriedenheit. Die Menschen<br />
in Cottbus und dem <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>-Kreis schätzen die<br />
sichere, stabile und solide Geschäftspolitik ihres heimischen<br />
Kreditinstitutes als verlässliche Basis für ihre<br />
Finanzen. Als persönlicher, oft langjähriger Ansprechpartner<br />
kennen unsere Mitarbeiter die Wünsche ihrer<br />
Kunden und können auf die Bedürfnisse individuell eingehen.<br />
Kompetent beraten wir bei der Auswahl der richtigen<br />
Finanzprodukte, die zu der persönlichen Lebensplanung<br />
am besten passen.<br />
Unsere hohe Beratungskompetenz und ausgezeichnete<br />
Servicequalität wurde uns im vergangenen Jahr auch<br />
durch das Wirtschaftsmagazin FOCUS-Money bestätigt.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> siegte wiederholt in dem<br />
deutschlandweit durchgeführten CityContest. Wir erhielten<br />
die Auszeichnung „Sieger Bankentest Cottbus“ und<br />
konnten uns so erfolgreich gegen die ebenfalls getesteten<br />
Mitbewerber durchsetzen. Damit errang unsere <strong>Sparkasse</strong><br />
nicht nur den Sieg in Cottbus, sondern zählt mit ihrem sehr<br />
guten Ergebnis auch im bundesweiten Bankenvergleich zu<br />
den Spitzenreitern. Dieser Erfolg macht uns sehr stolz und<br />
ist zugleich ein großer Ansporn, die Qualität unserer<br />
Beratung auf diesem hohen Niveau fortzuführen.<br />
Von unseren Kernkompetenzen profitierte im vergangenen<br />
Jahr auch unsere regionale Wirtschaft. Zuverlässig<br />
begleiteten wir den Mittelstand auf seinem Wachstumskurs.<br />
Als Hausbank und vertrauensvoller Partner legen wir<br />
großen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung unserer<br />
Firmen- und Gewerbekunden. Wir haben unser Kreditgeschäft<br />
ausgeweitet und unterstützen damit neben<br />
Unternehmen auch die Handwerksbetriebe vor Ort.<br />
Dank unserer erfolgreichen Geschäftspolitik können wir<br />
uns weiterhin für Vielfalt und Lebensqualität in den<br />
Städten und Gemeinden einsetzen. Mit unserem breiten<br />
Engagement in der Kultur-, Sport-, Bildungs- und Sozialförderung<br />
stellen wir uns der Verantwortung für die
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> 3<br />
gesellschaftliche Entwicklung unserer Region. So würdigten<br />
wir im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Stadt<br />
Cottbus die hervorragenden Leistungen unserer Olympiagewinner<br />
und erweiterten feierlich den Weg des Ruhmes<br />
vor dem Rathaus. Im Schloss Branitz ebneten wir zusammen<br />
mit der Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nstiftung den Weg<br />
für die Restaurierung von kostbaren Innenräumen. Das<br />
Erbe Pücklers kann authentisch wiederhergestellt und erlebbar<br />
gemacht werden.<br />
Vor Ihnen liegt der <strong>Geschäftsbericht</strong> für das Jahr <strong>2012</strong>. Er<br />
gibt Ihnen einen Einblick in unsere erfolgreiche Arbeit und<br />
berichtet von unserem vielfältigen Engagement in Cottbus<br />
und dem <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>-Kreis. Die ersten Seiten zeigen<br />
besondere Facetten unserer schönen Region, in diesem<br />
Jahr unter dem Blickwinkel der Stadtentwicklung. Hier<br />
schreibt auch unsere <strong>Sparkasse</strong> mit ihrer über 180-jährigen<br />
Geschichte an vielen Orten ein neues Stück Stadtgeschichte.<br />
Wir danken unseren Kunden, Geschäftsfreunden und<br />
Partnern für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen<br />
in unsere Kompetenz und Leistungsfähigkeit. Besondere<br />
Anerkennung gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihre hervorragende Arbeit. Den Mitgliedern des<br />
Verwaltungsrates danken wir für das konstruktive und<br />
wertschätzende Miteinander.<br />
Cottbus, 1. Februar 2013<br />
Der Vorstand<br />
Ulrich Lepsch Ralf Braun Thomas Heinze
Erhalten und gestalten
6<br />
Erhalten und gestalten<br />
Die Städte in unserer Region stellen sich im Rahmen nachhaltiger<br />
Stadtentwicklungskonzepte den vielseitigen<br />
Aufgaben für attraktives und lebenswertes Wohnen.<br />
Mehrere Schwerpunkte stehen dabei auf der Agenda. Die<br />
Innenstädte gewinnen durch Lückenbebauung und<br />
Sanierung älterer Bausubstanz an Bedeutung, während<br />
an den Peripherien als Folge starker demografischer<br />
Veränderungen ein Rückbau leerstehender Plattenbauten<br />
erfolgt. Im Fokus stehen u. a. bedeutsame kulturelle oder<br />
historische Areale, wie das Cottbuser Staatstheater mit<br />
seinem sanierten Wohnumfeld. In den interessanter werdenden<br />
Stadtzentren sind daher viele Zuzüge zu verzeichnen.<br />
Auch das Umland spürt eine wachsende<br />
Nachfrage an individuellem Wohnen in der Natur, zumal<br />
niedrige Bauzinsen diesen Prozess befördern.<br />
Die Niederlausitz ist geprägt durch den Kohlebergbau. Die<br />
Erweiterung der Tagebaue verändert ganze Landschaften.<br />
Bestehende Ortschaften und deren Einwohner müssen<br />
weichen und werden an anderen Standorten neu angesiedelt.<br />
Eine weitere Besonderheit des <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>-Kreises<br />
ist seine unmittelbare Nähe zum Nachbarland Polen. Der<br />
Grenzfluss <strong>Neiße</strong> ist in unserer Gegenwart kein trennendes,<br />
sondern ein verbindendes Element geworden. Das<br />
grenzüberschreitende Zusammenwachsen steht im Mittelpunkt<br />
vieler gemeinsamer Projekte und Veranstaltungen.<br />
Bis zum Jahr 2015 will Cottbus das Gestaltungskonzept<br />
„Modellstadt Cottbus“ mit der Sanierung seiner Innenstadt<br />
erfolgreich abschließen. Das Stadtforum mit dem<br />
neuen Stadthaus und dem Piccolo-Theater, der sanierte<br />
Altmarkt als „gute Stube“ von Cottbus, das Blechen Carré,<br />
eine gelungene Synthese zwischen Altbau und modernem<br />
Einkaufszentrum, sowie das Kunstmuseum Dieselkraftwerk<br />
zeugen von dieser positiven Stadtentwicklung. Mit<br />
der innerstädtischen Bebauung am Brandenburger Platz<br />
und am Ostrower Damm entstand nachgefragter Wohnraum.<br />
Nicht mehr genutzte Werkhallen bieten das ideale<br />
Ambiente für Loftwohnungen. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong><br />
trägt mit ihrem Erweiterungsbau am Breitscheidplatz sowie<br />
der unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten erfolgten<br />
Instandsetzung der angrenzenden Bürgerhäuser<br />
ebenfalls zur nachhaltigen Gestaltung der Cottbuser City<br />
bei. Die Straße der Jugend als historische Stadtachse aus<br />
Richtung Süden wird damit zum attraktiven Eingangstor<br />
zur Innenstadt.
Erhalten und gestalten 7<br />
In der Stadt Cottbus stehen immer weniger Wohnungen<br />
leer. In den vergangenen zehn Jahren ist die Quote von 20<br />
Prozent auf aktuell etwa 5 Prozent gesunken. Die Kommune<br />
hat dabei besonders vom Stadtumbauprogramm Ost<br />
profitiert. In den Cottbuser Stadtteilen Sachsendorf-<br />
Madlow und Neu-Schmellwitz wurden zahlreiche Plattenbauten<br />
zurückgebaut. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> trägt<br />
dem Rechnung und passt ihr Geschäftsstellenkonzept den<br />
städtebaulichen Veränderungen an. In Neu-Schmellwitz<br />
bietet sie jetzt in der Wohn- und Geschäftsmeile „Zuschka“<br />
kundennah und in bester Lage ihre Finanzdienstleistungen<br />
an.<br />
Eine der bisher umfangreichsten Baustellen in Cottbus<br />
war <strong>2012</strong> die Neugestaltung der Bahnhofstraße. Neben<br />
dem Ausbau eines neuen Straßenquerschnittes mit integrierten<br />
Straßenbahngleisen und Parktaschen wurden<br />
Beleuchtungs- und Signalanlagen gebaut. Die Bahnhofstraße<br />
hat sich von einem Hauptverkehrsweg zu einer<br />
attraktiven, verkehrsberuhigten Hauptstraße verändert.<br />
Sie erhält dadurch ihren historischen Charakter als Prachtstraße<br />
mit architektonisch wertvollen und sorgfältig res -<br />
taurierten Gebäuden zurück.<br />
Der historische Stadtkern von Forst rund um die Nikolaikirche<br />
wird sein Gesicht in den nächsten Jahren noch einmal<br />
grundlegend ändern. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />
sieht den Rückbau der angrenzenden<br />
Plattenbauten vor. Hier soll künftig ein grüner Freiraum<br />
mit neuen Wohnangeboten, u. a. für altersgerechtes<br />
Wohnen, entstehen.<br />
Forst bereitet sich 2013 intensiv auf das 100-jährige Jubiläum<br />
des Ostdeutschen Rosengartens vor. Nach vielen<br />
Jahren wird es wieder eine Deutsche Rosenschau geben.<br />
Im Rahmen der städtischen Entwicklung wurden auch<br />
viele Baumaßnahmen im Rosengarten realisiert, um den<br />
zu erwartenden Gästeansturm zu meistern. Unter anderem<br />
sind ein Besucherzentrum, ausreichend Parkplätze,<br />
ein Pavillon und ein Spielplatz für Kinder entstanden.<br />
Der Löwenbrunnen, einst Höhepunkt der Rosenschau vor<br />
100 Jahren, wird dank einer großzügigen Spende der Ostdeutschen<br />
<strong>Sparkasse</strong>nstiftung und der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<br />
<strong>Neiße</strong> neu errichtet und an seinem alten Platz wieder aufgestellt.
8<br />
Erhalten und gestalten<br />
Zu einer grenzüberschreitenden Stadtentwicklung haben<br />
sich das deutsche Guben und das polnische Gubin verständigt.<br />
Der Bau der <strong>Neiße</strong>terrassen, die Gestaltung der<br />
Theaterinsel und die Errichtung der Fußgängerbrücke<br />
über die <strong>Neiße</strong> sind erste Schritte dieser Konzeption. Der<br />
Ausbau der Magistrale über die <strong>Neiße</strong>brücke von der<br />
Gubener Mitte bis zur Gubiner Stadtkirche wird den<br />
Besucherstrom in der geteilten Stadt vervielfachen.<br />
Grenzüberschreitend entsteht ein grüner Pfad. Er schlängelt<br />
sich von der Obersprucke, entlang der Sehenswürdigkeiten<br />
der deutschen und polnischen Altstadt, bis hin<br />
zu den Gubiner Bergen. Die Weiterentwicklung der gemeinsamen<br />
Stadtstruktur von Guben und Gubin wird auch<br />
in den kommenden Jahren ein Schwerpunkt des weiteren<br />
Stadtausbaues sein.<br />
Die Gubener Innenstadt wurde mit dem neu errichteten<br />
Zentrum aufgewertet. Öffentliche Einrichtungen haben in<br />
den denkmalgeschützten Gebäuden der ehemaligen<br />
Wilkeschen Hutfabrik jetzt ihren Sitz. Zur weiteren<br />
Förderung der Stadtentwicklung von Guben werden geplante<br />
Mittel für den Ausbau der Altstadt Ost eingesetzt.<br />
Im Vordergrund stehen dabei Investitionen in den innerstädtischen<br />
Bestand von Wohn- und Gewerberäumen. Es<br />
sollen 72 Maßnahmen bis 2014 umgesetzt werden, denn<br />
der Bedarf an Wohnungen mit hoher Lebensqualität und<br />
Komfort wächst. So wird zum Beispiel die altehrwürdige<br />
Cohnsche Villa, die der Hutfabrikant um 1860 in der Alten<br />
Poststraße errichtete, zu einer Seniorenresidenz mit 21<br />
Wohnungen umgebaut. Die Alte Poststraße wird einmal zu<br />
Gubens schönsten Wohngegenden in der Altstadt zählen.<br />
Die Rekonstruktion historischer Anlagen ist eine bedeutende<br />
Aufgabe der Peitzer Stadtentwicklung. So wurde jetzt<br />
die Zitadelle wieder erlebbar gemacht. Sie war Teil der ehemaligen<br />
Festungsanlage, von der nur der Festungsturm<br />
und ein Teil der Malzhausbastei erhalten blieben. Peitz gehörte<br />
neben Spandau und Küstrin zum Festungsdreieck<br />
der Mark Brandenburg. Dieser geschichtsträchtige Standort<br />
rückt jetzt mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses. Die Freifläche wurde im Frühjahr <strong>2012</strong> fertiggestellt.<br />
Die ehemalige Wallanlage ist durch eine Hainbuchen-Hecke<br />
und der Festungsgraben durch eine<br />
Rasenfläche nachempfunden. Die öffentliche Nutzung der<br />
rekonstruierten Anlage trägt dazu bei, dass der Stadtkern<br />
dauerhaft im städtischen Leben der Stadt seinen Platz hat.
Erhalten und gestalten 9<br />
In Spremberg wurden in den vergangenen Jahren viele<br />
Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Nicht unverdient trägt<br />
die Stadt den Beinamen „Perle der Niederlausitz“. Das<br />
Stadtentwicklungskonzept sieht Spremberg als regionalen<br />
Wachstumskern. Dabei gilt es, die Balance zwischen<br />
Rückbau und Neuem zu wahren. Ein Schwerpunkt ist das<br />
Gebiet am Georgenberg. Wichtige Investitionen waren<br />
<strong>2012</strong> der neu errichtete Busbahnhof mit fünf überdachten<br />
Bussteigen als größte Baustelle im erweiterten Stadtkern<br />
und die Umgestaltung des Spremberger Bahnhofsvorplatzes.<br />
Auch die Erhaltung des historischen Erbes findet in den<br />
Planungen seinen Platz. So haben die Spremberger Bürger<br />
seit Mai ihr Wahrzeichen wieder. Mit der Neueröffnung des<br />
sanierten Bismarckturmes auf dem Georgenberg wurde<br />
das historische Bauwerk der Öffentlichkeit wieder zugänglich<br />
gemacht. Die Aussicht auf die Stadt, die Kreuzkirche<br />
und das Schloss mit dem Schwanenteich begeistert<br />
viele Besucher.<br />
Durch die Erweiterung des Tagebaues Welzow-Süd steht<br />
besonders das Spremberger Umland vor großen Herausforderungen.<br />
Ortschaften verschwinden von der Landkarte,<br />
um an anderer Stelle neu zu entstehen. So entwickelte<br />
sich bei Sellessen mit Neu-Haidemühl eine attraktive<br />
Siedlung. Die Mehrheit der Haidemühler haben hier ein<br />
neues Zuhause gefunden. Es wurden 85 Eigenheime,<br />
176 Wohnungen, eine Schule, eine Kita und ein Gemeindehaus<br />
errichtet. Gegenwärtig ist auch der Umzug von<br />
800 Welzower und Proschimer Bürgern im Gespräch. Eine<br />
Idee, die dem Leitbild der „kompakten Stadt“ mit „kurzen<br />
Wegen“ entspricht, ist die Umsiedlung innerhalb von<br />
Welzow. Mit der Erweiterung unserer Geschäftsstelle stärken<br />
wir als <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> diese strukturellen<br />
Veränderungen in dieser Region.<br />
Die Zeichen in Cottbus und im <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>-Kreis stehen<br />
auf Zukunftsgestaltung. Zahlreiche Bauprojekte und Konzepte<br />
zur Stadtentwicklung haben sich bereits positiv auf<br />
die Region ausgewirkt. Aufwendig sanierte Stadtzentren<br />
laden Touristen zum Verweilen ein und bieten Einheimischen<br />
ein attraktives Wohnumfeld. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<br />
<strong>Neiße</strong> wird auch zukünftig den städtebaulichen Wandel als<br />
kompetenter und verlässlicher Partner begleiten.
Geschäftsentwicklung
12<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Klassische Spareinlagen im Trend<br />
Die Bilanzsummenentwicklung<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> in Mio. EUR<br />
2.435<br />
2008<br />
2.487<br />
2.508<br />
2009 2010<br />
Die Kundeneinlagen einschließlich<br />
der <strong>Sparkasse</strong>nkapitalbriefe in Mio. EUR<br />
2.037<br />
2.063<br />
2008 2009<br />
2.167<br />
2010<br />
2.614<br />
2011<br />
2.230<br />
2011<br />
2.689<br />
<strong>2012</strong><br />
2.302<br />
<strong>2012</strong><br />
Im zurückliegenden Geschäftsjahr <strong>2012</strong> konnte die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> ihren Erfolg in einem stabilen Wirtschaftsumfeld<br />
fortführen und die Bilanzsumme um 75,4<br />
Mio. EUR auf 2.689,2 Mio. EUR steigern. Das erfreuliche<br />
Wachstum unseres Geschäftsvolumens bestätigt die hohe<br />
Zufriedenheit unserer Kunden.<br />
Grundlage für die positive Geschäftsentwicklung ist das<br />
deutliche Wachstum der Kundeneinlagen. Dies ist ein klares<br />
Bekenntnis der Kunden für das große Vertrauen in die<br />
sichere, stabile und solide Geschäftspolitik der <strong>Sparkasse</strong>.<br />
Der Bestand an Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, einschließlich<br />
<strong>Sparkasse</strong>nkapitalbriefe, beträgt zum Jahresende<br />
2.302,0 Mio. EUR und stieg damit um 71,7 Mio. EUR<br />
bzw. 3,2 %. Mit einem Bilanzanteil von 85,6 % sind die<br />
Kundeneinlagen weiterhin die Hauptrefinanzierungsquelle.<br />
In Anbetracht der anhaltenden Niedrigzinsphase setzten<br />
unsere Kunden vor allem auf Liquidität und Anlageformen<br />
mit sehr kurzen Laufzeiten. Dies zeigt sich insbesondere im<br />
Anstieg der Sichteinlagen unserer Privatkunden um 32,2<br />
Mio. EUR bzw. 9,5 % auf 371,8 Mio. EUR. Die Tagesgelder<br />
und Termineinlagen konnten mit einem Volumen von 431,7<br />
Mio. EUR auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten werden.<br />
Diese erfreuliche Entwicklung wurde insbesondere durch<br />
institutionelle Anleger getragen. Besonders positiv entwickelten<br />
sich die gesamten Spareinlagen. Hier ist gegenüber<br />
dem Vorjahr ein deutlicher Zuwachs um 37,4 Mio. EUR<br />
bzw. 3,3 % auf 1.174,8 Mio. EUR zu verzeichnen. Das bevorzugte<br />
Interesse an Sparformen mit kurzfristigen Laufzeiten<br />
verdeutlicht die Bestandserhöhung der Spareinlagen<br />
mit dreimonatiger Kündigungsfrist um 34,8 Mio. EUR<br />
auf 866,9 Mio. EUR. Zu dieser positiven Entwicklung trug<br />
besonders das S-Prämiensparen mit einem Wachstum von<br />
19,3 Mio. EUR bzw. 7,4 % auf 278,9 Mio EUR bei.<br />
Das Wertpapierkundengeschäft blieb gegenüber dem Vorjahr<br />
unverändert auf niedrigem Niveau. Grund hierfür sind<br />
weiterhin anhaltende Unsicherheiten an den internationalen<br />
Finanzmärkten. Unsere Kunden gaben daher verstärkt<br />
sicheren Anlageformen den Vorzug.<br />
Die robuste Geschäftslage der regionalen Wirtschaft und<br />
das gestiegene Interesse am Erwerb von Immobilien zur
Geschäftsentwicklung 13<br />
Eigennutzung spiegeln sich im nach wie vor hohen Niveau<br />
der Kreditnachfrage wider. Insgesamt wurden Darlehen in<br />
Höhe von 110,2 Mio. EUR ausgereicht. Der kontinuierliche<br />
Ausbau der Wohnungsbaufinanzierungen wurde durch<br />
das anhaltend niedrige Marktzinsniveau und das sehr erfolgreiche<br />
Immobilienvermittlungsgeschäft der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> unterstützt. Das Volumen der neu ausgereichten<br />
Finanzierungsmittel für den Wohnungsbau beträgt<br />
66,0 Mio. EUR. Das private Konsumentenkreditgeschäft<br />
wurde im Wesentlichen durch den erfolgreichen<br />
Verkauf und Einsatz der <strong>Sparkasse</strong>nCard PLUS getragen.<br />
Das Kundenkreditgeschäft<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> in Mio. EUR<br />
535<br />
555<br />
604<br />
650<br />
665<br />
Insgesamt führte das Kreditneugeschäft zu einem erfreulichen<br />
Anstieg des Gesamtbestandes der Forderungen an<br />
Kunden um 15,1 Mio. EUR bzw. 2,3 % auf 665,5 Mio. EUR.<br />
Dies entspricht einem Bilanzanteil von 24,7 %.<br />
2008 2009<br />
2010<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
Sehr stabile Ertragslage auf hohem Niveau<br />
Der Zinsüberschuss ist die bedeutendste Ertragsquelle<br />
unseres Geschäfts. Durch das weiterhin fallende Zinsniveau<br />
reduzierten sich sowohl der Zinsertrag als auch der Zinsaufwand.<br />
Im Ergebnis wurde ein Zinsüberschuss in Höhe<br />
von 84,5 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 82,9 Mio. EUR). Mit 3,19 %<br />
der DBS (Durchschnittsbilanzsumme) erreichte die <strong>Sparkasse</strong><br />
erneut einen überdurchschnittlichen Wert im Ostdeutschen<br />
<strong>Sparkasse</strong>nverband (OSV).<br />
Der Provisionsüberschuss beträgt 12,3 Mio. EUR (0,46 %<br />
der DBS) gegenüber 12,9 Mio. EUR (0,50 % DBS) im Geschäftsjahr<br />
2011.<br />
Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen, einschließlich<br />
Personal- und Sachaufwand, blieben mit einem Betrag<br />
von insgesamt 39,5 Mio. EUR (1,49 % der DBS) konstant<br />
auf dem niedrigen Vorjahresniveau (Vorjahr: 39,5 Mio.<br />
EUR bzw. 1,52 % der DBS). Der Sachaufwand reduzierte<br />
sich auf 16,1 Mio. EUR bzw. 0,61 % der DBS gegenüber<br />
16,5 Mio. EUR bzw. 0,64 % der DBS des Vorjahres.<br />
Mit einem Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertung<br />
in Höhe von 59,9 Mio. EUR bzw. 2,26 % der DBS<br />
bestätigt die <strong>Sparkasse</strong> erneut ihre hohe Ertragskraft (Vorjahr:<br />
60,1 Mio. EUR bzw. 2,32 % der DBS). Damit erreicht<br />
die <strong>Sparkasse</strong> im Vergleich mit dem OSV-Durchschnitt erneut<br />
ein hervorragendes Ergebnis.
14<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Kumulierte Investitionen<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> in Mio. EUR<br />
142<br />
144<br />
147<br />
153<br />
161<br />
2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Die Cost-Income-Ratio als Maßstab für die Wirtschaftlichkeit<br />
und Profitabilität von <strong>Sparkasse</strong>n und Banken blieb<br />
mit 39,1 % konstant gegenüber dem Vorjahr. Damit gehören<br />
wir wiederholt zu den rentabelsten Kreditinstituten<br />
Deutschlands. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> ist mit der Geschäftsentwicklung<br />
des vergangenen Jahres sehr zufrieden.<br />
Das hohe Ertragsniveau ermöglicht erneut eine angemessene<br />
Aufstockung des Eigenkapitals als Grundlage<br />
für ein weiteres Wachstum des Geschäftsvolumens. Der<br />
Vorstand wird dem Verwaltungsrat vorschlagen, den verbleibenden<br />
Bilanzgewinn nach Vorwegzuführung mit<br />
Feststellung des Jahresabschlusses in voller Höhe in die<br />
Sicherheitsrücklage einzustellen.<br />
<strong>Sparkasse</strong> investiert im großen Umfang<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> hat auch im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />
wieder umfangreich in ihr Geschäftsstellennetz investiert.<br />
Im Mittelpunkt stand dabei der Erweiterungsbau unserer<br />
Hauptstelle am Breitscheidplatz in Cottbus. Nachdem im<br />
Januar <strong>2012</strong> feierlich die Richtkrone auf das Gebäude gehoben<br />
wurde, konzentrierten sich die Baumaßnahmen im<br />
Jahresverlauf auf die Montage der Natursteinfassade und<br />
den Innenausbau.<br />
Eine weitere Investition größeren Umfangs umfasst die<br />
Baumaßnahme unserer Geschäftsstelle Welzow. Mit dem<br />
Um- und Erweiterungsbau der Geschäftsstelle bekennt sich<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> langfristig zu diesem traditionellen<br />
Standort. In einer Region, die von gravierenden Veränderungen<br />
geprägt ist, setzen wir damit ein klares, positives<br />
Zeichen für eine Zukunft in Welzow.<br />
Mit der Eröffnung der Geschäftsstelle Zuschka im Herzen<br />
des Cottbuser Stadtteils Neu-Schmellwitz hat die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> eine wichtige Grundlage zur weiteren<br />
Verbesserung von Qualität und Service geschaffen. Die<br />
neuen Geschäftsräume, in die die Geschäftsstelle Am Fließ<br />
eingezogen ist, bieten auf fast 200 m² erstklassige Bedingungen<br />
für Service und Beratung. Mit dem Umzug der<br />
Geschäftsstelle reagierte die <strong>Sparkasse</strong> auf die Bevölkerungsentwicklung<br />
und die damit verbundenen städtebaulichen<br />
Veränderungen in diesem Stadtteil. Die neue Geschäftsstelle<br />
liegt zentral im gut frequentierten Zentrum<br />
von Neu-Schmellwitz und ist für die Kunden noch besser<br />
erreichbar.
Geschäftsentwicklung 15<br />
Personalentwicklung – ein Garant für den Erfolg<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> beschäftigte zum 31. 12. <strong>2012</strong><br />
einschließlich der Auszubildenden 419 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Mit ihrem Engagement, der hohen Einsatzbereitschaft<br />
und Begeisterung bei der täglichen<br />
Arbeit mit den Kunden haben sie maßgeblich zum Erfolg<br />
unseres Hauses beigetragen.<br />
Unser Ziel ist es auch weiterhin, die Position als Marktführer<br />
in der Region langfristig sicher, stabil und solide zu halten.<br />
Deshalb lag auch im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> unser Hauptaugenmerk<br />
auf der Entwicklung und Förderung unserer<br />
Mitarbeiter. Mit speziell auf den aktuellen Bedarf zugeschnittenen<br />
Weiterbildungsangeboten unterstützten wir<br />
den ständigen Lernprozess der Mitarbeiter und boten die<br />
Möglichkeit, das persönliche Fachwissen zu erweitern.<br />
Unsere Nachwuchskräfte nutzten die modularen Weiterbildungen<br />
zum <strong>Sparkasse</strong>nfach- bzw. <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />
an der Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nakademie in<br />
Potsdam, um für zukünftige verantwortungsvolle Fachund<br />
Führungsaufgaben bestens gerüstet zu sein.<br />
Zum 1. August <strong>2012</strong> begannen 18 Jugendliche die Ausbildung<br />
in unserer <strong>Sparkasse</strong>. Dreizehn von ihnen nahmen<br />
die 2½-jährige Ausbildung zum Bankkaufmann auf.<br />
Fünf absolvieren das duale Studium zum Diplom-Betriebswirt<br />
an der Berufsakademie Bautzen. Begleitet von<br />
erfahrenen Ausbildern lernen die jungen Leute den spannenden<br />
und verantwortungsvollen Berufsalltag kennen<br />
und stellen motiviert und verantwortungsbewusst ihre<br />
Fähigkeiten unter Beweis.<br />
Insgesamt bildete die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> zum Jahresende<br />
34 Auszubildende im Berufsbild Bankkaufmann aus<br />
und betreute neun Studenten im dualen Studium zum<br />
Diplom-Betriebswirt.<br />
Außerdem begannen in diesem Geschäftsjahr wieder<br />
sechs Hochschulabsolventen ein 1½-jähriges Traineeprogramm,<br />
das ihnen einen Gesamtüberblick zu betrieblichen<br />
Abläufen bietet und je nach Qualifikation einen Berufseinstieg<br />
als Führungsnachwuchskraft ermöglicht.
16<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Sicherer, stabiler und solider Partner vor Ort<br />
In Geld- und Vorsorgefragen ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong><br />
als größtes regionales Kreditinstitut in der Stadt Cottbus<br />
und dem Landkreis <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> erster Ansprechpartner<br />
für die Menschen vor Ort.<br />
Kein anderes Kreditinstitut stellt seinen Kunden ein so<br />
dichtes Servicenetz inklusive kostenfreier Bargeldversorgung<br />
deutschlandweit zur Verfügung. Jeder Bürger findet<br />
in seiner Nähe eine der 44 Geschäftsstellen oder einen der<br />
55 Geldautomaten und 61 Kontoauszugsdrucker der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>.<br />
Die Nähe zu unseren Kunden und die genaue Kenntnis der<br />
regionalen Märkte in Kombination mit umfassendem Service<br />
und qualifizierter Beratung sind optimale Voraussetzungen<br />
für eine dauerhafte, oft sogar lebenslange<br />
Geschäftsbeziehung, die auf einem wechselseitigen Vertrauen<br />
beruht.<br />
Beste Bank im CityContest <strong>2012</strong><br />
Eine ganzheitliche Kundenberatung durch unsere freundlichen<br />
und kompetenten Mitarbeiter über die Bedürfnisfelder<br />
des <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzeptes ist der Schlüsselfaktor<br />
für eine persönliche Kundenbindung im Finanzdienstleistungsbereich.<br />
Die hohe Beratungskompetenz und Servicequalität wurde<br />
unserer <strong>Sparkasse</strong> mit der Auszeichnung „Sieger Bankentest<br />
Cottbus“ vom unabhängigen Wirtschaftsmagazin<br />
„Focus Money“ erneut bescheinigt.<br />
Bestens geschulte Experten prüften beim CityContest in<br />
rund 260 deutschen Städten jeweils fünf Kreditinstitute<br />
vor Ort anhand von 101 Kriterien. Zum zweiten Mal nach<br />
2010 wurde unserem Haus die führende Position im regionalen<br />
Wettbewerb bestätigt.<br />
Mit einer hervorragenden Gesamtnote von 1,8 liegt die<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> im deutschlandweiten Spitzenfeld<br />
der teilnehmenden Kreditinstitute. Die exzellente Vorund<br />
Nachbetreuung wurde mit 1,3 benotet, die hervorragende<br />
Gesprächsatmosphäre mit der Note 1,4 sowie die<br />
erstklassige Kundengerechtigkeit mit einer 1,6 bewertet.
Geschäftsentwicklung 17<br />
Unsere Leistungspalette und Verbundpartner<br />
Mit dem <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept für Privat- und Geschäftskunden<br />
sowie der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzberatung für<br />
mittelständische Gewerbe- und Firmenkunden wird sichergestellt,<br />
dass der Kunde und seine Bedürfnisse im<br />
Mittelpunkt der Beratung stehen.<br />
Dafür stellt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> den Bürgern, Unternehmen<br />
und Kommunen moderne Finanz- und Dienstleistungsangebote<br />
zur Verfügung.<br />
Mit der Girokontofamilie Giro comfort, Giro basic, Giro direct<br />
und First-Cash für Privatpersonen, Giro business für<br />
Unternehmer sowie Giro Verein offeriert unsere <strong>Sparkasse</strong><br />
für alle Zielgruppen individuelle Lösungen.<br />
Unter www.sparkasse-spree-neisse.de bzw. über die innovativen<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-Apps für Smartphones bzw. Tablet-<br />
PCs steht den Kunden rund um die Uhr ein sicherer und<br />
komfortabler Online-Zugang zu ihren Konten zur Verfügung.<br />
Im Mai <strong>2012</strong> bestätigten 95 Prozent der Online-Banking-Kunden<br />
bei einer Befragung, dass sie mit dem Online-Banking-Angebot<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> voll und<br />
ganz zufrieden sind.<br />
Weiterhin bieten wir eine umfangreiche Palette mit verschiedenen<br />
Spar- und Finanzierungsprodukten, Versicherungen<br />
sowie weiteren Finanzdienstleistungen. Über die<br />
enge Zusammenarbeit mit ihren Verbundpartnern Feuersozietät<br />
Berlin Brandenburg Versicherung AG, Ostdeutsche<br />
Landesbausparkasse AG, DekaBank AG und Deutsche<br />
Leasing AG deckt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> alle Bankdienstleistungen<br />
für Privatkunden und Unternehmen vollständig<br />
ab.<br />
Fürst-Pückler-Sparbrief<br />
Die Sicherheit der Vermögensanlagen ist weiterhin das<br />
wichtigste Anlageziel der Bundesbürger.<br />
Anlässlich des Weltspartages legte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<br />
<strong>Neiße</strong> bereits zum 14. Mal den limitierten „Fürst-Pückler-<br />
Sparbrief“ auf. Das regionale und nachgefragte Sonderprodukt<br />
für eine sichere und risikofreie Geldanlage wurde<br />
vom 30. Oktober bis zum 30. November verkauft.
18<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Altersvorsorge frühzeitig planen und gestalten<br />
Die finanzielle Absicherung der Unternehmer im Alter hat<br />
für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> als vertraute Hausbank und<br />
zuverlässiger Finanzierungspartner des Handwerks eine<br />
hohe Priorität. Wir setzen dabei nicht auf den schnellen,<br />
kurzfristigen Erfolg, sondern auf Beständigkeit und nachhaltige<br />
Entwicklung der lokalen Handwerksbetriebe. Das<br />
Bewusstsein der Mittelständler für eine Ruhestandsplanung<br />
entsprechend den individuellen und persönlichen<br />
Bedürfnissen gilt es frühzeitig zu schärfen und die Vorsorge<br />
planvoll zu gestalten.<br />
Unterstützung zu diesem wichtigen Thema gab es beim gemeinsamen<br />
Wirtschaftsforum „Entspannt in den Unternehmerruhestand<br />
– Altersvorsorge planen und gestalten“<br />
der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> und der Handwerkskammer<br />
Cottbus am 26. September <strong>2012</strong> in der „Alten Chemiefabrik“.<br />
Leserforum zum Thema Erbrecht<br />
Am 8. November <strong>2012</strong> fand mit Unterstützung unserer<br />
<strong>Sparkasse</strong> das Lausitzer-Rundschau-Leserforum zum Thema<br />
Erbrecht statt. Als Referent informierte <strong>Sparkasse</strong>n-Direktor<br />
Jens Gerards die Teilnehmer u. a. zum Thema Kontovollmacht<br />
für Hinterbliebene.<br />
30. Planspiel Börse der <strong>Sparkasse</strong>n<br />
Mit dem „<strong>Sparkasse</strong>n-SchulService“ leistet die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftserziehung<br />
der Kinder und Jugendlichen in den Schulen. Das<br />
Börsenspiel der <strong>Sparkasse</strong>n ist das erfolgreichste Wirtschaftsspiel<br />
Europas und zählt zu den festen Einrichtungen<br />
an allgemein- und berufsbildenden Schulen.<br />
In diesem Zusammenhang veranstalteten wir, unterstützt<br />
von 94.5 Radio Cottbus, die vierte große Schultour quer<br />
durch Cottbus und den <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong>-Kreis. Insgesamt<br />
19 mal rollte der <strong>Sparkasse</strong>n-Konvoi auf Schulhöfe und<br />
sorgte an Gymnasien sowie Gesamt- und Oberschulen für<br />
gute Stimmung. Die Spielgruppe „Die 5 guten 3“ vom Oberstufenzentrum<br />
I in Forst belegte im Bundesland Brandenburg<br />
und im Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nverband den<br />
1. Platz. Gleichzeitig erreichten sie als erstes Team der<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> bundesweit den 3. Platz.
Geschäftsentwicklung<br />
19<br />
Prognose für das Jahr 2013<br />
Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht der führenden<br />
Wirtschaftsinstitute im zweiten Halbjahr 2013 wieder stärker<br />
als noch zum Jahreswechsel wachsen. Für ein anhaltendes<br />
Wachstum spricht, dass die Konjunktur in den wichtigen<br />
globalen Abnehmer- und Schwellenländern wieder an<br />
Fahrt gewinnt. Damit wird sich die Erwerbstätigkeit am<br />
deutschen Arbeitsmarkt weiterhin auf dem hohen Niveau<br />
des Vorjahres bewegen.<br />
Auch die regionale Entwicklung bleibt auf einem stabilen<br />
Wachstumspfad. Die große Mehrheit der Unternehmen in<br />
Südbrandenburg geht von besseren oder zumindest gleichbleibenden<br />
Geschäften aus. Die Erwartungen der Industrie<br />
signalisieren, dass sich die Dynamik etwas verlangsamt,<br />
aber mit einem Wachstum zu rechnen ist. Der regionale<br />
Handel erwartet einen überwiegend gleichbleibenden Geschäftsverlauf.<br />
Auch der Dienstleistungssektor blickt für<br />
den weiteren Geschäftsverlauf mit höheren oder stabilen<br />
Umsatzeinnahmen zuversichtlich in die Zukunft. Angesichts<br />
der positiven Erwartungen wird die Beschäftigungssituation<br />
im Geschäftsgebiet weiterhin stabil bleiben.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> geht auch für das kommende Jahr wieder<br />
von einem moderaten Wachstum ihres Geschäftsvolumens<br />
aus. Mit regionaler Präsenz und Marktkenntnis<br />
sowie umfassendem Service und kompetenter Beratung<br />
wollen wir unsere führende Position als erster Ansprechpartner<br />
in allen Geldangelegenheiten weiterhin behaupten.<br />
Die Basis für eine strukturierte Beratung über alle<br />
Bedürfnisfelder bildet dabei der ganzheitliche Beratungsansatz<br />
mit dem S-Finanzkonzept. Auch im Jahr 2013 wird<br />
die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> in umfangreiche Baumaßnahmen<br />
im Geschäftsgebiet investieren. Im Mittelpunkt steht<br />
hierbei die Fertigstellung des Erweiterungsbaus unserer<br />
Hauptstelle am Breitscheidplatz in Cottbus. Damit wird die<br />
Voraussetzung zur Zentralisierung aller Abteilungen in einem<br />
Gebäude gelegt. Darüber hinaus werden wir noch im<br />
ersten Quartal unsere großzügig umgebaute und erweiterte<br />
Geschäftsstelle in Welzow feierlich eröffnen.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> wird sich auch in Zukunft als<br />
moderner und qualifizierter Finanzdienstleistungspartner<br />
für den Erfolg in der Region engagieren.
Gut für die Region
22<br />
Gut für die Region<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> ist in der Region tief verwurzelt. Für viele<br />
gehört die Geschäftsstelle gleich um die Ecke zum täglichen<br />
Leben ganz selbstverständlich mit dazu. Den Kundenberater<br />
kennt man schon seit Jahren. Er wohnt im gleichen<br />
Stadtteil oder ist Kassenwart im Sportverein der<br />
Kinder. Eine Nähe, die unsere Kunden sehr schätzen und<br />
die Vertrauen schafft.<br />
Kundennähe stärkt Vertrauen<br />
Die Nähe zu unseren Kunden und das erstklassige persönliche<br />
Vertrauensverhältnis waren Inhalt einer Image-<br />
Kampagne in diesem Jahr. Die authentischen Motive<br />
transportierten sehr deutlich, dass wir die Sprache unserer<br />
Kunden sprechen und ihre Bedürfnisse genau kennen:<br />
So schaut die Wohnungsbauberaterin bei ihrer Bauherrenfamilie<br />
vorbei, der Kundenberater überrascht seine<br />
jungen Kunden in ihrem Jugendclub, die Seniorinnen besprechen<br />
im Café ihre Finanzwünsche mit ihrem Berater<br />
und auch auf dem Golfplatz nehmen wir uns Zeit für das<br />
persönliche Kundengespräch. Die Motive mit unseren<br />
Kunden sorgten für große Aufmerksamkeit. Sie stehen<br />
beispielgebend für das tägliche vertrauensvolle Miteinander<br />
unserer Mitarbeiter mit ihren Kunden.<br />
Sicher. Stabil. Solide. und engagiert<br />
Präsenz zeigten wir auch wieder mit ungewöhnlichen Aktionen.<br />
Wir überraschten die Passanten an kalten Frühlingstagen<br />
mit unserem „Heißen (Kaffee) Angebot“ und<br />
die Eltern vor den Kitas mit Wellness-Verwöhnpaketen. An<br />
den Badestränden kamen die Badegäste mit <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
Sonnencreme und Strandhut „Sicher durch den Sommer“<br />
und die Autofahrer mit unseren roten Eiskratzern „Sicher<br />
durch die winterliche Jahreszeit“. Charmante Promotions,<br />
durch die wir in der Öffentlichkeit als moderner Finanzdienstleister<br />
wahrgenommen werden.<br />
Dank unserer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung konnten<br />
wir im Jahr <strong>2012</strong> unsere umfangreichen Spenden- und<br />
Sponsoringaktivitäten erneut ausbauen. Mit über 2 Millionen<br />
Euro unterstützten wir gemeinnützige Projekte in<br />
den Bereichen Sport, Kunst und Kultur sowie Soziales. Die<br />
folgenden Seiten geben einen kleinen Einblick in unser<br />
vielfältiges Engagement.
Gut für die Region 23<br />
Olympisches Feuer in Cottbus<br />
Gut zwei Wochen lang schaute im August <strong>2012</strong> die ganze<br />
Welt auf die große Bühne des Sports: die 30. Olympischen<br />
Sommerspiele in London. Feierlich und mit guten Wünschen<br />
im Gepäck, hatten wir zuvor gemeinsam mit der<br />
Stadt Cottbus unsere olympischen Hoffnungsträger zu ihrem<br />
sportlichen Höhepunkt verabschiedet. Gespannt verfolgten<br />
wir ihre Wettkämpfe und freuten uns über ihre Erfolge.<br />
Zurück in der Heimat, wurden ihre großartigen<br />
Leistungen in besonderer Art und Weise für die Ewigkeit<br />
festgehalten. Robert Harting (Gold Diskus), Maximilian Levy<br />
(Silber Keirin und Bronze Teamsprint), Tony Martin (Silber<br />
Einzelzeitfahren) und Norbert Mosandl (Silber Zeitfahren<br />
Handbike) enthüllten auf dem „Weg des Ruhmes“<br />
vor dem Cottbuser Rathaus stolz ihre Ehrenmedaillen. Mit<br />
großer Freude unterstützt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> diese<br />
in Deutschland bisher einzigartige Ruhmesmeile mit<br />
ihren insgesamt 51 Medaillen.<br />
Olympische Höchstleistungen und große Erfolge an der<br />
Spitze sind nur möglich durch die kontinuierliche Förderung<br />
unserer jungen Sporttalente. Die <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />
lobte als Hauptsponsor der Olympia-Mannschaft<br />
für jeden olympischen Medaillengewinn eine<br />
Prämie aus, die dem sportlichen Nachwuchs gewidmet<br />
werden sollte. In Cottbus freuten sich die jungen Radsporteleven<br />
des RSC Cottbus über die Prämie von Maximilian<br />
Levy, in Spremberg übergab Olympiasieger Kurt<br />
Kuschela die Förderung an seinen Heimatverein SG Einheit<br />
Spremberg.<br />
Sport hält fit und gesund<br />
Die Natur genießen und etwas für die Gesundheit tun. Ein<br />
guter Grund für die sportlich engagierte <strong>Sparkasse</strong>, den<br />
<strong>Sparkasse</strong>n-LaufCup ins Leben zu rufen. Jahr für Jahr vereint<br />
er eine stetig wachsende Laufgemeinde. Ob Leistungssportler<br />
oder Freizeitläufer, jeder Teilnehmer konnte<br />
beim <strong>Sparkasse</strong>n-LaufCup seine Fitness unter Beweis<br />
stellen. Mit ihrer Laufsportinitiative unterstreicht die<br />
<strong>Sparkasse</strong> wiederholt ihre Kontinuität bei der Förderung<br />
des Breitensports in der Region.
24<br />
Gut für die Region<br />
Auf Pücklers Pfaden<br />
Der Branitzer Park mit seinem wundervollen Schloss ist eine<br />
einzigartige Schöpfung, die nicht nur für die Stadt Cottbus<br />
von unschätzbarem Wert, sondern auch über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus von geschichtlicher Bedeutung<br />
ist. Gemeinsam mit der Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nstiftung<br />
ebneten wir den Weg für ein bedeutendes Vorhaben in der<br />
Region: die Restaurierung und Neuausstattung von kostbaren<br />
Innenräumen im Schloss Branitz. Im Jahr 2016 kann<br />
der Besucher dank dieser Fördermittel auf Pücklers Pfaden<br />
wandeln und sich ein authentisches Bild von der Lebenswelt<br />
und Wohnkultur des Fürsten verschaffen.<br />
S-Ausstellungen<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> fühlt sich nicht nur der Bewahrung<br />
des kulturellen Erbes verpflichtet. Als größter<br />
Sammler regionaler Werke prägt sie die Vielfalt der Kulturlandschaft<br />
durch die bewusste Förderung von zeitgenössischer<br />
Kunst. Mehrmals im Jahr lädt sie ein kunstinteressiertes<br />
Publikum in ihre Geschäftsräume ein, die<br />
durch ihre großzügige Gestaltung geradezu prädestiniert<br />
sind, Kunst zu präsentieren. Der Cottbuser Maler und Grafiker<br />
Matthias Körner zeigte den 300 Gästen seiner Vernissage<br />
auf 12 Tafelbildern und 35 Grafiken einen Querschnitt<br />
seines künstlerischen Schaffens. Farbenfroh und<br />
emotional beeindruckend gaben im Herbst auf einer großen<br />
Ausstellung am Breitscheidplatz Regina und Johannes<br />
Zepnick die Gefühle und Eindrücke ihrer einjährigen<br />
Studienreise nach Indien wieder.<br />
Rosen laden zum Jubiläum<br />
Vielfältige Höhepunkte und ein umfangreiches Festprogramm<br />
locken im Jahr 2013 zahlreiche Besucher aus nah<br />
und fern an die <strong>Neiße</strong>. Die Rosenstadt Forst feiert das<br />
100-jährige Bestehen des Ostdeutschen Rosengartens.<br />
Ein herausragendes Ereignis, das mit unserer Unterstützung<br />
in der Region bereits für Aufmerksamkeit sorgte. So<br />
präsentierte die <strong>Sparkasse</strong> gemeinsam mit der Stadt Forst,<br />
silbern und goldfarben glänzend, die limitierte Jubiläumsmedaille<br />
zum Rosenfest. Inmitten von Städten und<br />
Gemeinden ließen wir auf 15 Beeten 4.500 rote Rosen<br />
pflanzen, die mit Stolz und Anmut das bevorstehende Jubiläum<br />
ankündigen.
Gut für die Region 25<br />
Folklorelawine rollt durch die Region<br />
Ein farbenfroher Trachtenreigen verschiedener Völker und<br />
ein bunter Mix aus Musik, Tanz und Temperament – so verzaubert<br />
die Folklorelawine jedes Jahr tausende Besucher.<br />
Der Landkreis <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> möchte mit seiner Idee der Völkerverständigung<br />
den Menschen in der Region die Möglichkeit<br />
eröffnen, andere Kulturen kennen zu lernen. Mehr<br />
als 300 Mitwirkende präsentierten im Juni in den drei<br />
Festivalorten Lübbenau/<strong>Spree</strong>wald, Peitz und Senftenberg<br />
ein farbenfrohes Programm. Wir sind sehr stolz, dass wir<br />
das fröhliche Zusammentreffen dieser internationalen Gemeinschaft<br />
als Hauptsponsor von Anfang an begleiten<br />
dürfen.<br />
Musikalischer Nachwuchs glänzt in Cottbus<br />
Zum 49. Mal zeigten junge Musikschüler in dem bundesweit<br />
größten musikalischen Nachwuchswettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ ihr hohes Können. In Guben unterstützten<br />
wir einen von deutschlandweit 165 Regionalwettbewerben.<br />
Die besten, hochbegabten Musiker, Sänger und Tänzer<br />
empfingen wir anschließend gemeinsam mit der Stadt<br />
Cottbus zum Landeswettbewerb. Die intensive Nachwuchsförderung<br />
der musikalischen Jugend liegt uns sehr am Herzen,<br />
denn sie ist für den Erhalt der Orchester und Ensembles<br />
wichtig und setzt neue Impulse für die Musikszene.<br />
Das Glück dieser Erde<br />
Als regionale <strong>Sparkasse</strong> fördern wir viele gute Ideen, die<br />
zur positiven Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen<br />
beitragen. Wir arbeiten mit den Kitas und Schulen<br />
zusammen, unterstützen die Sportvereine und engagieren<br />
uns für eine Vielzahl von interessanten Projekten. In<br />
Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Cottbus sorgen<br />
wir z. B. dafür, dass alle Schulanfänger mit leuchtend roten<br />
Basecaps sicher in die Schule kommen. Im KNAX-Club der<br />
<strong>Sparkasse</strong> verspricht der gut gefüllte Veranstaltungskalender<br />
das ganze Jahr viel Spiel und Spaß. So feierten unsere<br />
KNAXianer in Spremberg ein buntes Faschingsfest. Im<br />
Cottbuser Radsportstadion hieß es drei Stunden lang<br />
SPORT FREI und im Forster Freibad planschten alle Kinder<br />
vergnügt bei der großen Poolparty. Nach dem Halloweenfest<br />
im Erlebnispark Teichland ging das bunte KNAX-Jahr<br />
dann mit besinnlichem Weihnachtskino zu Ende.
Jahresabschluss <strong>2012</strong>
28<br />
Jahresabschluss <strong>2012</strong><br />
Aktivseite Jahresbilanz<br />
Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong>*<br />
31. 12. 2011<br />
EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 23.353.711,73 15.456<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 29.368.683,49 35.357<br />
52.722.395,22 50.813<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0<br />
b) Wechsel 0,00 0<br />
0,00 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 23.729.824,08 43.085<br />
b) andere Forderungen 250.061.409,33 90.188<br />
273.791.233,41 133.273<br />
4. Forderungen an Kunden 665.511.422,47 650.366<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 343.496.736,58 EUR (336.709)<br />
Kommunalkredite 28.282.260,29 EUR (36.981)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />
ab) von anderen Emittenten 0,00 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 0,00 EUR (0)<br />
0,00 0<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 258.388.303,03 369.592<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 258.388.303,03 EUR (369.592)<br />
bb) von anderen Emittenten 1.385.996.014,07 1.361.043<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />
Bundesbank 1.371.282.711,88 EUR (1.349.440)<br />
1.644.384.317,10 1.730.635<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
Nennbetrag 0,00 EUR (0)<br />
1.644.384.317,10 1.730.635<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0<br />
6a. Handelsbestand 0,00 0<br />
7. Beteiligungen 5.073.414,22 4.906<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
darunter:<br />
an Kreditinstituten 0,00 EUR (0)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 EUR (0)<br />
9. Treuhandvermögen 0,00 0<br />
darunter:<br />
Treuhandkredite 0,00 EUR (0)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen<br />
aus deren Umtausch 0,00 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 80.285,00 113<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0<br />
d) geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />
80.285,00 113<br />
12. Sachanlagen 46.333.058,34 42.138<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.216.379,08 1.524<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 39.387,42 33<br />
15. Aktive latente Steuern 0,00 0<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0<br />
Summe der Aktiva 2.689.151.892,26 2.613.801
Jahresabschluss <strong>2012</strong> 29<br />
Passivseite Jahresbilanz<br />
Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong>*<br />
31. 12. 2011<br />
EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 800,47 0<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 39.517.734,76 73.444<br />
39.518.535,23 73.444<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 866.948.658,58 832.110<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 307.897.924,67 305.333<br />
1.174.846.583,25 1.137.443<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 572.259.959,12 519.152<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 430.952.978,91 427.226<br />
1.003.212.938,03 946.378<br />
2.178.059.521,28 2.083.821<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
darunter:<br />
Geldmarktpapiere 0,00 EUR (0)<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 EUR (0)<br />
0,00 0<br />
3a. Handelsbestand 0,00 0<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0<br />
darunter: Treuhandkredite 0,00 EUR (0)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.960.318,02 2.670<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 378.576,87 508<br />
6a. Passive latente Steuern 0,00 0<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.278.218,00 6.731<br />
b) Steuerrückstellungen 7.113.300,00 3.976<br />
c) andere Rückstellungen 8.314.036,85 9.683<br />
22.705.554,85 20.390<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 123.939.835,63 146.460<br />
10. Genussrechtskapital 0,00 0<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 EUR (0)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 134.000.000,00 109.000<br />
darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 283.066,67 EUR (214)<br />
12. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 0,00 0<br />
b) Kapitalrücklage 0,00 0<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
ca) Sicherheitsrücklage 185.508.533,19 174.440<br />
cb) andere Rücklagen 0,00 0<br />
185.508.533,19 174.440<br />
d) Bilanzgewinn 3.081.017,19 3.068<br />
188.589.550,38 177.508<br />
Summe der Passiva 2.689.151.892,26 2.613.801<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen * 6.685.830,65 6.946<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 0<br />
6.685.830,65 6.946<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 69.042.924,95 56.704<br />
69.042.924,95 56.704
30<br />
Jahresabschluss <strong>2012</strong><br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong>*<br />
1. 1.- 31. 12. 2011<br />
EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 41.705.567,01 39.286<br />
darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 0,00 EUR (0)<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 70.438.845,63 77.397<br />
112.144.412,64 116.683<br />
2. Zinsaufwendungen 27.750.044,87 34.290<br />
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 57.994,97 EUR (53)<br />
84.394.367,77 82.393<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0<br />
b) Beteiligungen 385.876,98 236<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 0<br />
385.876,98 236<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0<br />
5. Provisionserträge 13.513.883,46 14.119<br />
6. Provisionsaufwendungen 962.807,59 1.001<br />
12.551.075,87 13.118<br />
7. Nettoertrag des Handelsbestandes 618.130,82 1.929<br />
darunter: Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds<br />
für allgemeine Bankrisiken 68.681,20 EUR (214)<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 2.028.648,99 2.180<br />
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0<br />
99.978.100,43 99.856<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 18.178.118,22 18.285<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für die<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 4.531.073,88 3.876<br />
darunter: für Altersversorgung 1.483.736,68 EUR (761)<br />
22.709.192,10 22.161<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 18.444.241,24 18.784<br />
41.153.433,34 40.945<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 3.032.652,29 3.095<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.216.226,89 2.348<br />
darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen 4.003,36 EUR (0)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie<br />
Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 3.026.318,06 0<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 1.612<br />
3.026.318,06 1.612<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren 0,00 0<br />
0,00 0<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0<br />
18. Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds<br />
für allgemeine Bankrisiken 24.931.318,80 27.786<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 25.618.151,05 27.294<br />
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 0<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 14.427.377,98 16.120<br />
darunter: Veränderung der Steuerabgrenzung<br />
nach § 274 HGB 0,00 EUR (0)<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 109.755,88 106<br />
14.537.133,86 16.226<br />
25. Jahresüberschuss 11.081.017,19 11.068<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0<br />
11.081.017,19 11.068<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage 0,00 0<br />
b) aus anderen Rücklagen 0,00 0<br />
0,00 0<br />
11.081.017,19 11.068<br />
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />
a) in die Sicherheitsrücklage 8.000.000,00 8.000<br />
b) in andere Rücklagen 0,00 0<br />
8.000.000,00 8.000<br />
29. Bilanzgewinn 3.081.017,19 3.068<br />
* Vorläufiger Jahresabschluss Der vollständige, der gesetzlichen Form entsprechende und mit dem Bestätigungsvermerk der Prüfungsstelle des Ostdeutschen <strong>Sparkasse</strong>nverbandes<br />
versehene Jahresabschluss wird im Bundesanzeiger veröffentlicht und im Handelsregister beim Amtsgericht Cottbus hinterlegt.
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> 31<br />
Organe der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong><br />
Verwaltungsrat<br />
vom 1. Januar<br />
bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
Vorsitzender<br />
Harald Altekrüger<br />
1. Stellvertreter<br />
des Vorsitzenden<br />
Frank Szymanski<br />
2. Stellvertreter<br />
des Vorsitzenden<br />
Reinhard Drogla<br />
Mitglieder<br />
Peter Dreißig<br />
Dr. Michael Haidan<br />
Helmut Ließ<br />
Matthias Loehr<br />
Peter Krings<br />
Jörg Scheider<br />
Marion Markgraf<br />
Ursula Konrad<br />
Sven Walter<br />
Vorstand<br />
vom 1. Januar<br />
bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />
Vorsitzender<br />
Ulrich Lepsch<br />
Mitglieder<br />
Ralf Braun<br />
Thomas Heinze<br />
Stellvertretende<br />
Vorstandsmitglieder<br />
nach § 19 VII BbgSpkG<br />
Dirk Engler<br />
Reinhard Lehmann<br />
Stellvertretende<br />
Mitglieder<br />
Denis Kettlitz<br />
(ab 27. Februar <strong>2012</strong>)<br />
Anke Schwarzenberg<br />
Lutz Elßner
32<br />
Unsere Geschäftsstellen<br />
Direktion Cottbus-Süd<br />
Breitscheidplatz 3<br />
03046 Cottbus<br />
Geschäftsstellen:<br />
Breitscheidplatz<br />
Fürst-Pückler-Passage<br />
Gallinchen<br />
Lausitz Park<br />
Sachsendorf<br />
<strong>Spree</strong> Galerie<br />
Ströbitz<br />
Blechen Carré<br />
Carl-Thiem-Klinikum<br />
Handwerkskammer<br />
Hauptbahnhof<br />
Südeck<br />
Werner-Seelenbinder-Ring<br />
Direktion Cottbus-Nord<br />
Sandower Hauptstraße 14<br />
03042 Cottbus<br />
Geschäftsstellen:<br />
Am TKC<br />
Burg (<strong>Spree</strong>wald)<br />
Cottbus Center<br />
Kolkwitz<br />
Sandow<br />
Schmellwitz<br />
Schweriner Straße<br />
Zuschka<br />
Am real-Einkaufszentrum<br />
Brandenburgische<br />
Technische Universität<br />
Willy-Brandt-Straße<br />
Direktion Guben<br />
Cottbuser Straße 13<br />
03172 Guben<br />
Geschäftsstellen:<br />
Am Klosterfeld<br />
Kaltenborner Eck<br />
Klaus-Herrmann-Straße<br />
Peitz<br />
Altstadt<br />
Friedrich-Schiller-Straße<br />
Tauer<br />
Direktion Spremberg<br />
Lange Straße 14-16<br />
03130 Spremberg<br />
Geschäftsstellen:<br />
Drebkau<br />
Lange Straße<br />
Lutherstraße<br />
Schwarze Pumpe<br />
Welzow<br />
Kaufland<br />
Kochsdorfer Weg<br />
Direktion Forst<br />
Cottbuser Straße 26a<br />
03149 Forst<br />
Geschäftsstellen:<br />
Cottbuser Straße<br />
Döbern<br />
Ringstraße<br />
Tschernitz<br />
Forster Straße<br />
Frankfurter Straße
Herausgeber:<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong><br />
Fotos:<br />
Archiv <strong>Sparkasse</strong>, Goethe, Hauth, Helbig,<br />
Kläber, Kliche, Müller, Weisflog, Winter<br />
Layout:<br />
Jürgen Förster, Cottbus<br />
Gesamtbearbeitung:<br />
Werbeagentur be.st, Cottbus