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Geschäftsbericht 2012 - Sparkasse Spree-Neiße

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Geschäftsentwicklung 13<br />

Eigennutzung spiegeln sich im nach wie vor hohen Niveau<br />

der Kreditnachfrage wider. Insgesamt wurden Darlehen in<br />

Höhe von 110,2 Mio. EUR ausgereicht. Der kontinuierliche<br />

Ausbau der Wohnungsbaufinanzierungen wurde durch<br />

das anhaltend niedrige Marktzinsniveau und das sehr erfolgreiche<br />

Immobilienvermittlungsgeschäft der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> unterstützt. Das Volumen der neu ausgereichten<br />

Finanzierungsmittel für den Wohnungsbau beträgt<br />

66,0 Mio. EUR. Das private Konsumentenkreditgeschäft<br />

wurde im Wesentlichen durch den erfolgreichen<br />

Verkauf und Einsatz der <strong>Sparkasse</strong>nCard PLUS getragen.<br />

Das Kundenkreditgeschäft<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Spree</strong>-<strong>Neiße</strong> in Mio. EUR<br />

535<br />

555<br />

604<br />

650<br />

665<br />

Insgesamt führte das Kreditneugeschäft zu einem erfreulichen<br />

Anstieg des Gesamtbestandes der Forderungen an<br />

Kunden um 15,1 Mio. EUR bzw. 2,3 % auf 665,5 Mio. EUR.<br />

Dies entspricht einem Bilanzanteil von 24,7 %.<br />

2008 2009<br />

2010<br />

2011<br />

<strong>2012</strong><br />

Sehr stabile Ertragslage auf hohem Niveau<br />

Der Zinsüberschuss ist die bedeutendste Ertragsquelle<br />

unseres Geschäfts. Durch das weiterhin fallende Zinsniveau<br />

reduzierten sich sowohl der Zinsertrag als auch der Zinsaufwand.<br />

Im Ergebnis wurde ein Zinsüberschuss in Höhe<br />

von 84,5 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 82,9 Mio. EUR). Mit 3,19 %<br />

der DBS (Durchschnittsbilanzsumme) erreichte die <strong>Sparkasse</strong><br />

erneut einen überdurchschnittlichen Wert im Ostdeutschen<br />

<strong>Sparkasse</strong>nverband (OSV).<br />

Der Provisionsüberschuss beträgt 12,3 Mio. EUR (0,46 %<br />

der DBS) gegenüber 12,9 Mio. EUR (0,50 % DBS) im Geschäftsjahr<br />

2011.<br />

Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen, einschließlich<br />

Personal- und Sachaufwand, blieben mit einem Betrag<br />

von insgesamt 39,5 Mio. EUR (1,49 % der DBS) konstant<br />

auf dem niedrigen Vorjahresniveau (Vorjahr: 39,5 Mio.<br />

EUR bzw. 1,52 % der DBS). Der Sachaufwand reduzierte<br />

sich auf 16,1 Mio. EUR bzw. 0,61 % der DBS gegenüber<br />

16,5 Mio. EUR bzw. 0,64 % der DBS des Vorjahres.<br />

Mit einem Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertung<br />

in Höhe von 59,9 Mio. EUR bzw. 2,26 % der DBS<br />

bestätigt die <strong>Sparkasse</strong> erneut ihre hohe Ertragskraft (Vorjahr:<br />

60,1 Mio. EUR bzw. 2,32 % der DBS). Damit erreicht<br />

die <strong>Sparkasse</strong> im Vergleich mit dem OSV-Durchschnitt erneut<br />

ein hervorragendes Ergebnis.

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