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<strong>Monitor</strong> <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong><br />

Die <strong>hier</strong> vorgelegte erste Ausgabe des „<strong>Monitor</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong>“ nutzt diese Datengrundlage und stellt<br />

im Folgenden Analysen zum aktuellen Stand sowie zu<br />

Entwicklungen im Feld der <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> auf der<br />

Grundlage von Daten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestat<strong>ist</strong>ik<br />

dar. Das <strong>Monitor</strong>ing unterscheidet zwischen<br />

Grundauswertungen und Themenschwerpunkten. Für<br />

die erste Ausgabe bedeutet dies, dass in den Kapiteln<br />

1 bis 4 grundlegende Auswertungen zu den Fallzahlen,<br />

zu den Lebenslagen der <strong>Hilfen</strong> in Anspruch nehmenden<br />

Familien, zu den regionalen Disparitäten sowie Ausgaben<br />

in diesem Bereich folgen. Im Rahmen weiterer Ausgaben<br />

des <strong>Monitor</strong>s können diese Auswertungen fortgeschrieben<br />

werden. Die Kapitel 5 bis 7 hingegen fokussieren thematische<br />

Schwerpunkte zu den <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> und<br />

zu angrenzenden Le<strong>ist</strong>ungsbereichen. Bei einer Fortsetzung<br />

des <strong>Monitor</strong>ings werden <strong>hier</strong> andere Schwerpunkte<br />

gesetzt.<br />

Im Einzelnen ermöglicht Kapitel 1 einen Überblick über<br />

die bundesweite Entwicklung der <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> in<br />

den letzten Jahren und die aktuelle Inanspruchnahme der<br />

<strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> und ihrer Le<strong>ist</strong>ungssegmente. Vor<br />

dem Hintergrund der Frage nach den Adressat(inn)en<br />

erzieherischer <strong>Hilfen</strong> werden zudem die Le<strong>ist</strong>ungen in<br />

einer alters- und geschlechterspezifischen Perspektive<br />

betrachtet.<br />

dieser Le<strong>ist</strong>ung sowie die räumlichen Settings der <strong>Hilfen</strong>.<br />

Schließlich werden Angaben <strong>zur</strong> Dauer und zu den Beendigungsgründen<br />

dargestellt.<br />

Kapitel 6 enthält eine Analyse der Gründe für das Ende<br />

von Le<strong>ist</strong>ungen der <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong>. Hier wird nach<br />

den Anteilen von geplanten und ungeplanten Beendigungen<br />

in den erzieherischen <strong>Hilfen</strong> gefragt. Ein besonderer<br />

Fokus wird in diesem Teil auf die Heimerziehung gerichtet.<br />

In einer weiteren Schwerpunktauswertung werden in Kapitel<br />

7 die aktuellen Entwicklungen bei den Beschäftigten<br />

in den <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> und in den Allgemeinen Sozialen<br />

Diensten hinsichtlich struktureller Veränderungen<br />

mit Blick auf Alter, Anstellungsträger und Qualifikation<br />

betrachtet.<br />

Wichtige methodische Hinweise zum Verständnis der Datengrundlage<br />

fasst schließlich das Kapitel 8 zusammen.<br />

Das 2. Kapitel befasst sich mit den Lebenslagen der<br />

Familien, die eine Le<strong>ist</strong>ung der <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> in<br />

Anspruch nehmen. Geprüft wird, inwiefern bei bestimmten<br />

Lebenskonstellationen von einem höheren Bedarf an<br />

Le<strong>ist</strong>ungen der <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> auszugehen <strong>ist</strong> <strong>als</strong><br />

bei anderen. Konkret werden <strong>hier</strong>bei die Familiensituation,<br />

die sozioökonomischen Verhältnisse und der mögliche<br />

Migrationshintergrund der jungen Menschen und<br />

deren Familien beleuchtet.<br />

Kapitel 3 betrachtet die regionalen Unterschiede bei der<br />

Inanspruchnahme erzieherischer <strong>Hilfen</strong> bis hinunter auf<br />

die Ebene der Jugendämter. Die sich <strong>hier</strong> zeigenden Disparitäten<br />

sind insbesondere vor dem Hintergrund einer<br />

bundeseinheitlichen Rechtsgrundlage bemerkenswert,<br />

aber angesichts des kommunalen komplexen Bedingungsgefüges<br />

zumindest zu einem Teil auch erklärbar.<br />

Die Entwicklung der Aufwendungen der öffentlichen<br />

Hand für <strong>Hilfen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Erziehung</strong> werden in Kapitel 4 ebenso<br />

beleuchtet wie die aktuellen Ausgaben für die Le<strong>ist</strong>ungssegmente<br />

und die einzelnen Hilfearten.<br />

Im Rahmen der thematischen Schwerpunktsetzungen<br />

werden die Gewährung und Inanspruchnahme von Le<strong>ist</strong>ungen<br />

im Rahmen der Eingliederungshilfen für seelisch<br />

behinderte junge Menschen in Kapitel 5 nicht nur mit<br />

Blick auf die Zahl der Fälle insgesamt sowie den damit<br />

verbundenen Länderunterschieden aufgezeigt. Darüber<br />

hinaus fokussieren die Auswertungen die Adressat(inn)en<br />

der Eingliederungshilfen, die Gründe für eine Gewährung<br />

5

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