CADENA Katalog
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cadena<br />
Anwenderinformationen<br />
Aufbewahrung<br />
Zurrgurte sollten auf einem nichtrostenden<br />
Regal in sauberer, trockener<br />
und gut belüfteter Umgebung gelagert<br />
werden.<br />
Sie sollten in sicherer Entfernung zu<br />
Wärmequellen, dem Kontakt mit Chemikalien<br />
oder Rauchgasen, korrodierenden<br />
Oberflächen, direkter Sonneneinstrahlung<br />
oder anderen Quellen<br />
ultravioletter Strahlung aufbewahrt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen<br />
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) §30 (1) und §31 (2)<br />
Straßenverkehrsordnung (StVO) §22 (1) und §23 (1)<br />
VDI 2701<br />
„Ladungssicherung auf Fahrzeugen“, Handbuch für Unternehmer,<br />
Einsatzplaner, Fahr- und Ladepersonal, Berufsgenossenschaft für<br />
Fahrzeughaltungen, Hamburg<br />
„Ladungssicherungs-Handbuch“, Information der deutschen<br />
Transportversicherer, Hamburg<br />
DIN EN 12195-1, Berechnung von Zurrkräften<br />
DIN EN 12195-2, Zurrgurte aus Chemiefasern<br />
„Sicherheitslehrbrief für Anschläger“, BGI 556 der gewerblichen<br />
Berufsgenossenschaften<br />
Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 „Grundsätze der Prävention“ der<br />
gewerblichen Berufsgenossenschaften<br />
Instandhaltung<br />
Grundsätzlich muss sichergestellt sein, dass die Reparatur die Sicherheit des Zurrgurtes in keiner Weise beeinträchtigt. An<br />
tragenden Verbindungen sind keine Instandsetzungen erlaubt. Repariert werden können nur solche Zurrgurte, deren Hersteller,<br />
Tragfähigkeit und Werkstoff auf dem Etikett festzustellen sind. Außerdem sind Reparaturen an Zurrgurten nur vom<br />
Hersteller oder den von ihm beauftragten Personen durchzuführen.<br />
Definitionen<br />
Vorspannkraft S TF<br />
Der Spannhebel wird mit einer Handkraft<br />
(S HF<br />
) von 50 daN betätigt. Die im<br />
System (Zurrgurt) verbleibende Kraft<br />
ergibt die normale Vorspannkraft (S TF<br />
).<br />
Handkraft S HF<br />
Ist die Kraft, die mittels Spannelement<br />
(Ratsche), die Zugkraft im Zurrgurt<br />
erzeugt. Die Norm legt hier einen Wert<br />
von 50 daN zugrunde, die von einer<br />
durchschnittlichen Person mit einer<br />
Hand über den Spannhebel übertragen<br />
werden kann.<br />
Zulässige Zurrkraft LC<br />
Die maximal zulässige Kraft für die<br />
Verwendung im geraden Zug, für die<br />
ein Zurrgurt ausgelegt ist.<br />
Reibungsbeiwert μ<br />
Ein Koeffizient, der die Angabe zum<br />
Reibungsverhalten von Ladefläche und<br />
Ladegut beschreibt. Er dient der Ermittlung<br />
der Gleitreibung. Der Reibungsbeiwert<br />
µ sollte beim Niederzurren stets<br />
möglichst groß sein.<br />
Befähigte Person<br />
Eine durch Ausbildung, Fachkenntnis<br />
und praktischer Erfahrung qualifizierte<br />
Person, die befähigt ist, mit den notwendigen<br />
Anweisungen die geforderte<br />
Prüfung und Untersuchung durchzuführen.<br />
Scharfe Kante<br />
d<br />
r<br />
Bezeichnet eine Kante, dessen<br />
Kantenradius r kleiner ist als die<br />
Höhe d des Zurrgurtes.<br />
Ablegereife<br />
Bei Schäden infolge der Einwirkung von<br />
aggressiven Stoffen. Bei Schlaufen- oder<br />
Maschenbildung. Bei beschädigten bzw.<br />
deformierten Beschlagteilen und solchen,<br />
die Risse, starke Korrosion oder<br />
Verschleißerscheinungen aufweisen.<br />
Bei Rissen, Schnitten, Einkerbungen<br />
und Brüchen in lasttragenden Fasern<br />
und Nähten des Bandes. Bei Verformung<br />
oder Beschädigung durch Wärmeeinfluss<br />
(z. B. Reibung oder Strahlung).<br />
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