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N A M E N U N D N A C H R I C H T E N<br />
16<br />
DOPPELJUBILÄUM<br />
Pater Sebastian Rothler feiert am 3. April<br />
sein 40jähriges Priesterjubiläum<br />
und am 12. September sein 40jähriges Missionsjubiläum.<br />
1935 in Nürnberg geboren, trat er 1955 in<br />
Münsterschwarzach ein. Seit 40 Jahren ist<br />
P. Sebastian Missionar in der Abtei Waegwan/Südkorea.<br />
Am 12. September begeht<br />
er sein 40jähriges Missionsjubiläum. Nach<br />
seelsorgerlichen Einsätzen in Pfarreien und<br />
als Regens im Seminar Waegwan fand er<br />
seine Lebensaufgabe in der Medien- und<br />
Pressearbeit. Mit großem Engagement und<br />
Einsatz ist er in Korea der Medienexperte<br />
im kirchlichen und religiösen Bereich, mit<br />
immer neuen Ideen für Filme und Publikationen.<br />
Seit 1993 ist er auch Leiter des<br />
Video-Centers in Waegwan<br />
Pater Oswald Morgott begeht am 13. Mai<br />
den 70. Jahrestag seiner Ordensprofess.<br />
Er ist in Raitenbuch (Kreis Weißenburg)<br />
geboren. Nach dem Besuch unserer Internate<br />
und Gymnasien trat er 1934 in unser<br />
Kloster ein und empfing 1939 die Hl.<br />
Priesterweihe. Während des Krieges war er<br />
Kaplan in den Pfarreien in Zellingen, Gemünden<br />
und Schweinfurt/St. Kilian. Danach<br />
studierte er an der Universität München-Weihenstephan.<br />
Das Studium schloß<br />
er als Diplom-Landwirt ab. Von 1950 bis<br />
1985 war er Ökonom der Abtei, zuständig<br />
für die Landwirtschaft und Gärtnerei und<br />
die Nahrungsbetriebe wie Bäckerei, Metzgerei,<br />
Küche, Kellerei und für die Handwerks-<br />
Betriebe. Diese Tätigkeit, besonders auch im<br />
Personalbereich, erforderte viel Einfühlungsvermögen<br />
und Fürsorge, was Pater Oswald<br />
zur Zufriedenheit aller sehr gut gelang. Als<br />
er sein Rentenalter erreichte, setzte er sich<br />
noch nicht zur Ruhe, sondern er übernahm<br />
von 1986 - 1995 die Leitung des Klostergutes<br />
Kaltenhof bei Schweinfurt.<br />
Bruder Ignatius Sauer feiert am 13. Juni<br />
sein 70jähriges Professjubiläum.<br />
Er ist am 10. September 1915 in Lülsfeld<br />
geboren, er kann also noch in diesem Jahr<br />
seinen 90. Geburtstag feiern. Seit 1930<br />
ist er in Münsterschwarzach und erlernte<br />
bei uns den Gärtnerbe<strong>ruf</strong>. Während des<br />
Krieges musste er Wehrdienst leisten und<br />
konnte erst 1948 aus der Gefangenschaft<br />
nach Münsterschwarzach zurückkehren.<br />
Von 1951 bis 1964 war er in der Gärtnerei<br />
und Landwirtschaft in St. Ludwig tätig,<br />
anschließend war er beim Aufbau des Marienhofes<br />
in Krandorf/Opf. eingesetzt. Ab<br />
1967 wirkte er wieder in Münsterschwarzach,<br />
beim Obstbau, in der Kellerei und<br />
Brennerei und als Imker bei den Kloster-<br />
Bienen. Er versorgte seine Mitbrüder mit<br />
vielen nahrhaften und gesunden Sachen.<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl schätzte bei<br />
seinen Klosterbesuchen den von Bruder<br />
Ignatius hergestellten guten Kloster-Apfelmost.<br />
Trotz seiner nun fast 90 Lebensjahren<br />
ist Bruder Ignatius noch täglich mit<br />
viel Elan bei kleineren Arbeiten im Klosterbereich<br />
anzutreffen.<br />
Bruder Cornelius Hell legte vor 65 Jahren,<br />
am 9. Mai 1940, seine Profess ab.<br />
Er ist im nahen Großlangheim geboren<br />
und erlernte in Münsterschwarzach<br />
das Zimmererhandwerk. 1935 trat er in<br />
unsere Gemeinschaft ein. Schwerstverwundet<br />
kam er 1946 aus der Kriegsgefangenschaft<br />
zurück. Seine Lebensaufgabe<br />
wurde die Klosterverwaltung.<br />
Bruder Cornelius ist dort seit 1948,<br />
also seit über 57 Jahren unermüdlich<br />
tätig. Sowohl als exzellenter Verwaltungs-<br />
und Versicherungsfachmann, als<br />
auch gefragter Seelsorger. Er steht den<br />
Menschen in ihren Anliegen und Lebensfragen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.