Su-35 Flanker von Ready2Fly - VTH

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Die SU-35 hat schon eine beachtliche Größe –
ich bin 1,86 m groß.
Das Fahrwerk kann noch so
stabil ausgelegt und an Kunststoffwinkeln
zur Krafteinleitung
befestigt sein, letztendlich ist es
halt doch nur im Styropor verklebt.
Selbst wenn man das Modell
von einer „Rumpelpiste“ aus
in die Luft bekommt, wird das Material
um die Aufnahme herum
recht schnell weich und gibt dann
auch nach. Styropor ist Styropor
und bleibt es auch, daran ist nun
mal nichts zu ändern. Also merken
wir uns: Grasstart nur von gewalzten,
frisch gemähten Pisten aus
und auch nur so lange bis sich
die ersten Unebenheiten wieder
einstellen, was in aller Regel im
Herbst der Fall ist. Beachtet man
diese Grundregeln, so kann man
auch länger als eine Saison Freude
an einem solchen Modell haben.
Die SU-35 hat am Hauptfahrwerk
für einen EDF-Jet dieser
Größe recht große Räder mit
65 mm Durchmesser, am stärker
belasteten Bugfahrwerk jedoch
nur solche mit 45 mm Durchmesser.
Da unser Platz zur Zeit der
Flugerprobung nicht gewalzt war,
beschloss ich auf Geländen von
befreundeten Vereinen zu fliegen,
da ich das Risiko nicht eingehen
wollte.
Für den Start von Gras sollte
man auf jeden Fall die Schubvektorsteuerung
zuschalten, da dies
das Abheben deutlich erleichtert
und die Rollstrecke verkürzt. Die
Sache liegt auf der Hand: Auf Gras
ist die Beschleunigung trotz des
starken Antriebes lange nicht so
gut wie auf einer Hartpiste. Somit
dauert es wesentlich länger, bis die
Höhenruder genug angeströmt
werden, um ein ausreichend starkes
Moment um die Querachse
zum Anheben des Rumpfbuges zu
erzeugen. Schnell glaubt man die
Piste sei zu kurz und die Gefahr,