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Ergebnisse der statistischen Auswertung sich das Vorhandensein eines Online-Kataloges positiv auf die Überlebensfähigkeit auszuwirken scheint, wenn auch mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit von 13,5% 21 . Von den Marktplätzen, die im Rahmen dieser Untersuchung betrachtet wurden, hatten alle diejenigen im Untersuchungszeitraum überlebt, die einen Online-Katalog anboten. Hingegen bot kein einziger der Marktplätze, der seinen Betrieb im Untersuchungszeitraum einstellte, einen Online-Katalog an. Betrachtet man hierzu die Befragungsergebnisse der Abb. 6-7 auf S. 63 und der Abb. 6-9 auf S. 64, so wird außerdem daraus ersichtlich, dass die Möglichkeit zur Bestellung von Produktkatalogen sowie die Anbindung eigener Produktkataloge als „eher wichtig“ angesehen wird. Betrachtet man Abb. 6-30 des Kap. 6.4.2.4 auf S. 75, so kann man erkennen, dass die Möglichkeit zur Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes überdurchschnittlich häufig mit den Handelsmodellen der Ausschreibung sowie der Englischen Aktion und der Reverse Auction gemeinsam vorkommen. Außerdem steht das Handelsmodell der Englischen Auktion relativ häufig mit dem Handelsmodell der Ausschreibung und der Reverse Auction in Verbindung. Die einzelnen Zahlen geben hierbei die Koinzidenzen der Merkmalskriterien an, was bedeutet, dass beide Kriterien im jeweiligen Schnittpunkt der Zeilen und Spalten in dieser Anzahl (bezogen auf die 191 untersuchten Marktplätze) gemeinsam aufscheinen. Die Werte auf den Hauptdiagonalen entsprechen hierbei den Häufigkeiten der einzelnen vorkommenden Handelsmodelle und sind mit den in Abb. 6-16 in Kap. 6.4.2.1 dargestellten Häufigkeiten identisch. Betrachtet man weiters die Abb. 6-31 in Unterkapitel 6.4.2.5 und geht man von einer maximalen Fehlerwahrscheinlichkeit von einem Prozent (α=0,01) aus, so wird ersichtlich, dass insbesondere das Vorkommen der Merkmale „Englische Auktion und „Reverse Auction“ als höchst signifikant und somit als nicht voneinander unabhängig angesehen werden kann 22 . Im Rahmen der Ermittlung des Korrelationskoeffizienten (siehe Abb. 6-33 auf S. 76) wird jedoch ersichtlich, dass hier nur ein relativ schwacher Zusammenhang besteht. Der vorliegenden Chi²-Tabelle kann entnommen werden, dass eine etwaige Abhängigkeit zwischen dem Vorhandensein der Möglichkeit der Aufforderung zur Informationsabgabe und der Existenz eines Online-Kataloges bestehen könnte. Auch im Rahmen der durchgeführten Clusteranalyse (siehe Abb. 6-34 auf S. 77) war erkennbar, dass die Auktionsformen der Englischen Auktion und der Reverse Auction 21 Laseter/Capers meinen hierzu weiters: „[..] Catalog Buying segment works best in industries evolving from conventional, offline B2B sales to Webbased selling” (Laseter/Capers S. 5). 22 Richtigerweise muss hierzu jedoch bemerkt werden, dass damit jedoch kein Beweis für eine etwaige Abhängigkeit erbracht werden kann. Kriterien von B2B-Marktplätzen - 69 -
Ergebnisse der statistischen Auswertung einen Cluster bilden und damit ein weiteres Indiz für das häufige gemeinsame Vorkommen gegeben ist. Das bereits oben beschriebene, zusätzliche gemeinsame Vorkommen der Aufforderung zur Angebots- und Informationsabgabe sowie der Ausschreibung und des Online-Kataloges (welche ebenfalls zur Clusterbildung beitragen) wird hierdurch nochmals bestätigt. 6.4.2 Darstellung der statistischen Auswertung 6.4.2.1 Übersicht über die Häufigkeit der jeweiligen Handelsmodelle 160 140 141 120 108 100 Anzahl 80 71 72 60 40 20 0 3 3 6 21 1 17 4 12 Preisanfrage Angebotsaufforderung Ausschreibung Englische Auktion geheime Höchstpreisauktion Holländische Auktion Informationsaufforderung Japanische Auktion Online-Katalog Powerbuying Reverse Auction anderes Handelsmodell Handelsmodell Abb. 6-16: Häufigkeit der Handelsmodelle Kriterien von B2B-Marktplätzen - 70 -
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Erfolgsfaktoren von B2B-Marktplätz
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Zusammenfassung wie weit diese in d
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