Horizonte. - Graubündner Kantonalbank

Horizonte. 

März 2013. 

Gemeinsam wachsen. www.gkb.ch

Inhaltsverzeichnis 

Eine Welt mit zwei Geschwindigkeiten S. 1 

GKB Anlagepolitik 

Anlagepolitik im Überblick S. 2 

Thema des Monats S. 3 

Core-Anlagen S. 4 

Satelliten-Anlagen S. 6 

Anlagestrategien CHF S. 8 

Modellportfolio Ausgewogen CHF S. 9 

Anlagestrategien EUR S. 10 

Modellportfolio Ausgewogen EUR S. 11 

GKB Konjunktur- und Marktbeurteilung 

Wirtschaft und Finanzmärkte S. 12 

USA S. 14 

Eurozone S. 15 

Schweiz S. 16 

Grossbritannien S. 17 

Japan S. 18 

China S. 19 

Neuseeland S. 20 

Schweden S. 21 

Schwellenländer S. 22 

Brasilien S. 23 

Auswahllisten 

Obligationen S. 24 

Swisscanto-Fonds S. 25 

Aktienperformance S. 28 

Zinssätze und Konditionen S. 29 

Graubündner Kantonalbank Partizipationsschein S. 30 

Weitere Informationen zur GKB-Anlagestrategie finden Sie unter: http://www.gkb.ch/anlagestrategien. 

Mit der Publikation „Weekly Strategy Monitor“ erhalten Sie wöchentlich jeden Montag einen Überblick zum Wirtschaftsverlauf, 

aktuelle Informationen zu den Finanzmärkten und unsere Einschätzungen der einzelnen Anlageklassen. 

Diese und weitere Anlage-Publikationen lassen sich auch als Newsletter abonnieren.

Diese Publikation wurde von der Graubündner Kantonalbank aufgrund von öffentlich zugänglichen 

Informationen, intern erarbeiteten Daten sowie anderen unseres Erachtens verlässlichen Daten erstellt. 

Für deren Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit und Aktualität kann dennoch keine Gewähr 

übernommen werden. Dem Anleger muss bewusst sein, dass die abgegebenen Informationen und 

Empfehlungen der Graubündner Kantonalbank sich in Anbetracht einer Veränderung des 

wirtschaftlichen Umfeldes jederzeit verändern können. Ein positiver Verlauf eines Wertpapiers in der 

Vergangenheit ist kein Garant für eine ebenso positive Entwicklung in der Zukunft. 

Diese Publikation darf nicht ohne Zustimmung der Graubündner Kantonalbank vervielfältigt oder an 

andere Personen verteilt werden, insbesondere nicht direkt oder indirekt an Bürger oder Einwohner 

von Kanada, den Vereinigten Staaten, Grossbritannien oder anderen Ländern, in denen der 

Vertrieb durch das Gesetz eingeschränkt ist. Wer diese Publikation erhält, sollte sich dieser 

Einschränkung bewusst sein und sich daran halten. 

Die Publikation ist ausschliesslich für informative Zwecke verfasst worden und beinhaltet keine 

Empfehlung, kein Ansuchen oder Angebot, irgendeine Währung, ein Wertpapier oder ein anderes 

Finanzprodukt zu kaufen oder zu verkaufen. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese 

Publikation nicht eine ganzheitliche und anlegergerechte Beratung ersetzen kann. Wir bitten Sie 

deshalb, bei einem zu treffenden Entscheid Kontakt mit Ihrem Kundenberater aufzunehmen.

Horizonte März 2013 

Eine Welt mit zwei Geschwindigkeiten 

Zwei Lokomotiven. Eine vorn, eine hinten. Dazwischen 

154 voll beladene Waggons. Ganz langsam stampft 

der Güterzug durch die amerikanische Landschaft. 

Langsam. Aber stetig und unaufhaltsam liegt er satt und 

solide auf den Schienen. Szenenwechsel: Shanghai. 

Der Jinghu PDL rast in knapp fünf Stunden nach Peking. 

1‘318 Kilometer misst die längste Hochgeschwindigkeitsstrecke 

der Welt. Im Dezember 2010 wurde der 

Bahn-Weltrekord mit 486 Kilometer pro Stunde aufgestellt. 

Dieses Beispiel zeigt deutlich auf, wie sich die 

globale Wirtschaft verändert. Die Schwellenländer, 

allen voran die asiatischen Staaten, werden auf absehbare 

Zeit zur Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft. 

Die Wachstumsraten der Industrienationen werden hingegen 

zukünftig moderater ausfallen. 

Industrieländer: Spardruck hemmt Wachstum 

Von den 1960er Jahren bis zur Jahrtausendwende waren 

die westlichen Industrienationen, inklusive Japan, 

das Zentrum der Wirtschaftsleistung und des Wirtschaftswachstums. 

Die Menschen in diesen Regionen 

haben heute weltweit den grössten Wohlstand erreicht. 

Es ist eine schwierige Aufgabe, von diesem hohen Niveau 

aus wirtschaftlich weiter in grossen Schritten zu 

wachsen. Hinzu kommt die aktuelle Staatsschuldenkrise 

in Europa und den USA, die dazu führt, dass die 

Wachstumsraten in den Industriestaaten künftig moderater 

ausfallen werden. Obwohl sich das makroökonomische 

Gesamtbild in den letzten Wochen leicht verbessert 

hat, erwarten wir in den nächsten Jahren lediglich 

ein moderates globales Wachstum, das einerseits von 

einer expansiven Geldpolitik gestützt wird, andererseits 

aber durch die anhaltende Sparpolitik und die private 

Entschuldung in vielen Ländern gebremst wird. 

Schwellenländer: Auf der Überholspur 

Der Schwerpunkt der globalen Wirtschaftsdynamik hat 

sich eindeutig verlagert. Prognosen zufolge wachsen 

die aufstrebenden Volkswirtschaften mindestens drei bis 

vier Prozent pro Jahr – einzelne Länder wie China oder 

Indien dürften phasenweise sogar zweistellig wachsen. 

Dabei geht es nicht um kurzfristige Trends, sondern um 

nachhaltige Veränderungen. Ein Blick auf 

Bevölkerungszahl und Bruttoinlandsprodukt in den 

Schwellenländern zeigt: Derzeit stellen 80% der 

Weltbevölkerung nur rund 40% der Güter und 

Dienstleistungen weltweit her – schon in wenigen Jahren 

jedoch werden die aufstrebenden Länder mehr zur 

globalen Wirtschaftsleistung beitragen als die 

Industrienationen. Die grösste Dynamik werden dabei 

die asiatischen Staaten einbringen. Wachstumstreiber 

in den Schwellenländer sind vor allem folgende 

Faktoren: 

• Demographie: Rund 80% der Weltbevölkerung 

oder 5,2 Milliarden Menschen leben in diesen 

Ländern, Tendenz steigend. 

• Infrastruktur: Der Ausbau von Strassen, Schienen 

und Flughäfen ist von besonderer Wichtigkeit für die 

wirtschaftliche Aufholjagd der aufstrebenden Länder 

– und wird weiter gestützt durch den dortigen Urbanisierungstrend. 

• Rohstoffe: Der zunehmende weltweite Rohstoffbedarf 

wird massgeblich aus diesen Ländern gedeckt – 

so befinden sich z.B. knapp 80% der weltweiten Ölreserven 

in Afrika (inkl. Naher Osten) und Lateinamerika. 

• Konsum: Mit wachsender wirtschaftlicher Entwicklung 

und höheren Einkommen steigt auch der Konsum 

in den Schwellenländern. Auch wenn der Entwicklungsstand 

noch weit vom westlichen Niveau 

entfernt ist: Der Nachholbedarf ist enorm. 

Worauf Anleger bei Ihren Anlagen achten sollten 

Anleger sollten die neue Wachstumsdynamik in der 

Welt bei ihren Anlageentscheiden berücksichtigen und 

Ihr Portfolio auf folgende neuen Regeln hin überprüfen: 

• Aktien aus Schwellenländern miteinbeziehen: 

Investieren Sie nicht nur in der „Heimat“ und in die 

Industrieländer, sondern parallel in die neuen 

Wachstumsregionen, allen voran in Asien. 

• Aktien aus Industrieländern selektiv kaufen: 

Achten Sie auf Qualität und hohe Dividendenrenditen. 

Gerade in den Industriestaaten gibt es 

hervorragend aufgestellte Unternehmen, die 

kontinuierlich solide Erträge liefern. 

• Beimischung von Unternehmensanleihen: 

Fokus auf gut geführte Unternehmen, statt Staatsanleihen 

zweifelhafter Qualität (z.B. Italien). 

Galten bis vor kurzem noch die USA 

als absoluter Weltmarktführer und 

Europa als starke Wirtschaftskraft, 

sind heute die Schwellenländer, allen 

voran China, auf dem Sprung zur 

neuen Lokomotive der Weltwirtschaft. 

Herzlich Ihr 

David Gartmann 

Eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter 

1


GKB Anlagepolitik 

Unsere Empfehlungen im Überblick 

Anlageklasse Favorisieren Meiden 

Obligationen Einzeltitel Schweizer Pfandbriefanleihen 

Gedeckte europäische Anleihen 

Anleihen von Kantonalbanken 

Anleihen von hoch verschuldeten Staaten 

Unbesicherte Anleihen von Schuldner aus 

dem Finanzsektor (Banken, Versicherungen) 

Anleihen von Staaten mit stark negativen Realrenditen 

Diversifiziert Firmenanleihen (Investment Grade) Firmenanleihen (Non-Investment Grade) 

Convertibles Diversifiziert Wandelanleihen (Investment Grade) Wandelanleihen (Non-Investment Grade) 

Regionen 

Schweiz, Deutschland, USA, aufstrebende 

Regionen Asien 

EU-Peripherieländer 

Aktien 

Sektoren Energie, Nichtzyklischer Konsum Finanzen, Versorger 

Stile 

Large Caps, hohe Dividenden, tiefe 

Verschuldung 

 

Alternative Immobilien Schweizer Immobilienfonds mit Agios > 15% 

Rohstoffe Physisches Gold, Rohstoffe 

Weitere Managed Futures- u. flexible Bond-Strategien Fund of Hedge Funds Strategien 

Währungen 

Unsere aktuelle Positionierung der Strategie „CHF-Ausgewogen“ 

Core 

Satelliten 

CHF 

Liquidität 

6.5% 

CHF- 

Anleihen 

27.5% 

Managed 

Futures ** 

5% 

Gold ** 

5% 

Rohstoffe ** 

5% 

Aktien 

global 

30% 

CHF- 

Wandelanleihen 

5% 

69.0% 

31% 

Medizintechnik 

* 

2% 

Energie * 

2% 

Brand- & 

Marketleader * 

2% 

Dividendenperlen * 

2% 

Total Return 

Bonds** 

4% 

High Yield* 

2% 

IT & Engineering * 

2% 

* Anlagethemen / ** Alternative Anlagen 

Entscheide des GKB-Anlageausschusses 

Insgesamt ansprechende Konjunkturdaten aus den USA, 

den Schwellenländern und vereinzelt auch aus Europa 

nährten zuletzt die Hoffnungen auf eine sich verbessernde 

Wachstumsdynamik der globalen Wirtschaft. 

Die grösstenteils positiv ausgefallenen Unternehmensergebnisse 

dies- und jenseits des Atlantiks sorgten zusätzlich 

für gute Stimmung an den Finanzmärkten. 

Also keine Spur mehr von Euro-Schuldenkrise und Fiscal 

Cliff? Mitnichten, im Verlauf des Februars kamen die 

politischen Unwägbarkeiten wieder zurück und bestimmten 

wieder vermehrt das Geschehen an den Märkten. 

Als Konsequenz davon schwenkten die Aktienmärkte 

in einen, aus unserer Sicht, längst fälligen Konsolidierungsmodus 

welcher derzeit nur noch leichte Kursavancen 

zulässt. Die Patt-Situation nach den italienischen 

Parlamentswahlen belastet die europäischen Aktienmärkte 

zusätzlich. Wünschenswert wäre eine rasche 

Regierungsbildung oder die Ansetzung von Neuwahlen 

damit es nicht zu einem Stillstand in Italien kommt. Erstaunlicherweise 

ist es an den Obligationenmärkten 

verhältnismässig ruhig. So sind die Zinsaufschläge italienischer 

Staatsanleihen nur leicht angestiegen. 

Der Anlageausschuss fühlt sich in seinem Entscheid vom 

Januar bestätigt, die aufgelaufenen Aktiengewinne realisiert 

und die Aktienquote auf Neutral reduziert zu 

haben. Im Bondbereich zahlen sich die Untergewichtung 

der Anleihequote sowie der Mix aus erstklassigen 

Schuldnern (kurze Laufzeiten) und Corporate Bonds aus. 

2


Thema des Monats 

Schwellenländeraktien gehören in jedes Depot! 

Aktien aus Schwellenländern sind bei Anlegern längst 

eine etablierte Anlageklasse. Ob Papiere aus den BRIC- 

Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) oder neuerdings 

MIST (Mexiko, Indonesien, Südkorea, Taiwan). 

Der steigende Anteil der Schwellenländer an der Weltwirtschaft 

und der zunehmende Einfluss auf diese haben 

dazu geführt, dass Anleger vermehrt auf Aktien aus 

diesen Regionen setzen. Es erstaunt daher nicht, dass 

die Kapitalisierung der Schwellenländer gemessen am 

globalen Aktienmarkt in den letzten Jahren kontinuierlich 

angestiegen ist und bereits rund 15% ausmacht. 

Was sind Schwellenländer 

Merkmale, die auf ein Schwellenland hinweisen, sind 

zum Beispiel überdurchschnittliche Wachstumsraten, 

hohe Arbeitsproduktivität bei gleichzeitig niedrigem 

Lohnniveau sowie Investitionen in die Infrastruktur und 

Bildung. Viele dieser Länder haben hinsichtlich ihrer 

Wirtschaftsleistung längst zu den grossen Industrienationen 

aufgeschlossen. Allerdings weisen die Schwellenländer 

ein deutlich geringeres Pro-Kopf-Ein-kommen aus 

als dies in einem Industrieland üblich ist. Ein Schwellenland 

steckt mitten im Umbau seiner Wirtschaftsstrukturen 

und verfolgt das Ziel der Umgestaltung hin zur vollständigen 

Industrialisierung. Eine solche Umstrukturierung 

geht meist nicht mit einer ebenso schnellen sozialen 

Entwicklung (Alphabetisierung, Lebenserwartung) einher 

und ist anfällig für politische Unruhen. Zudem gibt es in 

Schwellenländern einen extremen Unterschied zwischen 

arm und reich. Die Weltbank und der Internationale 

Währungsfonds (IWF) kategorisieren Mexiko, die 

Volksrepublik China, Südafrika, Brasilien, Indien, Malaysia, 

Russland, die Philippinen, Thailand und die Türkei 

als Schwellenländer. 

Grafik 1: Marktkapitalisierung der Schwellenländer 

Schwellenländer gewinnen an Bedeutung 

2001 schrieb Jim O’Neill, Erfinder des Begriffs „BRIC“- 

Staaten, dass das Bruttoinlandprodukt (BIP) Chinas und 

Indiens bis 2040 die sechs grössten westlichen Industrieländer 

übertreffen werde. Und Brasilien könne innerhalb 

von zehn Jahren das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 

Italien erreichen. Letztere Vorhersage ist bereits eingetreten. 

Brasilien rangiert beim Internationalen Währungsfonds 

(IWF) im Ranking der grössten Volkswirtschaften 

auf Platz sechs. Italien wurde auf Platz acht 

verdrängt. Während rund 2/3 der Weltbevölkerung 

aus den Schwellenländern kommt und für rund 50% der 

globalen Wirtschaftsleistung verantwortlich ist, haben 

die aufstrebenden Länder an den Kapitalmärkten noch 

deutliches Aufholpotenzial. Dies zeigt der Blick auf die 

relativ geringe Marktkapitalisierung von Aktien und 

Obligationen aus den Schwellenländern. Der Grund 

dafür, liegt in den besonderen Risiken der Finanzmärkte 

der Schwellenländer, die oft nicht auf den ersten Blick 

ersichtlich sind. Dazu gehören: 

 

 

 

 

 

Informationsdefizite und wenig effizient Märkte 

Politische Risiken 

Kapitalverkehrskontrollen (geschlossene Märkte) 

Währungsrisiken 

Internationale Geldströme 

Umsetzung: global und breit diversifiziert 

Für die GKB sind Schwellenländer-Aktien ein fester Bestandteil 

der Core-Aktien. In der Umsetzung setzen wir 

auf die Expertisen erfolgreicher Vermögensverwalter 

und empfehlen global diversifizierte Schwellenländer- 

Aktienfonds mit aktivem Management zum Kauf. Damit 

nimmt uns der Fondsmanager den Entscheid ab, ob 

Lateinamerika oder Asien interessanter ist. 

Grafik 2: Je nach Region grosse Unterschiede 

20% 

10% 

0% 

-10% 

-20% 

-30% 

-40% 

Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13 

MSCI Welt 

MSCI EM Lateinamerika 

MSCI Emerging Markets 

MSCI EM Asien 

Quelle: MSCI Index Monitor (eigene Darstellung) 

3 

Quelle: Bloomberg (eigene Darstellung)


Core-Anlagen 

Core-Obligationen 

Die Renditen der als sicher geltenden Staatsanleihen 

sind im Februar nach dem kräftigen Anstieg in den zwei 

Vormonaten wieder etwas gesunken. (10-jährige Eidgenossen: 

-8 Bp auf 0.71%; Bundesanleihen: -23 Bp 

auf 1.45%). Dazu hat insbesondere auch der Schock 

durch das Wahlergebnis in Italien beigetragen. Entsprechend 

stiegen die Zinsen italienischer Staatstitel in 

der Folge wieder an (+50 Bp auf 4.80%). Allerdings 

scheint bei Investoren die Hoffnung zu bestehen, dass 

die politische Pattsituation nicht zu einer ähnlich dramatischen 

Eskalation in der Euro-Schuldenkrise führt wie im 

Sommer 2012. Darauf deutet zumindest die Renditeentwicklung 

in den anderen Krisenstaaten hin. Die Zinsen 

stiegen zwar auch in Portugal und Spanien an, 

jedoch nur leicht. In Irland gingen sie sogar im Monatsvergleich 

relativ deutlich zurück. Diesmal steht zudem 

auch nicht der Zusammenhalt der Euro-Zone auf dem 

Spiel. Wir gehen davon aus, dass die Flucht in sichere 

Häfen nur von vorübergehender Natur sein sollte. 

Im Februar entwickelten sich in Schweizer Franken gemessen 

alle Anleihensegmente positiv. Dabei verzeichneten 

Anleihen der Schweizer Eidgenossenschaft und 

Firmenanleihen die grössten Kursgewinne. Damit konnten 

Obligationen einen Teil der Januar-Verluste wieder 

aufholen. Bei auf Euro lautenden Anleihen zeigte sich 

ein ähnliches Bild. Staatsanleihen mit bester Bonität 

(Deutschland) und besicherte Anleihen wiesen die beste 

Performance aus. Dagegen mussten einzelne Staaten 

mit tiefer Bonität (z.B. Italien mit ca. -2%) Kursverluste 

hinnehmen. Insgesamt hat sich unser Fokus auf besicherte 

Anleihen und Unternehmensanleihen auch im Februar 

ausbezahlt. Unternehmensanleihen profitierten dabei 

von leicht sinkenden Zinsen und vor allem von ihrerer 

höheren laufenden Verzinsung. Diese Kursentwicklung 

bestätigt unsere Annahme, Firmenanleihen im aktuellen 

Umfeld zu bevorzugen. Aus Risikoüberlegungen meiden 

wir weiterhin Anleihen der europäischen Krisenländer 

(wie Spanien, Italien). Die Entwicklungen der letzten 

Wochen haben gezeigt, dass dieses Segment auch 

weiterhin von hoher Unsicherheit geprägt sein dürfte. 

Core-Wandelanleihen 

Mit einer Rendtie von 0,3% haben Wandelanleihen 

gemessen am UBS Convertible Fokus Index unsere Erwartungen 

auch im Februar erfüllen können. Die Währungsabsicherung 

zahlte sich jedoch für einmal nicht 

aus, da der Franken zum US-Dollar verloren hat. 

ZKB Prognosen: Zinsen und Währungen 

28. Feb. 13 Jun. 13 Mrz. 14 

Leitzins 

CHF 0.10 0.10 0.10 

EUR 0.75 0.75 0.75 

USD 0.25 0.25 0.25 

GBP 0.50 0.50 0.50 

Rendite Staatsanleihen 10 Jahre 

CHF 0.61 0.70 1.10 

EUR 2.79 2.80 3.20 

USD 1.90 2.00 2.40 

GBP 1.95 2.00 2.30 

JPY 0.67 0.90 1.20 

Wechselkurse …/CHF 

EUR 1.22 1.23 1.25 

USD 0.93 0.93 0.98 

GBP 1.42 1.43 1.45 

JPY 1.01 0.98 0.98 

Quelle: Thomson Datastream 

Grafik 1: Renditeverlauf erstklassiger Staatsanleihen 

6.0% 

5.0% 

Eidgenossen Bundesanleihen US-Treasuries 

4.0% 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0.0% 

Feb 08 Feb 09 Feb 10 Feb 11 Feb 12 Feb 13 

Quelle: Bloomberg 

Grafik 2: Verlauf 5-Jahres Kreditausfall-Swaps (CDS) 

650 

550 

450 

CDS Frankreich CDS Italien CDS Spanien 

350 

250 

150 

50 

-50 


Grafik 3: Performance von CHF und EUR-Anleihen 

2% 

1% 

0% 

-1% 

-2% 

Total 

AAA- AA 

A- BBB 

Eidgenossen 

Schweizer 

Pfandbriefe 

Firmen 

(hdgd. CHF) 

Total 

Staaten 

AAA 

Staaten 

AA 

Staaten 

BBB 


Besicherte 

Bonds 

Firmen 

(hdgd. EUR) 


Grafik 4: Wandelanleihen versus Anleihen und Aktien 

160 

140 

120 

100 

80 

60 

CHF-Anleihen 

CHF-Anleihen 

Aktie n Welt (umg. in CHF) 

EUR-Anleihen 

Convertibles (hdgd. CHF) 

40 



4


Core-Aktien 

Leichtes Plus an den Aktienmärkten im Februar 

Der MSCI Welt konnte im Februar trotz der Unsicherheit 

durch das Wahlergebnis in Italien in Lokalwährung ein 

Plus von 1,5% retten. Im regionalen Vergleich lag die 

Euro-Zone deutlich hinten (–0.8%). Der MSCI Italien 

verlor mehr als 9%. Bei den Sektoren schlossen die 

Zykliker schlechter ab als die Defensiven. Die Finanzdienstleister 

waren global betrachtet zwar leicht im Plus, 

in der Euro-Zone verloren sie allerdings rund 5%. Für 

ein solches Umfeld überraschend schwach war der 

Telekommunikationssektor in der Euro-Zone (–7.5%). 

Der Sektor kämpft bereits seit Jahren mit strukturellen 

Problemen. Die jüngste Kapitalerhöhung eines Unternehmens 

(KPN) lässt befürchten, dass deren Lösung 

noch lange Zeit in Anspruch nehmen könnte. 

Zinsstrukturkurve spricht für Aktien 

Die Zinsstrukturkurve, also die Differenz zwischen langund 

kurzfristigen Zinsen, gilt gemeinhin als wichtiger 

Gradmesser für die konjunkturelle Lage einer Volkswirtschaft. 

Ist die Kurve relativ flach, das heisst, sind die 

kurzfristigen Zinsen ähnlich hoch wie die langfristigen, 

ist damit oftmals ein bevorstehender Abschwung oder 

eine Rezession verbunden, weil entweder die Geldpolitik 

äusserst restriktiv ist (Vorbote des Abschwungs) oder 

die Erwartung auf schwaches Wirtschaftswachstum die 

langfristigen Zinsen niedrig hält (Rezession). Dagegen 

ist eine steile Zinsstrukturkurve Zeichen einer akkommodierenden 

Geldpolitik (moderat hohe Leitzinsen) und 

positiver Konjunkturaussichten der Wirtschaftssubjekte, 

also vergleichsweise hoher Langfristzinsen. Dieses Szenario 

bildet einen fruchtbaren Boden für die Aktienmärkte, 

wie Grafik 1 für den amerikanischen S&P 500 

zeigt. Die Differenz zwischen langund kurzfristigen 

Zinsen hat zwar in den vergangenen Monaten bereits 

deutlich zugenommen, doch besteht weiteres Potenzial, 

insbesondere dann, wenn sich die US-Konjunktur in der 

von uns erwarteten Richtung entwickelt und die Geldpolitik 

des Fed äusserst expansiv bleibt. 

Preisentwicklung entscheidend für Japans Aktien 

Wir halten ein Übergewicht in japanischen Aktien, 

haben aber das Währungsrisiko abgesichert. Sollte es 

der Zentralbank gelingen, den abwärts gerichteten 

Preistrend zu brechen, dürfte auch die lange Schwächephase 

am japanischen Aktienmarkt zu Ende gehen. 

MSCI Regionen – Performance 2013 

15% 

10% 

5% 

0% 

Schweiz 

Europa 

ex Schweiz 

Eurozone 

Pazifik 

CHF 

Lokalwährung 

Grossbritannien 

Nordamerika 

Schwellenländer 

Welt 


MSCI Regionen – Bewertungsindikatoren 

Gewinn- Dividenden- 

KGV* wachstum** rendite*** 

31. Jan 13 31. Jan 13 31. Jan 13 

Welt 12.9 11.1 3.0 

Schweiz 14.2 9.4 3.0 

Europa 11.6 8.6 4.0 

Nordamerika 13.3 10.5 2.6 

Asien/Pazifik 13.8 9.9 2.8 

Emerging Markets 10.8 13.2 2.7 

Asien 10.7 13.1 2.4 

Lateinamerika 12.6 12.5 3.2 

Europa 6.9 10.5 3.7 

* Berechnet mit 12-Monats-Forward-Gewinnen (IBES-Konsensus) 

** Prognostiziertes 5-Jahres-Wachstum (IBES-Konsensus) 

*** Auf Basis der zuletzt gezahlten annualisierten Dividende (IBES) 

MSCI Sektorenindizes – Performance 2013 

15% 

10% 

5% 

0% 

Energie 

CHF 

Grundstoffe 

Lokalwährung 

Industrie 

Zyklischer 

Konsum 

nicht-zykl. 

Konsum 

Gesundheit 

Finanzen 

Grafik 1: S&P 500 und Zinsstrukturkurve 

1550 

1500 

1450 

1400 

1350 

1300 

06/12 07/12 08/12 09/12 10/12 11/12 12/12 01/13 

S&P 500 

Technologie 

Zinsdifferenz US-Treasuries (10-jährige ./. 

2-jährige, in Basispunkten, re. Sk.) 

Telekom 

Quelle: MSCI 

Versorger 


180 

170 

160 

150 

140 

130 

120 

110 


5


Satelliten-Anlagen 

Anlagethemen 

Nach einem guten Monatsverlauf sorgte der Ausgang 

der Wahlen in Italien, Spekulationen um ein baldiges 

Ende der expansiven Geldpolitik in den USA sowie 

global durchzogene Konjunkturdaten Ende Februar für 

kurzfristige Korrekturen an den Aktienmärkten. In diesem 

von Unsicherheit geprägten Umfeld konnten sich 

unsere Anlagethemen mehrheitlich gut behaupten. So 

konnte das Thema Brand- & Marketleader um 3,6% 

(in CHF gemessen) zulegen und somit seine Benchmark 

(MSCI Welt netto in CHF: 2,7%) um knapp 1% outperformen. 

Das Thema profitiert derzeit von der Suche der 

Investoren nach Qualitätsfirmen mit einem bekannten 

Namen. Diesen wurde lange Zeit wenig Beachtung 

geschenkt, sie profitieren deshalb auch von einer verhältnismässig 

tiefen Bewertung. Dagegen hat das Thema 

Dividendenperlen ein wenig an Glanz verloren: 

Eli Lilly, AT&T, Zürich Versicherungen usw. sind in einem 

Umfeld leicht steigender Zinsen weniger gesucht. 

Das Thema legte daher im Februar nur um 2,0% zu. 

Allerdings ist es für uns noch zu früh, an einen markanten 

Zinsanstieg zu glauben, weshalb wir weiterhin an 

dem Thema Dividendenperlen festhalten werden. Weiterhin 

zu überzeugen vermag Medizintechnik, das im 

Februar weitere 3,8% zulegen konnte und mittlerweile 

seit Lancierung im März 2010 eine Performance von 

22,4% aufweist und damit auch relativ zu seiner 

Benchmark deutlich besser dasteht. Der Medizintechnik 

kommt derzeit sicherlich die Unabhängigkeit vom konjunkturverlauf 

zugute. Aber nicht nur das, die zuständigen 

Portfolio-Manager bestechen im Rahmen ihres Anlageprozesses 

mit einer ausgezeichneten Titel-Selektion. 

Dies zeigen Vergleiche mit anderen Anlagefonds aus 

diesem Sektor. Ebenfalls gut entwickelt hat sich IT & 

Engineering mit einer Avance von 3,8%. Das Thema 

profitiert weiterhin von Investitionen die sich wegen der 

Sorgen um den US-Haushaltsstreit aufgestaut haben und 

jetzt nachgeholt werden. Das zyklische Thema Energie 

spürte die gestiegene Unsicherheit an den Märkten am 

stärksten und erzielte als einziges Thema im Februar ein 

minus von 2,1%. Seit Jahresbeginn erzielte unser Basket 

ein Plus von 2,3% und lag damit deutlich hinter dem 

MSCI World Energy Index (+6,4%) und dem MSCI 

World Index (+7,3%) liegt. High Yields erzielten ein 

Plus von 0,4% und haben einmal mehr unsere Erwartungen 

erfüllt. Wir halten nicht zuletzt aufgrund des 

positiven Diversifikationseffekts an unserem Engagement 

in High Yields fest. Die Rendite innerhalb der festverzinslichen 

Papiere erscheint uns nach wie vor attraktiv. 

Performanceentwicklung* 

Startdatum: seit Start 2012 2013 Feb 13 

IT & Engineering 8.05.12 10,9% 10,4% 3,8% 

Brand- & Marketleader 01.06.11 19,5% 10,6% 9,5% 3,6% 

Energie 22.02.11 -7,2% 7,7% 2,3% -2,1% 

Globale Dividendenperlen 18.05.10 17,9% 8,4% 6,3% 2,0% 

Medizintechnik 18.03.10 22,4% 23,2% 11,1% 3,8% 

High Yield Anleihen 25.09.12 3,6% 1,5% 0,4% 

* Performance per 28. Februar 2013 in CHF Quelle: Bloomberg 

MSCI Sektoren - Bewertungsindikatoren 

Gewinn- Dividenden- 

KGV* wachstum** rendite*** 

28. Feb. 13 28. Feb. 13 28. Feb. 13 

MSCI Welt 12.9 10.2 3.0 

Energie 11.1 4.4 3.2 

Grundstoffe 12.4 20.5 2.5 

Industrie 13.5 12.4 2.6 

Zykl. Konsum 14.2 16.3 2.2 

Nichtzykl. Konsum 16.0 8.9 2.9 

Gesundheit 13.8 2.6 3.1 

Finanzwerte 11.6 11.2 3.2 

Inform. Technologie 12.8 10.8 2.2 

Telekom 12.5 8.0 5.5 

*** Auf Basis der zuletzt gezahlten annualisierten Dividende (IBES) 

Grafik 1: Thema Energie (in CHF) 

115 

100 

85 

Quelle: MSCI 

70 

55 

Energie MSCI Welt 

22.02.11 19.07.11 13.12.11 08.05.12 02.10.12 26.02.13 

Grafik 2: Thema Brand- & Marketleader (in CHF) 

128 

114 

100 

86 

Brand- & Marketleader 

MSCI Welt 


72 

01.06.11 31.08.11 30.11.11 29.02.12 30.05.12 29.08.12 28.11.12 27.02.13 

Grafik 3: Thema Dividendenperlen (in CHF) 

124 

112 

100 

88 

76 

GKB Aktienbasket Dividendenperlen 

MSCI Welt 


64 

18.05.10 10.10.10 04.03.11 27.07.11 19.12.11 12.05.12 04.10.12 26.02.13 

Grafik 4: Thema Medizintechnik (in CHF) 

136 

118 

100 

82 

MIV Global Medtech Fund 

MSCI Welt 


64 

18.03.10 19.08.10 20.01.11 23.06.11 24.11.11 26.04.12 27.09.12 28.02.13 


6


Alternative Anlagen 

Alternative Anlagen bieten in einem Anlageportfolio als 

Gesamtheit viele nützliche Eigenschaften, wie z.B. Diversifikation, 

neue Renditequellen oder Schutz vor Extremrisiken. 

Da die gewünschten Eigenschaften nur 

durch Kombination mehrerer unterschiedlicher Anlagen 

erreicht werden, ist eine integrierte Betrachtung aller 

alternativen Anlagen notwendig. 

Nach einem erfreulichen Start ins neue Jahr büssten die 

Rohstoffpreise im Februar deutlich an Wert ein. Diese 

Bewegungen wurden vor allem von schwächer werdenden 

Wirtschaftsindikatoren für China und dem Protokoll 

der US Notenbank, welches ein baldiges Ende der 

expansiven Geldpolitik erahnen liess, ausgelöst. In diesem 

Umfeld gehörten vor allem die konjunktursensitiven 

Rohstoffe wie Rohöl oder Metalle zu den Verlierern. 

Wir gehen aber nicht davon aus, dass die US Notenbank 

ihre geldpolitischen Zügel anziehen wird, bevor 

sie sicher ist, dass sich die Wirtschaft auf einem nachhaltigen 

Wachstumspfad befindet. Auch die Edelmetalle 

mussten im Februar deutliche Kursrückschläge 

hinnehmen. Dabei gehörten Silber (-8,8%) und Platin 

(-5,1%) zu den grössten Verlierern überhaupt. Negativen 

Realzinsen, die anhaltend expansive Geldpolitik 

der Notenbanken, sowie die anziehenden Nachfrage 

nach physischem Gold bieten weiterhin ein gutes Umfeld 

für den Goldpreis. Aufgrund des heftigen Kursrückgangs 

hat jedoch Gold bei Anlegern an Beliebtheit 

verloren. Flexible Bond Strategien bewegten sich in 

diesem schwierigen Zinsumfeld in engen Bandbreiten 

und schlossen den Monat mit einer Performance von 

0,1% leicht positiv ab. Managed-Futures-Strategien 

entwickeln sich in diesem Jahr positiv (+2,1%). Der 

Normalisierungsprozess an den Märkten mit stabileren 

Marktbewegungen begünstigt aktive Trendfolgestrategien. 

Schweizer Immobilien zeigten im Februar eine 

negative Entwicklung. Dabei verloren Immobilienfonds (- 

3,1%) mehr als Immobilienaktien (-1,7%). Im Zuge dieser 

Marktentwicklung reduzierten sich auch die Agios 

der Immobilienfonds auf jetzt leicht unter 20%. Aufgrund 

der Entwicklungen der letzten Wochen warten 

wir mit einer Investition noch zu. 

Wir sind aktuell in Rohstoffpreisen, Gold, Managed 

Futures und flexiblen Bond Strategien investiert. Performancemässig 

konnten die von uns eingesetzten Alternativen 

Anlagen (Grafik 1) im 2013 noch keinen positiven 

Beitrag zur Gesamtperformance leisten 

Performanceentwicklung 

Immobilien (Performance in CHF) 

2009 2010 2011 2012 2013* 

EPRA/NAREIT Global Index 33,9% 8,7% -5,3% 25,4% 6,9% 

SXI Real Estate Share Index 16,9% 24,7% 6,1% 12,3% -1,6% 

SXI Real Estate Funds Index 19,6% 5,7% 6,8% 6,3% -3,0% 

Rohstoff-Indizes (Performance in USD) 

S&P-GSCI Commodity Index 13,5% 9.0% -1,2% 0,1% -0,2% 

DJ-UBS Commodity Index 18,9% 16,8% -13,3% -1,1% -1,8% 

RICI Enhanced Index 20,8% 18,6% -3,4% 1,8% -1,5% 

Edelmetalle (Performance in USD) 

Gold 24,4% 29,5% 10,6% 6,3% -5,7% 

Silber 48,2% 83,2% -9,9% 7,3% -5,6% 

Platin 56,8% 20,8% -20,9% 9, 3,4% 

Währungen (Performance ggü. CHF) 

EUR/CHF 0,2% -15,7% -2,9% -0,6% 1,1% 

USD/CHF -2,9% -9,8% 0,3% -2,1% 1,9% 

GBP/CHF 9,1% -12,6% -0,4% 2,4% -4,8% 

Alternative Betas (Performance in Fondswährung) 

Managed Futures (CHF) 1 -5,3% 2,1% 

Managed Futures (EUR) 1 -4,8% 2,1% 

1 

dbx Systematic Alpha Index Fund (= Managed-Futures Strategie von Winton Capital, währungsbesichert) 

* Zahlen per 28.02.2013 (ausser Alternative Betas: 20.02.2013) Quelle: Bloomberg 

Grafik 1: Performancebeiträge 2013 (in CHF) 

1.00% 

0.50% 

0.00% 

-0.50% 

-1.00% 

0.53% 

Managed 

Futures* 

-0.62% 

Gold in CHF 

-0.30% 

Rohstoffe 

Beta 

-0.07% 

Rohstoffe 

Alpha 

0.02% 

Total Return 

Bonds 

Grafik 2. Performancebeiträge 2013 (in EUR) 

1.20% 

0.60% 

0.00% 

-0.60% 

-1.20% 

0.51% 

Managed 

Futures* 

-0.91% 

Gold in EUR 

-0.29% 

Rohstoffe 

Beta 

-0.06% 

Rohstoffe 

Alpha 

0.02% 

-0.01% 

Geldmarkt 1M 

-0.44% 

AA gesamt 


0.00% 

Total Return Geldmarkt 1M 

-0.72% 

Strategie 


7


Anlagestrategien CHF 

Strategie Zinsertrag CHF 

Schweiz Europa 

Pazifik 

Global 

amerika 

länder 

Liquidität 

Obligationen 


Aktien 

8.5 

91.5 

(2.5) 

(97.5) 

8.5 

91.5 

0.0 

0.0 

Satelliten 

0.0 

Total 100 (100) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 100 (100) 

(2.5) 

(97.5) 

(0.0) 

(0.0) 

(0.0) 

Liquidität 

8.5% 

Obligationen 

91.5% 

Einkommen CHF 

Schweiz Europa Nord- Pazifik Schwellen- Global 

Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

10.0 (2.5) 

10.0 (2.5) 

Obligationen 57.0 (65.0) 

57.0 (65.0) 

Wandelanleihen 2.5 (2.5) 

2.5 (2.5) 

Aktien 

5.0 (5.0) 2.5 (3.5) 3.5 (2.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 

15.0 (15.0) 

Satelliten 

15.5 (15.0) 15.5 (15.0) 

Total 74.5 (75.0) 2.5 (3.5) 3.5 (2.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 15.5 (15.0) 100 (100) 

Satelliten 

15.5% 

Aktien 

15.0% 


2.5% 

Liquidität 

10.0% 

Obligationen 

57.0% 

Einkommen plus CHF 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

7.3 (2.5) 

7.3 (2.5) 


43.3 (48.8) 


3.8 (3.8) 

Aktien 

7.5 (7.5) 3.8 (5.3) 5.3 (3.8) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 

22.5 (22.5) 

Satelliten 

23.3 (22.5) 23.3 (22.5) 

Total 61.8 (62.5) 3.8 (5.3) 5.3 (3.8) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 23.3 (22.5) 100 (100) 

Satelliten 

23.3% 

Aktien 

22.5% 


3.8% 

Liquidität 

7.3% 

Obligationen 

43.3% 

Ausgewogen CHF 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

6.5 (2.5) 

6.5 (2.5) 


27.5 (32.5) 


5.0 (5.0) 

Aktien 

10.0 (10.0) 5.0 (7.0) 7.0 (5.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 

30.0 (30.0) 

Satelliten 

31.0 (30.0) 31.0 (30.0) 

Total 49.0 (50.0) 5.0 (7.0) 7.0 (5.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 31.0 (30.0) 100 (100) 

Satelliten 

31.0% 

Aktien 

30.0% 

Liquidität 

6.5% 


5.0% 

Obligationen 

27.5% 

Wachstum CHF 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

4.4 (2.5) 

4.4 (2.5) 


13.1 (16.3) 


6.3 (6.3) 

Aktien 

12.5 (12.5) 6.3 (8.8) 8.8 (6.3) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 

37.5 (37.5) 

Satelliten 

38.8 (37.5) 38.8 (37.5) 

Total 36.3 (37.5) 6.3 (8.8) 8.8 (6.3) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 38.8 (37.5) 100 (100) 

Aktien 

37.5% 


6.3% 

Satelliten 

38.8% 

Obligationen 

13.1% 

Liquidität 

4.4% 

Kapitalgewinn CHF 

Liquidität 

Obligationen 


Aktien 

Satelliten 

Schweiz 

2.5 (2.5) 

24.0 (24.0) 

Europa 

12.0 

(17.0) 

Nordamerika 

17.0 (12.0) 

Pazifik 

7.5 

(7.5) 


12.0 (12.0) 

25.0 

Global 

(25.0) 

Total 

2.5 (2.5) 

0.0 (0.0) 

0.0 (0.0) 

72.5 (72.5) 

25.0 (25.0) 

Satelliten 

25.0% 

Liquidität 

2.5% 

Aktien 

72.5% 

Total 26.5 (26.5) 12.0 (17.0) 17.0 (12.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0) 25.0 (25.0) 100 (100) 

Empfohlene Positionierung (GKB Anlagestrategie) 

8


Modellportfolio Ausgewogen CHF - Schweiz 

Anlageziel und Merkmale Mindestvolumen: CHF 250'000 

Ziel ist der langfristige Vermögenszuwachs. 

• Das Portfolio besteht zu gut einem Drittel aus Anleihen(fonds) der Referenzwährung. Weitere Komponenten 

stellen zwecks Verbesserung der Diversifikation Aktien, alternative Anlagen und ausgewählte Themen dar. 

• Die Rendite wird hauptsächlich aus laufenden Zins- und Dividendenerträgen sowie aus Kapitalerträgen erzielt. 

Core-Teil 

Daten per 28.02.2013 (Performance in CHF) 

Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs Δ '13 Δ Feb 

6.5% Liquidität Kontoguthaben CHF 

15.3% Obligationen (oder mindestens zehn diversifizierte Einzeltitel gemäss Musterauswahl Obligationen) 

12.3% 

Swisscanto (LU) Sicav II Bond Absolute Return CHF CHF 116.31 0.0% 0.4% 

6.5% 11 046 520 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H CHF B * CHF 117.92 -0.2% 0.4% 

5.0% Wandelanleihen 

5.0% 11 963 008 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H CHF CHF 100.43 2.1% 0.9% 

30.0% Aktien 

8.0% 277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CHF 309.40 11.5% 3.4% 

2.0% 277 960 Swisscanto (CH) Equity Fund Small & Mid Caps Switzerland A CHF 395.87 9.6% 4.5% 

2.0% 42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland EUR 100.08 3.6% -1.6% 

2.0% 618 487 BlackRock Global Funds - United Kingdom GBP 71.89 3.2% 0.7% 

1.0% 10 716 759 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Deutschland EUR 102.20 1.7% 

7.0% 2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USD 140.37 8.4% 3.9% 

3.0% 11 135 837 Aberdeen Global - Japanese Fund A CHF CHF 184.77 10.2% 2.8% 

5.0% 1 291 920 Aberdeen Global Emerging Markets Equity A2 Cap USD 69.65 3.0% 2.2% 

Satelliten 

Daten per 28.02.2013 (Performance in CHF) 

Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs Δ '13 Δ Feb 

19.0% Alternative Anlagen 

5.0% 4 753 354 ZKB Gold ETF USD 1'555.95 -2.5% -2.3% 

5.0% 13 047 810 DB Platinum IV dbX Systematic Alpha Index Fund CHF 9'852.8 2.1% 0.0% 

2.5% 2 639 525 Julius Bär Commodity Fund CHF CHF 77.5 -2.4% -4.0% 

2.5% 10 797 063 DB Platinum V Hermes AR Commodity Fund CHF 9'557.2 -0.5% 1.4% 

4.0% 12 411 268 Julius Bär Multibond Total Return Bond Fund CHF CHF 105.7 -0.3% 0.1% 

12.0% Anlagethemen 

2.0% 10 716 619 ZKB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Dividendenperlen CHF 109.80 6.4% 2.0% 

2.0% 10 716 426 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Brand- & Marketleader USD 108.30 9.8% 3.8% 

2.0% 12 195 306 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Energie USD 99.75 2.3% -2.1% 

2.0% 3 535 010 MIV Global Medtech Fund CHF 795.68 11.1% 3.8% 

2.0% 14 188 292 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket IT & Engineering USD 109.80 10.8% 4.1% 

2.0% 11 963 041 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H CHF B CHF 114.80 1.5% 0.4% 

88% 

* Thesaurierungstranche (Swisscanto offeriert auch ausschüttende Tranchen) 

9


Anlagestrategien EUR 

Strategie Zinsertrag EUR 

Europa Schweiz Nord- Pazifik Schwellen- Global 

Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

8.5 (2.5) 

8.5 (2.5) 


91.5 (97.5) 


0.0 (0.0) 

Aktien 

0.0 (0.0) 

Satelliten 

0.0 (0.0) 

Total 100 (100) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 0.0 (0.0) 100 (100) 

Liquidität 

2.5% 

Obligationen 

97.5% 

Einkommen EUR 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

10.0 (2.5) 

10.0 


57.0 


2.5 

Aktien 

5.0 (5.0) 2.5 (2.5) 3.5 (3.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 

15.0 

(2.5) 

(65.0) 

(2.5) 

(15.0) 

Satelliten 

15.5 (15.0) 15.5 (15.0) 

Total 74.5 (75.0) 2.5 (2.5) 3.5 (3.5) 1.5 (1.5) 2.5 (2.5) 15.5 (15.0) 100 (100) 

Satelliten 

15.5% 

Aktien 

15.0% 


2.5% 

Liquidität 

10.0% 

Obligationen 

57.0% 

Einkommen plus EUR 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

7.3 (2.5) 

7.3 


43.3 


3.8 

Aktien 

7.5 (7.5) 3.8 (3.8) 5.3 (5.3) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 

22.5 

Satelliten 

(22.5) 

Total 61.8 (62.5) 3.8 (3.8) 5.3 (5.3) 2.3 (2.3) 3.8 (3.8) 23.3 (22.5) 100 (100) 

(2.5) 

(3.8) 

(22.5) 

(22.5) 

Satelliten 

23.3% 

Liquidität 

7.3% 

Aktien 

22.5% 

Obligationen 

43.3% 


3.8% 

Ausgewogen EUR 


Total 

amerika 

länder 

Liquidität 

6.5 (2.5) 

6.5 (2.5) 


27.5 (32.5) 


5.0 (5.0) 

Aktien 

10.0 (10.0) 5.0 (5.0) 7.0 (7.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 

30.0 (30.0) 

Satelliten 

31.0 (30.0) 31.0 (30.0) 

Total 49.0 (50.0) 5.0 (5.0) 7.0 (7.0) 3.0 (3.0) 5.0 (5.0) 31.0 (30.0) 100 (100) 

Satelliten 

31.0% 

Liquidität 

6.5% 

Aktien 

30.0% 

Obligationen 

27.5% 


5.0% 

Wachstum EUR 

Liquidität 

Obligationen 


Aktien 

Satelliten 


Total 

amerika 

länder 

4.4 

13.1 

(2.5) 

(16.3) 

6.3 (6.3) 

12.5 (12.5) 6.3 (6.3) 8.8 

4.4 (2.5) 

13.1 (16.3) 

6.3 (6.3) 

(8.8) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 

37.5 (37.5) 

38.8 (37.5) 38.8 (37.5) 

Satelliten 

38.8% 

Liquidität 

4.4% 

Obligationen 

13.1% 


6.3% 

Aktien 

37.5% 

Total 36.3 (37.5) 6.3 (6.3) 8.8 (8.8) 3.8 (3.8) 6.3 (6.3) 38.8 (37.5) 100 (100) 

Kapitalgewinn EUR 

Liquidität 

Obligationen 


Aktien 

Satelliten 


Total 

amerika 

länder 

2.5 (2.5) 

2.5 (2.5) 

0.0 (0.0) 

0.0 (0.0) 

24.0 (24.0) 12.0 (12.0) 17.0 (17.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0) 

72.5 (72.5) 

25.0 (25.0) 25.0 (25.0) 

Satelliten 

25.0% 

Liquidität 

2.5% 

Aktien 

72.5% 

Total 26.5 (26.5) 12.0 (12.0) 17.0 (17.0) 7.5 (7.5) 12.0 (12.0) 25.0 (25.0) 100 (100) 

Empfohlene Positionierung (GKB-Anlagestrategie) 

10


Modellportfolio Ausgewogen EUR - Schweiz 

Anlageziel und Merkmale Mindestvolumen: EUR 200'000 

Ziel ist der langfristige Vermögenszuwachs. 

• Das Portfolio besteht zu gut einem Drittel aus Anleihen(fonds) der Referenzwährung. Weitere Komponenten 

stellen zwecks Verbesserung der Diversifikation Aktien, alternative Anlagen und ausgewählte Themen dar. 

• Die Rendite wird hauptsächlich aus laufenden Zins- und Dividendenerträgen sowie aus Kapitalerträgen erzielt. 

Core-Teil 

Daten per 28.02.2013 (Performance in EUR) 

Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs ∆ '13 ∆ Feb 

6.5% Liquidität Kontoguthaben EUR 

27.5% Obligationen (oder mindestens zehn diversifizierte Einzeltitel gemäss Musterauswahl Obligationen) 

4.3% 2 342 157 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR B * EUR 126.71 -0.8% 1.1% 

7.8% 330 663 DWS Covered Bond Fund EUR 50.80 0.7% 1.0% 

9.0% 2 673 666 Swisscanto (LU) Sicav II Bond Absolute Return EUR EUR 121.33 0.5% 0.5% 

6.5% 11 114 484 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H EUR B * EUR 119.88 -0.2% 0.4% 

5.0% Wandelanleihen 

5.0% 11 963 017 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H EUR EUR 101.88 2.1% 0.9% 

30.0% Aktien 

5.0% 277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CHF 309.40 10.2% 4.5% 

4.0% 42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland EUR 100.08 2.3% -0.6% 

3.5% 618 487 BlackRock Global Funds - United Kingdom GBP 71.89 2.0% 1.8% 

2.5% 10 716 759 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Deutschland EUR 102.20 2.2% 

7.0% 2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USD 140.37 7.1% 4.9% 

3.0% 11 136 014 Aberdeen Global - Japanese Fund A EUR EUR 7.93 10.3% 2.8% 

5.0% 1 291 920 Aberdeen Global Emerging Markets Equity A2 Cap USD 69.65 1.7% 3.3% 

Satelliten 

Daten per 28.02.2013 (Performance in EUR) 

Quote Valor Bezeichnung Wrg. Kurs ∆ '13 ∆ Feb 

19.0% Alternative Anlagen 

5.0% 4 753 354 ZKB Gold ETF USD 1'555.95 -3.6% -1.3% 

5.0% 11 437 421 DB Platinum IV dbX Systematic Alpha Index Fund EUR 10'933.7 2.1% 0.0% 

2.5% 2 356 777 Julius Bär Commodity Fund EUR EUR 82.6 -2.4% -4.1% 

2.5% 10 797 058 DB Platinum V Hermes AR Commodity Fund EUR 9'579.3 -0.5% 1.4% 

4.0% 596 410 Julius Bär Multibond Total Return Bond Fund EUR EUR 97.7 -0.3% 0.1% 

12.0% Anlagethemen 

2.0% 10 716 619 PROPER ZKB Aktienbasket Dividendenperlen CHF 109.80 9.2% 3.1% 

2.0% 10 716 426 ZKB Tracker-Zertifikat auf Aktienbasket GKB Brand- & Marketleader USD 108.30 8.5% 4.9% 

2.0% 12 195 306 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket Energie USD 95.90 2.0% -0.1% 

2.0% 3 535 023 MIV Global Medtech Fund EUR 652.23 9.9% 5.1% 

2.0% 14 188 292 DB Tracker-Zertifikat auf GKB Aktienbasket IT & Engineering USD 109.80 9.4% 5.2% 

2.0% 11 963 062 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H EUR EUR 116.48 1.6% 0.5% 

100% 

* Thesaurierungstranche (Swisscanto offeriert auch ausschüttende Tranchen) 

11


Wirtschaft und Finanzmärkte 

Italiens Wahlausgang verunsichert Finanzmärkte 

Nach einem guten Jahresstart der globalen Aktienmärkte 

hat der unerwartete Wahlausgang in Italien Kurskorrekturen 

ausgelöst (Grafik 1). Gleichzeitig haben sich 

die Renditespreads zwischen deutschen und südeuropäischen 

Staatsanleihen wieder ausgeweitet (Grafik 2). 

Das Wahlergebnis lässt sich so interpretieren, dass Italiens 

Bürger dem Austeritätskurs, der europafreundlichen 

Haltung Mario Montis sowie generell der politischen 

Klasse eine Abfuhr erteilt haben. Deshalb erwarten 

wir in den nächsten Wochen grosse Unsicherheit mit 

entsprechend nervösen Finanzmärkten. Die Situation ist 

jedoch nicht mit jener in der ersten Hälfte 2012 vergleichbar. 

Damals stand Griechenland vor der Staatspleite, 

und die Befürchtungen nahmen zu, dass der Zusammenhalt 

der Euro-Zone auf dem Spiel stehe. Die Europäische 

Zentralbank hat mit ihrem Eingreifen je-doch 

dafür gesorgt, dass dieses Szenario vorerst nicht eintreten 

kann. Darüber hinaus sind Italiens Probleme zwar 

enorm, aber weniger akut als in den übrigen Krisenstaaten 

und eher längerfristiger Natur. 

Grafik 1: Aktienmärkte 

Grafik 2: Renditespreads in der Euro-Zone 

Quelle: Datastream 

Starke Regierung für Reformen nötig 

Italien leidet seit Jahren unter seiner schwachen internationalen 

Wettbewerbsfähigkeit, was sich in einem nur 

geringen Wirtschaftswachstum widerspiegelt. Um hier 

eine Trendwende herbeizuführen, bedarf es struktureller 

Reformen v.a. am Arbeitsmarkt, an den Produktmärkten, 

in der öffentlichen Verwaltung und im Steuerrecht. Diese 

Reformen können nur bei einem breiten gesamtgesellschaftlichen 

Konsens, der sich dann auch in einer starken 

Regierung zeigen würde, in Angriff genommen 

werden. Danach sieht es derzeit noch nicht aus, doch 

deutet die staatliche Schuldensituation nicht auf einen 

bevorstehenden Staatsbankrott hin. Der öffentliche 

Haushalt weist einen primären Überschuss aus, die Leistungsbilanz 

hat sich verbessert und ist nahezu ausgeglichen 

(Grafik 3). Insbesondere deshalb rechnen wir 

zwar mit einer Korrektur an den Finanzmärkten. Sie sollte 

aber nur so lange anhalten, bis sich eine stabile europafreundliche 

Lösung in Italien abzeichnet. Trotzdem 

dürften vorerst die sicheren Häfen profitieren. Wie lange 

die Korrektur dauert, lässt sich aktuell nur schwer 

prognostizieren. Wir haben deshalb die Aktienquote 

reduziert und sind neu neutral positioniert. Wir werden 

die Entwicklung sehr genau beobachten und gegebenenfalls 

zeitnah erneut Änderungen in unserer Anlagepolitik 

vornehmen. 

Zypern leidet unter finanzieller Belastung 

Zypern wird in den nächsten Monaten die Hilfe des europäischen 

Rettungsfonds beanspruchen müssen; andernfalls 

besteht die unmittelbare Gefahr einer ungeordneten 

Insolvenz der zweitkleinsten Volkswirtschaft 

der Euro-Zone. Der Inselstaat leidet unter der Nähe ihres 

Bankensektors zu Griechenland. Als Folge des griechischen 

Schuldenschnitts mussten die wichtigsten zypriotischen 

Banken grosse Abschreibungen vornehmen. 

Grafik 3: Leistungsbilanz Italiens verbessert sich 



12


Grafik 4: Häuser zum Verkauf in den USA 

Grafik 6: Wirtschaftsstruktur Chinas 

Darüber hinaus haben diese Banken grosse ausstehende 

Kreditpositionen gegenüber griechischen Haushalten 

und Unternehmen. Die tiefe Rezession in Griechenland 

führt dazu, dass ein bedeutender Teil dieser Kredite 

nicht mehr bedient werden kann. Der aus diesen Entwicklungen 

abgeleitete Rekapitalisierungsbedarf der 

zypriotischen Banken wird gemäss verschiedenen Quellen 

auf einen hohen ein-stelligen Milliardenbetrag geschätzt. 

Das stellt für den kleinen zypriotischen Staat eine 

enorme finanzielle Belastung dar, zumal das Bruttoinlandsprodukt 

(BIP) Zyperns nur etwa EUR 18 Mrd. beträgt. 

Für den europäischen Rettungsmechanismus sind 

solche Beträge sehr bescheiden. 

Grafik 5: US-Häuserpreise 



US-Immobilienmarkt im Aufwind 

Aus den USA haben uns in den letzten Wochen erfreuliche 

Konjunkturdaten erreicht. Insbesondere der Immobiliensektor 

scheint sich von seiner schweren Krise zu 

erholen. So ist die Zahl der zum Verkauf ausgeschriebenen 

Häuser auf 1.5 Millionen gefallen. Ende des letzten 

Jahrzehnts lag das An-gebot an bestehenden Häusern, 

für die ein Käufer gesucht wurde, bei 3.5 Millionen 

Einheiten (Grafik 4). Ein Durchschnittshaus lässt sich 

heute in etwa vier Monaten verkaufen, und dies zu einem 

deutlich höheren Preis als vor einem Jahr (Grafik 

5). 2011 musste der Hausverkäufer länger als ein Jahr 

auf den Vertragsabschluss warten. Die Verbesserung 

der Lage auf dem Immobilienmarkt spielt eine entscheidende 

Rolle bei der Weiterentwicklung der US- 

Konjunktur. Immobilien sind der wichtigste Vermögenswert 

des Durchschnittsamerikaners. Dank des Preisanstiegs 

bei den Immobilien fühlt sich der US-Haushalt 

wohlhabender und ist bereit, mehr auszugeben. 

Dadurch wird der Konsum stimuliert, was eine Voraussetzung 

für eine Verbesserung der Investitionstätigkeit 

ist. Ökonomen bezeichnen diesen Prozess als vermögensorientierten 

Transmissionsprozess. 

China: Neue Regierung muss Reformen liefern 

Am Nationalen Volkskongress, der am 5. März beginnt, 

wird offiziell die neue Regierung eingesetzt. Die 

Bestätigung des am letzten Parteitag ernannten Xi Jinping 

als neuer Staatschef und von Li Keqiang als neuer 

Ministerpräsident ist allerdings nur noch Formsache. 

Entscheidend für die längerfristige Wirtschaftsentwicklung 

wird die Fähigkeit der neuen Regierung sein, das 

Land von der «globalen Werkstatt» für arbeitsintensive 

Güter in eine Volkswirtschaft mit hoher Wertschöpfung 

und solidem Dienstleistungsbereich zu transformieren 

(Grafik 6). Dies beinhaltet die Reduzierung der Ungleichgewichte, 

Ineffizienzen und Ungleichheiten. Auch 

geht es um die Förderung von technologischer Innovation. 

Um all dies zu erreichen, sind in di-versen Bereichen 

strukturelle Reformen notwendig. Auch wenn wir 

grundsätzlich zuversichtlich sind, dürfen die in den 

nächsten Jahren bevorstehenden Herausforderungen 

nicht unterschätzt werden. 


13


USA 

Erholung geht trotz fiskalischem Dämpfer weiter 

Das BIP-Resultat des Schlussquartals dürfte nach oben in 

den Plusbereich revidiert werden und ist aufgrund von 

Lagereffekten im Zusammenhang mit Hurrikan Sandy 

ohnehin zu relativieren. Erfreulich ist aber insbesondere 

auch seine Zusammensetzung: Die Investitionstätigkeit 

hat wieder an Fahrt gewonnen, und die Auftragseingangszahlen, 

die in den letzten Monaten 2012 ebenfalls 

wieder beachtlich zulegen konnten, suggerieren 

den Fortgang dieser Erholung bei den Investitionen. In 

dieselbe Richtung deutet die Fed-Umfrage bei den Banken, 

die für das 1. Quartal eine deutlich anziehende 

Kreditnachfrage der US-Unternehmen aufzeigt. Erfreulich 

entwickelte sich im Schlussquartal auch der private 

Konsum. Die Einzelhandelsumsätze, die vom Inkrafttreten 

beträchtlicher Abgabenerhöhungen zu Jahresbeginn 

nur wenig gedrückt wurden, legen den – 

wenngleich in den ersten Monaten 2013 fiskalpolitisch 

gedämpften – Fortgang der Konsumerholung nahe. Eine 

wichtige Voraussetzung dafür ist ein US-Arbeitsmarkt, 

der weiterhin beachtliche Beschäftigungsgewinne aufweist. 

Überdurchschnittlich viele neue Stellen konnten in 

den vergangenen Monaten im Baugewerbe geschaffen 

werden. Neben steigenden Verkaufszahlen bei Neubauten 

und bestehenden Häusern sowie Hauspreiserhöhungen 

ist dies ein weiterer Hinweis auf eine fortschreitende 

Erholung am US-Häusermarkt. 

Fed-Protokolle irritieren erneut 

Bereits zum zweiten Mal geht aus den Protokollen hervor, 

dass sich am letzten Offenmarktausschuss mehrere 

Fed-Mitglieder für eine genauere Kosten-Nutzen-Analyse 

weiterer quantitativer Lockerungsmassnahmen ausgesprochen 

haben. Da die Preisentwicklung sehr verhalten 

und zu Jahresbeginn ein strenger Sparkurs angelaufen 

ist, der wohl ab März von automatischen Ausgabenkürzungen 

ergänzt wird (mit einem voraussichtlichen Restvolumen 

von USD 42 Mrd. oder 0.25 Prozentpunkten 

des BIP, je hälftig im Verteidigungshaushalt und im 

Nicht-Verteidigungshaushalt anfallend), sollte das dritte 

monetäre Lockerungsprogramm im Gesamtjahr 2013 

fortgeführt werden. Dies legen auch die jüngsten Reden 

von Fed-Chef Bernanke vor dem Banken-ausschuss des 

Senats und des Repräsentantenhauses nahe. Mehr noch 

als Bernanke gelten zwei weitere wichtige Fed- 

Mitglieder als ausgesprochene «Tauben»: Janet Yellen 

als seine Vizepräsidentin und der Fed-Gouverneur von 

New York, William Dudley. 

Wirtschaftszahlen USA 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 1.8 1.8 2.2 2.1 2.7 

Staatshaushalt 2 4.5 9.5 7.1 5.3 3.7 

Leistungsbilanz 2 4.5 2.8 2.9 2.7 2.8 

Inflation 3 2.5 3.1 2.1 1.7 2.4 

Arbeitslosenrate 3 5.9 8.9 8.2 7.7 7.2 

1 ZKB-Prognose 

2 in % BIP 

3 Jahresdurchschnitt Quelle: ZKB 

Grafik 1: ISM-Index und BIP-Wachstum 

65 

60 

55 

50 

45 

40 

35 

30 

9091929394959697989900010203040506070809101112 

ISM-Einkaufsmanagerindex 

Reales BIP (in % vs. Vj., rechte Skala) 

Grafik 2: Zinsen USA 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 


0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

Libor 3 Monate 

Rendite 10-jährige Staatsanleihen 

Grafik 3: USD-Wechselkurs 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 


0.80 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/USD 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

0.60 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

USD/JPY 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

0.60 


14


Eurozone 

Wahlausgang in Italien könnte Erholung gefährden 

Gemäss der ersten offiziellen Schätzung sank das Bruttoinlandsprodukt 

der Euro-Zone im 4. Quartal um 0.6%. 

Dabei nahm das BIP in allen Mitgliedstaaten, von denen 

Zahlen vorliegen, ausser der Slowakei ab. Der unerwartet 

kräftige Rückgang ist erstens auf die weiterhin 

schwache Binnen-wirtschaft in den Krisenstaaten zurückzuführen. 

Unter anderem dämpften die Immobiliensteuererhöhung 

in Italien und die Mehrwertsteueranhebung 

in Spanien den dortigen Konsum. Aufgrund der 

globalen Wachstumsschwäche (BIP USA: –0.1%; BIP 

Japan: –0.4%; annualisierte Quartalsveränderungsraten) 

brachten zweitens auch die Exporte kaum positive 

Impulse. Gemäss unserer Einschätzung hätte das 4. 

Quartal das Wachstumstief für die Euro-Zone sein sollen. 

Auch die konjunkturellen Frühindikatoren deuten 

darauf hin. Allerdings könnte die politische Unsicherheit 

in Italien das seit Mitte letzten Jahres langsam zurückgekehrte 

Vertrauen in die Euro-Zone beeinträchtigen 

und Unternehmen dazu veranlassen, Investitionsvorhaben 

weiter in die Zukunft zu verlagern. Obwohl die politische 

Krise in Italien noch keine Gefahr für den Fortbestand 

der Euro-Zone dar-stellt, ist sie sehr wohl in der 

Lage, deren Rezession zu verlängern 

EZB besorgt über Euro-Stärke 

Die Europäische Zentralbank reagierte auf den Aufwärtstrend 

des Euro, indem Mario Draghi in seiner 

jüngsten Pressekonferenz die inflationsdämpfende Wirkung 

einer schnellen Aufwertung und die entsprechenden 

Implikationen für die konjunkturelle Entwicklung betonte. 

Der Wechselkurs reagierte sofort auf diese verbale 

Intervention: Der Euro wurde schwächer. Das Wahlergebnis 

in Italien verstärkte diesen Trend anschliessend. 

Der EZB bleiben jedoch nicht viele weitere 

Instrumente, um den Euro zu schwächen. Sie könnte 

noch Leitzinssenkungen vornehmen. Da das Fed jedoch 

aktiv seine Bilanz durch weitere Ankäufe von festverzinslichen 

Wertpapieren ausdehnt, dürfte der Erfolg 

dieser Massnahme bescheiden sein. Die EZB könnte 

ebenfalls Staatsanleihen ankaufen. Allerdings hat sie 

sich selbst verpflichtet, dies künftig nur dann zu tun, 

wenn das begünstigte Land unter den Europäischen Rettungsmechanismus 

geht und ein Anpassungsprogramm 

durchführt. Das jedoch würde eine Eskalation der 

Schuldenkrise voraussetzen, in deren Verlauf der Euro 

ohnehin zur Schwäche neigen dürfte. Insofern gehen 

wir davon aus, dass neben verbalen Interventionen keine 

zusätzlichen Massnahmen erfolgen werden. 

Wirtschaftszahlen Eurozone 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 1.7 1.6 0.4 0.2 1.7 



Inflation 3 2.1 2.7 2.5 1.7 2.4 



2 in % BIP 


Grafik 1: Geschäftsklima und BIP-Wachstum 

10 

5 

0 

-5 

-10 

-15 

-20 

-25 

-30 

-35 

-40 

9596979899000102030405060708 09101112 

Geschäftsklimaindex 


Grafik 2: Zinsen EUR 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 


0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 


Rendite 10-jähriger Staatsanleihen 

Grafik 3: EUR-Wechselkurs 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 


0.80 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/USD 

180 

160 

140 

120 

100 

80 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/JPY 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

180 

160 

140 

120 

100 

80 


15


Schweiz 

Erfreuliches BIP-Wachstum zum Jahresende 

Die Schweizer Wirtschaft wuchs im 4. Quartal 2012 – 

entgegen den pessimistischeren Erwartungen – leicht. 

Aus-schlaggebend für das positive Ergebnis war massgeblich 

der robuste private Konsum, während der Aussenhandel 

mit Waren und Dienstleistungen negativ zu 

Buche schlug. Für das Gesamtjahr 2012 resultierte ein 

reales BIP-Wachstum von 1.0% – ein angesichts der 

Schwierigkeiten im europäischen Umfeld durchaus erfreuliches 

Ergebnis. Wir revidieren aufgrund der jüngsten 

Zahlen unsere Prognosen leicht und erwarten für die 

Schweiz eine etwas stärkere Wachstumsdynamik für 

das laufende Jahr 2013 (+1.2%; bisher +1.0%). 

Hartnäckige Disinflation 

Die Konsumentenpreisentwicklung überraschte im Januar 

auf der negativen Seite. Besonders die Preise der 

Ausland-güter korrigierten weiterhin deutlich, gleichzeitig 

blieb die inländische Preisentwicklung konstant. Zur 

Illustration: Innerhalb der vergangenen 2 Jahre stagnierte 

die Inlandteuerung, während die Preisentwicklung 

der Auslandgüter –6.5% betrug. Bei den Warengruppen 

schlugen im selben Zeitraum besonders die markant 

tieferen Preise für Bekleidung und Schuhe zu Buche 

(–20%!). Auch bei den Elektronikartikeln kannte die 

Preisentwicklung in den letzten Quartalen nur eine Richtung: 

nach unten. Den starken Franken sehen wir hierfür 

nur teilweise verantwortlich, d.h. die hartnäckige Disinflationsentwicklung 

ist (auch) einigen strukturellen Entwicklungen 

zuzuschreiben, die noch eine Zeit lang anhalten 

können. 

Bundesrat aktiviert den antizyklischen Kapitalpuffer 

Am 13. Februar informierte der Bundesrat über seinen 

Entscheid, auf die Forderung der SNB einzutreten und 

den antizyklischen Kapitalpuffer (AKP) zu aktivieren. 

Der AKP ist auf die Hypothekarkredite zur Finanzierung 

von Wohnliegenschaften in der Schweiz beschränkt 

und ist auf 1% der entsprechenden Risikopositionen 

festgelegt. Die Banken müssen das zusätzliche Eigenkapital 

ab dem 30. September 2013 halten. Mit 1% 

bleibt der Puffer deutlich unterhalb der maximal möglichen 

Grösse von 2.5% der risikogewichteten Vermögenswerte. 

Mit dieser (vorläufig) moderaten zusätzlichen 

Kapitalerfordernis zeigt der Bundesrat Augenmass; 

gleichzeitig wird die Gefahr einer Überhitzung 

des Immobilienmarktes ernst genommen und damit der 

SNB der Rücken gestärkt: Sie steht nicht nur als ewige 

Warnerin da. 

Wirtschaftszahlen Schweiz 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 1.9 1.9 1.0 1.2 1.5 



Inflation 3 0.9 0.2 0.7 0.0 1.0 



2 in % BIP 


Grafik 1: Konjunkturbarometer und BIP-Wachstum 

3.0 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 

0.5 

0 

-0.5 

-1.0 

-1.5 

-2.0 

9091929394959697989900010203040506070809101112 

KOF Konjunkturbarometer 


Grafik 2: Zinsen Schweiz 

4.5 

4.0 

3.5 

3.0 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 

0.5 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

-1 

-2 

-3 

-4 


0 

0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 



Grafik 3: CHF-Wechselkurs 

2.0 

1.5 

1.0 

4.5 

4.0 

3.5 

3.0 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 

0.5 


0.5 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

USD/CHF 

1.8 

1.6 

1.4 

1.2 

1.0 

1.0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/CHF 

2.0 

1.5 

1.0 

0.5 

1.8 

1.6 

1.4 

1.2 


16


Grossbritannien 

Geschwächtes GBP 

Nachdem das GBP ohnehin schon einen schlechten 

Jahres-start hingelegt hatte, verlor es im Anschluss an 

die Herab-stufung des AAA-Ratings von Gilts durch 

Moody′s weiter an Wert gegenüber dem USD, womit 

sich der Verlust seit Jahresbeginn auf rund 7% beläuft. 

Neben dem Schritt der internationalen Rating-Agentur 

sind als weitere GBP-Belastungen die ausbleibenden 

Fortschritte beim Abbau der internen und externen Defizite 

sowie das fehlende Produktivitäts- und Wirtschaftswachstum 

zu nennen. Zusätzlich wird das GBP belastet 

durch die Erwartung des Marktes, dass es zu einer weiteren 

monetären Lockerungsrunde kommen wird. Auch 

die neuerliche «Relativierung» des Inflationsziels in 

Grossbritannien sowie die anziehenden Inflationserwartungen 

und eine bis auf Weiteres recht hohe Inflation 

wirken belastend. 

Kritisch: Schwache Produktivitätsentwicklung 

So wird die Inflation – gemäss jüngsten Minutes der 

BoE – auch die nächsten zwei Jahre über dem 2%igen 

Inflationsziel bleiben, das weniger auf ein wieder 

schwächeres Pfund Sterling und administrative Preiserhöhungen 

(im Bereich Energie und Studiengebühren) 

zurückzuführen ist als vielmehr auf eine sehr schwache 

Produktivitätsentwicklung. Denn trotz sehr moderater 

Lohnabschlüsse steigen die Lohnstückkosten deutlich, 

womit ein Kosten- und Preisauftrieb einhergeht. Den 

Hintergrund bilden steigende Beschäftigungszahlen bei 

unverändertem Output der britischen Volkswirtschaft. 

Solange Produktivitätsfortschritte ausbleiben, dürfte ein 

nachhaltiges Erstarken des GBP schwerlich gelingen – 

zumal die Früchte der Anstrengungen hinsichtlich seiner 

Konsolidierung wohl leider erst längerfristig zum Vorschein 

kommen werden. 

Licht am Ende des Tunnels? 

Die BoE zeigt sich weiterhin optimistisch, dass 2013 eine 

graduelle und nachhaltige Wirtschaftsbelebung gelingt, 

u.a. mithilfe weniger restriktiver Kreditvergabekonditionen 

(wozu wesentlich ihr aufgelegtes Programm 

«Funding for Lending» beitragen soll) sowie des leicht 

aufgehellten globalen Umfelds. Nach dem schwachen 

Schlussquartal fielen die Einkaufsmanagerindizes denn 

auch mehrheitlich zu Jahresbeginn wieder besser aus. 

Da die Erholung – gemäss BoE – aber bis 2015 unterdurchschnittlich 

bleibt, steht sehr wahrscheinlich eine 

erneute Ausweitung des quantitativen Lockerungsprogramms 

an 

Wirtschaftszahlen Grossbritannien 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 2.0 0.9 0.0 0.9 2.5 



Inflation 3 2.0 4.5 2.8 1.9 2.0 



2 in % BIP 


Grafik 1: Geschäftsklima und BIP-Wachstum 

40 

30 

20 

10 

0 

-10 

-20 

-30 

-40 

-50 

-60 

-70 

9091929394959697989900010203040506070809101112 

CBI Geschäftsklimaindex 


Grafik 2: Zinsen Grossbritannien 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 


0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 



Grafik 3: GBP-Wechselkurs 

3.00 

2.50 

2.00 

1.50 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 


1.00 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

GBP/CHF 

1.00 

0.90 

0.80 

0.70 

0.60 

0.50 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/GBP 

3.00 

2.50 

2.00 

1.50 

1.00 

1.00 

0.90 

0.80 

0.70 

0.60 

0.50 


17


Japan 

Zarte Knospen der Erholung 

Die japanische Wirtschaft befindet sich seit dem zweiten 

Quartal 2012 in der Rezession. In den letzten Wochen 

haben die Frühindikatoren wie die Geschäftserwartungen 

aber wieder nach oben gedreht. Damit sollte 

die japanische Wirtschaft schon im ersten Quartal 

2013 die Schwächephase hinter sich lassen. Im Jahresverlauf 

dürfte sie dann stärker Fahrt aufnehmen. Denn 

bereits die Wahlkampfversprechen Shinzō Abes haben 

den Yen deutlich abwerten lassen. Seit Mitte November 

hat dieser handelsgewichtet real rund 15% seines 

Werts verloren. Das dürfte die japanischen Ausfuhren 

anschieben und Gewinne in die Kassen der Exportunternehmen 

spülen. Zudem profitieren die japanischen 

Exporte von einer lebhafteren globalen Nachfrage, insbesondere 

aus China und den USA. Gleichzeitig sollte 

das rund 10 Billionen Yen schwere Konjunkturpaket der 

Abe-Regierung die Binnennachfrage anregen. Dessen 

Wirkung ist allerdings ungewiss. Ein Grossteil der Mittel 

ist für öffentliche Bauinvestitionen vorgesehen. Ob auch 

die Privaten wieder mehr investieren, ist nicht sicher, 

denn sie befürchten eine Wiederholung der erfolglosen 

Betonpolitik der 1990er Jahre. Insgesamt ist unser Ausblick 

für die japanische Wirtschaft positiv. Für das Jahr 

2013 erwarten wir ein Wirtschaftswachstum von 1,2%. 

Wirtschaftszahlen Japan 

2000 - 10 2011 2012 2013 1 2014 1 

BIP 0.9 0.5 1.9 1.2 1.6 



Inflation 3 3.2 0.3 0.0 0.3 1.8 



2 in % BIP 


Grafik 1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum 

100 

90 

80 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

9091929394959697989900010203040506070809101112 

Vorlaufindikator (geglättet) 


Grafik 2: Zinsen Japan 

2.00 

1.80 

1.60 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 

-10 


2.00 

1.80 

1.60 

Japan lässt Deflation hinter sich 

Die Teuerungsrate dürfte in diesem Jahr leicht in den 

positiven Bereich steigen. Die sich belebende Konjunktur 

und die Verteuerung der Importe durch den schwachen 

Yen sollten den Preisen in der Breite einen leichten 

Auftrieb geben. Entsprechend dürfte ebenfalls die Kerninflationsrate 

im späteren Jahresverlauf ein positives 

Vorzeichen aufweisen. Damit dürften auch die Inflationserwartungen 

leicht zunehmen. Einen wichtigen Beitrag 

dazu wird die Geldpolitik der Bank von Japan leisten, 

die unserer Ansicht nach deutlich expansiver werden 

wird. 

Kuroda soll neuer Notenbankchef werden 

Die japanische Regierung hat wie erwartet Haruhiko 

Kuroda als Chef der Notenbank nominiert. Kuroda ist 

Anhänger einer ultra-laxen Geldpolitik und liegt damit 

mit Regierungschef Shinzo Abe auf einer Linie. Beide 

wollen die Notenpresse noch schneller rotieren lassen, 

um das asiatische Land aus der Wirtschaftskrise zu führen. 

Die Nachfolge an der Spitze der Notenbank wird 

nötig, da der geldpolitisch relativ gemässigt agierende 

Zentralbankchef Masaaki Shirakawa am 19. März abtritt. 

18 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

0.60 

0.40 

0.20 

0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

Libor 3-Monate 


Grafik 3: JPY-Wechselkurs 

1.80 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

0.60 

0.40 

0.20 


0.80 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

JPY/CHF 

140 

120 

100 

80 

60 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

USD/JPY 

0 

1.80 

1.60 

1.40 

1.20 

1.00 

0.80 

140 

120 

100 

80 

60 

Quelle: Thomson Datastream


China 

«Blindflug» der Ökonomen zu Jahresbeginn 

Wegen des chinesischen Neujahrs, das nicht jedes Jahr 

in den gleichen Monat fällt, werden im Januar und Februar 

manche Konjunkturdaten gar nicht veröffentlicht, 

respektive die publizierten Daten sind verzerrt und mit 

Vorsicht zu geniessen. Es ist somit für die Ökonomen zu 

Jahresbeginn immer eine Art Blindflug, die Konjunkturentwicklung 

im Reich der Mitte einzuschätzen. Aufgrund 

des vorhandenen Datenmaterials kann jedoch 

davon ausgegangen werden, dass sich die Konjunkturerholung 

– wenn auch eher moderat – fortsetzt und 

das BIP-Wachstum marginal über 8% liegt. 

Leistungsbilanzüberschuss weiter gesunken 

Der Leistungsbilanzüberschuss ist 2012 in Relation zum 

BIP weiter leicht gesunken auf 2.6%, nachdem er 2007 

noch gut 10% ausgemacht hatte. Dies zeigt, dass in 

den letzten Jahren eine Verminderung der Ungleichgewichte 

stattgefunden hat. Dass der Leistungsbilanzüberschuss 

nun etwas geringer ist als der Handelsbilanzüberschuss, 

ist auf die Defizite in der Dienstleistungsund 

der Einkommensbilanz zu-rückzuführen. Letzteres 

Defizit ist aufgrund des hohen Nettoauslandvermögens 

Chinas von über 20% des BIP auf den ersten Blick erstaunlich. 

Der Grund dafür ist, dass die Erträge der 

Währungsreserven, des mit Abstand grössten Postens 

auf der Vermögensseite, deutlich tiefer sind als diejenigen 

der Verbindlichkeiten, bei denen die ausländischen 

Direktinvestitionen den grössten Anteil ausmachen. Wir 

rechnen damit, dass sich der Leistungsbilanzüberschuss 

vorerst bei 2 bis 3% des BIP einpendeln wird. 

Plan zur gerechteren Einkommensverteilung 

Jüngst hat die Regierung einen Bericht zur gerechteren 

Verteilung der Einkommen publiziert. Die Verringerung 

des zunehmenden Wohlstandsgefälles ist bekanntlich 

eines der Hauptziele der Regierung. Wichtige Punkte in 

diesem Plan sind: Anhebung der (Minimal-)Löhne, grössere 

Erträge der privaten Haushalte aus ihrem Finanzvermögen 

durch eine weitere Zinsliberalisierung und 

höhere Dividendenzahlungen, Anpassung der Verteilungspolitik 

durch Steueränderungen sowie Ausbau der 

Sozialwerke, Anpassung der exzessiven und oft intransparenten 

Vergütungen des Managements von 

Staatsunternehmen. Viele dieser Schritte sind notwendig 

und weisen in die richtige Richtung. Die Frage ist wie 

immer, wie viele der Reformen die Regierung effektiv 

umsetzen kann 

Wirtschaftszahlen China 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 10.3 9.3 7.8 8.0 7.6 



Inflation 3 2.0 5.4 2.7 3.3 3.6 



2 in % BIP 


Grafik 1: Vorlaufindikator und Industrieproduktion 

30 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

9091929394959697989900010203040506070809101112 

OECD-Vorlaufindikator (in % vs. Vj.) 

Industrieproduktion (in % vs. Vj., rechte Skala) 

Grafik 2: Zinsen China 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

-5 


1 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

Kreditzins 1 Jahr 

Depositensatz 1 Jahr 

Grafik 3: CNY-Wechselkurs 

0.25 

0.20 

0.15 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 


0.10 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

CNY/CHF 

9 

8 

7 

6 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

USD/CNY 

0.25 

0.20 

0.15 

0.10 

9 

8 

7 

6 


19


Neuseeland 

Wiederaufbauarbeiten stimulieren Wachstum 

Die jüngsten Konjunkturindikatoren deuten darauf hin, 

dass Neuseelands Wirtschaft Ende 2012 an Schwung 

gewonnen hat. Die Detailhandelsumsätze sind im 4. 

Quartal um 2.1% gegenüber dem Vorquartal gestiegen, 

und das Konsumenten- und Geschäftsvertrauen hat sich 

verbessert. Einen beträchtlichen Beitrag zum BIP- 

Wachstum 2013 werden die nun in Gang kommenden 

Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben in Canterbury 

liefern. Dies wird sich besonders in stark expandierenden 

Bauinvestitionen niederschlagen, aber auch 

positive Effekte für andere Bereiche haben. Hin-gegen 

ist aufgrund der tieferen Terms of Trade (Realaustauschverhältnis) 

sowie der überbewerteten Währung mit einem 

merklich negativen Wachstumsbeitrag der Nettoexporte 

zu rechnen. 

Wirtschaftszahlen Neuseeland 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 2.7 1.4 2.4 2.9 2.9 



Inflation 3 2.6 4.0 1.1 1.4 2.3 



2 in % BIP 



10 

8 

8 

6 

6 

4 

4 

2 

2 

0 

0 

Tiefe Sparquote und hohes Leistungsbilanzdefizit 

Die Konjunkturerholung kann jedoch nicht über die bestehenden 

strukturellen Schwächen der neuseeländischen 

Wirtschaft hinwegtäuschen. So liegt das reale BIP 

pro Kopf rund 25% unter dem OECD-Durchschnitt, obwohl 

Neusee-land hinsichtlich vieler Kriterien wie Qualität 

der Institutionen, Offenheit der Märkte oder Rohstoffreichtum 

sehr gut dasteht. Es wird geschätzt, dass rund 

drei Viertel des Einkommensunterschiedes mit der geografischen 

Abgelegenheit und der geringen Grösse der 

Volkswirtschaft Neuseelands zu erklären sind. Allerdings 

sind auch einige hausgemachte Faktoren dafür 

verantwortlich, primär die tiefe Sparquote und das geringe 

Produktivitätswachstum. Die tiefe Sparquote hat 

u.a. zur Folge, dass die Ausrüstungsinvestitionen relativ 

gering sind und dass Neuseeland zur Finanzierung dieser 

Investitionen auf ausländisches Kapital angewiesen 

ist. Dies zeigt sich im chronisch hohen Leistungsbilanzdefizit, 

das wiederum ein höheres Zinsniveau nach sich 

zieht 

Zentralbank: NZD ist überbewertet 

Jüngst hat der Zentralbankgouverneur Graeme Wheeler 

geäussert, dass der NZD signifikant überbewertet sei. 

Hauptgrund ist die Suche der internationalen Anleger 

nach Ländern mit höheren Zinsen bei gleichzeitig hoher 

Stabilität und solidem Wachstum. Weiter sagte Graeme 

Wheeler, dass die Zentralbank bereit sei, am Devisenmarkt 

zu intervenieren, wobei es aber nur um das Glätten 

von stärkeren Ausschlägen gehen könne. Der NZD 

dürfte vorderhand weiterhin stabil sein, doch ist aufgrund 

der hohen Bewertung eine gewisse Vorsicht angebracht. 

20 

-2 

-4 

9091929394959697989900010203040506070809101112 



Grafik 2: Zinsen Neuseeland 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

-2 

-4 


2 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 


Rendite 10-jähriger Staatsanleihen 

Grafik 3: NZD-Wechselkurs 

1.00 

0.90 

0.80 

0.70 

0.60 

10 

9 

8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 


0.50 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

NZD/CHF 

1.00 

0.80 

0.60 

0.40 

0.20 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

NZD/USD 

1.00 

0.90 

0.80 

0.70 

0.60 

0.50 

0.8 

0.60 

0.40 

0.20 



Schweden 

Repo-Satz im Jahr 2013 bis auf Weiteres bei 1% 

Angesichts noch einmal zurückgenommener BIP- und Inflationsprognosen 

Ende 2012 senkte die Riksbank im 

Dezember ihren Repo-Satz erneut auf nun 1% (1.25%). 

Mit einer weiteren Leitzinssenkung ist nicht mehr zu 

rechnen. So geht aus den vor wenigen Tagen veröffentlichten 

Statements der Riksbank hervor, dass sich die 

Wirtschaftsaus-sichten allmählich wieder aufhellen – 

weltweit und auch bei den schwedischen (Export- 

)Unternehmen und Haushalten, die wieder zuversichtlicher 

in die Zukunft schauen. Jedoch geht die Riksbank 

nur von einem sehr bescheidenen BIP-Wachstum um 1% 

für 2013 aus, bevor die Konjunktur Schwedens 

2014/15 wieder Fahrt aufnimmt in Richtung 3%iger 

Wachstumsraten. 

Solide Eckdaten 

Eine recht rasche Erholung dürfte bei den Exporten 

Schwedens gelingen, die aktuell schon zu über 40% in 

Regionen ausserhalb der EU gehen. Eine Stütze des BIP- 

Wachstums und vor allem des Konsums stellt der Häusermarkt 

dar, der sich auf Erholungskurs befindet. Steigende 

Häuserpreise und wachsende (Immobilien-) 

Vermögen der Privathaushalte haben dabei eine sukzessive 

zurückkommende Nettoverschuldung der 

schwedischen Haushalte zur Folge. Die Inflationsrate in 

Schweden bleibt zunächst bei tiefen 1%, was eine Folge 

der starken SEK, der niedrigen Importpreisteuerung 

und der geringen in- und ausländischen Kapazitätsauslastung 

ist. Ab 2014 ist mit einer allmählichen Beschleunigung 

in Richtung des 2%igen Inflationsziels und 

– gemäss Riksbank – leicht darüber zu rechnen 

Starke SEK 2013 

Neben den soliden Eckdaten sprechen die im OECD- 

Vergleich hohen Produktivitätszuwächse und BIP-Raten 

der schwedischen Volkswirtschaft für eine starke SEK 

2013. Zum positiven Währungsausblick trägt aber 

auch die im internationalen Vergleich mit rund 30% des 

BIP sehr geringe Staatsverschuldung bei. Angesichts 

laufend erzielter Budgetüberschüsse kann diese sogar 

sukzessive weiter zu-rückgeführt werden. Aber nicht nur 

die internen, auch die externen Bilanzen Schwedens 

erhellen den SEK-Währungsausblick: Leistungsbilanzüberschüsse 

von rund 6% des BIP stützen die Nachfrage 

nach SEK am Devisenmarkt und verringern gleichzeitig 

Schwedens ohnehin tiefe Nettoauslandsschulden. 

Wirtschaftszahlen Schweden 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 2.4 3.8 1.3 2.9 3.8 



Inflation 3 1.9 1.4 0.9 1.6 2.4 



2 in % BIP 


Grafik1: Vorlaufindikator und BIP-Wachstum 

30 

20 

10 

0 

-10 

-20 

-30 

959697 989900010203040506070809 1011 12 

Einkaufsmanagerindex 


Grafik 2: Zinsen Schweden 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

-8 


0 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

Libor 3-Monate 


Grafik 3: SEK-Wechselkurs 

0.20 

0.18 

0.16 

0.14 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 


0.12 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

SEK/CHF 

12 

11 

10 

9 

8 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

EUR/SEK 

0.20 

0.18 

0.16 

0.14 

0.12 

12 

11 

10 

9 

8 


21



Globales Umfeld bremst Konjunkturerholung 

Viele monatliche Konjunkturindikatoren zeigen bereits 

seit einiger Zeit die Wirtschaftserholung in den Schwellenländern 

an. Nun ist die Verbesserung auch beim BIP- 

Wachstum ersichtlich, das – ausser in Osteuropa, das 

unter der Rezession in der Euro-Zone leidet – im 4. 

Quartal wieder gestiegen ist (Grafik 1). Wir rechnen 

mit einer Fortsetzung des Aufschwungs, der aber im 

Vergleich zu früheren Zyklen relativ moderat ausfallen 

wird. Grund dafür ist insbesondere bei den exportorientierten 

Volkswirtschaften die globale Konjunkturschwäche. 

Für die rohstoffexportierenden Länder sind die 

ziemlich tiefen Rohstoffpreise eine Beeinträchtigung. 

Trendwachstum in den Schwellenländern 

Auch gewisse hausgemachte Defizite wirken wachstums-dämpfend. 

In einigen Staaten hat in den letzten 

Jahren der Reformwille (vorübergehend?) nachgelassen. 

Grafik 2 zeigt, dass der Wachstums-Gap zwischen den 

BRIC-Ländern und den übrigen Schwellenländern signifikant 

geringer ist als vor der globalen Finanzkrise. Auf 

die Tatsache, dass das zweistellige BIP-Wachstum Chinas 

der Vergangenheit an-gehört, haben wir bereits 

mehrmals hingewiesen. Unter mangelnden Reformen 

hat das Potenzialwachstum in Indien, Brasilien und Russland 

gelitten. In den zwei letztgenannten Ländern wird 

es auch durch die recht tiefen Rohstoffpreise beeinträchtigt. 

Zwar kann eine Renaissance der Reformtätigkeit 

das Potenzialwachstum der BRIC-Länder wieder positiv 

beeinflussen, doch wird es nicht mehr das Niveau von 

Mitte des letzten Jahrzehnts erreichen. Vielversprechend 

ist die Lage in einigen anderen wichtigen Schwellenländern. 

So dürften Länder wie Mexiko, Indonesien, die 

Philippinen und die Türkei in den nächsten Jahren ein 

tendenziell höheres Wachstum erzielen, u.a. dank einer 

starken Binnennachfrage, Reformfortschritten und einer 

günstigen demografischen Entwicklung. 

Wirtschaftszahlen Schwellenländer 

2000 - 10 2011 2012 2013 1 2014 1 

BIP Schwellenländer 5.6 6.2 4.8 5.2 5.5 

BIP Asien 7.5 7.5 6.2 6.5 6.6 

BIP Lateinamerika 2.9 4.2 2.5 3.2 3.5 

BIP Osteuropa 3.6 4.8 2.6 3.1 3.6 

Inflation Schwellenländer 6.3 6.4 4.9 5.2 5.3 


2 in % BIP 


Grafik 1: BIP-Wachstum nach Regionen 

BIP (in % vs. Vj) 

15 

10 

5 

0 

-5 

-10 

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 

Osteuropa Lateinamerika Emerging Asien 


Grafik 2: Wachstumsvorsprung der BRIC‘s schmilzt 

BIP (in % vs. Vj.) 

12 

8 

4 

0 

-4 

Q1 2004 Q1 2006 Q1 2008 Q1 2010 Q1 2012 

BRIC 

Schwellenländer (ex BRIC) 


Grafik 3: Ausländische Direktinvestitionen (FDI) 

in % der weltweiten FDI 

10 

Mehr Direktinvestitionen in die ASEAN-Länder 

Grafik 3 zeigt die steigende Attraktivität der ASEAN- 

Staaten (Association of Southeast Asian Nations). Der 

Anteil der globalen ausländischen Direktinvestitionen 

(FDI) in die ASEAN-Staaten ist in den letzten Jahren 

eindrücklich angestiegen. Dies ist zum Teil auf Produktionsverlagerungen 

bei arbeitsintensiven Massengütern 

von China in die mit deutlich tieferen (Lohn-)Kosten aufwartenden 

Volkswirtschaften zurückzuführen. 

8 

6 

4 

2 

0 

2001 2003 2005 2007 2009 2011 

ASEAN ex Singapur 

China 


22


Brasilien 

Nur langsame Konjunkturerholung 

Trotz der massiven Stimulierungsmassnahmen kommt 

die Konjunkturerholung nur langsam voran. Während 

der private Konsum stetig wächst, sind die Investitionen 

seit fünf Quartalen rückläufig. Ausschlaggebend für die 

nur moderate Konjunkturerholung ist neben dem globalen 

Umfeld die Wirtschaftspolitik Brasiliens, deren Fokus 

auf umfangreichen kurzfristigen Konjunkturstimulierungen 

liegt. Dabei greift die Regierung immer häufiger 

auf von den Investoren wenig goutierte interventionistische 

Massnahmen zurück und vernachlässigt die für 

das langfristige Wachstum wichtigen strukturellen Reformen. 

Dadurch hat das Vertrauen in die Wirtschaftspolitik 

gelitten, was die Investitionstätigkeit beeinträchtigt. 

Hartnäckig hohe Inflation 

Trotz des schwachen Wirtschaftswachstums 2012 sind 

die Inflationserwartungen gestiegen. Ausschlaggebend 

sind primär die grossen Lohnzuwächse, die mit dem 

angespannten Arbeitsmarkt und dem Mangel an qualifizierten 

Arbeitskräften zu erklären sind. Zusammen mit 

dem fehlen-den Produktivitätswachstum hat dies massiv 

steigende und inflationär wirkende Lohnstückkosten zur 

Folge. Die Inflationsrate ist im Januar auf 6.15% geklettert, 

was nahe an der oberen Grenze des zulässigen 

Toleranzkorridors (Inflationsziel von 4.5% mit 

plus/minus 2% Toleranzbreite) liegt. Die Regierung versucht 

u.a. mit der Senkung öffentlicher Preise, die Teuerung 

zu dämpfen. 

Wachstums- versus Inflationsrisiken 

Der brasilianische Real hat sich – unterstützt durch die 

Wirtschaftspolitik – von Juli 2011 bis Ende 2012 um 

gut 25% gegenüber dem US-Dollar abgeschwächt. Mit 

den gestiegenen Inflationserwartungen liess die Regierung 

in den letzten Wochen den Real gegenüber dem 

Dollar jedoch wieder auf 1.95 ansteigen. Momentan ist 

eine Diskussion im Gange, ob das Wachstums- oder 

das Inflationsrisiko grösser sei und ob der Inflationsanstieg 

mit einer weiteren Aufwertung des Real oder mit 

Zinserhöhungen zu bekämpfen sei. Wir gehen davon 

aus, dass die Verantwortlichen vorerst den Real sich 

leicht weiter festigen lassen. Um den Industriesektor 

nicht noch stärker zu belasten, wird die tolerierte Aufwertung 

aber bescheiden ausfallen. Angesichts der unbefriedigenden 

Konjunkturerholung sind vorläufig keine 

Zinserhöhungen zu erwarten, doch dürften die Währungshüter 

verbal auf einen restriktiveren geldpolitischen 

Kurs abzielen. 

23 

Wirtschaftszahlen Brasilien 

2000 - 10 2011 2012 1 2013 1 2014 1 

BIP 3.7 2.7 0.9 3.4 3.7 



Inflation 3 6.7 6.6 5.4 6.0 5.7 



2 in % BIP 



12 

10 

8 

6 

4 

2 

0 

-2 

-4 

-6 

97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 


Industrieproduktion (in % vs. Vj., rechte Skala) 

Grafik 2: Zinsen Brasilien 

28 

26 

24 

22 

20 

18 

16 

14 

12 

10 

8 

20 

15 

10 

5 

0 

-5 

-10 

-15 

-20 


6 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 

LeitzinsFed-Funds-Satz 

JPM EMBI Renditespread (rechte Skala) 

Grafik 3: BRL-Wechselkurs 

1.00 

0.80 

0.60 

0.40 

2500 

2000 

1500 

1000 

500 

0 


0.20 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 

BRL/CHF 

4 

3 

2 

1 

00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 

USD/BRL 

1.00 

0.80 

0.60 

0.40 

0.20 

4 

3 

2 

1 



Musterauswahl Obligationen 

Wir empfehlen Schuldner mit einem Rating von AAA mit maximal 10% in ein Portfolio aufzunehmen. Schuldner mit einem Rating 

von AA werden mit maximal 5% berücksichtigt und Schuldner mit einem Rating von A sollten mit maximal 3% des 

Kundenportfolios vertreten sein. Aus Diversifikations- sowie Liquiditätsgründen empfehlen wir zudem folgende Gewichtung der 

einzelnen Segmente: 

Segmente CHF-Anleihen 

Empfohlene Gewichtung 

Schuldner aus der Schweiz max. 100% 

Schuldner aus Ländern mit AAA Rating (exkl. Schweiz) 

max. 30% pro Land 

Schuldner aus Ländern mit AA Rating 


50% / 50% 

0% - 80% (Ausland) 

Besicherte Anleihen (Pfandbriefe, ABS) 40% 

max. 80% 

Unbesicherte Anleihen mit einem Rating von mindestens A 20% 

max. 50% 

Segmente EUR-Anleihen 

Empfohlene Gewichtung 

Bandbreite 

Bandbreite 

Schuldner aus Ländern mit AAA Rating 


Schuldner aus Ländern mit AA Rating 


Staatsanleihen (inkl. staatsnahe Organisationen, Supras und Agencies) 40% 

0% - 80% 

Besicherte Anleihen (Pfandbriefe, ABS) 40% 

max. 80% 

Unbesicherte Anleihen mit einem Rating von mindestens A 20% 

max. 50% 

Obligationen CHF Daten per 28.02.2013 

Valor Zins Schuldner Rating Verfall Duration Kurs Δ Swap Rendite 

2268127 2 CIF Euromortgage SA (Covered) Aa2 06.10.15 2.51 103.50 46 Bp 0.63% 

13694025 1 3/8 Alpiq Holding AG A- 20.09.16 3.42 100.35 99 Bp 1.27% 

18829553 1 Baloise Holding AG A- 12.10.17 4.47 101.00 38 Bp 0.78% 

14679606 1 5/8 General Electric Capital Corp AA+ 19.10.17 4.44 104.35 26 Bp 0.67% 

11463449 2 Cie de Financement Foncier SA (Covered) AAA 20.12.17 4.58 106.50 21 Bp 0.62% 

18051306 1 Roche Kapitalmarkt AG AA 21.09.18 5.37 102.25 5 Bp 0.59% 

18893193 1 1/8 National Australia Bank Ltd AA- 07.11.18 5.47 101.95 21 Bp 0.77% 

18478618 1 1/2 BNZ International Funding Ltd AA- 22.01.18 4.71 104.00 24 Bp 0.66% 

18769555 2 LGT Bank in Liechtenstein AG A+ 02.07.19 5.86 104.50 60 Bp 1.26% 

14917612 7/8 Pfandbrief schweiz. Hypothekarinstitute (Covered) Aaa 13.08.19 6.22 101.53 -5 Bp 0.63% 

14383803 1 1/2 Australia & New Zealand Banking (Covered) Aaa 13.02.19 5.69 104.85 6 Bp 0.66% 

19012504 1 1/8 Nordea Bank AB AA- 02.10.20 7.19 100.30 23 Bp 1.08% 

19440533 1 1/4 Rabobank Nederland AA- 15.10.20 7.20 101.50 19 Bp 1.04% 

14427906 1 3/8 Pfandbrief schweiz. Kantonalbanken (Covered) Aaa 15.12.21 8.24 103.56 -4 Bp 0.95% 

19832348 1 Thurgauer Kantonalbank (Staatsgarantie) AA+ 30.11.22 9.19 98.80 3 Bp 1.13% 

Obligationen EUR Daten per 28.02.2013 

Valor Zins Schuldner Rating Verfall Duration Kurs Δ Swap Rendite 

11736058 2 7/8 GE Capital European Funding AA+ 17.09.15 2.43 104.86 39 Bp 0.93% 

10715683 2 2/3 Rabobank Nederland AA- 30.10.15 2.56 105.20 14 Bp 0.69% 

20548915 5/8 NRW Bank (Staatsgarantie) AA- 01.08.16 3.36 100.21 -11 Bp 0.56% 

19819153 3/4 Nestle Finance International Ltd Aa2 17.10.16 3.56 100.79 -17 Bp 0.53% 

19421350 3/4 Muenchener Hypothekenbank eG (Covered) Aaa 11.09.17 4.41 100.01 -11 Bp 0.75% 

19995097 1 Sanofi AA- 14.11.17 4.56 100.59 -2 Bp 0.87% 

18960518 1 1/4 Niederlande Aaa 15.01.18 4.71 102.25 -14 Bp 0.78% 

18193102 2 Roche Finance Europe BV AA 25.06.18 4.97 104.51 12 Bp 1.12% 

19496007 1 5/8 HYPO NOE Gruppe Bank AG (Covered) Aaa 17.09.19 6.14 102.19 4 Bp 1.27% 

19734310 1 3/8 Gemeinsame Deutsche Bundeslaender AAA 11.10.19 6.26 101.46 -10 Bp 1.14% 

19074566 1 1/2 Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Covered) Aaa 05.12.19 6.37 101.69 -3 Bp 1.24% 

20423342 1 1/8 KFW (Staatsgarantie) AAA 15.01.20 6.55 99.32 -6 Bp 1.23% 

13802718 2 3/4 European Investment Bank AAA 15.09.21 7.54 108.21 18 Bp 1.71% 

20018576 2 3/8 Cie de Financement Foncier SA (Covered) AAA 21.11.22 8.55 101.19 52 Bp 2.24% 

24 

40%


Auswahlliste - Swisscanto-Fonds 

Valor Fonds-Typ Anlage- Wäh- Fonds- Kurs Aus- Anlage- Anlagerichtlinien 

rung domizil 28.02.13 schüt- Rendite Rendite 

tung 2012 2013 

seit 01.01.13 

Aktienfonds % % 

70 091 Swisscanto (CH) Equity Fund International International CHF CH 137.25 1.20 9.34 7.49 

2 278 995 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection International B International CHF LUX 109.97 0.00 10.66 8.58 

42 247 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental Asia Asien USD CH 86.67 1.15 15.47 5.21 

277 965 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental Europe Europa EUR CH 120.94 1.95 19.98 3.97 

42 257 Swisscanto (CH) Equity Fund Euroland Euroland EUR CH 100.08 1.75 19.07 2.34 

2 278 997 Swisscanto (LU) Equity Fund Top Dividend Europe A Europa EUR LUX 90.65 2.45 12.13 2.26 

2 279 000 Swisscanto (LU) Equity Fund Top Dividend Europe B Europa EUR LUX 104.61 0.00 12.13 2.26 

42 243 Swisscanto (CH) Equity Fund Continental North America USA, Kanada USD CH 278.52 0.40 13.69 5.52 

2 278 990 Swisscanto (LU) Equity Fund Selection North America B USA, Kanada USD LUX 140.37 0.00 10.47 6.14 

466 126 Swisscanto (CH) Equity Fund Emerging Markets Entwicklungsländer USD CH 190.58 2.55 13.74 -0.14 

591 069 Swisscanto (CH) Equity Fund Tiger Südostasien USD CH 97.31 1.25 22.79 2.28 

1 174 377 Swisscanto (LU) Equity Fund Small & Mid Caps Japan B Japan/Nebenwerte JPY LUX 18 164.00 0.00 21.84 14.91 

277 964 Swisscanto (CH) Equity Fund Switzerland CH / StandardwerteCHF CH 309.40 2.85 16.91 11.52 

562 076 Swisscanto (CH) Equity Fund Value Switzerland CH / StandardwerteCHF CH 146.48 1.20 16.74 12.14 

277 960 Swisscanto (CH) Equity Fund Small & Mid Caps CH A CH / Nebenwerte CHF CH 395.87 0.00 14.70 9.56 

1 002 621 Swisscanto(LU) Equity Fund Selection - Energy B Energie EUR LUX 772.29 0.00 -1.92 4.41 

122 382 Swisscanto (CH) Equity Fund Gold Goldminen USD CH 849.17 0.00 -15.72 -16.68 

907 430 Swisscanto (CH) Equity Fund Green Invest Ökoanlagen CHF CH 86.02 0.55 7.81 8.09 

1 002 629 Swisscanto (LU) Equity Fund Innovation Leaders Technologie EUR LUX 174.83 0.00 11.27 6.15 

2 785 829 Swisscanto (LU) Equity Fund Climate Invest B Klimawandel EUR LUX 59.05 0.00 6.82 5.88 

3 118 716 Swisscanto (LU) Equity Fund Water Invest B Wasser EUR LUX 114.64 0.00 20.72 8.15 

2 541 749 Swisscanto (CH) SPI® Index Fund A Schweiz (passiv) CHF CH 101.51 1.55 17.20 11.57 

2 541 753 Swisscanto (CH) MSCI® USA Index Fund A USA (passiv) USD CH 118.53 1.15 14.69 6.37 

2 541 755 Swisscanto (CH) MSCI® Japan Index Fund A Japan (passiv) JPY CH 6 166.00 85.00 20.62 13.58 

2 541 751 Swisscanto (CH) MSCI® Europe Index Fund A Europa (passiv) EUR CH 87.39 2.35 16.98 3.49 

11 551 464 Swisscanto (CH) MSCI® World ex Switzerland Index Fund A Welt (passiv) USD CH 118.80 1.95 15.27 5.07 

Wandelanleihefonds 2) 

1 771 321 Swisscanto (CH) Bond Fund Convertible International A Convertible, unhedg.CHF CH 93.03 1.45 5.57 1.84 

11 963 008 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Convertible H CHF B Convertible, hedged CHF CH 100.43 0.00 9.11 2.11 

11 963 017 Swisscanto (CH) Bond Fund Convertible International A Convertible hedged EUR CH 101.88 0.00 9.56 2.06 

Obligationenfonds 1) 

848 035 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term CHF A CHF / Ausland CHF LUX 101.83 1.76 0.94 -0.07 

1 544 318 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term CHF B CHF / Ausland CHF LUX 117.70 0.00 0.94 -0.08 

2 342 104 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term CHF A CHF / Ausland CHF LUX 101.31 1.65 0.72 0.21 

2 342 119 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term CHF B CHF / Ausland CHF LUX 111.36 0.00 0.72 0.21 

1 363 575 Swisscanto (LU) Bond Invest CHF A CHF / Ausland CHF LUX 109.81 1.88 2.72 -0.06 

1 544 302 Swisscanto (LU) Bond Invest CHF B CHF / Ausland CHF LUX 129.83 0.00 2.72 -0.05 

2 342 152 Swisscanto (LU) SICAV II Bond CHF A CHF / Ausland CHF LUX 104.83 1.35 2.52 -0.05 

2 342 156 Swisscanto (LU) SICAV II Bond CHF B CHF / Ausland CHF LUX 115.78 0.00 2.52 -0.05 

277 966 Swisscanto (CH) Bond Fund CHF CHF / Ausland CHF CH 96.10 1.55 7.05 0.10 

70 090 Swisscanto (CH) Bond Fund Corporate H CHF CHF / Corporates CHF CH 107.60 3.95 11.62 -0.16 

11 046 520 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H CHF B CHF / Corporates CHF LUX 117.92 0.00 12.35 -0.19 

11 963 041 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H CHF B CHF / High Yield CHF LUX 114.80 0.00 15.97 1.55 

2 706 463 Swisscanto (CH) Bond Market Tracker CHF A CHF / passiv CHF CH 107.50 2.10 4.49 -0.28 

Anmerkung: Die vorstehende Auswahlliste ist nicht als Empfehlung einzelner Fonds zu verstehen und ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung. 

25





tung 2012 2013 

seit 01.01.13 

Obligationenfonds 1) % % 

971 076 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term EUR A EUR EUR LUX 101.84 1.55 2.63 -0.38 

1 544 319 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term EUR B EUR EUR LUX 134.78 0.00 2.63 -0.38 

2 342 139 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term EUR A EUR EUR LUX 101.30 2.20 2.56 -0.28 

2 342 142 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Medium Term EUR B EUR EUR LUX 121.67 0.00 2.55 -0.28 

1 363 644 Swisscanto (LU) Bond Invest EUR A EUR EUR LUX 67.91 1.55 6.67 -0.89 

1 544 301 Swisscanto (LU) Bond Invest EUR B EUR EUR LUX 90.15 0.00 6.68 -0.89 

2 342 153 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR A EUR EUR LUX 105.63 2.15 6.51 -0.83 

2 342 157 Swisscanto (LU) SICAV II Bond EUR B EUR EUR LUX 126.71 0.00 6.51 -0.83 

1 748 683 Swisscanto (CH) Bond Fund Corporate EUR EUR / Ausland EUR CH 114.17 4.15 15.66 -0.17 

11 114 484 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H EUR B EUR / Corporate EUR LUX 119.88 0.00 12.88 -0.16 

11 963 062 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H EUR B EUR / High Yield EUR LUX 116.48 0.00 16.51 1.62 

1 862 049 Swisscanto (CH) Bond Fund Opportunities (EUR) Grandfathered EUR CH 103.29 3.20 8.51 -0.64 

848 037 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term USD A USD USD LUX 112.61 1.71 1.19 0.02 

1 544 308 Swisscanto (LU) Bond Invest Medium Term USD B USD USD LUX 145.50 0.00 1.19 0.02 

1 363 590 Swisscanto (LU) Bond Invest USD A USD USD LUX 122.38 2.10 2.54 -0.34 

1 544 297 Swisscanto (LU) Bond Invest USD B USD USD LUX 165.90 0.00 2.54 -0.34 

2 342 158 Swisscanto (LU) SICAV II Bond USD A USD USD LUX 116.11 1.75 2.46 -0.45 

2 342 159 Swisscanto (LU) SICAV II Bond USD B USD USD LUX 139.00 0.00 2.46 -0.45 

11 437 451 Swisscanto (LU) Bond Invest Global Corporate H USD B USD / Corporate USD LUX 118.96 0.00 13.06 -0.13 

12 353 464 Swisscanto (LU) Bond Invest Global High Yield H USD B USD / High Yield USD LUX 116.36 0.00 16.78 1.59 

1 363 622 Swisscanto (LU) Bond Invest GBP A GBP GBP LUX 70.96 2.00 2.03 -1.27 

1 544 300 Swisscanto (LU) Bond Invest GBP B GBP GBP LUX 102.59 0.00 2.03 -1.27 

1 363 633 Swisscanto (LU) Bond Invest CAD A CAD CAD LUX 137.11 4.06 1.74 -0.40 

1 544 299 Swisscanto (LU) Bond Invest CAD B CAD CAD LUX 189.26 0.00 1.74 -0.40 

1 363 630 Swisscanto (LU) Bond Invest AUD A AUD AUD LUX 124.17 6.06 5.25 0.03 

1 544 305 Swisscanto (LU) Bond Invest AUD B AUD AUD LUX 198.82 0.00 5.25 0.03 

277 967 Swisscanto (CH) Bond Fund International Fremdwährungen CHF CH 79.45 2.45 4.37 -0.58 

644 521 Swisscanto (LU) Bond Invest International A Fremdwährungen CHF LUX 82.62 1.82 -2.01 -1.18 

1 544 323 Swisscanto (LU) Bond Invest International B Fremdwährungen CHF LUX 107.41 0.00 -2.01 -1.18 

2 673 655 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (CHF) A CHF / International CHF LUX 92.74 3.65 8.46 -0.02 

2 673 661 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (CHF) B CHF / International CHF LUX 116.31 0.00 8.46 -0.02 

2 673 663 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (EUR) A EUR / International EUR LUX 95.07 3.70 9.35 0.52 

2 673 666 Swisscanto (LU) SICAV II Bond Absolute Return (EUR) B EUR / International EUR LUX 121.33 0.00 9.35 0.52 

Geldmarktfonds 

1 363 887 Swisscanto (LU) Money Market Fund CHF CHF CHF LUX 148.57 -0.16 -0.03 

2 342 090 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market CHF B CHF CHF LUX 104.61 -0.15 -0.03 

1 363 891 Swisscanto (LU) Money Market Fund EUR EUR EUR LUX 105.54 -0.11 0.05 

2 342 100 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market EUR B EUR EUR LUX 111.13 -0.13 0.07 

1 363 886 Swisscanto (LU) Money Market Fund GBP GBP GBP LUX 130.60 0.07 0.06 

1 363 885 Swisscanto (LU) Money Market Fund USD USD USD LUX 194.74 0.11 -0.01 

2 342 102 Swisscanto (LU) SICAV II Money Market USD B USD USD LUX 111.93 0.12 -0.03 

1 363 888 Swisscanto (LU) Money Market Fund CAD CAD CAD LUX 190.66 0.47 0.08 

1 363 884 Swisscanto (LU) Money Market Fund AUD AUD AUD LUX 239.28 3.47 0.41 

Anlagestrategiefonds 1) 

1 092 976 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Income A International CHF LUX 110.85 2.35 4.58 0.02 

1 544 205 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Income B International CHF LUX 137.24 0.00 4.58 0.02 

Erträge werden reinvestiert 

1) 

Bei gewissen Fonds werden jeweils ausschüttende Anteile (A-Tranchen) und thesaurierende Anteile (B-Tranchen) ausgegeben. 

26





tung 2012 2013 

seit 01.01.13 

% % 

3 711 254 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income A International CHF LUX 104.16 1.75 3.58 0.05 

3 711 294 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income B International CHF LUX 111.65 0.00 3.58 0.04 

1 092 980 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield A International CHF LUX 136.96 2.00 6.45 1.48 

1 544 231 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield B International CHF LUX 162.22 0.00 6.46 1.49 

3 711 263 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield A International CHF LUX 97.88 0.95 4.42 2.17 

3 711 299 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield B International CHF LUX 102.56 0.00 4.42 2.17 

12 041 875 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Dynamic Yield 0-50 B International CHF LUX 106.77 0.00 5.93 3.56 

562 146 Swisscanto (CH) Portfolio Fund World 30 International CHF CH 104.25 1.55 6.46 2.69 

1 092 981 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced A International CHF LUX 161.88 2.10 8.21 2.78 

1 544 234 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced B International CHF LUX 185.97 0.00 8.21 2.79 

1 289 514 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Balanced A International CHF LUX 151.51 0.80 6.28 4.46 

1 544 238 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Balanced B International CHF LUX 160.51 0.00 6.28 4.45 

1 559 097 Swisscanto (CH) Portfolio Fund World 45 International CHF CH 84.59 1.00 8.37 4.29 

1 544 235 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth A International CHF LUX 207.15 1.90 10.61 4.25 

1 092 984 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth B International CHF LUX 228.90 0.00 10.61 4.25 

277 963 Swisscanto (CH) Portfolio Fund Valca International CHF CH 290.41 2.60 15.36 7.04 

1 544 237 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Equity A International CHF LUX 230.45 1.35 12.89 6.13 

1 092 986 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Equity B International CHF LUX 245.13 0.00 12.89 6.14 

2 932 399 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income (EUR) A International EUR LUX 115.68 2.80 5.97 -1.22 

2 932 427 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Income (EUR) B International EUR LUX 131.77 0.00 5.97 -1.22 

1 092 928 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield (EUR) A International EUR LUX 108.00 2.35 8.64 0.00 

1 544 242 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Yield (EUR) B International EUR LUX 139.39 0.00 8.64 0.00 

2 342 164 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Yield (EUR) A International EUR LUX 108.33 2.10 8.73 -0.11 

2 342 166 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Yield (EUR) B International EUR LUX 123.32 0.00 8.73 -0.10 

2 932 589 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield (EUR) A International EUR LUX 108.07 1.65 6.34 0.90 

2 932 604 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Yield (EUR) B International EUR LUX 118.62 0.00 6.34 0.90 

1 092 988 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced (EUR) A International EUR LUX 110.66 1.95 9.82 1.17 

1 544 240 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Balanced (EUR) B International EUR LUX 134.19 0.00 9.82 1.16 

2 342 167 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Balanced (EUR) A International EUR LUX 107.89 1.80 9.20 1.16 

2 342 168 Swisscanto (LU) SICAV II Portfolio Balanced (EUR) B International EUR LUX 120.83 0.00 9.20 1.16 

2 021 554 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Bal (EUR) A International EUR LUX 89.54 0.80 8.88 3.55 

2 021 557 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Bal (EUR) B International EUR LUX 97.21 0.00 8.88 3.55 

1 544 243 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth A International EUR LUX 105.49 1.40 11.18 2.93 

1 092 929 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Growth B International EUR LUX 122.47 0.00 11.18 2.93 

1 544 239 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Equity A International EUR LUX 94.21 0.00 7.94 6.96 

1 289 516 Swisscanto (LU) Portfolio Fund Green Invest Equity B International EUR LUX 94.48 0.00 7.94 6.95 

Weitere Fonds 

3 743 094 Swisscanto (CH) Real Estate Fund IFCA Immobilien CH CHF CH 118.40 3.58 12.41 -3.35 

14 478 213 Swisscanto (CH) Selection Swiss Real Estate Sec. B Immobilien CH CHF CH 97.57 0.00 n.a. -2.66 

2 889 653 Swisscanto (CH) Commodity Selection Fund A Rohstoffe CHF CH 81.30 0.90 -2.31 -1.22 

Anlagestiftungen 

1 131 588 Swisscanto BVG 3 Portfolio 10 BVG CHF 170.00 0.00 5.22 1.10 



1 131 591 Swisscanto BVG 3 Oeko 45 BVG CHF 128.65 0.00 5.20 4.47 

11 750 798 Swisscanto BVG 3 Index 45 BVG CHF 110.55 0.00 8.69 4.10 

14 777 772 Swisscanto BVG 3 Dynamic 0-50 BVG CHF 106.60 0.00 n.a. 4.51 

Anmerkung: Die vorstehende Auswahlliste ist nicht als Empfehlung einzelner Fonds zu verstehen und ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung. 

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Performance ausgewählter Indizes 

Aktien 

31.01.13 bis 28.02.13 31.12.12 bis 28.02.13 

Lokal in CHF in EUR Lokal in CHF in EUR 

Schweiz SPI Index 3.5% 3.5% 4.5% 11.7% 11.7% 10.3% 

Schweiz SMI Index 3.5% 3.5% 4.5% 12.1% 12.1% 10.7% 

Schweiz SPI EXTRA Index 4.3% 4.3% 5.4% 9.2% 9.2% 7.9% 

Eurozone Euro Stoxx 50 Index -2.5% -3.5% -2.5% 0.3% 1.5% 0.3% 

Deutschland DAX Index -0.4% -1.5% -0.4% 1.7% 2.9% 1.7% 

Frankreich CAC 40 Index -0.3% -1.3% -0.3% 2.3% 3.5% 2.3% 

Holland AEX Index -3.6% -4.6% -3.6% -0.3% 0.9% -0.3% 

Italien FTSE MIB Index -8.7% -9.6% -8.7% -2.1% -1.0% -2.1% 

Spanien IBEX 35 Index -1.6% -2.6% -1.6% 1.8% 3.0% 1.8% 

Grossbritannien FTSE 100 Index 1.8% 0.1% 1.1% 8.5% 3.5% 2.3% 

Schweden OMX 30 Index 2.7% 3.8% 4.9% 8.7% 12.1% 10.8% 

Norwegen OBX Index 1.3% -0.5% 0.6% 6.2% 6.0% 4.7% 

Finnland HEX Index 2.8% 1.8% 2.8% 7.5% 8.8% 7.5% 

USA Dow Jones Industrial 1.8% 4.6% 5.7% 7.8% 10.0% 8.7% 

USA S&P 500 Index 1.4% 4.2% 5.2% 6.6% 8.8% 7.5% 

USA Nasdaq Composite Index 0.7% 3.5% 4.6% 4.9% 7.1% 5.8% 

Kanada TSX Composite Index 1.3% 0.8% 1.8% 3.5% 2.2% 0.9% 

Australien All Ordinaries Index 5.4% 6.3% 7.4% 10.8% 11.5% 10.2% 

Japan Nikkei 225 Index 3.9% 5.5% 6.6% 11.3% 6.1% 4.8% 

Singapur Straits Times Index -0.3% 2.5% 3.5% 3.3% 4.2% 2.9% 

Hong Kong Hang Seng Index -3.0% -0.3% 0.8% 1.6% 3.7% 2.5% 

Shanghai Shanghai SE Comnposite -0.8% 1.9% 2.9% 4.3% 6.7% 5.4% 

Industrieländer MSCI Welt 1.5% 3.0% 4.1% 7.0% 7.6% 6.3% 

Schwellenländer MSCI Emerging Markets -1.0% 1.5% 2.5% 0.4% 2.2% 1.0% 

Schwellenländer MSCI EM Asien 0.1% 2.7% 3.8% 1.6% 3.2% 1.9% 

Schwellenländer MSCI EM Südamerika -2.8% -0.1% 1.0% -1.5% 3.0% 1.8% 

Schwellenländer MSCI EM Europa -3.4% -2.6% -1.6% -0.5% 0.8% -0.4% 

Obligationen 

31.01.13 bis 28.02.13 31.12.12 bis 28.02.13 

Lokal in CHF in EUR Lokal in CHF in EUR 

CHF Gesamtmarkt 0.7% 0.7% 1.7% -0.3% -0.3% -1.5% 

CHF Eidgenossen 0.8% 0.8% 1.9% -1.1% -1.1% -2.2% 

CHF Schweizer Pfandbriefe 0.7% 0.7% 1.7% -0.5% -0.5% -1.7% 

CHF Corporate global hedged 0.8% 0.8% 1.9% 0.0% 0.0% -1.2% 

EUR Staatsanleihen Eurozone 0.2% -0.8% 0.2% -0.2% 1.0% -0.2% 

EUR Staatsanleihen Deutschland 1.3% 0.2% 1.3% -0.6% 0.6% -0.6% 

EUR Staatsanleihen Frankreich 0.5% -0.5% 0.5% -1.0% 0.2% -1.0% 

EUR Staatsanleihen Italien -1.9% -2.9% -1.9% -0.4% 0.8% -0.4% 

EUR Staatsanleihen Spanien 0.7% -0.3% 0.7% 2.5% 3.8% 2.5% 

EUR Covered Bonds 1.1% 0.1% 1.1% 0.9% 2.2% 0.9% 

EUR Corporate global hedged 0.9% -0.2% 0.9% 0.1% 1.3% 0.1% 

GBP Staatsanleihen Grossbritannien 0.9% -0.8% 0.2% -1.1% -5.6% -6.7% 

SEK Staatsanleihen Schweden 0.3% 1.5% 2.5% -2.0% 0.9% -0.4% 

NOK Staatsanleihen Norwegen 1.4% -0.4% 0.6% 0.0% -0.9% -2.1% 

DKK Staatsanleihen Dänemark 1.1% 0.1% 1.2% -1.5% -0.2% -1.4% 

USD Staatsanleihen USA 0.6% 3.4% 4.5% -0.3% 1.7% 0.5% 

CAD Staatsanleihen Kanada 0.8% 0.4% 1.4% -0.2% -1.5% -2.7% 

AUD Staatsanleihen Australien 0.7% 1.5% 2.5% 0.1% 0.8% -0.4% 

NZD Staatsanleihen Neuseeland 0.0% 0.0% 0.0% -0.5% -0.5% -0.5% 

JPY Staatsanleihen Japan 0.9% 2.6% 3.6% 1.2% -3.1% -4.3% 

Diverse Staatsanleihen Schwellenländer 2.7% 4.0% 2.7% 1.6% 

Bloombergdaten per 28.02.2013 

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Zinssätze und Konditionen 

Konti 

Kassenobligationen 1 und 

Termingeldanlagen 

Kontoart Zinssatz Laufzeit Zinssatz 

Kontokorrent 0.050 % CHF-Anlagen (ab CHF 1'000) 

Privatkonto bis 60 0.050 % 2 Jahre fest 0.125 % 

Privatkonto ab 60 0.050 % 3 Jahre fest 0.250 % 

Jugendkonto 25 2 0.750 % 4 Jahre fest 0.375 % 

Bildung Plus 2 0.750 % 5 Jahre fest 0.500 % 

Mieterdepot 0.250 % 6 Jahre fest 0.750 % 

Mietzinsenkonto 0.050 % 7 Jahre fest 0.875 % 

Mandatskonto 5 0.250 % 8 Jahre fest 1.000 % 

Pensionskonto 0.875 % 9 Jahre fest 1.125 % 

Sparkonto bis 60 0.250 % 

Sparkonto ab 60 0.250 % 

10 Jahre fest 1.125 % 

Jugendsparkonto 25 3 1.000 % EUR-Anlagen (ab EUR 1'000) 

Sparpyramide Stufe 1 4 0.250 % 2 Jahre fest 0.050 % 




Freizügigkeitskonto 1.000 % 6 Jahre fest 0.875 % 

Vorsorgekonto Sparen 3 1.750 % 7 Jahre fest 1.125 % 

8 Jahre fest 1.250 % 

Kontokorrent EUR 0.050 % 9 Jahre fest 1.375 % 

Privatkonto EUR 0.050 % 10 Jahre fest 1.500 % 

Sparkonto EUR 0.250 % 

Anmerkungen: 

1 

Kassenobligationen werden nur in CHF für Laufzeiten zwischen 2 und 8 Jahren angeboten 

2 

Beträge über CHF 50'000 werden zu 0.05% verzinst 

3 

Beträge über CHF 50'000 werden zu 0.25% verzinst 

4 

Sätze gültig ab 01.01.2013 bis 31.03.2013 

5 

Indikativer Satz gültig für das 1. Quartal 2013 

Änderungen bleiben jederzeit vorbehalten. 

29


PS GKB 

Graubündner Kantonalbank Partizipationsschein Valor 134 020 

Kotiert an der SIX Swiss Exchange Kurs per 28.02.2013: CHF 1‘173.00 

Die Graubündner Kantonalbank (GKB) ist eine mittelgrosse Kantonalbank. Neben 

dem auf den Kanton Graubünden fokussierten Privat- und Firmenkundengeschäft 

hat das Private Banking Tradition. Mit einer umfassenden Dienstleistungspalette, 

attraktiven Arbeitsplätzen, einem fortschrittlichen Weiterbildungsangebot 

und einem ausgewogenen Value Management trägt sie den Bedürfnissen von 

Kunden, Mitarbeitenden, Investoren und Öffentlichkeit Rechnung. 

Kunden 

Mitarbeitende 

Investoren 

Öffentlichkeit 

Die Bank verfügt über strategische Beteiligungen an der Privatbank Bellerive AG 

in Zürich und an der Private Client Bank AG in Zürich. Das Eigenkapital der 

Bank teilt sich in das Dotations- und das Partizipationskapital sowie die Reserven 

auf. Weitere Informationen zur GKB finden Sie auf unserer Homepage unter: 

www.gkb.ch/investoren. 

Kennzahlen pro Partizipationsschein (PS) 

je PS (adjustiert in CHF) 2010 2011 2012(S) 2013(S) 2014(S) 

Eigenkapital 1 776 814 852 871 2 912 2 

Adjustierter Reingewinn 77.6 77.5 79.0 74.6 2 76.5 2 

Dividende 38.0 38.0 38.0 3 40.0 2 42.0 2 

Ausschüttungsquote 49.6% 49.7% 48.7% 54.1% 2 55.3% 2 

Dividendenrendite 3.2% 3.4% 3.6% 

1 ohne Goodwill/Immaterielle 

Vision 

Führend in 

Graubünden 

Motto 

Gemeinsam 

wachsen 

Werte 

Kompetenz & 

Verbundenheit 

2 Schätzung ZKB-Research 

Marktbearbeitung 

Massnahmen 

Markenführung 

Massnahmen 

Beteiligungen 

Massnahmen 

Prozessmanagement 

Massnahmen 

Risikomanagement 

Massnahmen 

Change Management 

Massnahmen 

3 Ex-Dividende per 13.3.13 

Kapitalstruktur 

Dotations- und 

PS-Kapital: 

Aktionariat 

CHF 250 Mio. 

750'000 PS à CHF 100 nom. 

1'750'000 Ant. Dotationskapital 

à CHF 100 nom. 

Kanton Graubünden: 86,2% des Kapitals (per 31.12.12) 

VR/Management 

Präsident Bankrat: Hans Hatz (seit 1998) 

Vorsitz Geschäftsleitung: Alois Vinzens (seit 2003) 

Anzahl BR- und GL-Mitglieder 2013: 7/4 

Rating Standard & Poor’s 

Kurzfristige Verbindlichkeiten: 

Langfristige Verbindlichkeiten: 

Ausblick: 

Termine 

A-1+ 

AA+ 

negativ 

Ex-Dividende 8. März 2013 

PS-Versammlung 23. März 2013 

Publikation Geschäftsbericht 25. März 2013 

Publikation Halbjahreszahlen 2013 26. Juli 2013 

Die Bank berichtete 08.02.2013 über das Geschäftsjahr 

2012. Die Analysten der ZKB veröffentlichten anschliessend 

ein Update zum PS GKB. 

je PS (in CHF) 2010 2011 2012 2013 

Kurse Hoch 1’255 1’247 1'206 1‘175 

Tief 1‘190 1‘140 1'144 1’150 

Performance 4 4.7% -0.8% 1.6% 1.8% 

KGV 15.1 14.9x 15.7x 2 

Cost-/Income Ratio 49.4% 49.1% 47.7% 48.2% 2 

4 inkl. Dividende 

5 Kurse und Performanceentwicklung per 28.02.2013 

Total Return 

in % 

50% 

5-Jahres Performanceentwicklung (inkl. Dividendenausschüttungen) 

25% 

0% 

-25% 

-50% 

-75% 


Graubündner Kantonalbank PS Swiss Performance Index Swiss Performance Index Banken 

Nebst dem PS GKB offerieren folgende wandelbaren Anleihen die Möglichkeit, an der Geschäftsentwicklung der Bank zu partizipieren: 

Wandelanleihe Verfall Valor wandelbar bis Wandelpreis Kurs 4 

1% Graubündner Kantonalbank 03.07.2013 10 261 620 19.06.2013 CHF 1'160 100.50% 

2% Graubündner Kantonalbank 08.05.2014 2 514 817 24.04.2014 CHF 1'200 102.40% 

Die in dieser Publikation ausgewiesenen historischen Performances stellen keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Trotz sorgfältiger Bearbeitung 

übernimmt die GKB keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Veröffentlichung und der dargestellten Informationen. Die Publikation hat 

ausschliesslich informativen Charakter und stellt keine Offerte dar. Sie ersetzt keinesfalls die persönliche Beratung durch unsere Kundenberater vor einem allfälligen 

Anlage- oder anderen Entscheid. Die dargestellten Informationen können sich jederzeit und ohne vorherige Ankündigung ändern. 

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Horizonte. - Graubündner Kantonalbank

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