Aktuelle Ausgabe herunterladen (PDF, 6.25 MB) - Cortal Consors
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_CoRTal ConSoRS Magazin<br />
3 | September 2013 | 78579 3,00 € | Für <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Kunden kostenfrei<br />
Gemeinsam<br />
zum Ziel<br />
Altersvorsorge, leicht gemacht:<br />
Christian Stern und Philip Eger zeigen<br />
Wege zur finanziellen Absicherung.<br />
SPORT<br />
Tore, Titel und Rendite<br />
STAATSANLEIHEN<br />
Bonität, neu buchstabiert<br />
CO-CREATION<br />
Mehr ab<br />
Seite 30
Beim Geldanlegen will ich<br />
smarte Lösungen. Genauso<br />
wie beim Geldabheben.<br />
So schlau kann Banking sein: Von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> gibt es jetzt das<br />
Girokonto mit kostenloser Kontoführung. Damit können Sie nicht nur<br />
24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche Ihren täglichen Geldverkehr regeln. Sie<br />
können auch dank der Gratis-VISA-Card gebührenfrei an über einer Million Automaten<br />
weltweit Geld abheben. Genießen Sie die Freiheit, alle Ihre Geldgeschäfte<br />
mit <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erledigen zu können. Mehr unter www.cortalconsors.de<br />
50 Euro Startguthaben<br />
Bei Gehaltseingang bis 31.12. Mehr unter www.cortalconsors.de<br />
Mein Geld. Meine Freiheit.
_EDITORIAL<br />
Hello bank!<br />
Hello Kunde!<br />
Am Anfang war es nur eine Idee. Dann ein<br />
Wunsch. Und schließlich Wirklichkeit: Sie<br />
als Kunde gestalten die Bank, die Sie brauchen<br />
– und wir setzen es um. CO-CREATION heißt<br />
die Formel, mit der wir engagierte Nutzer<br />
und erfahrene Fachleute zusammenführen.<br />
Und das mit enormem Erfolg, wie sich schon<br />
zum Auftakt-Workshop im Sommer gezeigt hat. Mehr als 1.400 Fragen,<br />
vielfältige Kommentare und über 31.000 LIKES gab es zum Start unserer<br />
großen Kreativ-Initiative. Aus den Votes lassen sich drei Fragen formulieren,<br />
die unsere Kunden offenkundig am stärksten bewegen: Wie kann Banking<br />
begeistern? Wie verwalte ich mein Geld einfach und schnell? Wie kann<br />
Banking persönlicher werden? Die Antworten führten im Workshop, den wir<br />
Ihnen ab Seite 30 schildern, zu sechs innovativen Produktansätzen. Die<br />
Kernbotschaft der User ist allerdings grundsätzlicher: Banking soll simpler,<br />
verständlicher und menschlicher werden. Und Hello bank! steht für genau<br />
diese NEUE ART DES BANKINGS. Mit Ihnen gemeinsam wollen wir<br />
jetzt auch die weiteren Schritte gehen: Denn Co-Creation, davon sind wir<br />
überzeugt, wirkt nicht als einmalige Aktion.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Kai Friedrich<br />
CEO <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 3
_INHALT<br />
12<br />
6<br />
TOP THEMA<br />
CHANCEN<br />
6 Gemeinsam ans Ziel: Altersvorsorge ist eigentlich gar nicht so<br />
schwer. Die Vermögensberater Philip Eger und Christian Stern<br />
zeigen, wie sich das Leben nach dem Arbeitsleben finanziell<br />
absichern lässt. Welche Schritte dazu nötig sind, lesen Sie ab<br />
Seite 6. Mehr zu den Besonderheiten der Altersvorsorge-<br />
Beratung bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erfahren Sie auf Seite 9.<br />
10 Trends<br />
12 Sportmarkt: An der milliardenschweren<br />
Branche lässt sich auf<br />
viele Weisen partizipieren.<br />
16 Rendite und Risiko: Wie<br />
Anleger dem historisch tiefen<br />
Zinsniveau ausweichen können.<br />
Wir greifen auf eine<br />
breite Palette von Vorsorge-<br />
Instrumenten zurück.<br />
Christian Stern, Vermögensberater<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>
20<br />
16<br />
Wer eine höhere Rendite<br />
will, muss mehr Risiken in<br />
Kauf nehmen.<br />
Christian Peters, Anlagestratege<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
30<br />
GELD WISSEN MEINE BANK<br />
18 Tipps<br />
24 Lexikon<br />
28 News<br />
20 Online-Shopping: Über<br />
Tücken beim Preisvergleich<br />
und zusätzlichen Schutz<br />
beim Bezahlen.<br />
25 Ratings: Bei der Bonität von<br />
Ländern hat sich in den<br />
vergangenen zehn Jahren eine<br />
Menge getan – ein Überblick.<br />
30 Co-Creation: Mit einem Workshop<br />
in Berlin ist Hello bank! in<br />
Deutschland gestartet.<br />
32 5 Fragen an: Maximilian Maier<br />
aus dem Bereich IT Operations.<br />
Foto: Fotolia/viperagp<br />
Webinar für Ihre<br />
Altersvorsorge:<br />
Mehr auf Seite 9<br />
Titelfoto: Jurga Graf;<br />
Illustration: André Gottschalk<br />
3 _EDITORIAL<br />
11 _BULL’S EYE<br />
19 _LESEZEICHEN<br />
29 _TRADER’S CORNER<br />
33 _IMPRESSUM/DISCLAIMER<br />
34 _BÖRSENWETTER<br />
Werbemitteilung: Bei den in dieser<br />
Publikation dargestellten Infor -<br />
mationen handelt es sich um eine<br />
Werbemitteilung, die nicht allen<br />
gesetzlichen Anforderungen zur<br />
Gewährleistung der Unvoreinge -<br />
nommenheit einer Finanzanalyse<br />
genügt und einem Verbot des<br />
Handels vor der Veröffentlichung<br />
von Finanzanalysen nicht unterliegt.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 5
_TOP THEMA ALTERSVORSORGE<br />
Gemeinsam<br />
zum Ziel<br />
Altersvorsorge, leicht gemacht: Die Vermögensberater<br />
Philip Eger und Christian Stern zeigen, wie sich das<br />
Leben nach dem Arbeitsleben finanziell absichern lässt.
Wie stellen Sie sich Ihren Ruhestand vor? Was wollen<br />
Sie sich alles leisten können? Viel mehr Gedanken<br />
müssen Sie sich vor einem ersten Gespräch zur Altersvorsorge<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> eigentlich nicht machen. Außer vielleicht,<br />
ein paar aktuelle Informationen zu den eigenen Finanzen<br />
bereitzuhalten. „Unser Beratungsansatz ist streng kunden-<br />
und nicht produktorientiert“, betont Vermögensberater<br />
Philip Eger. „Daher geht es erst mal darum, die Ziele zu beschreiben<br />
und die aktuelle Finanzlage zu analysieren.“ Erst<br />
auf dieser Basis werde dann abgeleitet, welcher Vorsorge-<br />
Mix zu den Zielen führt.<br />
Sich frühzeitig Gedanken über die finanzielle Lage im Alter<br />
zu machen, wird immer wichtiger. Die durchschnittliche<br />
Rentenbezugsdauer hat sich nach Daten der Deutschen Rentenversicherung<br />
seit 1960 auf rund 20 Jahre verdoppelt.<br />
„Wer im Leben nach dem Arbeitsleben finanziell flexibel<br />
bleiben will, muss privat vorsorgen“, unterstreicht Christian<br />
Stern, ebenfalls Vermögensberater bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Diese<br />
Notwendigkeit belegen auch Statistiken der gesetzlichen<br />
Rente: Beim Rentenzugang 2012 lag der durchschnittliche<br />
Zahlbetrag für Männer in den alten Bundesländern bei rund<br />
700 Euro und für Frauen bei etwa 465 Euro. In den neuen<br />
Bundesländern lagen die Durchschnittswerte für Männer bei<br />
ebenfalls rund 700 Euro und für Frauen bei etwa 615 Euro.<br />
Finanziell unabhängig bleiben<br />
Auch wenn sich hinter Durchschnittswerten wie diesen immer<br />
große individuelle Unterschiede verbergen: „Allein mit<br />
der gesetzlichen Rente lassen sich in Zukunft kaum mehr<br />
Wünsche nach finanzieller Unabhängigkeit realisieren“, betont<br />
Stern. „Das gilt auch deshalb, weil die demografische<br />
Entwicklung die Rentenkassen weiter belastet – und weil die<br />
Inflation zusätzlich an der Kaufkraft zehrt.“<br />
Selbst wenn die Notwendigkeit zur privaten Vorsorge aber<br />
vielen einleuchtet, fällt es manchem dennoch schwer, ganz<br />
systematisch eine Alterssicherung aufzubauen. „Wer gerade<br />
eine Familie gründet oder ein Haus baut, hat natürlich in erster<br />
Linie die damit verbundenen finanziellen Lasten im Auge“,<br />
stellt Stern fest. Der 28-jährige Bankkaufmann weiß,<br />
wovon er spricht: Er baut selbst gerade. „Ich sehe das als Teil<br />
der Vorsorge, die ich mit weiteren Elementen ergänze.“<br />
Auch sein 27-jähriger Kollege Eger gibt nicht nur anderen<br />
Tipps zur Vorsorge. „Altersvorsorge ist für mich selbst ganz<br />
aktuell ein Thema, über das ich nachdenke.“ Denn wer früh<br />
beginne, habe es eben leichter.<br />
><br />
Foto: Jurga Graf; Illustration: André Gottschalk<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 7
_TOP THEMA ALTERSVORSORGE<br />
Was ist der beste Weg zur<br />
finanziellen Unabhängigkeit<br />
im Alter? „Auch wenn die Antwort<br />
auf diese Frage ganz von<br />
den persönlichen Verhältnissen abhängt:<br />
Vorsorge ist jedenfalls nicht<br />
gleichbedeutend mit Versicherung“,<br />
denkt Fachmann Eger. „Ganz generell<br />
empfiehlt es sich, nicht eingleisig zu denken<br />
und auch einmal über den Tellerrand zu<br />
schauen.“<br />
Vorsorge heißt nicht Versicherung<br />
Das gilt gerade aktuell. Das historisch niedrige Zinsniveau<br />
erschwert den Vermögensaufbau mit klassischen<br />
Zinsprodukten. Abzüglich der Inflation muss<br />
bei so manchem Investment ein realer Wertverlust<br />
in Kauf genommen werden (siehe Seite 16). Zudem<br />
hat sich das Risikoprofil zum Beispiel von Staatsanleihen,<br />
bislang eine wichtige Säule im Vorsorge-<br />
Mix, deutlich verändert. „Die Beimischung von Aktien-Investments<br />
kann dem Vorsorge-Mix Dynamik<br />
geben“, unterstreicht Stern. „Das gilt gerade<br />
auf lange Sicht.“<br />
Auch in Aussagen wie diesen spiegelt sich der<br />
Beratungsansatz von Eger und Stern: „Wir sind<br />
nicht an hauseigene Produkte gebunden und greifen<br />
auf eine sehr breite Palette von Vorsorge-Instrumenten<br />
zurück“, betont<br />
Eger. Denn erst auf diese<br />
Weise lasse sich die Beratung<br />
wirklich kundenorien-<br />
Immobilien<br />
tiert gestalten.<br />
Je breiter die Palette der Instrumente,<br />
umso gezielter<br />
Wertpapiere<br />
nämlich lässt sich der Vorsorge-Mix<br />
auf die individuelle<br />
Situation abstimmen.<br />
„Bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ist zum Beispiel eine<br />
Vielzahl an Sparplänen zu haben“, zeigt<br />
Stern auf. So stehe ein Instrument zur Verfügung,<br />
mit dem sich je nach verfügbarem<br />
Sparkapital auch kleinere Aktienanteile beimischen lassen.<br />
Und einrichten lassen sich Sparpläne unter anderem auf über<br />
330 Fonds, aber auch auf zahlreiche Zertifikate und ETFs. Dabei<br />
sind eine Menge Produkte mit Discount auf die <strong>Ausgabe</strong>gebühr<br />
zu haben, teilweise entfällt diese ganz.<br />
8 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013<br />
Zinsniveau<br />
Steuern<br />
Inflation<br />
Beruf<br />
individuelle Wünsche<br />
Viele<br />
Faktoren …<br />
Risikobereitschaft<br />
… führen<br />
nach genauer<br />
Analyse …<br />
… zum<br />
persönlichen<br />
Vorsorge-<br />
Mix<br />
Versicherungen<br />
Familie<br />
gesetzliche Rente<br />
vorhandene<br />
Vorsorgebausteine<br />
Daneben können die<br />
Berater natürlich auf viele<br />
weitere Produkte zurückgreifen,<br />
auf private Rentenversicherungen<br />
genauso wie auf<br />
solche, mit denen sich staatliche<br />
Fördermodelle wie Riester oder Rürup<br />
nutzen lassen. Oder auch vermögensverwaltende<br />
Produkte, die verschiedene<br />
Ansätze miteinander verbinden.<br />
„Staatliche Förderung sollte man natürlich<br />
nicht achtlos liegen lassen“, meint Stern. „Je<br />
nach den persönlichen Verhältnissen lassen sich<br />
mit diesen Modellen beachtliche Steuervorteile erzielen<br />
oder Zulagen mitnehmen.“<br />
Steuerliche Aspekte beachten<br />
Gerade steuerliche Aspekte werden bei der Bestimmung<br />
des Vorsorge-Mixes von den Vermögensberatern<br />
genau analysiert. „Wir können keine Steuerberatung<br />
bieten, aber wir achten natürlich darauf,<br />
dass die Empfehlungen steuerlich möglichst<br />
günstig sind.“<br />
Allerdings: Über der staatlichen Förderung<br />
oder steuerlichen Vorteilen sollte das eigentliche<br />
Ziel nicht aus den Augen verloren werden.<br />
„Das darf kein Selbstzweck sein“, stellt Stern fest.<br />
Bei der Vorsorgeplanung sei beispielsweise zu prüfen,<br />
ob in der Ansparphase<br />
staatliche Förderungen genutzt<br />
oder steuerliche Aspekte<br />
in der Auszahlphase<br />
Sparprodukte<br />
berücksichtigt werden.<br />
Schließlich werden Renten<br />
schrittweise bis zum Jahr<br />
Liquidität<br />
2040 in immer größerem<br />
Umfang nachgelagert besteuert.<br />
„Es ist beim steuerlichen<br />
Aspekt wie bei allen anderen Gesichtspunkten:<br />
Am Ende zählt nur, wie das<br />
Ziel am besten erreicht wird.“ ■<br />
Disclaimer:<br />
Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung<br />
Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen<br />
stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere<br />
Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit<br />
einem Bera ter von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in Verbindung.
_TOP THEMA ALTERSVORSORGE<br />
Unser Service<br />
für Ihre finanziellen Ziele<br />
Altersvorsorge ist gar nicht so schwer. Ein erster Schritt:<br />
Ihr Anruf bei den Vermögensberatern von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
ANRUF<br />
GENÜGT!<br />
Die Vermögensberatung<br />
ist montags bis freitags<br />
zwischen 9:00 Uhr und<br />
20:00 Uhr erreichbar unter:<br />
0911 / 369 - 20 30<br />
Foto: wdv/J. Lauer<br />
Unabhängigkeit von hauseigenen<br />
Produkten war für Bankfachwirt<br />
Philip Eger ein entscheidendes Kriterium<br />
dafür, 2007 von seinem vorherigen<br />
Arbeitgeber in die Vermögensberatung<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> zu wechseln. „Anders<br />
als bei vielen anderen Banken sind<br />
wir nicht an bestimmte Emittenten oder<br />
Gesellschaften gebunden.“ Diese Unabhängigkeit<br />
sei gerade bei langfristig<br />
ausgerichteten Beratungen wichtig.<br />
„Außerdem macht es einfach Spaß,<br />
sich die Zeit nehmen zu können, auch<br />
komplexere Probleme zu lösen.“<br />
Auf Flexibilität setzen die Vermögensberater<br />
bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> nicht nur an<br />
dieser Stelle: „Viele Gespräche führen<br />
wir nach Feierabend der Kunden, meist<br />
in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr“,<br />
berichtet Egers Kollege, der Vermögensberater<br />
Christian Stern. Dabei hilft<br />
der Einsatz moderner Technologie,<br />
ganz persönlich zu beraten.<br />
„Wir können beispielsweise mit dem<br />
Kunden eine gemeinsame Online-Sitzung<br />
vereinbaren“, zeigt Stern auf.<br />
„Dabei lassen sich Vorsorgemodelle<br />
konkreter erläutern und anschaulich<br />
machen.“ Neben dem einfachen Telefongespräch<br />
könne eine Beratung auch<br />
Jetzt anmelden!<br />
Am 30. September 2013 ab 18:30 Uhr erklären<br />
Philip Eger und Christian Stern im Webinar<br />
„Bedeutet ,Altersvorsorge’ immer auch ,Versicherung’?“<br />
anhand von Beispielen, wie<br />
sich der Ruhestand sinnvoll planen lässt. Das<br />
Webinar ist für Kunden kostenlos. Anmeldung<br />
per E-Mail an > webinare@cortalconsors.de,<br />
telefonisch unter 0911 / 369 - 30 00 oder unter:<br />
> www.cortalconsors.de/Training-Center<br />
Termin verpasst? Etwa eine Woche nach dem<br />
Webinar finden Sie es unter:<br />
> www.cortalconsors.de/mediathek<br />
per Videotelefonat oder persönlich in<br />
Nürnberg erfolgen.<br />
Einen Beleg dafür, dass der Beratungsansatz<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ankommt,<br />
lieferte schon 2011 eine Befragung von<br />
Handelsblatt und ServiceValue. In der<br />
Kategorie „Altersvorsorge-<br />
Beratung in Kreditinstituten“<br />
erreichte <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> mit<br />
fünf Sternen die Top-Note.<br />
Besonders bei den Lösungsvorschlägen<br />
konnten die<br />
Beraterinnen und Berater<br />
punkten. Mit insgesamt<br />
durchschnittlich 2,3 Stunden<br />
nahmen sie sich im Vergleich<br />
darüber hinaus die meiste<br />
Zeit für die Kundengespräche.<br />
„Wir freuen uns auf jeden<br />
Anruf“, lädt Stern ein.<br />
„Das Beratungsgespräch ist<br />
für unsere Kunden kostenlos<br />
und unverbindlich.“ ■<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 9
_CHANCEN<br />
Trends<br />
_EUROPÄISCHE AKTIEN<br />
Wachstum über das Auslandsgeschäft<br />
Nach Einschätzung von Gerit Heinz wird das Wachstumstempo<br />
der Eurozone gegenüber den Schwellenländern<br />
und den USA zwar unterschiedlich hoch bleiben. Dies<br />
bietet nach Ansicht des Chef-Anlagestrategen im Wealth<br />
Management bei UBS Deutschland aber besondere<br />
Chancen für europäische Unternehmen, die international<br />
aufgestellt sind. Heinz erwartet, dass sich Unternehmen<br />
verstärkt auf globale Wachstumsmärkte konzentrieren.<br />
„Im Gesundheits-, IT- und Konsumgütersektor<br />
beispielsweise entfallen 40 bis 55<br />
Prozent der Umsätze von Unternehmen<br />
aus der Eurozone auf Nordamerika und<br />
den asiatisch-pazifischen Raum“, stellt<br />
Heinz fest. Eine Analyse seines Teams<br />
habe ergeben, dass das Umsatzwachstum<br />
der „Auswärtsspieler“ deutlich stärker<br />
ausgefallen sei als der Durchschnitt<br />
im gesamten Euroraum.<br />
> www.ubs.com/de<br />
Die Chancen<br />
liegen im<br />
Auswärtsspiel.<br />
Gerit Heinz, CIO Wealth Management<br />
Research bei UBS Deutschland<br />
_USA<br />
Billige Energie treibt Gewinne<br />
6,7 5,6 19,3<br />
6,8 6,4<br />
19,0<br />
49,6<br />
2005 2012<br />
18,8<br />
37,4<br />
Stromerzeugung in den USA nach Brennstoffen (in %)<br />
■ Kernenergie ■ Erdgas ■ Kohle ■ Wasser ■ Andere<br />
Quelle: Berenberg/HWWI; Werte gerundet<br />
30,4<br />
Trotz schwacher Weltkonjunktur haben viele US-<br />
Unternehmen im zweiten Quartal ein deutliches<br />
Plus bei den Gewinnen erzielt. Ein Grund: günstige<br />
Energie. Weil die USA bei der Energie mehr<br />
und mehr zum Selbstversorger werden, sinken<br />
die Rohstoffpreise. Davon profitieren zum<br />
Beispiel viele Industrie-, aber auch Pharmawerte.<br />
Bei der Stromerzeugung setzen die USA auf<br />
das ökologisch umstrittene Fracking, bei dem<br />
Schiefergas aus tiefen Erdschichten gefördert<br />
wird. Dadurch stieg der Anteil des Erdgases am<br />
Strommix in den USA deutlich. Das zeigt eine<br />
gemeinsame Studie von Berenberg und dem<br />
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut, die im<br />
Juli veröffentlicht wurde (siehe Grafik).<br />
KONSERVATIV MIT PFIFF<br />
NEUES VOM MARKT<br />
Der DWS Defensiv (WKN: DWS1UR) ist eine Alternative für all<br />
diejenigen, die vorrangig auf verzinsliche Wertpapiere wie Staatsund<br />
Unternehmensanleihen setzen wollen. Angelegt wird überwiegend<br />
in auf Euro lautende oder gegen den Euro abgesicherte<br />
Wertpapiere, die über einen „Investment Grade“ verfügen, also<br />
über eine vergleichsweise gute Bonitätsnote. Dabei hat das<br />
Fondsmanagement genügend Flexibilität, um je nach Markterwartung<br />
durch Beimischung von Aktien- und Rohstoffinvestments<br />
zusätzliche Renditechancen zu suchen.
_BULL’S EYE<br />
Gold und Finanzkrise<br />
Die Feinunze Gold ist Ende Juni zum<br />
ersten Mal seit Sommer 2010 unter die<br />
magische Marke von 1.000 Euro gefallen.<br />
Ist damit die Finanzkrise endgültig<br />
vorüber? Schließlich war der Goldpreis<br />
noch im September 2012 auf sein<br />
Allzeithoch von 1.361 Euro geklettert.<br />
Seitdem hat jede Feinunze deutlich an<br />
Wert verloren.<br />
Stefanie Burgmaier,<br />
Finanzjournalistin<br />
und Börsenexpertin<br />
Fotos: UBS Deutschland AG/Kirsten Neumann; Fotolia/Ulrich Müller;<br />
A. Griesch; MEV-Verlag, Germany; Illustration: flysolo<br />
_STANDORT<br />
Deutschland hoch im Kurs<br />
Der attraktivste Standort in Europa, weltweit auf Rang<br />
sechs: Deutschland hat im Standort-Ranking seine Position<br />
weiter gefestigt. Auf Platz eins weltweit liegt<br />
China vor Brasilien, den USA, Russland und Indien.<br />
Das ist das Ergebnis einer Studie von Ernst & Young,<br />
die im Juni veröffentlicht wurde. Ausländische Unternehmen<br />
loben Deutschland nicht nur, sie investieren<br />
auch: Die Zahl der ausländischen Investitionsprojekte<br />
in Deutschland stieg 2012 um fünf Prozent auf den<br />
Rekordwert von 624. Im Europa-Ranking ist das der<br />
zweite Platz hinter Großbritannien. Während Großbritannien<br />
von US-Investoren bevorzugt wird, entscheiden<br />
sich Unternehmen aus den übrigen Ländern vorrangig<br />
für Deutschland. „Deutschland ist heute eindeutig<br />
die robusteste und wettbewerbsfähigste unter<br />
den großen Volkswirtschaften Europas“, stellt Peter<br />
Englisch fest, Partner bei Ernst & Young.<br />
> www.ey.com<br />
Das liegt nicht an der Zurückhaltung der Privatanleger. Vor<br />
allem Deutsche kaufen Gold weiterhin als Schutz vor Vermögensverlust.<br />
Doch Gold ist eben auch ein Spekulationsobjekt<br />
für institutionelle Anleger. Und einige große Investmentbanken<br />
haben ihre Prognosen in jüngster Zeit deutlich gesenkt, sodass<br />
viele Großinvestoren keine neuen Goldengagements mehr<br />
eingegangen sind. Hinzu kommt, dass China seine Förderung<br />
des gelben Edelmetalls deutlich ausgebaut hat und nun größtes<br />
Goldförderland der Erde ist.<br />
Das Goldangebot ist also gewachsen. Das trifft auf eine<br />
zurückgehende Nachfrage bei den Notenbanken aus den<br />
Schwellenländern. Sie gehörten in den vergangenen Jahren zu<br />
den wichtigsten Goldkäufern und verschärfen durch ihre<br />
Abstinenz den Preisverfall. So hat die indische Zentralbank den<br />
heimischen Kreditinstituten untersagt, Gold als Sicherheit für<br />
Darlehen anzunehmen. Diese Faktoren haben den Goldpreis<br />
gedrückt. Somit werden uns die Ausschläge an den Finanzmärkten<br />
wohl noch eine ganze Weile begleiten. Gold gehört<br />
in jedes Depot. Allerdings nur ein kleiner Anteil, da das<br />
Edelmetall keine Zinsen oder Dividenden abwirft.<br />
MACHT DER MARKE NUTZEN<br />
Starke Marken sind gut fürs Geschäft. Darauf setzen Anleger des<br />
neuen UBS Solid Consumer Brands Fund, den es in einer auf Euro<br />
lautenden, weitgehend währungsgesicherten (WKN: A1KAU0) und<br />
in einer in US-Dollar notierenden (WKN: A1KA1N) Anteilsklasse<br />
gibt. Der Fonds umfasst in der Regel Aktien von 30 bis 40 Unternehmen<br />
aus dem Konsumgüterbereich mit bekannten Marken und<br />
soliden Geschäftsmodellen. Das Fondsmanagement legt den Fokus<br />
vor allem auf defensive Anlagen mit dem Ziel, stabile und weniger<br />
volatile Renditen als der breite Aktienmarkt zu erwirtschaften.<br />
DIVIDENDE IM FOKUS<br />
Anleger, die auf regelmäßige Erträge Wert legen, haben es in<br />
Zeiten historisch niedriger Zinsen nicht leicht. Viele Investoren<br />
suchen daher gezielt nach Aktien von Unternehmen, die möglichst<br />
regelmäßig eine Dividende ausschütten. Wer auf Dividenden setzen<br />
und sich gleichzeitig eine breite Streuung des Kapitals über eine<br />
Vielzahl von Unternehmen sichern will: Der Ampega DividendePlus<br />
Aktienfonds (WKN: A0NBPJ) investiert überwiegend in europäische<br />
Unternehmen, die eine möglichst attraktive und nachhaltige<br />
Dividendenrendite vorweisen können.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 11
Tore,Titel<br />
und Rendite
_CHANCEN SPORT<br />
Anleger haben viele Möglichkeiten,<br />
am milliardenschweren Sportmarkt<br />
zu partizipieren. Im Fokus steht<br />
hierzulande besonders der Fußball.<br />
Am 17. September hat das Warten ein Ende.<br />
Dann startet mit dem ersten Spieltag der<br />
Gruppenphase die Champions League in die<br />
neue Saison. Die Königsklasse ist nicht nur ein<br />
packendes Sportevent, sondern auch ein großes<br />
Geschäft. Der europäische Fußballverband<br />
UEFA schätzt, dass TV-Rechte und Sponsoring<br />
in der vergangenen Spielzeit 2012/13 einen<br />
Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro abwarfen.<br />
Auch die Profi-Ligen auf dem alten<br />
Kontinent boomen. Nach einer Analyse des<br />
Wirtschaftsprüfers Deloitte, die im Juni veröffentlicht<br />
wurde, kletterten ihre Erlöse in der<br />
Saison 2011/12 europaweit um elf Prozent auf<br />
das Niveau von 19,4 Milliarden Euro. Selbst<br />
wenn die Bundesliga der Analyse zufolge bei<br />
den Umsätzen weiter hinter der Premier League<br />
auf Platz 2 liegt: „Durch die jüngsten sportlichen<br />
Erfolge unserer Spitzenclubs auf europäischer<br />
Ebene hat die Marke Bundesliga einen<br />
enormen Imagegewinn erfahren“, unterstreicht<br />
Karsten Hollasch, Leiter der Sport Business<br />
Gruppe bei Deloitte Deutschland.<br />
Risiko Direktinvestment<br />
Mit Borussia Dortmund ging beim Endspiel der<br />
Königsklasse 2013 der einzige börsennotierte<br />
deutsche Club als Verlierer vom Platz. Finanziell<br />
ließ der Finaleinzug dennoch die Kasse klingeln.<br />
Bereits in der Saison 2011/12, als die Schwarz-<br />
Gelben das Double aus Meisterschaft und Pokal<br />
gewannen, verbuchte der Club einen Rekordgewinn<br />
und zahlte erstmals Dividende. Damit<br />
krönten die Dortmunder ein erstaunliches finanzielles<br />
Comeback. „Jetzt muss das Unternehmen<br />
seine Profitabilität langfristig erhalten“, betont<br />
Marcus Silbe, Analyst beim Researchhaus Close<br />
Brothers Seydler. Dazu sei insbesondere eine<br />
dauerhafte Qualifikation für die Champions League<br />
vonnöten. Das kann natürlich niemand<br />
garantieren. Und deshalb birgt ein Direktinvestment<br />
in einen Fußballclub besondere Risiken.<br />
Das gilt auch für ein Investment in entspre-<br />
><br />
Foto: Rauchensteiner/Augenklick<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 13
_CHANCEN SPORT<br />
chende Anleihen. Zu den prominentesten<br />
Schuldnern zählt Schalke 04. Mitte<br />
2012 sammelten die Königsblauen 35<br />
Millionen Euro ein. 6,75 Prozent Zins<br />
zahlt der Traditionsclub jährlich auf seine<br />
2019 fällige Mittelstandsanleihe. In<br />
diesem üppigen Satz ist ein besonderer<br />
Risikoaufschlag enthalten.<br />
adidas entfaltet Dynamik<br />
Entwicklung von adidas (■) und DAX (■) im Vergleich von Juli 2008 bis Juli 2013<br />
225<br />
200<br />
175<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
2009 2010 2011 2012 2013<br />
Quelle: www.cortalconsors.de; Stand: 09.07.2013<br />
adidas gegen Nike<br />
Es gibt aber weit konservativere Möglichkeiten,<br />
den Sport ins Depot zu holen.<br />
Das gilt zum Beispiel für börsennotierte<br />
Ausrüster wie Nike oder den deutschen<br />
Traditionskonzern adidas. In puncto<br />
Fußball haben die Franken die Nase vorne.<br />
Die Weltmeisterschaft in Brasilien<br />
soll dem Geschäft einen weiteren Schub<br />
verleihen. 2014 möchte adidas im Fußball<br />
einen Rekordumsatz von zwei Milliarden<br />
Euro einfahren. Bei der WM<br />
mischt das Unternehmen als Sponsor,<br />
Lizenznehmer und Ausrüster mit. In den<br />
Trikots mit den drei Streifen laufen große<br />
Teams wie Titelverteidiger Spanien,<br />
Argentinien und Deutschland auf. „Normalerweise<br />
unterstützen Fußballereignisse<br />
sowohl die Sportartikelumsätze als<br />
auch den Aktienkurs“, stellen die Analysten<br />
von J.P. Morgan Cazenove fest. In<br />
einer im Juni veröffentlichten Studie haben<br />
sie ausgerechnet, dass der Kurs von<br />
adidas in der Vergangenheit im Jahr vor<br />
einer WM um durchschnittlich 19 Prozent<br />
besser abgeschnitten hat als der<br />
MSCI Europe. Auch im Vergleich mit<br />
dem DAX kann sich das Papier sehen<br />
lassen (siehe Chart).<br />
Vier Monate vor dem Fußballturnier beginnt<br />
das zweite große Sporthighlight<br />
des kommenden Jahres. Die russische<br />
Stadt Sotschi richtet die Olympischen<br />
Winterspiele aus. Hinter den Kulissen<br />
spielt ein anderes heimisches Unternehmen<br />
eine wichtige Rolle. CTS Eventim<br />
erhielt vom Organisationskomitee den<br />
Zuschlag für das Online-Ticketing. Bereits<br />
bei der Fußball-WM 2006 in<br />
Deutschland hat Europas führender Eintrittskartenhändler<br />
bewiesen, dass er<br />
solche Aufträge bewältigen kann. Nicht<br />
nur bei Großereignissen, auch im Ligabetrieb<br />
ist das im SDAX gelistete Unternehmen<br />
mit von der Partie. Nach Angaben<br />
des Unternehmens nutzen nahezu<br />
zwei Drittel der 18 Clubs aus dem deutschen<br />
Fußball-Oberhaus dessen Systeme.<br />
Dazu kommen Aufträge aus Handball,<br />
Eishockey, Tennis oder Basketball.<br />
„Insgesamt kooperieren wir mit mehr<br />
als 80 Vereinen, Verbänden und Sportveranstaltern“,<br />
unterstreicht Vorstandschef<br />
Klaus-Peter Schulenberg. Konzernweit<br />
vermarktet CTS Eventim jährlich<br />
über 100 Millionen Tickets.<br />
Swatch Group misst die Zeit<br />
Während das Unternehmen CTS<br />
Eventim selbst nicht so stark im Rampenlicht<br />
steht, nutzen beispielsweise<br />
bekannte Uhrenhersteller Sportevents,<br />
um sich vor einem Millionenpublikum<br />
zu präsentieren. Die Traditionsmarke<br />
Omega übernimmt etwa die offizielle<br />
Zeitmessung bei den Olympischen<br />
Spielen, Longines bei großen Ski-<br />
Events. Als Teil eines großen Markenportfolios<br />
sind die beiden Marken für<br />
den wirtschaftlichen Erfolg von Swatch<br />
mitverantwortlich. Der Schweizer Uhrenkonzern<br />
steigerte seinen Gewinn allein<br />
2012 um gut ein Viertel auf umgerechnet<br />
rund 1,3 Milliarden Euro.<br />
Von einem derart hohen Profit kann<br />
Sky Deutschland nur träumen. Doch<br />
der Bezahlsender setzt alles daran, im<br />
laufenden Jahr auf operativer Basis die<br />
Gewinnzone zu erreichen. Dazu wurde<br />
stark investiert: 2012 sicherte sich Sky<br />
die Pay-TV-Übertragungsrechte für die<br />
Bundesliga für weitere vier Spielzeiten.<br />
Dafür muss der Sender allerdings tief in<br />
die Tasche greifen. Pro Saison sind im<br />
Schnitt 485,7 Millionen Euro fällig. Sky<br />
überträgt natürlich auch wieder die<br />
Champions League. Und wenn dann in<br />
dieser Saison die deutschen Clubs an<br />
die Erfolge des Vorjahres anknüpfen:<br />
Zumindest die Sky-Investoren dürften<br />
eigentlich nichts dagegen einzuwenden<br />
haben.<br />
■<br />
Disclaimer:<br />
Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information<br />
und der Unterstützung Ihrer<br />
selbstständigen Anlageentscheidung.<br />
Die Informationen stellen keine konkrete<br />
Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere<br />
Informationen zu Finanz pro dukten wünschen,<br />
setzen Sie sich mit einem Bera ter<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in Verbindung.<br />
14 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
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Balance für Ihr<br />
Vermögen<br />
Kapital Plus von<br />
Deutschlands bestem<br />
Multi-Asset-Manager 1<br />
Multi-Asset-Fonds investieren breitgestreut in verschiedene Anlageklassen. So können Rendite chancen<br />
verschiedener Anlageklassen optimal genutzt und die Risiken abgemildert werden. Dieses Konzept setzt<br />
der Kapital Plus 2 bereits seit mehr als 18 Jahren sehr erfolgreich um. Dabei justieren unsere erfahrenen<br />
Experten den Fonds regelmäßig auf eine Mischung aus 70 % europäischen Anleihen guter Bonität und<br />
30 % europäischen Wachstums-Aktien. Die vielen Auszeichnungen und die langfristig überlegenen<br />
Ergebnisse dieses defensiv ausgerichteten Fonds beweisen, dass sich eine ausgewogene Mischung und<br />
aktive Auswahl qualitativ hochwertiger Anleihen und Aktien lohnen.<br />
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3<br />
1<br />
Feri Fund Awards: Bester Asset Manager „Multi Asset“ in Deutschland, Österreich und Schweiz (2013).<br />
Lipper Fund Awards: Platz 1 bei „Mixed Asset EUR Conservative – Europe“ über 3 Jahre (2013). Finanzen €uro<br />
Fund Award: Platz 1 bei „Mischfonds überwiegend Renten“ über 10 Jahre (2013). Ein Ranking, Rating oder eine<br />
Auszeichnung ist kein Indikator für die künftige Entwicklung und unterliegt Veränderungen im Laufe der Zeit.<br />
2<br />
ISIN DE0008476250, WKN 847 625. TER: 1,15 %. TER (Total Expense Ratio): Gesamt kosten (ohne Transaktionskosten),<br />
die dem Fondsvermögen im letzten Geschäftsjahr belastet wurden. Stand: Juli 2013. 3 Morningstar<br />
Rating TM : Stand per 31. 05. 2013. Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und die Erträge daraus können<br />
sowohl ansteigen als auch sinken und Investoren erhalten den investierten Betrag möglicherweise nicht in<br />
voller Höhe zurück. Kapital Plus ist ein offenes Investmentvermögen nach deutschem Recht. Die Volatilität des Fonds anteilwertes kann<br />
erhöht sein. Investmentfonds sind mög licherweise nicht in allen Ländern oder nur bestimmten Anlegerkate gorien zum Erwerb<br />
verfügbar. Für ein kosten loses Exemplar des Verkaufsprospekts und der wesent lichen Anlegerinforma tionen in deutscher Sprache<br />
kontaktieren Sie bitte Allianz Global Investors Europe GmbH, Bockenheimer Landstraße 42–44, 60323 Frankfurt am Main oder<br />
w ww . allianzglobalinvestors.de. Bitte lesen Sie diese Unterlagen vor einer Anlageentscheidung sorgfältig. Hierbei handelt es sich um<br />
Werbung. Herausgegeben von Allianz Global Investors Europe GmbH.<br />
Verstehen. Handeln.
_CHANCEN RENDITE UND RISIKO<br />
Zeit für neue<br />
Das historisch niedrige Zinsniveau macht<br />
konservativen Anlegern das Leben schwer.<br />
Investmentprofis sind überzeugt: Wer Rendite<br />
will, muss mehr Risiken in Kauf nehmen.<br />
Wege<br />
Die Hoffnung vieler konservativer Anleger, mit Geduld<br />
und Zinseinnahmen auskömmliche Renditen zu erzielen,<br />
wird auf dem historisch niedrigen Zinsniveau immer<br />
mehr infrage gestellt. Nach Abzug von Gebühren,<br />
Steuern und Inflation bleibt gerade bei Anleihen aus soliden<br />
Industrienationen für den realen Vermögensaufbau<br />
kaum etwas übrig. So lag die Umlaufrendite von Bundesanleihen<br />
Mitte Juli 2013 gerade einmal bei rund 1,3 Prozent.<br />
„Der Wunsch nach verlässlichen Erträgen ist verständlich,<br />
aber die aktuellen Rahmenbedingungen stehen<br />
dem entgegen“, meint Christian Peters, Anlagestratege bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. „Wer eine höhere Rendite will, muss mehr Risiken<br />
in Kauf nehmen.“<br />
Im aktuellen Zinsumfeld gilt das selbst für viele Unternehmensanleihen.<br />
„Eine im Juni 2013 emittierte Daimler-Anleihe mit acht<br />
Jahren Laufzeit bot bei Auflegung nur einen Kupon von zwei Prozent<br />
pro Jahr“, stellt Peters fest. „Das reicht kaum aus, die Inflationsrate<br />
auszugleichen und damit eine angemessene reale Rendite<br />
zu erzielen.“ Wer Erträge anstrebe, die deutlich über der In-<br />
Fonds für verschiedene Risikoprofile – einige Beispiele<br />
Fondsname WKN Anlageschwerpunkt <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount* <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Preis**<br />
LBBW Dividenden Strategie Euroland 978041 Standardaktien Eurozone 50% 2,5%<br />
Pictet-Global Emerging Currencies A0X73Y Währungen Schwellenländer 50% 2,5%<br />
Pioneer Funds – Euro Bond 552723 Staatsanleihen in Euro 50% 1,5%<br />
* bezogen auf die <strong>Ausgabe</strong>gebühr ** reguläre <strong>Ausgabe</strong>gebühr abzüglich <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Discount Quelle: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>; Stand: 15.07.2013<br />
Wichtiger Hinweis: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf > www.cortalconsors.de in der Rubrik<br />
„Über uns“ und dort unter „Das Unternehmen“, Unterpunkt „MiFID“, im Dokument „Unsere Provisionen bei Fonds“ einsehen.<br />
Foto: wdv/F. Blümler<br />
16 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
flationsrate liegen, müsse also einen Blick auf andere Anlageklassen<br />
werfen. „Denn für konservative Anleger herrscht Anlagenotstand“,<br />
konstatiert der Marktexperte. Das werde sich<br />
auch so schnell nicht ändern.<br />
Außerdem: „Steigen die Zinsen eines Tages, werden Anleihen<br />
herbe Kursverluste einfahren“, ist Börsenbriefautor<br />
Jens Bernecker überzeugt, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der Bernecker Verlagsgesellschaft. Anlageexperten<br />
attestieren vor diesem Hintergrund Aktien substanzstarker<br />
Unternehmen die besseren Chancen, auch weil<br />
viele Dividendenpapiere nach wie vor günstig bewertet<br />
sind. „Wer heute Aktien verkauft, muss sich fragen, was er<br />
im Gegenzug kaufen wird“, betont Jens Ehrhardt, Gründer<br />
und Chef der Münchner Vermögensverwaltung DJE Kapital.<br />
Zwar schwanken die Kurse erheblich, doch dürften sie<br />
nach seiner Einschätzung anders als die von Anleihen<br />
langfristig nach oben tendieren.<br />
Besonders an den europäischen Märkten sieht Anlagestratege<br />
Peters derzeit günstige Bewertungen. Zur Beimischung<br />
eignen sich nach seiner Ansicht auch Währungen<br />
von Schwellenländern. „Die Notierungen haben zwar einige<br />
Rückschläge erlitten, doch langfristig Potential.“ Ein<br />
vergleichsweise attraktives Ertragsprofil haben außerdem<br />
Standardwerte, deren Dividendenerträge über den Anleiherenditen<br />
liegen. „Bei der Titelauswahl sollte man aber<br />
darauf achten, dass die Dividenden nicht aus der Substanz,<br />
sondern aus der laufenden Geschäftstätigkeit ausgeschüttet<br />
werden.“<br />
Aufgrund der Risiken und der stärkeren Schwankungen<br />
dieser Anlagen kann es aber sinnvoll sein, sich über aktiv<br />
verwaltete Investmentfonds die Markterfahrung von Profis<br />
zu sichern. „Besonders interessant sind Fonds, die in ihrer<br />
Anlagestrategie eine gewisse Flexibilität haben“, unterstreicht<br />
Peters. „Denn bei diesen kann das Fondsmanagement<br />
bei Korrekturen am Aktienmarkt Kapital zwischenzeitlich<br />
in andere Anlageklassen verlagern.“ Und selbst bei<br />
Fonds sollten Anleger nach seiner Meinung nicht nur auf<br />
ein einziges Pferd setzen. „Durch die richtige Mischung<br />
können aber auch konservativere Anleger dem aktuellen<br />
Anlagenotstand entfliehen.“<br />
■<br />
Disclaimer:<br />
Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung<br />
Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen<br />
stellen keine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie<br />
weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie<br />
sich mit einem Bera ter von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> in Verbindung.<br />
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Das aktuelle Niedrigzinsumfeld<br />
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Pioneer Funds – European<br />
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7,3 %* Ertragsausschüttung<br />
2012. Wertentwicklungen<br />
in der Vergangenheit sind<br />
keine Garantie und kein<br />
verlässlicher Indikator für<br />
die zukünftige Entwicklung<br />
einer Anlage.<br />
*Setzt sich zusammen aus der Bruttoausschüttung der Anteilsklasse A, EUR, halbjährlich ausschüttend, in Höhe von 3,1 %<br />
(per 31.07.2012) und der Bruttoausschüttung in Höhe von 4,2 % (per 31.01.2013), bezogen auf den Rücknahmepreis vom<br />
31.12.2011. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie oder ein verlässlicher Indikator für die zukünftige<br />
Entwicklung einer Anlage. Es gibt keine Gewähr, dass sich Länder, Märkte oder Branchen wie erwartet entwickeln werden.<br />
Investitionen beinhalten gewisse Risiken, darunter politische und währungsbedingte Risiken. Die Rendite und der Wert der<br />
zugrunde liegenden Anlage sind Schwankungen unterworfen. Dies kann zum vollständigen Verlust des investierten Kapitals<br />
führen. Der Pioneer Funds ist ein „Fonds Commun de Placement“ mit verschiedenen, voneinander getrennten Teilfonds,<br />
aufgelegt nach luxemburgischem Recht von der Pioneer Asset Management S.A., ISIN/WKN: LU0701926320/A1JPBJ. Die<br />
vollständigen Angaben zum Fonds sind dem Verkaufsprospekt bzw. den wesentlichen Anlegerinformationen, ergänzt durch<br />
den jeweils letzten geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahresbericht, falls dieser mit jüngerem Datum als der<br />
Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage des Kaufs dar. Sie sind in<br />
elektronischer oder gedruckter Form kostenlos in Deutschland erhältlich bei Ihrem Berater und der Pioneer Investments<br />
Kapitalanlagegesellschaft mbH, Arnulfstr. 124–126, 80636 München. Anteile des hier genannten Fonds dürfen weder in<br />
den Vereinigten Staaten von Amerika („USA“) noch an oder für Rechnung von US-Staatsangehörigen oder in den USA ansässigen<br />
US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden. Gleiches gilt für die Hoheitsgebiete oder Besitztümer,<br />
die der Gesetzgebung der USA unterliegen. Dieses Dokument ist kein Verkaufsprospekt und stellt kein Angebot zum<br />
Kauf oder Verkauf von Anteilen in Ländern dar, in denen ein solches Angebot nicht rechtmäßig wäre. Außerdem stellt dieses<br />
Dokument kein solches Angebot an Personen dar, an die es nach der jeweils anwendbaren Gesetzgebung nicht abgegeben<br />
werden darf. Stand: 31.01.2013. Der Anruf ist in Deutschland gebührenfrei. Pioneer Investments ist ein Markenname der<br />
Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p.A.
_gelD<br />
Tipps<br />
_Bauverträge<br />
Prüfung kann viel Geld sparen<br />
Um Bauherren wird bei dem aktuell<br />
günstigen Zinsniveau von vielen<br />
Seiten heftig geworben. Wichtig<br />
aber ist, „Schnäppchen“<br />
für den Hausbau genau<br />
unter die Lupe zu<br />
nehmen. Denn oft sind<br />
in den Angeboten nicht<br />
alle wichtigen Leistungen<br />
enthalten: Rund 65 Prozent<br />
aller Bauverträge haben<br />
nach Angaben des Verbands<br />
Privater Bauherren (VPB)<br />
vom Juli 2013 eklatante<br />
Mängel. Demzufolge fehlen<br />
oft Leistungen, die unverzichtbar<br />
und dann vom<br />
Bauherren später zusätzlich zu bezahlen sind. Das<br />
beginnt bei Vermessungsarbeiten, geht über Bodengutachten<br />
und Aushub bis hin zu Anschlüssen oder<br />
Erschließungskosten. Wie der VPB feststellt, lassen<br />
viele Bauunternehmer Leistungen wie diese im Bauvertrag<br />
weg. Dieses Versäumnis könne den Bauherren<br />
insgesamt den Gegenwert eines Mittelklassewagens<br />
kosten, erklärt der Verband. Daher rät er dazu, die<br />
Verträge vorab durch unabhängige Sachverständige<br />
auf ihre Vollständigkeit hin prüfen zu lassen.<br />
> www.vpb.de<br />
_immoBilienfonDs<br />
Neue Regeln in Kraft<br />
Zum22.Juli2013istdaskapitalanlagegesetz<br />
(kagB)inkraftgetreten–unddamitneueregeln<br />
fürdenverkaufvonanteilenoffenerimmobilienfonds.mitderneuregelungsollderlangfristige<br />
Charaktereinersolchenkapitalanlagebetontwerden.DeshalbgiltfürnachdiesemZeitpunkterworbeneanteileeineersthaltefristvon24monatenundeinekündigungsfristvon12monaten:<br />
mehrdazuaufseite24.<br />
_aktieninvestments<br />
Häppchenweise zur Rendite<br />
aufdersuchenachrenditeschauenvieleinvestorenaufdenaktienmarkt.Wersichdiesemvorsichtignähernwill,kanneinensparplanerwägen.Wie<br />
statistikendesBundesverbandsinvestmentund<br />
assetmanagement(Bvi)zeigen,entfaltensparplänegeradelangfristigDynamik.><br />
www.bvi.de<br />
Sparpläne auf Aktienfonds (Schwerpunkt Deutschland)<br />
aus100euromonatlichwurdenimschnittnach...<br />
10Jahren(eingezahlt:12.000€)<br />
20Jahren(eingezahlt:24.000€)<br />
25Jahren(eingezahlt:30.000€)<br />
30Jahren(eingezahlt:36.000€)<br />
15.776<br />
40.577<br />
67.445<br />
110.869<br />
ergebnisseberücksichtigenallekosteninklusiveausgabeaufschlag.<br />
Quelle:Bvi,stand:30.06.2013<br />
fotos:fotolia/vrD/loraks;mev-verlag;illustration:flysolo<br />
textilreinigunghaftet<br />
RECHT & STEUERN<br />
DerBundesgerichtshof(Bgh)hatentschieden,dasstextilreinigungenfürbeschädigteoderverschwundenekleidungsstücke<br />
ihrerkundenkünftigingrößeremumfanghaftenmüssen.Der<br />
Bghmachtedeutlich,dasssichderschadenersatznachdem<br />
Wiederbeschaffungswertrichtensoll.kundenmüsstensich<br />
schließlichneuekleidungsstückekaufen,umbeschädigteoder<br />
verlorenekleidungzuersetzen.klauselnindenagBs,dieeine<br />
haftungaufdenZeitwertbegrenzen,sinddemzufolgenichtzulässig(az.viiZr249/12).
_LESEZEICHEN<br />
Wechselwirkungen, einfach erklärt<br />
John Murphy ist im Bereich der technischen Analyse eine<br />
Legende. Einen Namen hat sich der vielfache Buchautor<br />
und gefragte Interviewpartner vor allem mit der Intermarket-Analyse<br />
gemacht: Die beleuchtet Beziehungen zwischen<br />
verschiedenen Märkten und zieht daraus Schlüsse<br />
für die weitere Kursentwicklung. So kompliziert das klingt,<br />
so leicht liest sich das in Murphys neuem Buch „Trading<br />
mit Intermarket-Analyse“.<br />
_KFZ-VERSICHERUNG<br />
Günstige Tarife bergen Risiken<br />
Bei der Wahl der Kfz-Versicherung steht bei vielen<br />
Autofahrern der Preis im Mittelpunkt. Das wissen<br />
auch die Versicherer, die deshalb günstige Basistarife<br />
anbieten. Doch empfiehlt das Vergleichsportal<br />
Verivox, die entsprechenden Leistungskataloge kritisch<br />
zu prüfen: „Basistarife sind zwischen fünf und<br />
15 Prozent günstiger als die sogenannten Komforttarife“,<br />
stellt Ingo Weber fest, Geschäftsführer von<br />
Verivox. „Dafür müssen Versicherte deutliche Abstriche<br />
beim Leistungsumfang in Kauf nehmen.“ Wer<br />
etwa eine rote Ampel überfährt oder am Steuer ohne<br />
Freisprechanlage telefoniert, muss einen daraus resultierenden<br />
Kaskoschaden bei Basistarifen in der<br />
Regel aus eigener Tasche begleichen. Außerdem haben<br />
Versicherer nach Angaben von Verivox für ihre<br />
Basis- und Komforttarife unterschiedliche Rückstufungstabellen<br />
entwickelt. So werden Basisversicherte<br />
unter gleichen Voraussetzungen zwei bis drei Schadenfreiheitsklassen<br />
weiter zurückgestuft als Komfortversicherte.<br />
> www.verivox.de<br />
Der Chartexperte weiß, wie komplexe Sachverhalte<br />
verständlich auf den Punkt gebracht werden können.<br />
Schließlich war Murphy sieben Jahre lang als Technischer<br />
Analyst beim amerikanischen Wirtschaftssender CNBC<br />
tätig. Das Buch wendet sich an Leser, die dem Thema<br />
Chart-Analyse gegenüber aufgeschlossen sind. Es werden<br />
viele Grundlagen erläutert, aber auch Fortgeschrittene<br />
finden eine Menge interessante Ansätze.<br />
Anhand zahlreicher Beispiele und mit vielen Charts zeigt<br />
Murphys Buch, wie sich die verschiedenen<br />
Märkte seit dem Jahr<br />
2000 gegenseitig beeinflusst haben<br />
– von Aktien und Anleihen<br />
bis hin zu Rohstoffen und Währungen.<br />
Dabei lässt sich dann<br />
nicht nur etwas über „Börsengeschichte“<br />
lernen, sondern eben<br />
auch über Murphys Methode.<br />
Und die lädt dazu ein, immer<br />
über den Tellerrand zu schauen,<br />
statt sich allein auf die eigenen<br />
„Favoriten“ zu konzentrieren.<br />
„Trading mit Intermarket-Analyse“<br />
von John Murphy,<br />
320 Seiten, 39,99<br />
Euro, ISBN:<br />
978-3-89879-829-7<br />
PRIVAT GENUTZTE FIRMENWAGEN<br />
In mehreren Urteilen befasste sich der Bundesfinanzhof mit der<br />
Besteuerung von Dienstwagen. Ein Ergebnis: Steht einem<br />
Arbeitnehmer ein Firmenwagen auch zur privaten Nutzung zur<br />
Verfügung, so entsteht dem Mitarbeiter ein steuerpflichtiger<br />
Vorteil. Das gilt laut Bundesfinanzhof auch dann, wenn der Arbeitnehmer<br />
das Fahrzeug tatsächlich nicht privat nutzt, ihm das aber<br />
laut Anstellungsvertrag erlaubt war. Ein ordnungsgemäßes, lückenloses<br />
Fahrtenbuch oder ein Privatnutzungsverbot kann die<br />
Besteuerung aber verhindern (u.a. Az. VI R 31/10).<br />
VOM FACHMANN INSTALLIEREN LASSEN<br />
Sieht die Gebrauchsanweisung eines Elektrogeräts vor, dass die<br />
Installation von einem Fachmann vorzunehmen ist, können etwaige<br />
Schadenersatzansprüche beim Selbsteinbau erlöschen. In einem<br />
vor dem Bundesgerichtshof verhandelten Fall ging es um ein<br />
Heißwassergerät, dessen Gebrauchsanweisung ausdrücklich den<br />
Einbau durch einen Fachmann verlangte. Der Käufer war kein<br />
Fachmann, baute das Gerät aber selbst ein. Das Gerät explodierte<br />
und verletzte den Käufer. Schadenersatz könne er gegen den Hersteller<br />
nicht geltend machen, so die Richter (Az. VI ZR 1/12).<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 19
_GELD ONLINE-SHOPPING<br />
Suchen, vergleichen,<br />
sparen?<br />
Nichts ist doch schöner, als Schnäppchen zu<br />
machen. Und wo geht das besser als im Web?<br />
Vor dem Kauf lohnt der Vergleich – aber auch<br />
der hat Tücken.<br />
Kaufen Sie schon oder vergleichen<br />
Sie noch? Nichts ist einfacher als<br />
nach einem Produkt oder einer Dienstleistung<br />
online zu fahnden. Bei Portalen<br />
wie „billiger.de“, „guenstiger.de“ oder<br />
auch „geizkragen.de“ ist der Name Programm.<br />
Preissuchmaschinen wie diese<br />
ermöglichen es, mit wenigen Klicks unzählige<br />
Angebote und Preise von Händlern<br />
zu vergleichen. Über hundert solcher<br />
Preisvergleichsanbieter hat Wirtschaftsinformatiker<br />
Stefan Kuhlins von<br />
der Hochschule Heilbronn allein in<br />
Deutschland gefunden. Eine Übersicht<br />
findet sich online auf der Homepage<br />
> www.preisvergleichsservice.de. Suchmaschinen<br />
gibt es für Autos wie für<br />
Elektronik, für Reisen wie für Strom. Ist<br />
das die schöne, neue Einkaufswelt?<br />
<strong>Aktuelle</strong> Preise<br />
Suchmaschinen werben mit Transparenz<br />
und Vergleichbarkeit. Sie wollen<br />
dem Käufer die Entscheidung erleichtern.<br />
Doch Vergleichen lohnt auch bei<br />
Vergleichsportalen. Eine Achillesferse:<br />
die Aktualität. Denn in aller Regel wird<br />
nicht beim Portal selbst gekauft, sondern<br />
beim anbietenden Händler. Ändert<br />
der Händler seine Preise, ist nur<br />
das für den Kunden maßgeblich. Und<br />
sind die genannten Preise wirklich aktuell?<br />
„Ja“, verspricht Patrick Lohmeier<br />
von idealo, einer der größten Preissuchmaschinen<br />
für Konsumgüter. „Unsere<br />
Software ermöglicht es den Händlern,<br />
die mit uns zusammenarbeiten,<br />
den Preis annähernd in Echtzeit zu ändern.“<br />
Maximal zwanzig Minuten könne<br />
es dauern, bis eine Preisänderung<br />
bei der Suchmaschine angezeigt werde,<br />
ist Lohmeier sicher, denn „alles andere<br />
würde die Kunden nur verärgern“.<br />
Behandelt idealo alle Angebote gleich?<br />
„Wir haben nichts davon, bestimmte<br />
Illustration: Skizzomat<br />
20 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
lungsweisen gehören ebenso dazu wie<br />
Testberichte und Kundenmeinungen.<br />
Auch Gütesiegel, Auszeichnungen oder<br />
Sicherheitsstandards der Shops werden<br />
teilweise erwähnt und es wird die<br />
Möglichkeit geboten, sich den Preis<br />
einschließlich Versandkosten anzeigen<br />
zu lassen.<br />
Händler zu bevorzugen oder ihre Angebote<br />
prominenter darzustellen“, räumt<br />
Lohmeier gleich mit Vorbehalten auf.<br />
Pay per Click<br />
Wie bei vielen Portalen gilt bei idealo<br />
das Modell „Pay per Click“. Das bedeutet,<br />
dass die Partner-Händler den Service<br />
der Suchmaschine nach der Anzahl<br />
der Clicks auf ihre Seite bezahlen –<br />
unabhängig davon, ob ein Verkauf zustande<br />
kommt. Für den Nutzer ist das<br />
Angebot kostenlos.<br />
Der Aufwand der Suche ist immens:<br />
Rund 31.000 Shops mit oft mehr als<br />
100 Millionen Angeboten vergleicht alleine<br />
die Suchmaschine idealo, darunter<br />
eher Hochpreisiges wie Elektronik,<br />
aber auch Alltagsbedarf wie Kosmetik<br />
oder Nahrungsergänzung. Schon das<br />
macht klar: Niemand kann alles und alle<br />
vergleichen. „Doch der Verbraucher<br />
kann sich mit Preissuchmaschinen einen<br />
guten Marktüberblick verschaffen“,<br />
meint Lohmeier. Und dazu bieten<br />
Suchmaschinen einiges an Service:<br />
Produktbeschreibung, Versender und<br />
Transparenz gefordert<br />
Georg Tryba von der Verbraucherzentrale<br />
Nordrhein-Westfalen mahnt dennoch<br />
zur Vorsicht – vor allem dann,<br />
wenn es um beratungsintensive Produkte<br />
wie Versicherungen oder auch<br />
um Energie geht. „Hier darf nicht nur<br />
der niedrige Preis zählen, sondern es<br />
muss zuerst einmal der eigene Bedarf<br />
geklärt werden“, unterstreicht der Verbraucherschützer.<br />
„Der Verbraucher<br />
sollte sich gründlich mit der Materie<br />
auseinandersetzen und erst dann Verträge<br />
abschließen, wenn er alle Konditionen<br />
geklärt hat.“<br />
Denn Suchmaschinen arbeiten eben<br />
nur mit einer ausgewählten Anzahl von<br />
Partnern zusammen, ob Versicherungen<br />
oder Stromanbieter. Und hier setzt<br />
auch die Kritik der Verbraucherschützer<br />
an: „Für den Nutzer ist nicht ersichtlich,<br />
ob und welche Provisionen<br />
für abgeschlossene Verträge von den<br />
Versicherungen an die Preisportale gezahlt<br />
werden.“<br />
Auch bei Alltagsprodukten zeigt sich<br />
Verbraucherschützer Tryba skeptisch.<br />
„Bei unseren Stichproben haben wir<br />
festgestellt, dass es immer sinnvoll ist,<br />
mehrere solcher Preissuchmaschinen<br />
zu benutzen und die Vorschläge zu vergleichen.“<br />
Denn wer beim Smartphone<br />
den günstigsten Preis anbietet, kann bei<br />
der Waschmaschine auf der Preishitliste<br />
im Mittelfeld rangieren. Vor allem entbindet<br />
das Suchergebnis den Käufer<br />
nicht davon, sich zum Händler durchzu-<br />
Versanddauer oder akzeptierte Zah- klicken und dessen Angebot genau ><br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 21
_GELD ONLINE-SHOPPING<br />
unter die Lupe zu nehmen. „Allzu leicht<br />
wird übersehen, dass die Versandkosten<br />
häufig ja noch aufgeschlagen werden“,<br />
warnt Tryba.<br />
Shoppen im Ausland<br />
Wer bei deutschen Anbietern nicht fündig<br />
geworden ist, der sucht vielleicht<br />
international – und fragt sich spätestens<br />
dann, ob die Bestellung auch wirklich<br />
sicher ist und die Bezahlung funktioniert.<br />
Verbraucherschützer raten<br />
zum Klick auf das Impressum und die<br />
FAQs: Gibt es eine vollständige Anschrift<br />
oder nur einen E-Mail-Kontakt?<br />
Werden Angaben zum Datenschutz gemacht?<br />
Wie kann bezahlt werden?<br />
Verschiedene Bezahlmethoden anzubieten,<br />
gilt heute im Online-Shopping<br />
als ein Erfolgsfaktor. Bei den Käufern<br />
gibt es klare Prioritäten. Die Rechnung<br />
nimmt besonders hierzulande nach wie<br />
vor einen hohen Stellenwert ein. „Sie<br />
liegt in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz auf Rang eins“, berichtet<br />
Svenja Groß, Projektmanagerin des E-<br />
Commerce-Centers (ECC) am Institut<br />
für Handelsforschung in Köln. Bemerkenswert:<br />
Während die Rechnung eher<br />
für den Kauf handfester Produkte vom<br />
Buch bis zum Smartphone genutzt<br />
wird, ist die Kreditkarte bei Dienstleistungen<br />
wie Konzert- oder Flugtickets<br />
das Zahlungsmittel der Wahl.<br />
Das ECC hat in Zusammenarbeit mit<br />
der Hochschule Aschaffenburg in einer<br />
Studie mit rund 2.000 Teilnehmern das<br />
Thema Online-Payment untersucht und<br />
festgestellt: „Während die deutschen<br />
Käufer die meisten ihrer Online-Transaktionen<br />
über PayPal tätigen, nutzen<br />
Österreicher und Schweizer mit Abstand<br />
am häufigsten die Kreditkarte für<br />
ihre Online-Einkäufe.“ Österreicher<br />
und Schweizer schätzen die Kreditkarte<br />
unter anderem wegen ihrer internationalen<br />
Einsetzbarkeit, denn schließlich<br />
wird von diesen Ländern aus rund die<br />
Hälfte der Internetbestellungen in ausländischen<br />
Shops getätigt.<br />
Sicher bezahlen<br />
Übrigens: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Kunden, die<br />
den Service „Verified by VISA“ nutzen,<br />
sind beim Online-Kauf im In- wie im<br />
Ausland zusätzlich geschützt. Die<br />
VISA Classic Card ist Bestandteil des<br />
kostenlosen Girokontos. Und für die<br />
Nutzung von „Verified by VISA“ ist bloß<br />
noch eine Anmeldung erforderlich.<br />
Beim Online-Shopping wird eine Zahlung<br />
damit erst durch die gesonderte<br />
Identifizierung mit einem zusätzlichen<br />
Passwort bestätigt. Unter bestimmten<br />
Bedingungen können Kunden auch<br />
dann Geld zurückerhalten, wenn es zu<br />
Problemen kommt, etwa ein Händler<br />
beanstandete Ware zwar zurücknimmt<br />
aber den Kaufpreis nicht erstattet.<br />
Mehr Informationen zum Girokonto<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> gibt es unter:<br />
> www.cortalconsors.de/gk50 ■<br />
Illustration: Skizzomat<br />
22 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
gegen<br />
Deutschlands<br />
Fernweh.<br />
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widerrufen. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Datum Unter schrift<br />
Hausnummer<br />
CCM313
_WISSEN<br />
Lexikon<br />
Hätten Sie’s<br />
gewusst?<br />
Wichtige Stichworte rund ums Geld<br />
und Ihre Kapitalanlage.<br />
Anleiheratings<br />
International bedeutsame<br />
Rating-Agenturen wie Moody’s,<br />
Standard & Poor’s und Fitch<br />
Ratings bewerten die Kreditwürdigkeit<br />
von Staaten und<br />
Unternehmen. Sie ermitteln<br />
dafür kurz- und langfristig die<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit von<br />
Zins- und Tilgungszahlungen.<br />
Bei der Entwicklung der<br />
Länder-Ratings lässt sich seit<br />
einigen Jahren ein Rollentausch<br />
zugunsten von<br />
Emerging Markets erkennen.<br />
> siehe Seite 26<br />
Co-Creation<br />
Wenn Nutzer und Dienstleister<br />
gemeinsam Ideen für neue<br />
Tools oder Services erarbeiten,<br />
wird dies als Co-Creation<br />
bezeichnet. Bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
ist dieses Prinzip stark verankert<br />
und wird künftig noch<br />
ausgebaut.<br />
> siehe Seite 30<br />
Dividendenstrategie<br />
Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus<br />
richten Anleger, die<br />
auf laufende Erträge setzen<br />
wollen, ihre Aufmerksamkeit<br />
verstärkt auf Dividenden von<br />
Unternehmen. Dabei lässt sich<br />
feststellen, dass Aktien von<br />
Unternehmen, die stets die<br />
gleiche oder steigende Dividenden<br />
gezahlt haben, sich<br />
vergleichsweise gut entwickelten.<br />
Bei der Einzeltitelauswahl<br />
ist die Prognose zu zukünftigen<br />
Dividenden daher wichtiger<br />
als die aktuelle Dividendenrendite.<br />
Wer auf breite<br />
Streuung setzen will, findet inzwischen<br />
viele Fonds, die auf<br />
solide Dividenden setzen.<br />
> siehe Seite 11<br />
Immobilienfonds<br />
Um Liquiditätsengpässe zu<br />
vermeiden, die aus kurzfristigen<br />
Anteilsverkäufen entstehen,<br />
wurden die Regeln für<br />
den Verkauf von Anteilen offener<br />
Immobilienfonds mit dem<br />
neuen Kapitalanlagegesetz<br />
verändert, das zum 22. Juli<br />
2013 in Kraft trat. Für ab<br />
diesem Zeitpunkt erworbene<br />
Anteile gelten eine Mindesthaltedauer<br />
von 24 Monaten und<br />
eine Kündigungsfrist von 12<br />
Monaten. Die Kündigung kann<br />
während der Mindesthaltefrist<br />
ausgesprochen werden und ist<br />
bindend. Für Anteile, die<br />
zwischen dem 1. Januar und<br />
dem 21. Juli 2013 erworben<br />
wurden, gelten die Mindesthalte-<br />
und Kündigungsfrist, es<br />
gibt aber einen Freibetrag von<br />
30.000 Euro pro Kalenderhalbjahr.<br />
Das bedeutet, dass Anteile<br />
bis zu diesem Volumen<br />
verkauft werden können, ohne<br />
dass eine Kündigungsfrist<br />
eingehalten werden muss. Für<br />
Anteile, die vor dem 1. Januar<br />
2013 erworben wurden, gibt es<br />
zudem keine Mindesthaltefrist.<br />
Im Einzelfall müssen Anleger<br />
auf die jeweiligen Rücknahmebedingungen<br />
des Fonds<br />
achten. Eine Übersicht zu den<br />
neuen Regeln gibt es beispielsweise<br />
unter:<br />
> www.bvi.de<br />
4,5<br />
4<br />
3,5<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
Umlaufrendite<br />
Maß für die durchschnittliche<br />
Rendite aller börsennotierten<br />
Bundeswertpapiere. Dazu<br />
zählen Anleihen, Obligationen,<br />
Schatzanweisungen des<br />
Bundes, seiner Sondervermögen<br />
und der Treuhandanstalt.<br />
Es werden lediglich auf Euro<br />
lautende Anleihen berücksichtigt.<br />
In die Berechnung fließen<br />
Anleihen mit einer Restlaufzeit<br />
von über 3 bis 30 Jahren ein.<br />
Die Renditen werden nach dem<br />
Volumen der jeweiligen Anleihe<br />
gewichtet. Die Umlaufrendite<br />
wird täglich von der Deutschen<br />
Bundesbank ermittelt.<br />
Aktuell ist das Rendite-Niveau<br />
besonders niedrig.<br />
> siehe Seite 16<br />
Magere Renditen am deutschen Rentenmarkt<br />
Entwicklung der durchschnittlichen Umlaufrendite seit 5 Jahren<br />
Rendite in %<br />
4,75%<br />
0,92%<br />
23.07.2008 22.10.2009 21.01.2011 22.04.2012<br />
Quelle: www.boerse-stuttgart.de, Stand: 23.07.2013<br />
24 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
_WISSEN ANLEIHEMARKT<br />
Bonität,<br />
neu buchstabiert<br />
Bei der Finanzstabilität tauschen Industrieländer und Emerging<br />
Markets mehr und mehr die Rollen. Ein Überblick über<br />
Trends bei der Bonität.<br />
Foto: Jurga Graf<br />
Die Zahlen des IWF sprechen eine<br />
deutliche Sprache: Das Verhältnis<br />
von Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt<br />
lag bei den entwickelten Industrienationen<br />
2012 im Schnitt bei rund<br />
110 Prozent – und in den Emerging<br />
Markets bei nur rund 34 Prozent.<br />
Der Trend ist schon lange zu beobachten.<br />
Und er gewinnt jüngst an Fahrt: „Im<br />
Hinblick auf die finanzielle Stabilität und<br />
Bonität tauschen Industrie- und Schwellenländer<br />
immer öfter die Rollen“, stellt<br />
Stefan Maly fest, Anlagestratege bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Das zeigen auch die Noten<br />
von Ratingagenturen wie Standard &<br />
Poor’s (siehe Seite 26).<br />
Vor zehn Jahren erschien es kaum denkbar,<br />
dass die Bonität Chinas nur noch<br />
knapp unter der von Frankreich liegt.<br />
Und Griechenland inzwischen schlechter<br />
bewertet ist als Länder wie Burkina<br />
Faso oder Ghana (Stand: 15. Juli 2013).<br />
In den Neunzigern erschütterten Finanzkrisen<br />
und Zahlungsprobleme viele<br />
Schwellenländer. Heute ist eigentlich<br />
nur noch von Industrieländern die Rede,<br />
wenn das Schlagwort Finanzkrise<br />
fällt. Selbst die USA haben bei Standard<br />
& Poor’s inzwischen nicht mehr das<br />
Best-Rating „AAA“. Ist die Entwicklung<br />
nur eine Momentaufnahme oder nachhaltig?<br />
„Es gibt viele Gründe, die für<br />
eine Fortsetzung des Trends sprechen“,<br />
meint Anlageexperte Maly. „Eine junge<br />
Bevölkerungsstruktur, wachsender<br />
Wohlstand und wirtschaftliche Dynamik<br />
machen langfristig eine weitere Kräftigung<br />
der Finanzstabilität von vielen<br />
Schwellenländern wahrscheinlich.“ Inzwischen<br />
verfügten die im J.P. Morgan<br />
Emerging Market Bond Index gelisteten<br />
Anleihen aus Schwellenländern schon<br />
zu rund 65 Prozent über einen „Investment<br />
Grade“. 2007 waren es erst rund<br />
40 Prozent. Das ist auch deshalb wichtig,<br />
weil manche Rentenfonds nur in<br />
solche Anleihen investieren dürfen.<br />
Natürlich gibt es auch Risiken. „China<br />
hatte in der Vergangenheit Produktivitätszuwächse,<br />
weil das Reich der Mitte<br />
auf ein großes Heer billiger Arbeitskräfte<br />
zurückgreifen konnte“, erläutert Maly.<br />
„So kam trotz des Wirtschaftswachstums<br />
kaum Lohndruck auf.“ Das habe<br />
sich geändert und es bleibe abzuwarten,<br />
ob China durch den Einsatz moderner<br />
Technologie das Tempo beim Wirtschaftswachstum<br />
halte.<br />
Zwar sind die Kurse von Schwellenländeranleihen<br />
im Juni unter Druck geraten.<br />
„Das lag aber vor allem daran,<br />
dass Investoren ein Ende der expansiven<br />
Geldpolitik in den USA befürchteten,<br />
weniger an hausgemachten Problemen“,<br />
betont Maly. Selbst wenn damit<br />
nicht gesagt ist, dass Krisen nicht<br />
immer wieder auch zu Vertrauensverlusten<br />
gegenüber Schwellenländern<br />
führen können: Der Bonitäts-Trend<br />
birgt für Anleger viele Chancen: „Bei<br />
gleichem Rating ist die Rendite bei<br />
Bonds aus Schwellenländern meist höher.“<br />
In Zeiten, in denen die reale Rendite<br />
mancher Anleihen stabiler Industrienationen<br />
negativ ist, ist das für viele<br />
Investoren reizvoll.<br />
><br />
Bei vergleichbarem Risiko<br />
sind die Renditen bei Bonds aus<br />
Schwellenländern meist höher.<br />
Stefan Maly, Anlagestratege bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 25
_WISSEN ANLEIHEMARKT<br />
AAA<br />
A-<br />
A-<br />
AAA<br />
AAA<br />
■ 2003<br />
■ 2013<br />
AAA<br />
AA+<br />
Emerging Markets<br />
holen auf<br />
BBB+<br />
BB<br />
AA+<br />
AA<br />
Ausgewählte Länder-Ratings* von S&P im Vergleich<br />
BBB-<br />
BBB<br />
■ 2003<br />
■ 2013<br />
Irland<br />
Deutschland<br />
USA<br />
A-<br />
Spanien<br />
Italien<br />
Mexiko<br />
Ratings von Standard & Poor’s (S&P)<br />
Tendenz der Aussage<br />
Brasilien<br />
INVESTMENTKLASSE<br />
SPEKULATIONSKLASSE<br />
AAA<br />
AA+<br />
AA<br />
AA-<br />
A+<br />
A<br />
A-<br />
BBB+<br />
BBB<br />
BBB-<br />
BB+<br />
BB<br />
BB-<br />
B+<br />
B<br />
B-<br />
CCC+<br />
CCC<br />
CCC-<br />
CC<br />
C<br />
SD<br />
D<br />
beste Qualität<br />
hohe Qualität, sehr gute Bonität<br />
mit nur geringem Risiko<br />
gute Bonität, aber etwas anfälliger<br />
für etwaige negative Auswirkungen<br />
unerwarteter Ereignisse<br />
mittlere Qualität, schwächerer<br />
Schutz gegen Einflüsse negativer<br />
Wirtschaftsentwicklung<br />
spekulativ, bei Verschlechterung<br />
der Wirtschaftslage kann es unter<br />
Umständen zu Ausfällen kommen<br />
sehr spekulativ, bei negativer<br />
Wirtschaftsentwicklung<br />
sind Ausfälle wahrscheinlich<br />
besonders niedrige Qualität,<br />
in konkreter Gefahr eines<br />
Zahlungsverzugs<br />
zeitweiser Teilausfall<br />
in Zahlungsverzug oder Insolvenz<br />
* Sovereign Credit Rating (Local Currency) 2003 und 2013; Quelle: <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>/Standard & Poor’s, Stand: 15.07.2013 ** S&P-Rating vom 18.02.2004<br />
26 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
A<br />
BB+<br />
BB<br />
BB-<br />
B<br />
BBB<br />
BBB+**<br />
BB+<br />
BBB-<br />
AA-<br />
A+<br />
AA-<br />
BBB+<br />
Russland<br />
BB+<br />
Türkei<br />
China<br />
Südkorea<br />
A-<br />
Indien<br />
Vietnam<br />
B<br />
Indonesien<br />
Staatsverschuldung im Vergleich<br />
Brutto-Staatsverschuldung in Prozent des Bruttoinlandsprodukts<br />
Südafrika<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />
■ Developed Markets<br />
■ Emerging Markets<br />
Quelle: IWF/iShares<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 27
_MEINE BANK<br />
News<br />
_GIROKONTO<br />
Attraktive Prämie – und viele Leistungen<br />
Wer noch bis Ende des Jahres bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> neu ein<br />
Girokonto als Gehaltskonto eröffnet, kann sich 50 Euro<br />
Prämie sichern. Und zahlreiche Leistungen, etwa ein<br />
kostenloses Karten-Doppel von VISA Classic Karte und<br />
girocard/V PAY Karte. Zudem gibt es eine 10-Cent-<br />
Gutschrift bei fast jeder Kartenzahlung: Bei der VISA<br />
Classic Karte gilt das für alle Zahlungen, bei der girocard/V<br />
PAY Karte für jede Zahlung mit PIN-Eingabe.<br />
Maximal werden pro Jahr 100 Euro gutgeschrieben.<br />
Damit die Nutzer möglichst flexibel sind, wurden vor<br />
kurzem Verfügungslimits noch einmal angehoben.<br />
Online steht ein Formular bereit, das den Wechsel<br />
erleichtert. Weitere Details unter:<br />
> www.cortalconsors.de/gehaltskonto<br />
_GELDKARTEN<br />
Weltweit kostenlos Bares abheben<br />
Gerade auf Reisen kann es unter Umständen<br />
teuer sein, sich Bargeld zu beschaffen. Wer<br />
aber ein Girokonto von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> nutzt,<br />
hat mit der VISA Classic Karte die Möglichkeit,<br />
weltweit an über einer Million Geldautomaten<br />
kostenlos Bares abzuheben. In einem aktuellen<br />
Vergleich des Magazins „Euro am Sonntag“<br />
(<strong>Ausgabe</strong> 27/13) war das Girokonto von<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> besonders aus diesem Grund<br />
Testsieger. Deutschlandweit stehen über<br />
58.000 Geldautomaten für kostenlose<br />
Bargeld-Abhebungen bereit. Darüber hinaus<br />
bieten inzwischen auch viele Shops die Gelegenheit,<br />
beim Einkauf an der Kasse kostenfrei<br />
Bargeld zu beschaffen, zum Beispiel über 4.000<br />
Filialen der Discounter-Kette „Netto“.<br />
Übrigens: Wer einen Geldautomaten in seiner<br />
Nähe sucht, findet Informationen auch auf der<br />
Website von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> unter:<br />
> www.cortalconsors.de/geldautomaten<br />
Fotos: Fotolia/RAWKU5; wdv/O. G. Hermann; MEV-Verlag; Illustration: flysolo<br />
LIVE DABEI UND DOCH ZUHAUSE<br />
ANGEKLICKT<br />
Mit den Webinaren von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> können Anleger ihr<br />
Know-how vertiefen. Im Webinar „ActiveTrader 1: Ihre Handelssoftware“<br />
etwa demonstriert Trading-Spezialist Thomas Plettner<br />
am 24. September, wie sich die zentralen Funktionen der<br />
kostenlosen Handelssoftware nutzen lassen. „Mein erster Trade“<br />
zeigt am 8. Oktober wichtige Grundlagen des Handelns auf.<br />
Darüber hinaus sind viele weitere Webinare im Angebot, für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene – beispielsweise die Webinar-<br />
Reihen „Besser anlegen“ und „Besser traden“. Dort gibt
_TRADER’S CORNER<br />
ActiveTrader in<br />
neuem Look<br />
Die Benutzeroberfläche der Handelssoftware ActiveTrader<br />
und ActiveTrader Pro ist neu gestaltet. Jetzt ist es noch<br />
leichter, auf die eigenen Konten und Depots zuzugreifen:<br />
Nach dem Login finden sich alle Konten über ein Dropdown-Menü<br />
in der Taskleiste. Das separate Login und<br />
Logout entfällt.<br />
_TRADING MASTERS<br />
Teilnehmen und gewinnen<br />
Die Bewerbungsphase hat begonnen. Start der nächsten<br />
UBS Trading Masters ist dann der 17. Oktober.<br />
Bei dem Börsenspiel, das die UBS AG nun schon zum<br />
dritten Mal initiiert, lassen sich erneut zahlreiche interessante<br />
Preise gewinnen. Der vielleicht attraktivste<br />
aber ist die Ausbildung zum Trader, die bares Geld<br />
wert ist: Alle Teilnehmer erwerben im Verlauf des<br />
Börsenspiels in Webinaren mit professionellen<br />
Coaches jede Menge Wissen rund ums Trading, ob<br />
für Anfänger oder Fortgeschrittene. Das in den Webinaren<br />
vermittelte Know-how wird in fiktiven Trades<br />
angewendet. Der Teilnehmer, der über vier Phasen<br />
hinweg die meisten Trading Points erspielt, wird<br />
Trading Master 2014 und gewinnt einen brandneuen<br />
Porsche Boxster. Weitere Highlights sind ein VIP-<br />
Wochenende für 30 Personen in Frankfurt sowie eine<br />
Reise nach New York. Dort erhalten fünf Teilnehmer<br />
einmalige Einblicke hinter die Kulissen der Wall<br />
Street und können Börsenlegenden über die Schultern<br />
schauen. Weitere Informationen zur Anmeldung,<br />
den Gewinnen und zum Ablauf unter:<br />
> www.tradingmasters.de<br />
Nach einfacher Installation lässt sich die Oberfläche<br />
weiterhin frei konfigurieren und auf die persönliche<br />
Handelsstrategie abstimmen. Dank „One-Click-Trading“<br />
können Nutzer direkt und schnell aus der Kursliste handeln.<br />
Alle Märkte sind mit dem kostenlosen ActiveTrader<br />
nur ein paar Klicks entfernt. Das gilt zum Beispiel auch<br />
für zahlreiche Auslandsbörsen.<br />
Der ActiveTrader Pro bietet zusätzlich viele weitere<br />
Services. So ist mit dieser Software zum Beispiel das Shortselling<br />
auch außerbörslich möglich und die Xetra-Limitfunktionen<br />
sind besonders umfangreich. Der ActiveTrader<br />
Pro kostet derzeit 119 Euro im Monat, für StarTrader nur<br />
39 Euro und für PlatinumStars ist die Software kostenlos.<br />
Das Grafische Trading kann in beiden Versionen der<br />
Handelssoftware das Trading zusätzlich vereinfachen. Denn<br />
mit diesem lässt sich per Mausklick direkt aus dem Chart<br />
handeln. Der Wechsel in die Ordermaske entfällt.<br />
Voraussetzung für die Nutzung ist ein Abo des Chart-<br />
Moduls (5,95 Euro pro Monat, kostenlos für StarTrader und<br />
PlatinumStars). Das Grafische Trading selbst hat keinen<br />
Einfluss auf die Gebühren. Weitere Details zur Handelssoftware<br />
und ein Vergleich der Möglichkeiten unter:<br />
> www.cortalconsors.de/atneuerlook<br />
SEMINARE IN KÖLN<br />
Dr. Gregor Bauer, unabhängiger Portfolio-Manager und<br />
Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Technischer Analysten<br />
Deutschlands (VTAD), Einblicke in einzelne Anlagethemen – zum<br />
Beispiel am 17. September 2013 in die fundamentale Aktienanalyse<br />
oder am 15. Oktober 2013 in den Umgang mit Optionsscheinen.<br />
Alle Veranstaltungen finden jeweils ab 18:30 Uhr<br />
statt. Interessiert? Für Anmeldungen steht auf der Website ein<br />
Formular bereit. Mehr unter:<br />
> www.cortalconsors.de/livedabei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> bietet Seminare in verschiedenen Städten an, im<br />
September vier Veranstaltungen in Köln. Am 10. September geht<br />
es um „Vermögensaufbau mit Erfolg“. Am 11. September gibt es<br />
im „Forum Vermögensaufbau“ dann die Möglichkeit, mit Experten<br />
von verschiedenen Instituten zu diskutieren. „ActiveTrader 2013“<br />
stellt am 16. September wichtige Funktionen der Handelssoftware<br />
vor. „Optionen & Futures an der EUREX“ folgt am 17. September.<br />
Die Seminare sind für Kunden kostenlos. Details gibt es unter:<br />
> www.cortalconsors.de/seminarekoeln<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 29
_MEINE BANK WORKSHOP<br />
Ein „Avatar“ bringt<br />
die Community direkt<br />
in den Workshop.<br />
Live Banking<br />
Der erste Co-Creation-Workshop von Hello bank! stieß auf<br />
große Resonanz: 1.791 User machten mit. Und hatten viele<br />
innovative Ideen für das digitale Banking von morgen.<br />
Welche Services bietet die mobile<br />
Bank von morgen? Üblicherweise<br />
werden Fragen wie diese hinter verschlossenen<br />
Türen im Kreis ausgewählter<br />
Experten erörtert. Ganz anders bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Mit einem mehrstufigen<br />
Co-Creation-Prozess ist Ende Mai die<br />
Initiative Hello bank! in Deutschland gestartet:<br />
Jeder, der sich beteiligen wollte,<br />
konnte online Fragen zum Banking von<br />
morgen formulieren. Am Ende kamen<br />
über 1.400 Fragen zusammen. „Das war<br />
weit mehr, als wir erwartet hatten“, betont<br />
Meike Walter, Projektmanagerin bei<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>. Um möglichst viele Fragen<br />
aufzugreifen, wurden diese deshalb<br />
sortiert und in drei übergeordnete<br />
Fragen zusammengefasst: Wie kann<br />
Banking begeistern? Wie verwalte ich<br />
mein Geld einfach und schnell? Wie<br />
kann Banking persönlicher werden?<br />
Diese Fragen waren Grundlage eines<br />
fünftägigen Workshops, der im Juni in<br />
Berlin stattfand.<br />
Vor Ort dabei waren unter anderem<br />
der Finanzexperte Lothar Lochmaier,<br />
der Start-up-Gründer Markus Hormeß,<br />
der Psychologe Udo Eichstädt, die Designerin<br />
Sayaka Kasahara, der Kreative<br />
Tim Brauns sowie Interessierte, die<br />
sich für die Teilnahme beworben hatten.<br />
Auch in Berlin geschah nichts hinter<br />
verschlossenen Türen: Aus drei verschiedenen<br />
Kameraperspektiven und<br />
über Live-Chat und -Blog ließ sich der<br />
Workshop nicht bloß verfolgen, sondern<br />
auch aktiv mitgestalten.<br />
Ein „Avatar“ vor Ort brachte die Online-<br />
Teilnehmer als Stimme der Community<br />
live ins Geschehen. „Wow, endlich ein<br />
Workshop, in den man die Community<br />
Fotos: 8millimedia<br />
30 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
Co-Creation: Gemeinsam erarbeiten<br />
Experten, Kunden und Online-<br />
Teilnehmer jede Menge Ideen.<br />
mit einbezieht“, zeigte sich ein Teilnehmer<br />
begeistert. „So etwas hat es in<br />
Deutschland noch nie gegeben: Mehr<br />
Offenheit geht nicht“, betont Ron<br />
Hofer, Moderator des Workshops und<br />
Gründer der User Experience Beratung<br />
USEEDS°.<br />
Über ein Ideen-Voting bestimmte die<br />
Online-Community jeden Abend, welche<br />
der täglich entwickelten Ideen weiter<br />
ausgearbeitet werden sollen. „Ein<br />
Team von Textern, Zeichnern, Technikern<br />
und vielen weiteren Helfern hat die<br />
Ideen in kürzester Zeit visualisiert, damit<br />
die Community darüber abstimmen<br />
konnte“, erläutert Hofer.<br />
Die sechs beliebtesten wurden am Ende<br />
präsentiert. Dazu zählte etwa die<br />
„SpApp“, eine App zur Optimierung des<br />
Vermögensaufbaus. Das Konzept: Werden<br />
finanzielle Ziele eingegeben, gleicht<br />
die Software diese automatisch mit Einnahmen<br />
und <strong>Ausgabe</strong>n ab, damit sich<br />
die Ziele besser verfolgen lassen. Eine<br />
der vielen Antworten auf die Frage, wie<br />
Banking persönlicher werden kann, ist<br />
„YouRate“: Kunden bewerten Produkte<br />
und helfen so anderen Kunden bei der<br />
Beurteilung.<br />
Was passiert jetzt mit den Ideen? „Nicht<br />
alle sind sofort eins zu eins umsetzbar“,<br />
erklärt Walter. „Denn bei manchen sind<br />
zum Beispiel juristische Einzelheiten zu<br />
prüfen.“ Das gilt etwa für „B-Me“: Hinter<br />
diesem Kürzel steckt die Idee, dass<br />
der Nutzer zu Lebzeiten verfügt, was im<br />
Todesfall mit seinen digitalen Accounts<br />
passieren soll, etwa den Passwörtern bei<br />
Banken und Netzwerken.<br />
„Keine der Ideen wird in der Schublade<br />
verschwinden“, verspricht Walter.<br />
Auch die Co-Creation soll keine Eintagsfliege<br />
bleiben. „Der Ansatz ist mit<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> und Hello bank! eng<br />
verbunden.“ Mehr zum Workshop, den<br />
Ideen und Hello bank! unter:<br />
> www.hellobank.de<br />
Die Initiative<br />
Digitales Banking<br />
bindet Kunden aktiv<br />
in die Gestaltung von<br />
Services ein: Für diese Überzeugung<br />
steht <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im Wertpapierhandel<br />
schon seit vielen Jahren. Was liegt<br />
näher, als das Konzept auch in „klassischen“<br />
Bereichen des Bankings zu<br />
verfolgen, ob beim Girokonto oder der<br />
Baufinanzierung. Dafür steht Hello<br />
bank! in Deutschland. Mit Hello bank!<br />
treibt BNP Paribas, Mutter gesellschaft<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>, in verschiedenen<br />
Ländern Europas ein neues digitales<br />
und mobiles Bankkonzept voran.<br />
Dazu gehört auch die gemeinsame<br />
Co-Creation von Dienstleistungen mit<br />
künftigen Nutzern.<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 31
_MEINE BANK INTERVIEW<br />
FRAGEN AN:<br />
Maximilian Maier<br />
Der 24-jährige Fachinformatiker ist seit einem Jahr bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong>.<br />
Zusammen mit seinen elf Kollegen im Team IT Operations sorgt er unter<br />
anderem dafür, dass der Kontostand der Kunden immer aktuell ist.<br />
➔ Herr Maier, wann hatten Sie<br />
gestern Feierabend?<br />
Um 8 Uhr morgens. Unsere Arbeit ist<br />
im Schichtbetrieb organisiert. Wir haben<br />
drei Schichten, eine Früh-, eine<br />
Spät- und eine Nachtschicht. Unter der<br />
Woche ist unser Team 24 Stunden präsent.<br />
Dazu kommt Bereitschaftsdienst<br />
am Wochenende.<br />
➔ Und worum kümmern Sie sich<br />
mit Ihren Kollegen genau?<br />
Wir sind Problemlöser im Hintergrund,<br />
überwachen fast alle Systeme, mit denen<br />
unsere Kunden in Berührung kommen,<br />
allen voran natürlich unsere Website.<br />
Auf einer riesigen Monitorwand<br />
mit insgesamt 16 Bildschirmen haben<br />
wir alles im Blick – ob es darum geht,<br />
dass die Push-Kurse laufen, oder auch<br />
darum, dass die Kontostände der Kunden<br />
auf dem neuesten Stand sind. Unser<br />
Ziel ist erreicht, wenn niemand etwas<br />
von unserer Arbeit mitbekommt,<br />
also eben alles reibungslos läuft. Und<br />
das tut es meist, darauf sind wir stolz.<br />
➔ Wie läuft denn die Website, die<br />
sich ja nach der Neugestaltung<br />
im Mai nun automatisch jedem<br />
Gerät anpasst?<br />
Die Umstellung war von langer Hand<br />
vorbereitet und es hat keine Probleme<br />
gegeben. Solche Umstellungen sind<br />
sehr komplex: Die verschiedenen Verknüpfungen<br />
aller Systeme müssen geprüft<br />
und jedes Detail von „alt“ auf<br />
„neu“ umgeschaltet werden. Da darf<br />
man nichts vergessen. An solchen größeren<br />
Umstellungen arbeiten wir am<br />
Wochenende, damit unter der Woche<br />
der normale Betrieb nicht gestört wird.<br />
➔ Und wie sorgen Sie im Alltag dafür,<br />
dass es keine Probleme gibt?<br />
Man muss sehr organisiert und<br />
möglichst schnell sein. An der Börse<br />
geht es ja um Sekunden, da müssen<br />
alle Hand in Hand arbeiten. Oft sind<br />
Probleme an kleinen Anzeichen schon<br />
im Vorfeld erkennbar und dann<br />
werden sie gelöst, bevor sie sich<br />
entfalten. Wir arbeiten auch eng mit<br />
den Börsen zusammen, gleichen etwa<br />
kontinuierlich Handelsdaten ab.<br />
Wenn zum Beispiel der DAX stark<br />
steigt oder fällt, müssen wir sehr<br />
aufmerksam sein, denn dann ist auf<br />
den Handelssystemen natürlich viel<br />
los. Doch unsere Systeme können<br />
auch sehr große Handelsvolumen<br />
locker bewältigen.<br />
➔ Ist Ihre Arbeit Ihr Traumjob?<br />
Ich wollte schon mit elf Jahren<br />
Computerspezialist werden. Meine<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker für<br />
Anwendungsentwicklung habe ich<br />
beim Linux-Spezialisten SUSE in<br />
Nürnberg absolviert. Ich bin aber kein<br />
„Nerd“. Privat fahre ich lieber mit<br />
dem Mountainbike und bin auf<br />
Reisen, statt am Computer zu sitzen.<br />
Foto: Jurga Graf<br />
32 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
Disclaimer<br />
Soweit <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> im<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin Börsen- oder<br />
Wirtschaftsinformationen, Kurse, Indizes,<br />
Preise, Nachrichten und all -<br />
gemeine Marktdaten zur Verfügung<br />
stellt, dienen diese nur Ihrer Information<br />
und der Unterstützung Ihrer<br />
selbstständigen Anlageentscheidung.<br />
Sie stellen keine konkreten Empfehlungen<br />
zum Kaufen, Halten oder Verkaufen<br />
eines Finanzprodukts dar und<br />
begründen kein individuelles Beratungs-<br />
oder Auskunftsverhältnis. Sie<br />
sind ferner nicht als Rechts-, Steueroder<br />
sonstige Beratung gedacht. Die<br />
steuerliche Behandlung hängt vielmehr<br />
von den jeweiligen persönlichen<br />
Verhältnissen des Kunden ab und<br />
kann künftig Änderungen unterworfen<br />
sein.<br />
Bevor Sie Investmententscheidungen<br />
treffen, sollten Sie sich sorgfältig über<br />
die Chancen und Risiken des Investments<br />
informiert haben. Dies kann<br />
neben den finanziellen auch die steuerlichen<br />
und rechtlichen Aspekte<br />
betreffen. Bitte beachten Sie dabei<br />
insbesondere, dass aus der Wertentwicklung<br />
eines Finanzprodukts in der<br />
Vergangenheit nicht auf zukünftige<br />
Erträge geschlossen werden kann.<br />
Bitte beachten Sie auch die „Basisinformationen<br />
über Vermögensanlagen<br />
in Wertpapieren“, die Sie als Kunde<br />
von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> erhalten haben.<br />
Die im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin veröffentlichten<br />
Informationen enthalten<br />
möglicherweise nicht alle für Ihr<br />
Investment erforderlichen bzw. aktuellen<br />
Informationen. Neben Produkten<br />
und Dienstleistungen, über<br />
die Informationen im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
Magazin zur Verfügung gestellt<br />
werden, gibt es gegebenenfalls andere<br />
Produkte und Dienstleistungen,<br />
die für das gewünschte Investment<br />
bzw. den verfolgten Zweck besser<br />
geeignet sind.<br />
Sofern im <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> Magazin<br />
veröffentlichte Informationen von<br />
Emittenten oder sonstigen Dritten (so<br />
z.B. der Herausgebergemeinschaft<br />
WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,<br />
Lehmann GmbH & Co. KG) zur<br />
Verfügung gestellt werden, stammen<br />
diese aus Quellen, die <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
für zuverlässig hält, für deren Richtigkeit,<br />
Vollständigkeit, Rechtzeitigkeit<br />
und Aktualität aber keine Gewähr<br />
übernommen wird. Gleiches gilt für<br />
die Angaben über die Handelbarkeit<br />
von Produkten. Für die Aktualisierung<br />
dieser Informationen ist<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> ebenfalls auf Angaben<br />
der Emittenten bzw. von Dritten<br />
ange wiesen. <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> macht<br />
sich diese Inhalte ausdrücklich nicht<br />
zu eigen; sie stellen nicht die Mei -<br />
nung von <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> dar. Alle<br />
Kursangaben sind freibleibend.<br />
ADRESSÄNDERUNGEN ODER FRAGEN<br />
ZUM HEFT?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mail: > magazin@cortalconsors.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong> S.A.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
Bahnhofstraße 55<br />
90402 Nürnberg<br />
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E-Mail: helga.gutseel@cortalconsors.de<br />
Verlag<br />
wdv Gesellschaft für Medien<br />
& Kommunikation mbH & Co. OHG<br />
Siemensstraße 6<br />
61352 Bad Homburg<br />
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Verlagsleitung<br />
Dr. Björn P. Böer (V.i.S.d.P.)<br />
Vertriebsleitung<br />
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Anzeigenleitung<br />
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E-Mail: w.piezonka@wdv.de<br />
Redaktion<br />
Thomas Rehm, Patrick Horcher (Bild),<br />
Dr. Lena Lindhoff (Schlussredaktion)<br />
Tel. 069 /98 19 04 46<br />
E-Mail: cm-redaktion@wdv.de<br />
Autoren<br />
Stefanie Burgmaier, Christian Euler, Wolfgang<br />
Hagl, Gabriele Müller<br />
Layout<br />
Margarete Mazur<br />
Druck<br />
NEEF + STUMME premium printing,<br />
Wittingen<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro -<br />
nische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlags. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Bilder<br />
übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />
die Meinung der Autoren wieder. Diese muss<br />
nicht mit der Auffassung der Redaktion<br />
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im Heft dienen allein der Information<br />
und sind keine Aufforderung<br />
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PEFC/04-31-0741<br />
CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013 33
_MEINE BANK BÖRSENWETTER<br />
Vereinzelte Gewitter<br />
Positive Voraussetzungen für die Aktienmärkte in den USA und Europa,<br />
Rückschläge bei Rohstoffen: Anlagestratege Stefan Maly prognostiziert die<br />
„Wetteraussichten“ an den Märkten für die kommenden Monate.<br />
Aktien USA<br />
Das Wirtschaftswachstum<br />
in den USA zeigt sich<br />
trotz Sparmaßnahmen der<br />
Regierung robust. Der<br />
Immobilienmarkt und der<br />
private Konsum treiben<br />
das Wachstum an. Aber<br />
auch die Unternehmen<br />
investieren und schaffen<br />
Arbeitsplätze. Die Aktienmärkte<br />
sollten davon weiter<br />
profitieren.<br />
Aktien Europa<br />
Trotz aller Schwierigkeiten<br />
in der Eurozone sind viele<br />
Unternehmen sehr erfolgreich.<br />
Allerdings ist die<br />
Bewertung ihrer Aktien<br />
immer noch günstig.<br />
Sofern die kleinen politischen<br />
Fortschritte und die<br />
Tendenz zur wirtschaftlichen<br />
Erholung anhält,<br />
haben europäische Werte<br />
deutliches Aufholpotential.<br />
Schwellenländeranleihen<br />
Anleihen aus Schwellenländern<br />
bieten immer noch<br />
gute Investmentchancen.<br />
Allerdings heben einige<br />
Länder, wie zum Beispiel<br />
die Türkei und Brasilien, die<br />
Leitzinsen an. In diesem<br />
Umfeld ist die Auswahl der<br />
richtigen Regionen und<br />
eine flexible Reaktion auf<br />
die Marktentwicklung für<br />
den Anlageerfolg wichtig.<br />
Aktien Asien<br />
Die Sorgen um das Finanzsystem<br />
in China sorgten für<br />
fallende Kurse an den<br />
asiatischen Aktienmärkten.<br />
Das Wirtschaftswachstum<br />
im Reich der Mitte wird<br />
sich voraussichtlich abschwächen.<br />
Vorübergehend<br />
bleiben die Aussichten getrübt,<br />
bis neue Wachstumsimpulse<br />
vom Konsum und<br />
von innovativen Privatunternehmen<br />
kommen.<br />
Rohstoffe<br />
Die langsame Erholung<br />
beim Wirtschaftswachstum<br />
in den Industrieländern<br />
und die Sorgen um das<br />
Wirtschaftswachstum in<br />
China belasten die<br />
Rohstoffmärkte weiterhin.<br />
Mit einer Aufhellung ist<br />
erst zu rechnen, wenn die<br />
Wachstumserwartungen<br />
wieder anziehen.<br />
In Europa sind viele<br />
Aktien weiter<br />
günstig bewertet.<br />
Stefan Maly, Anlagestratege bei <strong>Cortal</strong> <strong>Consors</strong><br />
Foto: Jurga Graf<br />
34 CORTAL CONSORS MAGAZIN 03 | 2013
Deutsche Asset<br />
& Wealth Management<br />
Ich lege Wert auf<br />
Qualität. Vor allem<br />
bei der Wahl meiner<br />
Geldanlage.<br />
DWS Qualitätsaktien-Fonds<br />
Sichere Anlagen bringen meistens kaum Rendite. Mehr Rendite<br />
bedeutet oft mehr Risiko. Aber auch hier gibt es Unterschiede.<br />
Mit den sogenannten Qualitätsaktien-Fonds der DWS investieren<br />
Sie in global agierende Unternehmen mit sehr guter Bilanzqualität<br />
und attraktiven Wachstumschancen.<br />
DWS Deutschland ★★★★★<br />
Qualitätsaktien Deutschland<br />
DWS Global Growth ★★★★<br />
Qualitätsaktien weltweit<br />
DWS Invest Top Euroland ★★★★★<br />
Qualitätsaktien Euroraum<br />
DWS Top Dividende ★★★★<br />
Qualitätsaktien weltweit<br />
» www.DWS.de<br />
*Die DWS/DB AWM Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Wertpapier-Publikumsfonds. Quelle: BVI. Stand: Ende Mai 2013. Die Verkaufsprospekte<br />
mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenfrei bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Laufende<br />
Kosten p.a.: DWS Deutschland (Stand 30.09.2012): 1,4 % zzgl. 0,019 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Invest Top Euroland (Stand 31.12.2012): 1,67 % zzgl.<br />
0,136 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Global Growth (Stand: 30.09.2012): 1,44 % zzgl. 0,028 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. DWS Top<br />
Dividende (Stand: 30.09.2012): 1,45 % zzgl. 0,079 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom<br />
Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben<br />
unterworfen sein. © (2013) Morningstar Inc. Stand: Ende Juni 2013. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen 1. sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter<br />
urheberrechtlich geschützt; 2. dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und 3. deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren<br />
Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine<br />
Garantie für zukünftige Ergebnisse.
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18. Lebensjahr geliefert. Informationen zu Lieferbedingungen und Datenschutz finden Sie unter www.hawesko.de/datenschutz. Ihre Hanseatische Wein- und Sekt-Kontor Hawesko GmbH, Geschäftsführer:<br />
Nikolas von Haugwitz, Gerd Stemmann, Anschrift: Hamburger Straße 14-20, 25436 Tornesch, Handelsregistereintrag: HRB 99024 Amtsgericht Hamburg, USt-Identifikationsnr: DE 25 00 25 694.