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_CHANCEN<br />

Trends<br />

_EUROPÄISCHE AKTIEN<br />

Wachstum über das Auslandsgeschäft<br />

Nach Einschätzung von Gerit Heinz wird das Wachstumstempo<br />

der Eurozone gegenüber den Schwellenländern<br />

und den USA zwar unterschiedlich hoch bleiben. Dies<br />

bietet nach Ansicht des Chef-Anlagestrategen im Wealth<br />

Management bei UBS Deutschland aber besondere<br />

Chancen für europäische Unternehmen, die international<br />

aufgestellt sind. Heinz erwartet, dass sich Unternehmen<br />

verstärkt auf globale Wachstumsmärkte konzentrieren.<br />

„Im Gesundheits-, IT- und Konsumgütersektor<br />

beispielsweise entfallen 40 bis 55<br />

Prozent der Umsätze von Unternehmen<br />

aus der Eurozone auf Nordamerika und<br />

den asiatisch-pazifischen Raum“, stellt<br />

Heinz fest. Eine Analyse seines Teams<br />

habe ergeben, dass das Umsatzwachstum<br />

der „Auswärtsspieler“ deutlich stärker<br />

ausgefallen sei als der Durchschnitt<br />

im gesamten Euroraum.<br />

> www.ubs.com/de<br />

Die Chancen<br />

liegen im<br />

Auswärtsspiel.<br />

Gerit Heinz, CIO Wealth Management<br />

Research bei UBS Deutschland<br />

_USA<br />

Billige Energie treibt Gewinne<br />

6,7 5,6 19,3<br />

6,8 6,4<br />

19,0<br />

49,6<br />

2005 2012<br />

18,8<br />

37,4<br />

Stromerzeugung in den USA nach Brennstoffen (in %)<br />

■ Kernenergie ■ Erdgas ■ Kohle ■ Wasser ■ Andere<br />

Quelle: Berenberg/HWWI; Werte gerundet<br />

30,4<br />

Trotz schwacher Weltkonjunktur haben viele US-<br />

Unternehmen im zweiten Quartal ein deutliches<br />

Plus bei den Gewinnen erzielt. Ein Grund: günstige<br />

Energie. Weil die USA bei der Energie mehr<br />

und mehr zum Selbstversorger werden, sinken<br />

die Rohstoffpreise. Davon profitieren zum<br />

Beispiel viele Industrie-, aber auch Pharmawerte.<br />

Bei der Stromerzeugung setzen die USA auf<br />

das ökologisch umstrittene Fracking, bei dem<br />

Schiefergas aus tiefen Erdschichten gefördert<br />

wird. Dadurch stieg der Anteil des Erdgases am<br />

Strommix in den USA deutlich. Das zeigt eine<br />

gemeinsame Studie von Berenberg und dem<br />

Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut, die im<br />

Juli veröffentlicht wurde (siehe Grafik).<br />

KONSERVATIV MIT PFIFF<br />

NEUES VOM MARKT<br />

Der DWS Defensiv (WKN: DWS1UR) ist eine Alternative für all<br />

diejenigen, die vorrangig auf verzinsliche Wertpapiere wie Staatsund<br />

Unternehmensanleihen setzen wollen. Angelegt wird überwiegend<br />

in auf Euro lautende oder gegen den Euro abgesicherte<br />

Wertpapiere, die über einen „Investment Grade“ verfügen, also<br />

über eine vergleichsweise gute Bonitätsnote. Dabei hat das<br />

Fondsmanagement genügend Flexibilität, um je nach Markterwartung<br />

durch Beimischung von Aktien- und Rohstoffinvestments<br />

zusätzliche Renditechancen zu suchen.

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