Teilchen im Kasten
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Zustandsdichte in einem <strong>Kasten</strong> mit a = b = c = L:<br />
E n1 n2n3<br />
=<br />
2 2 2<br />
( n + n + n )<br />
1<br />
1<br />
8mL<br />
Stellt man sich vor, dass die Quantenzahlen n einen Raum aufspannen, und dass<br />
ein Satz von n-Werten einen Punkt in diesem Raum darstellt, so kann man argumentieren,<br />
dass die mögliche Anzahl von Zuständen proportional zum "Volumen"<br />
des "n-Raums" ist.<br />
Hierzu wird der Radius R <strong>im</strong> „n-Raum“ definiert:<br />
2<br />
1<br />
h<br />
2<br />
R =<br />
2 2 2<br />
1 + n1<br />
n1<br />
n +<br />
Nun kann die Energie E durch R ausgedrückt werden:<br />
2 2mE<br />
R =<br />
h<br />
2<br />
2<br />
h R<br />
E =<br />
8mL<br />
2<br />
L<br />
Be<strong>im</strong> <strong>Teilchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Kasten</strong> können <strong>im</strong> n-Raum nur positive Werte für n auftreten,<br />
daher muss das Volumen durch 8 geteilt werden. Da aber zwei verschiedene<br />
Spinwerte für das Elektron möglich sind, muss mit 2 multipliziert werden. Die<br />
Anzahl der Werte lautet dann:<br />
N =<br />
⎛ 1 ⎞ 4<br />
⎝ 8 ⎠ 3<br />
⎛ 8π<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎝ 3 ⎠<br />
3<br />
2<br />
( 2) ⎜ ⎟ πR<br />
= ⎜ ( 2mE) 3 /<br />
3<br />
und die Anzahl der Zustände pro Volumen:<br />
3<br />
L<br />
h<br />
n<br />
z<br />
=<br />
N<br />
3<br />
L<br />
⎛ 8π<br />
⎞<br />
= ⎜ ⎟<br />
⎝ 3 ⎠<br />
( 2mE)<br />
h<br />
3<br />
3/ 2<br />
Die Zustandsdichte als Funktion der Energie ist die Ableitung von n z nach der<br />
Energie:<br />
dn z<br />
ρ E) =<br />
dE<br />
4π<br />
=<br />
( 2m)<br />
(<br />
3<br />
h<br />
3 / 2<br />
E