Gegen den Trend März 2013 - Dekanat Würzburg

MenschensKinder 21
Helmut Kandert – Marimbaphon
Am Sonntag, 24. März um 18.00 Uhr lädt die
Kirchengemeinde Winterhausen ein zu einem besonderen
Konzert in der St. Nikolauskirche mit
erlesener Musik aus fünf Jahrhunderten und Gedichten
von Eugen Roth.
Helmut Kandert versteht es, sein Publikum mit
Charme und beeindruckender Virtuosität zu begeistern.
Er ist ein musikalischer Weltenbummler,
dessen Bandbreite von der Interpretation klassischer
Werke über Ragtimes und Bravourstücke
bis hin zu fröhlichen Sambas und träumerischen
Balladen reicht. Sein Hauptinstrument ist das Marimbaphon,
dessen exotische Ausstrahlung Jung
und Alt gleichermaßen fasziniert. Entdecken Sie
Klänge, die Sie vorher vielleicht noch nie live gehört
haben. Erleben Sie ein Instrumentalkonzert
mit Tiefgang und persönlichem Flair, ein unterhaltsames
und anspruchsvolles Konzertprogramm für
Musikliebhaber jeden Alters. Eintritt frei, Spenden
am Ausgang erbeten.
n
Foto: privat
10 Jahre ökumenisches Friedensgebet in Ochsenfurt
Am 15. Februar 2003 fand vor dem Rathaus eine
Kundgebung für den Frieden statt. Anlass war
damals der drohende Beginn des Irak-Krieges. An
dieser Kundgebung beteiligten sich neben Bürgermeister
und Stadtrat auch Vertreter der katholischen,
evangelischen und orthodoxen Gemeinden.
Auch die Muslime, die in Ochsenfurt zuhause sind,
waren dabei. Seitdem sind die Jahre vergangen
und noch immer beherrschen Meldungen über
Krieg, Terror und Unterdrückung unsere Nachrichten.
Es zeigt, wie wichtig das Anhalten am Gebet
ist. Als Christen sollten wir nie damit aufhören.
In Ochsenfurt treffen sich Christen seit dieser
denkwürdigen Kundgebung an jedem vierten
Freitag im Monat. Aus Ochsenfurt und Umgebung
kommen sie (fast) regelmäßig zum ökumenischen
Friedensgebet. Immer zur festen Zeit um 18.00 Uhr.
Dabei wechseln die Orte des Gebets. Andreaskirche
und Christuskirche sind jeweils im Wechsel
die Versammlungsorte. Am Freitag, 22. Februar war
es das 100. Friedensgebet das in Ochsenfurt stattfinden
konnte. So sind wir zuversichtlich, dass es
in Zukunft auch so weiter geht und die Gebetskette
nicht unterbrochen wird.
Erich Arndt n
Neue Kirchenmusikerin Rebekka Leitloff
in der Kirchengemeinde St. Paul ist auch Dekanatskantorin
Foto: privat
Bereits am Neujahrstag saß die neue Kirchenmusikerin
von St. Paul, Rebekka Leitloff, an der
Orgel. Beim anschließenden Empfang wurde sie
von vielen Gemeindegliedern freundlich begrüßt.
Neben dem Orgeldienst in der Kirche St. Paul und
der Leitung der Kantorei St. Paul wird Rebekka
Leitloff mit einem halben Dienstauftrag (0,5-Stelle)
Aufgaben im Dekanatsbezirk übernehmen.
Rebekka Leitloff wurde am 10. April 1984 in
Bernburg an der Saale geboren. Schon früh entdeckte
sie den Spaß an der Musik und erlernte
daher bald das Klavier- und Posaune-Spielen. Mit
16 Jahren kam die Orgel als Instrument hinzu. Das
Musik- bzw. Kirchenmusikstudium wurde zu diesem
Zeitpunkt noch völlig ausgeschlossen. 2001
wurde sie Mitglied im Landesjugendchor Sachsen-
Anhalt. Dort lernt Rebekka Leitloff den Kirchenmusikdirektor
Prof. Wolfgang Kupke kennen, der
sie, neben ihren Eltern, bestärkte, Kirchenmusik
zu studieren. Nach vielen Überlegungen und Ablehnungen
fiel dann doch die Entscheidung für
die Kirchenmusik. 2003 begann das Studium mit
dem ersten Endziel B-Diplom, dies wurde dann
aber 2009 zum A-Diplom erweitert. Im Oktober
2009 nahm Rebekka Leitloff ihre erste Stelle als
Kirchenmusikerin in Pritzwalk (Brandenburg) an.
Seit 1. Januar 2013 ist sie nun Kirchenmusikerin in
Würzburg und hofft, hier eine „bleibende Stadt“
mit ihrem Partner zu finden.
n
anzeigenschluss
für die nächste Ausgabe ist am Do., 7. März 2013