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Gegen den Trend März 2013 - Dekanat Würzburg

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Seniorenwohnen 9<br />

Coburger Rezepte haben mit Frau Hut Einzug<br />

gehalten und gerne gibt sie ihr Wissen weiter.<br />

Frau Bald bügelt ab und an die anfallende Wäsche<br />

und wenn es zu viel wird, hilft die Präsenzkraft<br />

weiter.<br />

Das hohe Lebensalter verbreitet Gelassenheit.<br />

Ein gutes Rezept, um <strong>den</strong> Tag erfolgreich zu meistern.<br />

Neben der Geselligkeit genießt man ab und<br />

an die Ruhe in der eigenen Wohnung. Schließt man<br />

die Tür hinter sich und sieht die eigenen Möbel,<br />

dann ist man wieder zu Hause. Noch einmal zu<br />

Hause sein können und zu wissen, hier nicht mehr<br />

ausziehen müssen, das ist für die meisten schnell<br />

zu einem guten Kompromiss gewor<strong>den</strong>.<br />

Hendrik Lütke<br />

Geschäftsführer der Wohnen im Alter gGmbH n<br />

Gemeinsam geht es besser<br />

Wenn gesundheitliche Einschränkungen und zunehmender<br />

Hilfebedarf das Leben im Alter bestimmen,<br />

dann ist der Alltag oftmals eine große<br />

Herausforderung.<br />

Die eigene Familie bietet in solchen Situationen<br />

natürlich die beste Betreuung und Versorgung. Bevorteilt<br />

ist derjenige, der darauf zurückgreifen kann.<br />

Persönliche Eigenständigkeit im Alter ist der<br />

wichtigste Wunsch, der von Senioren geäußert<br />

wird. Vor allem, wenn es um die Frage von gelingendem<br />

Alter geht! Und das unabhängig von der<br />

Möglichkeit der Pflege durch Angehörige.<br />

Statt des Einzugs in ein Pflegeheim gibt es jetzt<br />

mit der Seniorenwohngemeinschaft eine Alternative!<br />

Senioren können in vertrauter Umgebung<br />

gut betreut und begleitet <strong>den</strong> Lebensabend verbringen<br />

und selbstbestimmt gestalten.<br />

Alt wer<strong>den</strong> in der Ortsgemeinde<br />

Die Wohngemeinschaft wird auch für <strong>den</strong> allein<br />

leben<strong>den</strong> Senioren zu einer guten Alternative. Gerade,<br />

weil viele Fragen des Alltags überzeugend<br />

gelöst sind. Immer dann, wenn es allein schwierig<br />

wird, ist dieser Kompromiss eine gute Chance für<br />

bessere Lebensqualität!<br />

Mitten im Ortskern des Marktes Reichenberg<br />

gelegen findet sich in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

von Rathaus und Kirche das Seniorenwohnen am<br />

Schlossberg mit zwei Wohngemeinschaften. Bauherr<br />

ist der Markt Reichenberg.<br />

Das Seniorenwohnen am Schlossberg<br />

In zwei Wohngemeinschaften führen sechzehn<br />

Se nioren ein eigenständiges Leben. Umfassende<br />

Hilfe zur Bewältigung des vielleicht mühsam gewor<strong>den</strong>en<br />

Alltags wird geboten.<br />

Ein späterer Umzug in ein Pflegeheim ist nicht<br />

erforderlich. Angehörige können die Pflege übernehmen<br />

oder ein Pflegedienst bietet diese Dienstleistung<br />

an.<br />

Das Leben in der Wohngemeinschaft hat seinen<br />

Preis. Bei umfassendem Pflegebedarf und dem<br />

Einkauf von Pflegeleistungen liegen die Kosten in<br />

vergleichbarer Höhe zum Heim. Die Lebensqualität<br />

im Markt Reichenberg und in der Wohngemeinschaft<br />

ist aber unvergleichlich.<br />

Bauherr ist der Markt Reichenberg – damit muss<br />

die Immobilie keine Rendite abwerfen und eine<br />

langfristige Finanzierung ist möglich.<br />

Die eigene Wohnung<br />

Sie ist der wichtigste Baustein der Wohngemeinschaft.<br />

Ein geräumiges Zimmer, ein eigenes großzügiges<br />

Bad und eine eigene Kochmöglichkeit<br />

sind Merkmal jeder Wohnung. Durchschnittlich<br />

30 Quadratmeter gehören Ihnen!<br />

Sie tauschen Ihr ehemaliges Zuhause gegen<br />

eine altersgerecht ausgestattete Wohnung. Ein<br />

Aufzug erschließt Ihnen alle Ebenen des Hauses.<br />

Sie betreten und verlassen das Haus ohne Stufen.<br />

Moderne Haustechnik reduziert die Heiz- und<br />

Nebenkosten.<br />

Statt des eigenen Gartens haben Sie groß zügige<br />

Terrassen, die sich um das Haus gruppieren. Auch<br />

mit Rollstuhl und Rollator erreichen Sie diese problemlos.<br />

Notwendige Hilfsmittel, die Ihnen <strong>den</strong> Alltag<br />

aufgrund von Krankheit im persönlichen Wohnumfeld<br />

erleichtern, verordnet Ihnen Ihr Arzt; die<br />

Pflegeversicherung übernimmt bei Pflegebedürftigkeit<br />

zum großen Teil die Kosten. Die ärztliche<br />

Versorgung übernimmt Ihr Hausarzt, wenn er Sie<br />

hier besucht. In unmittelbarer Nähe der Wohngemeinschaft<br />

fin<strong>den</strong> Sie eine Apotheke, eine krankengymnastische<br />

Praxis sowie auch Allgemeinärzte<br />

und einen Zahnarzt.<br />

Sollten Sie für die Pflege auf einen ambulanten<br />

Pflegedienst angewiesen sein, so bietet Ihnen die<br />

örtliche Diakonie-Sozialstation gerne ihre Leistungen<br />

an. Die Möglichkeit Pflegeleistungen zu<br />

poolen – also gemeinschaftlich von einem Anbieter<br />

einzukaufen – kann die zusätzlichen vielleicht<br />

anfallen<strong>den</strong> Pflegekosten senken. Selbstverständlich<br />

können Sie auf einen Pflegedienst Ihrer Wahl<br />

zurückgreifen, der Sie pflegerisch versorgt.<br />

Ihre Pflege kann auch durch die eigene Familie<br />

oder andere Personen organisiert und erbracht<br />

wer<strong>den</strong>. Zusätzliche Kosten für die Pflege fallen<br />

dann nicht an.<br />

Fortsetzung siehe Seite 18

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