Waldsiedlung Hessenwinkel - Liegenschaftsfonds Berlin

Wohnen zwischen
Müggelsee und Dämeritzsee -
Waldsiedlung Hessenwinkel
1. Halbjahr 2012
Fürstenwalder Allee 356
12589 Berlin Treptow-Köpenick
EXPOSÉ

INHALT
VORBEMERKUNGEN
1 DAS ANGEBOT AUF EINEN BLICK
03
2 LAGE
2.1 Makrolage
2.2 Mikrolage
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04
06
3 OBJEKT
3.1 Grundstück
3.2 Bebauung
3.3 Erschließung
3.4 Altlasten
3.5 Naturräumliche Situation
3.6 Immissionsbelastung
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07
08
09
09
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10
4 PERSPEKTIVEN
4.1 Planungsrecht
4.2 Entwicklungsmöglichkeiten
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5 BIETERVERFAHREN
5.1 Auslober
5.2 Art des Verfahrens
5.3 Angebots- und Verhandlungssprache
5.4 Abgabe der Angebote
5.5 Zusatzinformation
5.6 Informations- und Arbeitsunterlagen
5.7 Inhalt des Angebots
5.8 Abschluss des Verfahrens
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17
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ANLAGEN
Bietererklärung
Vertraulichkeitserklärung

Wohnen zwischen
Müggelsee und Dämeritzsee -
Waldsiedlung Hessenwinkel
VORBEMERKUNGEN
In reizvoller Lage am Wald und nahe den großen Berliner Gewässern Dämeritzsee und
Müggelsee bietet der Liegenschaftsfonds eine ca. 5,1 ha große Konversionsfläche zum
Kauf an.
Der ehemalige Kasernenstandort im Köpenicker Ortsteil Rahnsdorf soll zu einer attraktiven
Wohnadresse entwickelt werden.
Unter Einbeziehung und Nutzung der exzellenten naturräumlichen Qualität der Umgebung
ist hier die Entwicklung einer in den Wald eingebetteten, aufgelockerten Wohnbebauung
mit hohem architektonischem und ökologischem Anspruch geplant.
Quelle: Geocontent GmbH, Stand: Juli 2010
Der Liegenschaftsfonds Berlin als Treuhänder und Verkäufer landeseigener Immobilien
vermarktet das Grundstück im Rahmen eines bedingungsfreien Bieterverfahrens.
Ein Grundstück in landschaftlich attraktiver Lage für die Entwicklung einer eigenständigen
Waldsiedlung mit zeitgemäßen Qualitäten – die neue Wohnadresse im
Südosten Berlins.

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Müggelsee und Dämeritzsee -
Waldsiedlung Hessenwinkel
1 DAS ANGEBOT
AUF EINEN BLICK
Adresse
Fürstenwalder Allee 356
12589 Berlin Treptow-Köpenick
Angebot
Attraktives Wohnungsbaugrundstück in einem von Wald und Seen geprägten Umfeld im
Südosten Berlins für die Entwicklung einer Wohnsiedlung mit hohem architektonischem
und ökologischem Standard.
Objektdaten
Grundstücksgröße:
ca. 51.200 m²
Vorhandene Bebauung
Das Grundstück ist mit mehreren 3- und 4-geschossigen Hauptgebäuden sowie ergänzenden
1-geschossigen Nebengebäuden und Hallen bebaut. Die Gebäude stehen überwiegend
leer und sind nicht erhaltenswert.
Nutzung
Für das Grundstück bestehen mehrere Miet-/Pacht- und Nutzungsverträge zu unterschiedlichen
Zwecken, mit unterschiedlichen Mietzeiten und Kündigungsfristen. Bitte
beachten Sie in diesem Zusammenhang die Hinweise unter 5.6, Informations- und
Arbeitsunterlagen.
Perspektiven
Auf der Grundlage einer abgeschlossenen städtebaulichen Studie wird die Entwicklung
eines Wohnquartiers mit folgenden Kennwerten möglich:
•
•
•
•
•
•
Wohngebäude 1- bis 2-geschossig, punktuell maximal 3-geschossig
offene Bauweise
Geschossfläche maximal rd. 12.300 m²
zuzüglich zu privaten Gärten/Terrassen Anlage gemeinschaftlich nutzbarer
Grünflächen
interne Haupterschließung über eine öffentliche Straße
weitere interne Erschließung über Privatstraßen/private Grundstücksflächen
Als Grundlage für eine spätere Baugenehmigung soll nach aktuellem Abstimmungsstand
nach Vorliegen von Investitionsinteresse durch den Käufer umgehend die Einleitung eines
Bebauungsplanverfahrens beantragt werden.
Verfahren
Die Liegenschaftsfonds Berlin Projektgesellschaft mbH & Co. KG führt ein bedingungsfreies
Bieterverfahren durch. Sie hat die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG mit
der Durchführung des Verfahrens beauftragt. Ausschließlich öffentlich-rechtliche Vorgaben
sind für alle potentiellen Erwerber verbindlich. Detaillierte Angaben zum Bieterverfahren
finden Sie unter Pkt. 5 des Exposés.
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Termine
Start des Bieterverfahrens: 15.10.2013
Ende des Bieterverfahrens: 14.02.2014
Ansprechpartner
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG
Vermarktung:
Herr Thomas Bolle
thomas.bolle@liegenschaftsfonds.de
Tel.: +49 (0)30 22 33-6773
Fax: +49 (0)30 22 33-6705
2 LAGE
2.1 Makrolage
Das Grundstück Fürstenwalder Allee 356 befindet sich im südöstlichen Randbereich
Berlins, im Bezirk Treptow-Köpenick/Ortsteil Rahnsdorf.
Die Erreichbarkeit bedeutender Anschlusspunkte und Ziele in Berlin und im Umland stellt
sich wie folgt dar:
• zur City Ost (Alexanderplatz)
- ca. 29 km mit dem Pkw
- ca. 35 Min. mit ÖPNV ab S-Bhf. Wilhelmshagen
• zum Hauptbahnhof
- ca. 34 km mit dem Pkw
- ca. 45 Min. mit ÖPNV ab S-Bhf. Wilhelmshagen
• zur Autobahn (Berliner Ring A10) ca. 5 km
• zum künftigen Flughafen BER
- ca. 23 km mit dem Pkw
- ca. 35 Min. mit ÖPNV ab S-Bhf. Wilhelmshagen
• nach Erkner
- ca. 2 km mit dem Pkw
- ca. 5 Min. mit ÖPNV ab S-Bhf. Wilhelmshagen
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Die Liegenschaft befindet sich in einer grün- und landschaftsgeprägten Umgebung
nordwestlich des Dämeritzsees und rd. 3 km östlich des Müggelsees. In westlicher
Richtung ist der Köpenicker Ortsteil Friedrichshagen rd. 7 km, die Köpenicker Altstadt rd.
10 km entfernt. In östlicher Richtung verläuft in ca. 1,5 km die Berliner Landesgrenze,
hinter der sich die brandenburgische Gemeinde Erkner erstreckt.
Quelle: 2012 Kartographie Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
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2.2 Mikrolage
Das Grundstück liegt an der Fürstenwalder Allee (1), die die verkehrliche Hauptverbindung
nach Westen zum Ortsteilzentrum Friedrichshagen und in östliche Richtung zur
Gemeinde Erkner darstellt. Nördlich und südlich der Fürstenwalder Allee erstreckt sich
Wald. Nordöstlich des Grundstücks, eingebettet in das Waldgebiet, befindet sich der
Standort des Bundesfilmarchivs (2). Nordwestlich, zwischen dem Siedlungsgebiet
Wilhelmshagen (3) und dem Wald gelegen, befindet sich eine Wohn- und Pflegeeinrichtung
(4). Westlich erstreckt sich hinter einem schmalen Waldstreifen ein Einfamilienhausgebiet
(5) an der Fahlenbergstraße (6), über die eine zweite verkehrliche Anbindung des
Grundstücks erfolgt. Westlich der Fahlenbergstraße befindet sich an der Fürstenwalder
Allee ein kleines Nahversorgungszentrum (7) und südlich angrenzend ein bisher nur in
Teilen realisierter Neubaustandort mit Reihen- und Doppelhausbebauung. Die weitere
nähere Umgebung des Grundstücks ist geprägt durch historisch gewachsene, nach 1990
zum Teil verdichtete Villenkolonien und Einfamilienhausgebiete des Ortsteils Hessenwinkel
(8), die sich bis an das Ufer des Dämeritzsees (10) erstrecken. In der Nähe befindet
sich die bekannte Wochenendhaus- und Gartenkolonie Neu-Venedig (9) an den Wasserarmen
der Müggelspree.
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. III
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3 OBJEKT
3.1 Grundstück Das rd. 52.200 m² große Grundstück Fürstenwalder Allee 356 umfasst das
• Flurstück 719 der Flur 128,
• Flurstück 720 der Flur 128,
• Flurstück 721 der Flur 128,
• Flurstück 1040 der Flur 128 und das
• Flurstück 27 der Flur 129
der Gemarkung Köpenick.
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. III
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Quelle: GTA Geoinformatik GmbH, Stand: März 2011
3.2 Bebauung
Die Liegenschaft ist zurzeit noch mit einer ehemaligen Kasernenanlage aus der DDR-Zeit
bebaut. Zum Gebäudebestand gehören:
• fünf ehemalige Unterkunftsgebäude, je 4-geschossig, GF insgesamt ca. 18.000 m²
• ein ehemaliges Unterkunftsgebäude, 3-geschossig, GF ca. 2.000 m²
• ein ehemaliges Casino, 2-geschossig, GF ca. 3.500 m²
• fünf ehemalige 1-geschossige Verwaltungs- und Nebengebäude sowie ein Heizhaus,
GF insgesamt ca. 4.300 m²
Ehemaliges Kasernengelände/© LFB
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Die Gebäude stehen leer, befinden sich in einem schlechten Erhaltungszustand und sind
nicht erhaltenswert. Lediglich eine im südöstlichen Randbereich befindliche eingeschossige
Halle wird noch genutzt. Sie ist längerfristig an eine Bäckerei verpachtet. Der Nutzer
ist an einer Standortverlagerung interessiert.
Ehemaliges Kasernengelände/© LFB
3.3 Erschließung
Verkehrliche Erschließung
Das Grundstück ist im Norden an die Fürstenwalder Allee, die die Hauptverbindungsachse
stadteinwärts Richtung Westen und stadtauswärts Richtung Erkner darstellt, angebunden.
Eine zweite verkehrliche Anbindung besteht im südwestlichen Bereich an die Fahlenbergstraße.
Hinsichtlich der Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr ist in nördlicher
Richtung nach ca. 1.100 m der S-Bahnhof Wilhelmshagen erreichbar. Darüber hinaus
verlaufen in der Fürstenwalder Allee und der Fahlenbergstraße zwei Buslinien mit im
fußläufigen Einzugsbereich des Standortes liegenden Haltestellen.
Stadttechnische Erschließung
Frischwasser-, Abwasser-, Gas-, Strom- und Telekommunikationsleitungen liegen in den
angrenzenden Straßen an. Ein Fernwärmeanschluss ist nicht vorhanden.
3.4 Altlasten
Aufgrund der ehemaligen militärischen Nutzung besteht ein Altlastenverdacht. Das
gesamte Grundstück ist unter der Nr. 6561 im Bodenbelastungskataster geführt.
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3.5 Naturräumliche Situation
Nach überschlägiger Ermittlung sind neben dem Gebäudebestand rd. 14.500 m² Grundstücksfläche
durch Wege-, Stellplatz-, Anliefer- und Lagerflächen versiegelt.
Aufgrund des jahrelangen Leerstands hat sich auf den unversiegelten Flächen Spontanvegetation
gebildet. Insbesondere in den Randbereichen ist Baumbestand zu verzeichnen,
der teils übergangslos in den umliegenden Wald mit zum Teil wertvollen Eichen- und
Buchenbeständen übergeht.
Ehemaliges Kasernengelände/© LFB
Das Grundstück liegt im Wasserschutzgebiet Erkner, überwiegend in der Wasserschutzzone
III A. Teilflächen entlang der Fürstenwalder Allee liegen in der Wasserschutzzone II.
3.6 Immissionsbelastung
Eine eventuelle Beeinträchtigung des Standortes durch Fluglärm ist im Hinblick auf den
aktuellen Diskussionsstand zu den Flugrouten des im Bau befindlichen Flughafens
BER-Airport Schönefeld zurzeit noch nicht abschließend einzuschätzen.
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4 PERSPEKTIVEN
4.1 Planungsrecht
Für das Grundstück existiert kein festgesetzter qualifizierter oder einfacher B-Plan. Die
Zulässigkeit baulicher Vorhaben ist derzeit über § 35 BauGB zu beurteilen. Für die
angestrebte bauliche Entwicklung zu einem Wohnstandort wird die Aufstellung eines
B-Plans erforderlich. Nach aktuellem Abstimmungsstand mit dem bezirklichen Fachbereich
Stadtplanung ist die Durchführung eines vorhabenbezogenen B-Plans durch den
Investor vorgesehen.
Im aktuellen Flächennutzungsplan ist das Grundstück als Wohnbaufläche W4 mit
landschaftlicher Prägung dargestellt. Der künftige B-Plan kann also problemlos aus den
Darstellungen des FNP entwickelt werden.
4.2 Entwicklungsmöglichkeiten
Auf der Grundlage einer in der ersten Jahreshälfte 2011 gemeinsam mit den zuständigen
Planungsbehörden durchgeführten städtebaulichen Studie soll das Areal zu einem
aufgelockerten, hochwertigen Wohnstandort entwickelt werden. Hierbei ist eine hohe
technische, ökologische und gestalterische Qualität vorzusehen. Das neue Quartier soll
sich von vergleichbaren Angeboten in der Umgebung durch Herausarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen
und eine unverwechselbare „Adresse“ hervorheben. Standortstärken
wie z. B. die naturräumliche Einbettung in den Wald sind aufzugreifen und
weiterzuentwickeln. Grün- und Wegeverbindungen mit dem umliegenden Landschafts- und
Grünraum sind vorzusehen.
Vor diesem Hintergrund wurden aus den Ergebnissen der städtebaulichen Studie drei
Bebauungsvarianten ausgewählt, die hinsichtlich der Bebauungs- und Erschließungsstruktur
und möglicher Geschossflächen die Grundlage für die Vermarktung und die
weitere Standortentwicklung darstellen.
Insgesamt können in 1- bis 2- und punktuell 3-geschossigen Einfamilien-, Doppel- und
Reihenhäusern ca. 10.000–12.300 m² Geschossfläche realisiert werden. Auf das gesamte
Grundstück bezogen ergibt dies eine GFZ von ca. 0,24. Ein durchgehendes Gestaltungsmotiv
ist u. a. die Anlage von gemeinschaftlichen Grünflächen, durch die eine
Verknüpfung mit den und die Erlebbarkeit der angrenzenden Waldflächen gefördert
werden.
Die innere Haupterschließung des Quartiers soll über eine öffentliche Straße erfolgen, die
westlich des Grundstücks an die Fahlenbergstraße und nördlich des Grundstücks an die
Fürstenwalder Allee anbindet. Nach bisheriger Abstimmung mit dem zuständigen bezirklichen
Tiefbauamt soll der Querschnitt der geplanten öffentlichen Straße ca. 17,50 bzw.
12,00 m betragen. In diesem Querschnitt sind bereits Flächen für Regenwasser-Versickerungsmulden
enthalten. Die Machbarkeit und Zulässigkeit von Versickerungsmulden
sind aber noch nicht abschließend geklärt, so dass im weiteren Planungsverfahren eine
Änderung bzw. Reduzierung des Straßenquerschnitts nicht auszuschließen ist.
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Geplante öffentliche Straße
Quelle: Plangrundlage Architekturbüro Meyer Grosse Hebestreit Sommerer
Die künftige öffentliche Straße ist vom Investor herzustellen und kosten- und lastenfrei an
das Land Berlin zu übertragen. Dies ist über einen städtebaulichen oder Erschließungsvertrag
zu regeln.
Die weitere innere Erschließung erfolgt über Privatstraßen bzw. private Grundstücksflächen.
Die Anordnung von privaten Pkw-Stellplätzen ist gebündelt im Bereich gemeinschaftlicher
Verkehrsflächen oder auch je nach Entwurf den einzelnen Wohngebäuden zugeordnet
vorgesehen.
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Ausschnitt Variante Winkelhausgruppen
Im weiteren Planungsverfahren können in den Randbereichen des Grundstücks noch
kleinere Flächenänderungen zur Optimierung der Baufelder und Anpassung an die Waldgrenzen
erfolgen. Die v. g. städtebaulichen Kennwerte werden hierdurch weitestgehend
unverändert bleiben.
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Die drei ausgewählten Bebauungsvarianten stellen sich wie folgt dar:
Bebauungsvariante „Winkelhausgruppen“
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Bebauungsvariante „Einzelhausgruppen“
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Bebauungsvariante „Sonnenfänger“
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5 BIETERVERFAHREN
5.1 Auslober
Auslober des Bieterverfahrens ist die Liegenschaftsfonds Berlin Projektgesellschaft mbH
& Co. KG, die die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG, Warschauer Straße 41/42,
10243 Berlin, mit der Durchführung des Verfahrens beauftragt hat (nachfolgend beide
zusammen „Liegenschaftsfonds“).
Der Liegenschaftsfonds ist der vom Land Berlin eingesetzte Treuhänder ausgewiesener
landeseigener Immobilien.
5.2 Art des Verfahrens
5.3 Angebots- und
Verhandlungssprache
5.4 Abgabe der Angebote
Die Grundstücksvergabe erfolgt in Form eines internationalen Bieterverfahrens. Es
handelt sich um eine für den Liegenschaftsfonds und das Land Berlin unverbindliche
Aufforderung zur Abgabe von Kaufangeboten. Aus der Angebotsabgabe lassen sich keine
Verpflichtungen des Liegenschaftsfonds oder des Landes Berlin herleiten. Der Liegenschaftsfonds
behält sich insbesondere vor, zu jedem Zeitpunkt und ohne Angabe von
Gründen das Verfahren zu ändern oder zu beenden. Ansprüche gegen den Liegenschaftsfonds
sind ausgeschlossen, insbesondere im Falle der Nichtberücksichtigung von Angeboten
sowie Änderung oder Beendigung des Verfahrens. Dies gilt nicht für durch grobe
Fahrlässigkeit verursachte Schäden oder Personenschäden.
Das Angebot und seine Anlagen sind in deutscher Sprache abzugeben. Die Verhandlungssprache
ist Deutsch. Auf Wunsch können die Vertragsverhandlungen mit einem
Dolmetscher auf Kosten des Bieters/Käufers auch auf Englisch geführt werden, wobei für
die Vertragsfassung selbst aber die deutsche Sprache maßgeblich bleibt.
Das Angebot ist in einem verschlossenen Umschlag bis zum 14.02.2014 unter Angabe der
Objektadresse (vgl. Anlage 1, Bietererklärung) bei der Liegenschaftsfonds Berlin GmbH &
Co. KG, Warschauer Str. 41/42, 10243 Berlin, z. Hd. Herrn Thomas Bolle, einzureichen.
Bitte benutzen Sie für die Angebotsabgabe die beigefügte Anlage 1 (Bietererklärung).
5.5 Zusatzinformation
5.6 Informations- und
Arbeitsunterlagen
Die Liegenschaftsfonds Berlin Projektgesellschaft mbH & Co. KG hat keinen Makler
beauftragt. Durch die Beauftragung der Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG entstehen
für den Erwerber keine Kosten.
Den Interessenten können ergänzend zu diesem Exposé folgende Unterlagen und Informationen
auf ausschließlich schriftliche Nachfrage (Post, Fax, E-Mail) von der Liegenschaftsfonds
Berlin GmbH & Co. KG zur Verfügung gestellt werden:
Auszug aus der automatisierten Liegenschaftskarte Berlin (ALK) im Maßstab 1:2.000;
aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es hierfür erforderlich, den Vordruck in Anlage 2
(Vertraulichkeitserklärung) vorher ausgefüllt per Telefax an den Auslober
(+49 (0)30 22 33-67 79) zu senden.
Auskunft Baulastenverzeichnis
Auskunft zur Altlastensituation
Mietverträge
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Müggelsee und Dämeritzsee -
Waldsiedlung Hessenwinkel
Für Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhalts dieses Exposés sowie der zur Verfügung
gestellten Informationen und Unterlagen wird trotz aller Sorgfalt jede Haftung ausgeschlossen.
5.7 Inhalt des Angebots
Das Angebot muss mindestens enthalten:
Bietererklärung gemäß Anlage 1 mit Kaufpreisangebot
Referenzen über vergleichbare Projekte der letzten fünf Jahre
Rechtsverbindlich unterzeichnete Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 2
Nachweis, dass die Finanzierung des gebotenen Kaufpreises ohne Einschränkung
sichergestellt ist (vorzugsweise durch die Vorlage einer unbefristeten selbstschuldnerischen
Bürgschaft oder durch eine gleichartige Finanzierungsbestätigung)
Vorstellungen zum zeitlichen Ablauf des Kaufvertragsabschlusses und zum Zeitpunkt
der Kaufpreisbelegung
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Unterlagen für jeden einzelnen Gesellschafter,
der der Bietergemeinschaft angehört, vorzulegen und die Verpflichtungserklärung ist
gesamtschuldnerisch abzugeben.
Wünscht der Bieter im späteren Kaufvertrag die Vereinbarung von aufschiebenden
Kaufpreisbedingungen, die die Kaufpreisfälligkeit erst nach der Regefälligkeit (3 Monate ab
Datum Beurkundung) entstehen lassen, so ist der vorherige Finanzierungsnachweis durch
den Bieter ggf. durch eine unbefristete, selbstschuldnerische und auf erste Aufforderung
fällig werdende Bürgschaft zu führen.
Angebotsklauseln, die eine automatische Steigerung des Kaufpreises beinhalten, sofern
ein anderer Kaufinteressent einen höheren Kaufpreis bietet, werden nicht gewertet.
5.8 Abschluss des Verfahrens
Mit den Höchstbietern werden Vertragsverhandlungen aufgenommen. Auf der Grundlage
der Ergebnisse der Kaufvertragsverhandlungen soll mit einem Bieter zeitnah ein Kaufvertrag
abgeschlossen werden.
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ANLAGE 1
BIETERVERFAHREN FABECKSTR. 62
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG
Abteilung Vermarktung
Thomas Bolle, „persönlich/vertraulich“
Bieterverfahren Fürstenwalder Allee 356
(L 15102)
Warschauer Straße 41/42
10243 Berlin
BIETERERKLÄRUNG
Bieterverfahren
Fürstenwalder Allee 356
12589 Berlin
Interessent/-in:
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon/Fax/E-Mail:
Abstimmung mit dem Bezirksamt Treptow-Köpenick, Fachbereich Stadtplanung
ist erfolgt
ist noch nicht erfolgt
Kaufpreisangebot
Finanzierung:
Voraussichtliches Eigenkapital
Voraussichtliches Fremdkapital
Finanzierendes Kreditinstitut:
Rechtsverbindliche Unterschrift des Interessenten/der Interessentin:
Ort, Datum
Unterschrift

ANLAGE 2
BIETERVERFAHREN FABECKSTR. 62
VERTRAULICHKEITSERKLÄRUNG
1. Der Interessent verpflichtet sich, alle Erkenntnisse und Informationen, die ihm der Liegenschaftsfonds zur Überprüfung
seines Erwerbsinteresses an der Liegenschaft
L 15102, Fürstenwalder Allee 356,
12589 Berlin Treptow-Köpenick
schriftlich, elektronisch oder anderweitig gespeichert oder mündlich übermittelt, vertraulich zu behandeln und darüber
Stillschweigen gegenüber Außenstehenden zu bewahren. Er wird die ihm überlassenen Informationen nicht für eigene
Zwecke nutzen, außer zur Überprüfung seines Interesses am Erwerb der vorbezeichneten Liegenschaft und zur Vorbereitung
eines Angebots.
2. Der Interessent ist zur Einhaltung sämtlicher datenschutzrechtlicher Bestimmungen verpflichtet.
3. Die Geheimhaltungspflicht und die Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bestehen auch
dann fort, wenn es zwischen dem Interessenten und dem Liegenschaftsfonds nicht zu einem Vertragsschluss über die
vorbezeichnete Liegenschaft kommt. Zur Verfügung gestellte Unterlagen sind in diesem Fall unaufgefordert zurückzugeben
oder zu vernichten. Kopien dürfen nicht behalten werden.
4. Der Interessent wird seine Mitarbeiter, Erfüllungsgehilfen und/oder Unterauftragnehmer und Berater ebenfalls zur Einhaltung
der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bzw. zur Geheimhaltung verpflichten. Dies beinhaltet auch die Verpflichtung,
dem Liegenschaftsfonds die Überprüfung der Einhaltung der Verpflichtung zu ermöglichen.
Datum
Unterschrift
Name:
Straße/Hausnummer:
PLZ/Ort:
Land:
E-Mail:
4

Liegenschaftsfonds Berlin
GmbH & Co. KG
Warschauer Str. 41/42
10243 Berlin
Tel. +49 30 22 33-68 00
Fax +49 30 22 33-68 97
info@liegenschaftsfonds.de
www.liegenschaftsfonds.de