ehemaligen Krankenhauses Staaken - Liegenschaftsfonds Berlin
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Bieterverfahren zum<br />
Verkauf des<br />
<strong>ehemaligen</strong><br />
<strong>Krankenhauses</strong> <strong>Staaken</strong><br />
1. Halbjahr 2012<br />
Brunsbütteler Damm 401/Schulstraße<br />
13591 <strong>Berlin</strong>-Spandau<br />
EXPOSÉ
INHALT 1 ZIELE<br />
1.1 Vorbemerkung<br />
1.2 Ziel des Verfahrens<br />
02<br />
02<br />
02<br />
2 BIETERVERFAHREN<br />
2.1 Art des Verfahrens<br />
2.2 Angebote und Verhandlungssprache<br />
2.3 Abgabe der Angebote<br />
2.4 Zusatzinformation<br />
2.5 Informations- und Arbeitsunterlagen<br />
2.6 Besichtigung des Grundstücks<br />
2.7 Inhalt des Angebots<br />
2.8 Abschluss des Verfahrens<br />
02<br />
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02<br />
02<br />
03<br />
03<br />
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03<br />
3 SITUATION UND PLANUNGSVORGABEN<br />
3.1 Lageplan<br />
3.2 Grundstücksdaten<br />
3.3 Makrolage<br />
3.4 Mikrolage<br />
3.5 Objektbeschreibung<br />
3.5.1 Historie<br />
3.5.2 Gebäudebestand<br />
3.5.3 Zustand/Objektbeschreibung<br />
3.6 Erschließung/Medienversorgung<br />
3.7 Planungsrecht/Nutzung<br />
3.8 Denkmalschutz<br />
3.9 Lärmkontingentierung<br />
3.10 Altlasten/Kampfmittel<br />
04<br />
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06<br />
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15<br />
15<br />
FOTOS<br />
ANLAGEN
Wohnen zwischen<br />
Müggelsee und Dämeritzsee -<br />
Waldsiedlung Hessenwinkel<br />
1 ZIELE<br />
1.1 Vorbemerkung<br />
1.2 Ziel des Verfahrens<br />
Am westlichen Stadtrand von <strong>Berlin</strong> in Spandau bietet der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> ein denkmalgeschütztes<br />
Areal, in eine parkähnliche Landschaft eingebunden, von etwa 119.134 m²<br />
zur Vermarktung an. Das Gelände gehört zum <strong>ehemaligen</strong> Fliegerhorst <strong>Staaken</strong>, der<br />
später zeitweise als Krankenhaus genutzt wurde.<br />
Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> als Treuhänder und Verkäufer landeseigener Immobilien<br />
vermarktet dieses Gelände, um es bei weitgehendem Erhalt unter denkmalschützerischen<br />
Gesichtspunkten zu revitalisieren und zu einem attraktiven Wohnstandort mit<br />
wohnverträglichen Mischgebietsnutzungen und Grünflächen zu entwickeln.<br />
Für die Immobilie nördlich der Schulstraße sowie des Nennhauser Damms und südlich<br />
des Brunsbütteler Damms wird ein Investor gesucht, der bereit ist, eine grundlegende<br />
Sanierung der in den 30er-Jahren errichteten Kasernenbauten vorzunehmen und dabei<br />
die Vorgaben des Bebauungsplans sowie die erforderlichen denkmalrechtlichen Auflagen<br />
(unter anderem Erstellung eines Denkmalpflegeplans) unter Beachtung der Ergebnisse<br />
durchgeführter schalltechnischer Begutachtung zu erfüllen.<br />
2 BIETERVERFAHREN<br />
2.1 Art des Verfahrens<br />
2.2 Angebote und<br />
Verhandlungssprache<br />
2.3 Abgabe der Angebote<br />
Die Grundstücksvergabe erfolgt in Form eines überregionalen Bieterverfahrens. Die<br />
Angebote sind mit Nutzungskonzepten, die vorab mit dem Bezirksamt Spandau von <strong>Berlin</strong><br />
im Hinblick auf dessen Planungsziele abzustimmen sind, einzureichen.<br />
Aus der Teilnahme an dem Bieterverfahren, insbesondere der Angebotsabgabe, lassen<br />
sich keine Verpflichtungen des <strong>Liegenschaftsfonds</strong> oder des Landes <strong>Berlin</strong> herleiten. Des<br />
Weiteren behält sich der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> insbesondere vor, zu jedem Zeitpunkt und<br />
ohne Angabe von Gründen das Verfahren zu ändern oder zu beenden. Ansprüche gegen<br />
den <strong>Liegenschaftsfonds</strong> sind ausgeschlossen, insbesondere im Falle der Nichtberücksichtigung<br />
von Angeboten sowie der Änderung oder Beendigung des Verfahrens. Dies gilt<br />
nicht für durch grobe Fahrlässigkeit verursachte Schäden oder Personenschäden.<br />
Die Angebote sind in deutscher Sprache abzugeben. Verhandlungssprache ist Deutsch.<br />
Auf Wunsch können die Vertragsverhandlungen auch auf Englisch geführt werden, wobei<br />
für die Vertragsfassung Deutsch maßgeblich bleibt.<br />
Die Angebote einschließlich der mit dem Bezirksamt Spandau von <strong>Berlin</strong> (Abteilung<br />
Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklungsamt Fachbereich<br />
Stadtplanung, Carl-Schurz-Straße 2/6, in 13597 <strong>Berlin</strong>) abgestimmten Nutzungskonzepte<br />
sind in verschlossenen Umschlägen bis zum 17. Dezember 2013 unter Angabe<br />
der Objektadresse „Brunsbütteler Damm/ehemaliges Krankenhaus <strong>Staaken</strong>“ einzureichen<br />
an folgende Adresse:<br />
<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG<br />
z. Hd. Frau Cornelia Gottschalk<br />
Warschauer Str. 41/42<br />
10243 <strong>Berlin</strong><br />
Bitte benutzen Sie die beigefügte Anlage 1.<br />
02
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
2.4 Zusatzinformation<br />
2.5 Informations- und<br />
Arbeitsunterlagen<br />
Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> hat keinen Makler beauftragt und verkauft ohne Provision.<br />
Den Interessenten können ergänzend zu diesem Exposé folgende Unterlagen und<br />
Informationen auf schriftliche oder telefonische Nachfrage vom <strong>Liegenschaftsfonds</strong> zur<br />
Verfügung gestellt werden:<br />
Auszug aus der automatisierten Liegenschaftskarte <strong>Berlin</strong> (ALK) im Maßstab 1 : 2000,<br />
Plan der öffentlichen Grünverbindung, Auskünfte vom Stadtplanungsamt, aus dem<br />
Bodenbelastungskataster<br />
Aussagen zum Denkmalwert, Landesdenkmalamt, Stand August 2005 und Januar<br />
2010<br />
Übersicht Gebäudebestand<br />
Schalltechnisches Gutachten, 2010<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es hierfür erforderlich, den Vordruck in Anlage 2<br />
ausgefüllt per Telefax an den Auslober (+49 (0)30 22 33-68 02) zu senden.<br />
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhalts dieses Exposés sowie der zur Verfügung<br />
gestellten Informationen und Unterlagen wird trotz aller Sorgfalt jede Haftung<br />
ausgeschlossen.<br />
2.6 Besichtigung<br />
des Grundstücks<br />
2.7 Inhalt des<br />
Angebotes<br />
Besichtigungen des Objekts sind jeweils nur nach Terminabstimmung möglich. Um<br />
Voranmeldung bei Cornelia Gottschalk vom <strong>Liegenschaftsfonds</strong> wird gebeten.<br />
Das Angebot soll enthalten:<br />
Antrag gemäß Anlage 1 mit Kaufpreisangebot<br />
Nutzungskonzept, abgestimmt mit dem Bezirk<br />
Bonitätsunterlagen, Geschäftsberichte, Referenzen über vergleichbare Projekte der<br />
letzten fünf Jahre<br />
Rechtsverbindlich unterzeichnete Verpflichtungserklärung gemäß Anlage 2<br />
Nachweis, dass die Finanzierung des gebotenen Kaufpreises ohne Einschränkung<br />
sichergestellt ist (vorzugsweise durch die Vorlage einer unbefristeten selbstschuldnerischen<br />
Bürgschaft oder durch eine gleichartige Finanzierungsbestätigung)<br />
Vorstellungen zum zeitlichen Ablauf des Kaufvertragsabschlusses und zum Zeitpunkt<br />
der Kaufpreisbelegung.<br />
Im Falle von Bietergemeinschaften sind die Unterlagen von jedem Bieter vorzulegen und<br />
die Verpflichtungserklärung ist gesamtschuldnerisch abzugeben.<br />
Angebotsklauseln, die eine automatische Steigerung des Kaufpreises beinhalten, sofern<br />
ein anderer Kaufinteressent einen höheren Kaufpreis bietet, werden nicht gewertet.<br />
2.8 Abschluss des<br />
Verfahrens<br />
Mit den Höchstbietern werden Vertragsverhandlungen aufgenommen. Auf der Grundlage<br />
der Ergebnisse der Kaufvertragsverhandlungen soll mit einem Bieter zeitnah ein Kaufvertrag<br />
abgeschlossen werden. Der Kaufpreis ist kurzfristig nach Vertragsabschluss zu belegen.<br />
03
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
3 SITUATION UND<br />
PLANUNGSVORGABEN<br />
3.1 Lageplan<br />
ALK <strong>Berlin</strong>/© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt <strong>Berlin</strong>, 2013<br />
3.2 Grundstücksdaten D-13591 <strong>Berlin</strong>-Spandau (Weststaaken)<br />
Brunsbütteler Damm 401/Schulstraße<br />
Gemarkung <strong>Staaken</strong>, Flur 1<br />
Zwei Teilflächen des Flurstücks 02420/000, davon<br />
nördlich etwa 75.582 m²<br />
südlich etwa 43.552 m²<br />
Gesamtgröße: etwa 119.134 m²<br />
Grundbuch von <strong>Staaken</strong>, Blatt 8273<br />
04
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
3.3 Makrolage<br />
Der am weitesten westlich gelegene <strong>Berlin</strong>er Bezirk Spandau bietet sowohl hohe<br />
städtische als auch landschaftliche Qualitäten mit seiner reizvollen, zum Teil mittelalterlichen<br />
Altstadt, seinen Forsten und weitläufigen Wiesen-, Acker- und Heideflächen sowie<br />
den Flussläufen von Havel und Spree. Sieben Brücken queren die Havel in Richtung<br />
<strong>Berlin</strong>er Innenstadt. Die Altstadt ist das Aushängeschild und Zentrum des Spandauer<br />
Lebens. Zu den Sehenswürdigkeiten Spandaus gehören unter anderem die Zitadelle, die<br />
Schleuse Spandau, die Kirche St. Nikolai und das Fort Hahneberg.<br />
Mit einer Zahl von etwa 224.000 Einwohnern auf etwa 92 km² weist der Bezirk die geringste<br />
Bevölkerungsdichte der Hauptstadt auf.<br />
Neben den <strong>Berlin</strong>er Bezirken Reinickendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-<br />
Zehlendorf grenzt das Bundesland Brandenburg an den Bezirk Spandau.<br />
Um von Spandau in das Stadtzentrum <strong>Berlin</strong>s und in das Umland zu gelangen, steht für<br />
den öffentlichen und Individualverkehr ein gut verzweigtes Schienen- und Straßennetz<br />
zur Verfügung.<br />
Ortsteil <strong>Staaken</strong><br />
<strong>Staaken</strong> liegt im äußersten Westen <strong>Berlin</strong>s (ehemalige Zugehörigkeit zur DDR) und grenzt<br />
an das Brandenburger Umland. <strong>Staaken</strong> hat zwei Gesichter. Das eine ist das alte Dorf<br />
<strong>Staaken</strong>, das vor allem aus Einfamilienhäusern und der denkmalgeschützten Gartenstadt<br />
besteht. Das zweite sind die Großsiedlungen. Obwohl <strong>Staaken</strong> ein eher unauffälliger<br />
Ortsteil in <strong>Berlin</strong> ist, ist es durchaus von historischer Bedeutung. So wurden dort<br />
beispielsweise Luftschiffe gebaut. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs stiegen hier immerhin<br />
zwölf Zeppeline vom märkischen Sand in den Himmel. Ebenfalls bemerkenswert sind<br />
die Filmwerke <strong>Staaken</strong>, die Nachmieter in den Luftschiffhallen wurden. Zu einer Legende<br />
des deutschen Films wurde das unter anderem hier gedrehte Werk „Metropolis“.<br />
05
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Stadtplan <strong>Berlin</strong>/© Kartographie <strong>Berlin</strong>er Verkehrsbetriebe (BVG), BVG-0004.13<br />
3.4 Mikrolage<br />
Das Grundstück ist östlicher Teil des <strong>ehemaligen</strong> Fliegerhorstes <strong>Staaken</strong>, der sich über<br />
die Landesgrenzen <strong>Berlin</strong>s bis weit in das benachbarte Bundesland Brandenburg<br />
erstreckt. Das Areal liegt östlich des <strong>ehemaligen</strong> Flugplatzgeländes sowie südlich bzw.<br />
südöstlich des mit europäischen Fördermitteln vierspurig ausgebauten Brunsbütteler<br />
Damms und nördlich der westlichen Zusammenführung der beiden Straßen Schulstraße<br />
und Nennhauser Damm. Über den Nennhauser Damm ist in südwestlicher Richtung die<br />
Heerstraße in wenigen Fahrminuten zu erreichen. Als überregionale Ost-West-Achse<br />
verbindet diese das <strong>Berlin</strong>er Stadtgebiet mit dem westlichen Umland.<br />
Weiter nördlich und westlich erstreckt sich ein ausgedehntes Gewerbegebiet. Südlich<br />
und östlich schließen sich Wohngebiete mit Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern an. In<br />
der näheren Umgebung befinden sich mehrere Supermärkte, ein Mc-Donald’s, drei<br />
Schulen (davon zwei Grundschulen), Cafés und Restaurants sowie diverse Arztpraxen.<br />
Das Grundstück ist gut an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Mit der<br />
Buslinie M32 erreicht man die S- und U-Bahn sowie den Regional- und Fernverkehr der<br />
Deutschen Bahn im Zentrum Spandaus. Von hier aus ist die <strong>Berlin</strong>er Mitte in etwa 20<br />
Minuten zu erreichen.<br />
06
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Zum <strong>Berlin</strong>er Autobahnring (Anschlussstelle <strong>Berlin</strong>-Spandau/Nauen) sind es etwa 11 km.<br />
Über die B5 erreicht man in etwa 10 Minuten den Havelpark Dallgow, ein großflächiges<br />
Einkaufszentrum mit 43.000 m² Einzelhandelsfläche. Ebenfalls an der B5 liegt das<br />
B5 Designer Outlet Center.<br />
Luftbild/© GTA Geoinformatik GmbH März 2011<br />
3.5 Objektbeschreibung<br />
3.5.1 Historie<br />
Das Grundstücksareal liegt im Bereich des <strong>ehemaligen</strong> Fliegerhorsts <strong>Staaken</strong>. Die in<br />
großen Teilen noch erhaltene Anlage eines Luftwaffenstützpunktes mit Flughafen- und<br />
Kasernenanlagen der NS-Zeit gibt Auskunft über die Anfang des 20. Jahrhunderts beginnende<br />
Geschichte der deutschen Flugentwicklung. Aufgrund der überregionalen militärund<br />
fluggeschichtlichen Bedeutung liegt der Erhalt des Areals im öffentlichen Interesse.<br />
1915 erwarb die -Luftschiffbau Zeppelin AG- Grundstücksflächen am Westrand von<br />
<strong>Staaken</strong> und legte sie trocken; es entstand eine Werft für Luftschiffe und Flugzeuge. Von<br />
1935 bis etwa 1938 wurden hier neben dem Flugplatz Unterkunftsgebäude für den<br />
Fliegerhorst <strong>Staaken</strong> (Verkehrs- und Sport-Fliegerschulen) in einem sich nach Westen<br />
öffnenden Halbkreis beidseitig einer Erschließungsstraße errichtet. Ab November 1936<br />
stand der Fliegerhorst <strong>Staaken</strong> unter militärischer Verwaltung der Luftwaffe. Hier wurden<br />
offiziell Staatsgäste empfangen; während der Olympiade diente der Standort aufgrund<br />
seiner Nähe zum Olympischen Dorf als Olympiaflughafen. Nach Kriegsende zog die<br />
Finanzhochschule in die kaum beschädigten Kasernenbauten ein.<br />
07
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Teil des <strong>ehemaligen</strong> Fliegerhorsts/© Donath. Architektur in <strong>Berlin</strong> 1933-1945. Lukas Verlag. <strong>Berlin</strong> 2004<br />
Die Entwicklung vom Spandauer Kämmereidorf zum <strong>Berlin</strong>er Großstadtbezirk hat durch<br />
den 30 Jahre bestehenden Flughafen einen kurzen, aber enormen Aufschwung erlebt. Der<br />
Umbau zum Kreiskrankenhaus Nauen des Bezirks Potsdam erfolgte 1958/59. Nach dem<br />
Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland und der Eingliederung von <strong>Staaken</strong> in<br />
den <strong>Berlin</strong>er Bezirk Spandau wurde das Krankenhaus noch eine Zeitlang genutzt, Mitte<br />
1998 jedoch leergezogen. Seitdem liegt das Gelände brach.<br />
3.5.2 Gebäudebestand<br />
Die ein- bis zweigeschossigen Putzbauten mit hohen Walmdächern gruppieren sich in<br />
einem Halbkreis um eine Sportanlage am östlichen Rand des Flugfeldes. Im inneren<br />
Scheitelpunkt des Halbkreises wendet sich das „Hindenburg-Haus“ (Kasino) mit einer<br />
großen Freifläche und seitlich flankiert von den winkeligen (U-, S- und L-förmigen) Kasernenbauten<br />
so zum Flugplatz, dass sich eine riesige ehrenhofartige, symmetrische Anlage<br />
ergibt. Die einzelnen teilweise unterkellerten Häuser fügen sich in ihrer einfachen<br />
architektonischen Gestaltung (glatt verputzte Wandflächen, einfache Sprossenfenster,<br />
Dachgauben) in das Gesamtensemble ein.<br />
Den südlichen Eingangsbereich direkt an einer landeseigenen Grünfläche nördlich der<br />
Schulstraße/des Nennhauser Damms begrenzen zwei ehemalige Wach- und Munitionshäuser.<br />
Nordwestlich schließt ein vormals als Stabsgebäude mit Kontrollturm genutztes<br />
Gebäude in L-Form an, das den südlichen technischen Bereich vom damaligen Wohnbereich<br />
(einschließlich Heiz- und Waschhaus) trennt.<br />
Die bebaute Gebäudegrundfläche beträgt insgesamt etwa 13.000 m², die Gebäudenutzfläche<br />
etwa 22.000 m².<br />
08
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Topografie/© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung <strong>Berlin</strong>, 2007<br />
3.5.3 Zustand/<br />
Objektbeschreibung<br />
Der Zustand der Gebäude und Freiräume ist aufgrund von Vandalismus, Diebstahl, Brandstiftung<br />
und durch Witterungseinflüsse bei langjährigem Leerstand schlecht (unter<br />
anderem fehlende bzw. defekte Dachsteine, Dachkonstruktionen und Bauteile wie<br />
Fenster und Türen, Putz- und Mauerschäden, stehendes Wasser in Kellerräumen etc.).<br />
Gebäudeanbauten sowie über das Gelände führende, nicht mehr nutzbare oberirdische<br />
Fernwärmekanäle haben das ursprüngliche Gesamtbild verändert.<br />
Die Freiflächen des Grundstücks haben den Charakter einer – wenn auch derzeit nicht<br />
gepflegten – Parkanlage mit zum Teil dichtem waldartigem zu schützendem Gehölzbestand.<br />
Wildwuchs, diverse, zum Teil überwucherte Ablagerungen (Abfall etc.), Erdlöcher,<br />
offene Leitungsgräben, aufgeworfene Erdwälle und herausgerissene Leitungsreste sind<br />
charakteristisch für den jetzigen Zustand.<br />
Auf einer ca. 1.740 m² großen östlichen Teilfläche des Grundstücks direkt westlich des<br />
Philipp-Gerlach-Wegs, sind vier Gartenparzellen verpachet. Darüber hinaus besteht ein<br />
Nutzungsvertrag (Garage, Schuppen) nordwestlich der Gartenparzellen für weniger als<br />
200 m².<br />
09
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Das Gelände wird von einer nicht zum Grundstück gehörenden Grünverbindung, dem<br />
Bullengrabengrünzug, unterbrochen. Sein ursprünglicher Verlauf nach Westen wurde im<br />
Rahmen der Bebauung der Niederung (Flughafen, Fliegerhorst) zugeschüttet.<br />
Dieser Grünzug stellt in Spandau eine übergeordnete in Ost-West-Richtung verlaufende<br />
Grünverbindung mit einer Länge von etwa 5,5 km zwischen Stadtgrenze und dicht<br />
bebautem Spandauer Stadtgebiet sowie zur Havel dar. Er verbindet die offene Landschaft<br />
der Dallgower Niederung mit der Innenstadt Spandaus. Durch die Grünunterbrechung<br />
des Grundstücks (Bullengraben) entstehen im Wesentlichen eine nördliche und eine<br />
südliche Teilfläche.<br />
3.6 Erschließung/<br />
Medienversorgung<br />
Das Grundstück wird zurzeit über Privatflächen des Landes <strong>Berlin</strong> durch die öffentlichen<br />
zum Anbau bestimmten Straßen Brunsbütteler Damm (im Norden) und Schulstraße (im<br />
Süden) erschlossen.<br />
Innere Erschließungsstraße/© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt <strong>Berlin</strong>, 2013<br />
Der Brunsbütteler Damm ist technisch endgültig hergestellt, die Schulstraße noch nicht.<br />
Beide Straßen sind noch erschließungsbeitragspflichtig.<br />
Für die öffentlich-rechtliche Erschließung des Grundstücks sind Geh-, Fahr- und Leitungsrechte<br />
(Grunddienstbarkeiten) über landeseigene Privatflächen zu sichern.<br />
Die künftige verkehrsseitige Erschließung ist abhängig von der geplanten Nutzung des<br />
Areals und der Entscheidung, ob und wie eine Vergabe von Teilflächen (Nord und/ oder<br />
Süd) oder als Gesamtgrundstück erfolgen wird. Der Investor hat sich diesbezüglich mit<br />
dem Bezirk im Zuge der Konzepterarbeitung abzustimmen. Es ist auch eine Klärung über<br />
den Status der inneren Erschließungsstraße – öffentlich oder privat – herbeizuführen.<br />
10
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Leitungen und Anlagen diverser Versorgungsunternehmen (unter anderem Vattenfall,<br />
<strong>Berlin</strong>er Wasserbetriebe, Kabel Deutschland) verlaufen über das Grundstück, sind zum<br />
Teil bereits im Grundbuch gesichert bzw. müssen bei einem Verkauf geduldet und/oder<br />
gegebenenfalls noch gesichert werden.<br />
3.7 Planungsrecht/<br />
Nutzung<br />
Für das Grundstück liegen noch keine planungsrechtlichen Vorgaben im Sinne eines<br />
festgesetzten Bebauungsplanes gemäß § 30 Baugesetzbuch (BauGB) vor. Aufgrund der<br />
örtlichen Gegebenheiten orientiert sich die Zulässigkeit von Vorhaben an den Anforderungen<br />
des § 34 BauGB (im Zusammenhang bebaute Ortsteile).<br />
Bebauungsplan 5-91/© Bezirksamt Spandau von <strong>Berlin</strong>, 04.09.2012<br />
Die planungsrechtliche Ausgangssituation für das Gelände ist durch die verschiedensten<br />
Nutzungen geprägt. In den östlichen Randbereichen des Grundstücks wären Wohnnutzungen<br />
gemäß § 34 BauGB nach einer ersten Einschätzung genehmigungsfähig. Für die<br />
nördlichen und westlich der Ringstraße befindlichen Flächen sind aufgrund der unmittelbaren<br />
Nähe zu imitierenden Gewerbebetrieben sowie der im Bestand vorhandenen Sportplatznutzung<br />
(Gemengelage) Wohnnutzungen gemäß § 34 BauGB nicht zulässig.<br />
Um planungsrechtliche Sicherheit zu erlangen, hat das Bezirksamt Spandau in seiner<br />
Sitzung am 04.09.2012 die Aufstellung des Bebauungsplans 5-91 beschlossen. Dieser<br />
soll für den Geltungsbereich sowohl Mischgebiet als auch allgemeines Wohngebiet und<br />
eine Grünfläche mit der Zweckbestimmung öffentliche naturnahe Parkanlage festsetzen.<br />
Die öffentliche Parkanlage gehört nicht zu dem hier angebotenen Objekt. Hinsichtlich des<br />
Maßes der baulichen Nutzung sind eine Grundflächenzahl (GRZ) 0,2, eine Geschossflächenzahl<br />
(GFZ) 0,4 bei zwei zulässigen Vollgeschossen vorgesehen. Eine Bauweise soll<br />
nicht festgesetzt werden, da im Bestand bereits teilweise freistehende Baukörper mit<br />
über 50 m Länge vorhanden sind. Im Rahmen der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens<br />
ist mit der Unteren Denkmalschutzbehörde eine Höhenbegrenzung der<br />
Gebäudekubaturen abzustimmen.<br />
11
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Beispiel für Nachverdichtungen ALK/© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung <strong>Berlin</strong>, 2007<br />
Die Nutzungskonzepte sowie gegebenenfalls punktuelle bzw. flächenmäßige Nachverdichtungen<br />
sind im Kontext eines Gesamtkonzepts zu beurteilen und mit dem Bezirk<br />
Spandau (Stadtplanungsamt) und der zuständigen Denkmalschutzbehörde zu besprechen.<br />
Der Flächennutzungsplan <strong>Berlin</strong> (FNP, November 2009) stellt die Fläche als gemischte<br />
Baufläche M2 und als Grünfläche mit der Zweckbestimmung Parkanlage dar.<br />
Flächennutzungsplan/© Senatsverwaltung für Stadtentwicklung <strong>Berlin</strong>, 2009<br />
12
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Die öffentliche Grünfläche/Parkanlage durch das denkmalgeschützte Ensemble ermöglicht<br />
die Wiederaufnahme des Grünzugs in Richtung Westen nach Dallgow. Diese Fläche<br />
ist auszusondern und verbleibt im Bezirk.<br />
Grünkonzeption/© Bezirk Spandau/SenStadt, 2006<br />
Aus Sicht des Naturschutzes und der Landschaftspflege ist bei der zukünftigen Nutzung<br />
des Geländes zu beachten, dass der im gesamten Areal befindliche Gehölzbestand<br />
geschützt und erhalten bleiben soll und dass die nicht im Rahmen des Bieterverfahrens<br />
angebotenen Flächen, insbesondere des Bullengrabengrünzugs, für die Öffentlichkeit frei<br />
zugänglich bleiben und nicht durch Zäune getrennt sind (Verzicht auf Einfriedungen).<br />
Das gesamte Planungsgebiet liegt gemäß Wasserschutzgebietsverordnung <strong>Staaken</strong> vom<br />
16.10.2001 vollständig im Einzugsbereich des Wasserwerkes <strong>Staaken</strong>. Der nordwestliche<br />
Teil ist Bestandteil der weiteren Schutzzone III A, eine kleinere südöstlich gelegene<br />
Teilfläche befindet sich in der weiteren Schutzzone III B.<br />
3.8 Denkmalschutz<br />
Das Grundstück ist in der Denkmalliste <strong>Berlin</strong> unter der Nummer 09080598 unter „Schulstr.<br />
13-21, ehem. Flugplatz <strong>Staaken</strong>“ als Baudenkmal (Gesamtanlage) „Kaserne<br />
des„Fliegerhorstes <strong>Staaken</strong>“1935-38“ eingetragen. Sämtliche Gebäude sind als Einzelbaudenkmäler<br />
eingetragen.<br />
Zur Sicherstellung bzw. Wiederherstellung eines einheitlichen und an der Erbauungszeit<br />
orientierten Erscheinungsbildes ist vonseiten des Käufers ein mit der Denkmalschutzbehörde<br />
abgestimmter Denkmalpflegeplan zu erstellen. Die Aussagen dieses Pflegeplans<br />
wären dann auch für die nicht zum Verkauf stehenden Gebäude, die ebenfalls Bestandteil<br />
des Denkmalbereichs (Gesamtanlage) „Fliegerhorst <strong>Staaken</strong>“ sind, die Grundlage zum<br />
weiteren Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz.<br />
13
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
Auszug ALK/© Denkmalkarte <strong>Berlin</strong>, Landesdenkmalamt <strong>Berlin</strong>, 2007<br />
Im Wesentlichen sollen die bestehende Kubatur und Gestaltung erhalten, das heißt<br />
Abrisse und bauliche Ergänzungen vermieden werden. Hinsichtlich der Innengestaltung<br />
der Baudenkmäler werden keine Auflagen formuliert. Detailliertere Aussagen zu<br />
denkmalpflegerischen Schwerpunkten für die Instandsetzung/Sanierung des Gebäudebestands<br />
und zu eventuellen baulichen Ergänzungsmöglichkeiten können erst in<br />
Abhängigkeit von einem vorzulegenden Gesamtkonzept getroffen und bewertet werden.<br />
14
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
3.9 Lärmkontingentierung<br />
3.10 Altlasten/Kampfmittel<br />
Für das Grundstück und die umgebenden Nutzungsräume sind Schall- bzw.<br />
Lärmschutzuntersuchungen/-abstimmungen mit dem Bezirk durchgeführt worden. Die<br />
Ergebnisse können im Rahmen des Bieterverfahrens eingesehen werden und sind bei der<br />
Einreichung der Nutzungskonzepte zu berücksichtigen.<br />
Das Grundstück ist Teil einer wesentlich größeren Fläche, die im Bodenbelastungskataster<br />
des Landes <strong>Berlin</strong> unter der Katasternummer 2547 als altlastenverdächtige<br />
Fläche geführt wird. Der Eintrag erfolgte aufgrund der langjährigen Nutzung als Flugplatz<br />
und Militärstandort.<br />
Auf dem Grundstück wurden bislang keine Flächen mit spezifischem Verdacht recherchiert.<br />
Orientierende Erkundung gab es daher hier bislang nicht, sodass eine Bewertung<br />
nach der Bundes-Bodenschutzverordnung nicht durchgeführt und ein eventueller Sanierungsbedarf<br />
nicht eingeschätzt werden kann.<br />
Laut Auskunft der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung liegt für das Grundstück kein<br />
konkreter Verdacht für das Vorhandensein von Kampfmitteln vor.<br />
15
Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
FOTOS<br />
Blick vom Südeingang<br />
auf das ehemalige Stabsgebäude<br />
Teil einer <strong>ehemaligen</strong><br />
Mannschaftsunterkunft<br />
Teil des <strong>ehemaligen</strong><br />
Offizierskasinos mit Anbauten<br />
Innenansicht des<br />
<strong>ehemaligen</strong> Offizierskasinos
ANLAGE 1<br />
BIETERVERFAHREN FABECKSTR. 62<br />
<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG<br />
Abteilung Vermarktung<br />
Frau Cornelia Gottschalk, persönlich/vertraulich<br />
Bieterverfahren<br />
Brunsbütteler Damm 401/Schulstraße<br />
Warschauer Straße 41/42<br />
10243 <strong>Berlin</strong><br />
BIETERERKLÄRUNG<br />
Bieterverfahren<br />
Brunsbütteler Damm 401/Schulstraße<br />
13591 <strong>Berlin</strong><br />
Interessent/-in:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon/Fax/E-Mail:<br />
Abstimmung mit dem Bezirksamt Spandau von <strong>Berlin</strong><br />
ist erfolgt<br />
ist noch nicht erfolgt<br />
Kaufpreisangebot<br />
Finanzierung:<br />
Voraussichtliches Eigenkapital<br />
Voraussichtliches Fremdkapital<br />
Finanzierendes Kreditinstitut:<br />
Rechtsverbindliche Unterschrift des Interessenten/der Interessentin:<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift
ANLAGE 2<br />
BIETERVERFAHREN FABECKSTR. 62<br />
VERTRAULICHKEITSERKLÄRUNG<br />
1.<br />
Der Interessent/die Interessentin verpflichtet sich, alle Erkenntnisse und Informationen, die ihm/ihr der <strong>Liegenschaftsfonds</strong><br />
zur Überprüfung seines Erwerbsinteresses an der Liegenschaft<br />
Brunsbütteler Damm 401/Schulstraße<br />
in 13591 <strong>Berlin</strong>-Spandau<br />
schriftlich, elektronisch oder anderweitig gespeichert oder mündlich übermittelt, vertraulich zu behandeln und darüber Stillschweigen<br />
gegenüber Außenstehenden zu bewahren. Er/Sie wird die ihm/ihr überlassenen Informationen nicht für eigene<br />
Zwecke nutzen, außer zur Überprüfung seines Interesses am Erwerb der vorbezeichneten Liegenschaft und zur Vorbereitung<br />
eines Angebots.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Der Interessent/Die Interessentin ist zur Einhaltung sämtlicher datenschutzrechtlicher Bestimmungen verpflichtet.<br />
Die Geheimhaltungspflicht und die Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen besteht auch<br />
dann fort, wenn es zwischen dem Interessenten/der Interessentin und dem <strong>Liegenschaftsfonds</strong> nicht zu einem Vertragsschluss<br />
über die vorbezeichnete Liegenschaft kommt. Zur Verfügung gestellte Unterlagen sind in diesem Fall unaufgefordert zurück<br />
zu geben. Kopien dürfen nicht behalten werden und sind zu vernichten.<br />
Der Interessent/die Interessentin wird seine/ihre Mitarbeiter, Erfüllungsgehilfen und/oder Unterauftragnehmer und Berater<br />
ebenfalls zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen bzw. zur Geheimhaltung verpflichten. Dies beinhaltet auch<br />
die Verpflichtung, dem <strong>Liegenschaftsfonds</strong> die Überprüfung der Einhaltung der Verpflichtung zu ermöglichen.<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Name:<br />
Straße/Hausnummer:<br />
PLZ/Ort:<br />
Land:<br />
E-Mail:<br />
4
<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong><br />
GmbH & Co. KG<br />
Warschauer Str. 41/42<br />
10243 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. +49 30 22 33-68 00<br />
Fax +49 30 22 33-67 05<br />
info@liegenschaftsfonds.de<br />
www.liegenschaftsfonds.de