ehemaligen Krankenhauses Staaken - Liegenschaftsfonds Berlin
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Ehemaliges<br />
Krankenhaus<br />
<strong>Staaken</strong><br />
3.3 Makrolage<br />
Der am weitesten westlich gelegene <strong>Berlin</strong>er Bezirk Spandau bietet sowohl hohe<br />
städtische als auch landschaftliche Qualitäten mit seiner reizvollen, zum Teil mittelalterlichen<br />
Altstadt, seinen Forsten und weitläufigen Wiesen-, Acker- und Heideflächen sowie<br />
den Flussläufen von Havel und Spree. Sieben Brücken queren die Havel in Richtung<br />
<strong>Berlin</strong>er Innenstadt. Die Altstadt ist das Aushängeschild und Zentrum des Spandauer<br />
Lebens. Zu den Sehenswürdigkeiten Spandaus gehören unter anderem die Zitadelle, die<br />
Schleuse Spandau, die Kirche St. Nikolai und das Fort Hahneberg.<br />
Mit einer Zahl von etwa 224.000 Einwohnern auf etwa 92 km² weist der Bezirk die geringste<br />
Bevölkerungsdichte der Hauptstadt auf.<br />
Neben den <strong>Berlin</strong>er Bezirken Reinickendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-<br />
Zehlendorf grenzt das Bundesland Brandenburg an den Bezirk Spandau.<br />
Um von Spandau in das Stadtzentrum <strong>Berlin</strong>s und in das Umland zu gelangen, steht für<br />
den öffentlichen und Individualverkehr ein gut verzweigtes Schienen- und Straßennetz<br />
zur Verfügung.<br />
Ortsteil <strong>Staaken</strong><br />
<strong>Staaken</strong> liegt im äußersten Westen <strong>Berlin</strong>s (ehemalige Zugehörigkeit zur DDR) und grenzt<br />
an das Brandenburger Umland. <strong>Staaken</strong> hat zwei Gesichter. Das eine ist das alte Dorf<br />
<strong>Staaken</strong>, das vor allem aus Einfamilienhäusern und der denkmalgeschützten Gartenstadt<br />
besteht. Das zweite sind die Großsiedlungen. Obwohl <strong>Staaken</strong> ein eher unauffälliger<br />
Ortsteil in <strong>Berlin</strong> ist, ist es durchaus von historischer Bedeutung. So wurden dort<br />
beispielsweise Luftschiffe gebaut. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs stiegen hier immerhin<br />
zwölf Zeppeline vom märkischen Sand in den Himmel. Ebenfalls bemerkenswert sind<br />
die Filmwerke <strong>Staaken</strong>, die Nachmieter in den Luftschiffhallen wurden. Zu einer Legende<br />
des deutschen Films wurde das unter anderem hier gedrehte Werk „Metropolis“.<br />
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