Exposé - Liegenschaftsfonds Berlin

Exposé
7 Baugrundstücke am Schinkelplatz
10117 Berlin Mitte
Ortsteil Mitte
Niederlagstraße / Schinkelplatz
Kontakt:
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
Herr Maik Masche
Tel. +49 (0)30 3181 – 3226
Fax +49 (0)30 3181 – 1460
Maik.Masche@bundesimmobilien.de

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Verkaufsteam Berlin, und das Land Berlin, vertreten durch die
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co.KG beabsichtigen, die nachfolgend näher beschriebenen Grundstücke
in 10117 Berlin, Niederlagstraße / Schinkelplatz zu veräußern.
Zunächst erhalten Sie zu den Verkaufsobjekten folgende Eckdaten in tabellarischer Form:
Lage der Objekte exzellente Lage im Bezirk Berlin-Mitte in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Auswärtigen Amt, der Friedrichswerderschen
Kirche und dem geplanten Berliner Schloss -
Humboldtforum
Infrastruktur und Verkehrsanbindung zentrale Innenstadtlage mit Straßenanbindung an die
Straße Unter den Linden und die Straße Werderscher
Markt, die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr
ist durch diverse Buslinien und die U-Bahnlinie 2
sowie zukünftig durch die U-Bahnlinie 5 gewährleistet
Grundstücksgröße (in m²) 4.827 m² in 7 Parzellen von 628 m² bis 884 m²
Erschließung
Art der Straße Nebenstraße
Medienversorgung Die Grundstücke sind an alle Medien angeschlossen,
Wasserver- und -entsorgung, Fernwärme und Gasversorgung
sind in unmittelbarer Nähe vorhanden
Entsorgung öffentliche Kanalisation
Bauplanungsrecht Bebauungsplans I-208 (Friedrichswerder Nord)
Bodenrichtwert (Stand 01.01.2010) 2.900 €/m² bei GFZ 4,5
Kaufpreisvorstellung (in €) es wird um die Abgabe eines Angebotes gebeten
Bemerkungen/ Besonderheiten Verkauf von 7 Einzelparzellen gewünscht
Grundbuch
Kataster
Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg
Grundbuch von Mitte
Blatt 1367N; 22963N und 22964N
Abteilung I Bundesrepublik Deutschland (Ressortvermögen Auswärtiges
Amt); Land Berlin
Abteilung II Eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme wird durchgeführt.
Eingetragen am 06.09.1993.
Abteilung III keine Eintragung
Gemarkung Mitte
Flur 820
Flurstück 381 bis 385, 387, 388, 390 bis 396, 398 bis 411 und 415
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Lage und Infrastruktur
Das Grundstücksareal liegt im zentralen Bereich des Bezirks Mitte von Berlin. Dort befindet sich mit dem
Reichstag - Sitz des Deutschen Bundestages, Schloss Bellevue - Sitz des Bundespräsidenten, dem Bundeskanzleramt
und verschiedenen Bundesministerien das Regierungszentrum der Bundesrepublik Deutschland.
Neben der Regierung sind auch zahlreiche Verbände, regierungsnahe Institutionen und Botschaften
dort ansässig.
Der Bezirk weist viele Sehenswürdigkeiten, u. a. das Weltkulturerbe Museumsinsel und unzählige Einkaufsmöglichkeiten
auf. Als ein Zentrums- und Kreuzungspunkt des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs und des
Berliner Straßenverkehrsnetzes ist der Bezirk Mitte verkehrsmäßig sehr gut zu erreichen.
Das Grundstücksareal befindet sich in bester Berliner Innenstadtlage in direkter Nachbarschaft zum Auswärtigen
Amt, zur Friedrichswerderschen Kirche und zum Schlossplatz. City-Highlights wie Friedrichstraße,
Unter den Linden, Pariser Platz, Alexanderplatz und Potsdamer Platz mit ihrer hohen Dichte an kommerziellen,
wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen sind nur wenige 100 m Luftlinie entfernt.
In der historischen Geografie liegt das Grundstück auf dem Friedrichswerder. Das Gebiet „Friedrichswerder
Nord“ ist Teil der ältesten Stadterweiterung Berlins, liegt im Kernbereich des historischen Zentrums der Stadt
und ist Bestandteil des städtebaulichen Entwicklungsbereichs „Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel“.
Die Grundstücke liegen am restaurierten Schinkelplatz.
Die ehemaligen Gebäude im Bereich am Schinkelplatz wurden im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört.
Zusammen mit der Bauakademie wurden ihre Reste um 1961 abgerissen. Der Wiederaufbau der Schinkelschen
Bauakademie auf dem Nachbargrundstück ist vorgesehen.
Der 1995/96 erfolgte Rückbau des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA) ermöglicht
jetzt die Rekonstruktion des historischen Stadtgrundrisses. Auf Grundlage des „Planwerks Innenstadt“ wurden
städtebauliche und typologische Studien erarbeitet und eine Parzellierung der Bauflächen in Anlehnung
an die ehemalige Stadtstruktur vorgenommen.
Das zur Veräußerung stehende Gelände ist unbebaut und zurzeit als provisorische Grünfläche angelegt.
Grundstücksbeschreibung
Das gesamte Areal ist 4.827 m² groß. Es soll in 7 Parzellen mit Größen zwischen 628 m² und 884 m² einzeln
veräußert werden (Parzellenplan siehe Anlage 3).
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Erschließung
Die Grundstücke sind an alle Medien angeschlossen, Wasserver- und -entsorgung, Fernwärme und Gasversorgung
sind in unmittelbarer Nähe vorhanden (Unter den Linden, Werderscher Markt, Oberwallstraße,
Niederlagstraße, Straße am Spreekanal).
Das Areal befindet sich in zentraler Innenstadtlage und wird durch diverse Straßen erschlossen. Die Prinzengasse
soll das Baugebiet als öffentliche Durchwegung queren und wird voraussichtlich im Jahr 2011
hergestellt.
Der Verkauf der Grundstücke erfolgt erschließungsbeitragsfrei. Lediglich die von den Ver- und Entsorgungsunternehmen
je nach Satzung oder AGB erhobenen Hausanschlusskosten, Baukosten usw. sind vom
Käufer zu tragen.
Altlasten
Der größte Teil des neu zu bebauenden Gebietes am Schinkelplatz wurde im Zuge des Rückbaus des MfAA
tiefenenttrümmert und kampfmittelberäumt. Für die Parzellen 1 bis 6 kann deshalb von weitgehender, jedoch
nicht vollständiger Altlastenfreiheit ausgegangen werden.
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Quelle: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH/ GWAC
Für die teilberäumte Parzelle 7 wurde im Juli 2010 eine orientierende Altlastenuntersuchung vorgenommen.
Danach ist festzustellen, dass die untersuchten Parameter nach den Bewertungskriterien der Berliner Liste
2005 sowie der Bundes-Bodenschutzverordnung keine umweltrelevanten Auffälligkeiten aufweisen.
Für die Einstufung in eine LAGA-Zuordnungsklasse ist der höchste gemessene Parameter entscheidend.
Aufgrund des erhöhten Sulfatgehaltes wurde eine Mischprobe gemäß LAGA in die Kategorie Z 2 und eine
Mischprobe in die Kategorie > Z 2 eingestuft. Dieser Boden ist als besonders überwachungsbedürftiger Abfall
einzustufen. Erfahrungsgemäß muss der gesamte Aushub nicht diese Verunreinigung aufweisen. Sollte
dies wider Erwarten doch der Fall sein, ist nach Schätzung des Ingenieurbüros mit Entsorgungskosten von
ca. 76.500,00 € zu rechnen. Der Bericht zur orientierenden Altlastenuntersuchung kann auf Wunsch zur
Verfügung gestellt werden.
Für Kampfmittel liegen keine konkreten Verdachtsmomente vor. Eine generelle Kampfmittelfreiheit kann
jedoch nicht attestiert werden.
Gemäß Baugrundkarte von Berlin ist für den westlichen Teil der Baublöcke tragfähiger Baugrund für normale
Belastungen in einer Tiefe von 0 bis 2 Metern dargestellt, während für den spreeseitigen Teilbereich tragfähiger
Baugrund erst in einer Tiefe von 3-4 bzw. 4-6 Metern ansteht.
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Denkmalpflege
Die geplante Bebauung unterliegt dem Schutz der unmittelbaren Umgebung von Baudenkmalen gemäß
§ 10 DSchG Berlin, da die Baugrundstücke in unmittelbarer Umgebung der Friedrichswerderschen Kirche
(1824-1830 erbaut) und des Kronprinzenpalais (1968-1969 wiederaufgebaut) liegen. Die Aushubarbeiten
sind ggf. archäologisch zu begleiten und mögliche Fundstellen vormaliger Bebauung aufzunehmen und zu
dokumentieren. Aufgrund der Beräumung des größten Teils der zu veräußernden Flächen sind keine archäologischen
Maßnahmen zu erwarten; eine Ausnahme bildet Parzelle 7 (s.o.). Die archäologischen Begleituntersuchungen
sind vom Käufer zu finanzieren. Die Einzelheiten sind mit dem Landesdenkmalamt abzustimmen.
Bauplanungsrechtliche Situation
Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des am 03.07.2006 festgesetzten Bebauungsplans I-208 (Friedrichswerder
Nord), der das Gelände zwischen Straße Unter den Linden, Schlossbrücke, Spreekanal,
Schleusenbrücke, Werderscher Markt und Oberwallstraße umfasst. Wesentlicher Inhalt des Bebauungsplans
ist die Bestandssicherung und die Wiederbebauung eines Teils des Plangebietes, bei gleichzeitiger Stärkung
der Wohnfunktionen in der Innenstadt, orientiert am historischen Stadtgrundriss. Die Vorgaben des Bebauungsplanes
mit dazugehöriger Begründung bilden die planungsrechtliche Grundlage für künftige Bebauungen.
Der Bebauungsplan ist als Anlage 4 beigefügt und kann über die Homepage www.bundesimmobilien.de
„Sie möchten Kaufen“ / „PLZ: 10117“ angesehen werden. Der für die Bebauung der Grundstücke entwickelte
„Architektonische Rahmenplan Am Schinkelplatz Berlin-Mitte“, der auch den textlichen Festsetzungen des
Bebauungsplanes zugrunde liegt, ist als Anlage 5 beigefügt und zu beachten.
Zur baulichen Gestaltung und Nutzung
Das Baugebiet wird als Mischgebiet (MI2) bezeichnet. Für das Baugebiet gilt die geschlossene Bauweise mit
einer ausgewogenen Nutzungsmischung aus Wohnen und nichtstörendem Gewerbe.
Es sind 5 Geschosse bei einer max. Traufhöhe von ca. 19 m und einer Firsthöhe von ca. 20 m zu realisieren.
Die Gebäudetiefen dürfen max. 12,60 m betragen. Durch die geschossweise Rückstaffelung zum
Innenhof werden großzügige Dachterrassen und Loggien möglich.
Auf jeder der fünf mittleren Parzellen (Parzellen 2-6) besteht die Möglichkeit jeweils zwei 8 m breite Stadthäuser
oder ein 16 m breites Stadthaus an der Niederlagstraße zu errichten. Am Schinkelplatz soll auf jeder
dieser Parzellen ein 16 m breites Stadthaus errichtet werden. Diese Gebäude sollen zu 20% gewerblich und
zu 80% für Wohnzwecke genutzt werden. Durch eine individuelle Fassadengestaltung soll jedes Einzelgebäude
als solches erkennbar sein.
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Jeweils zwei bis drei Häuser bilden damit auf einer Parzelle eine Einheit mit der Möglichkeit einer gemeinsamen
Tiefgarage mit einer Zu- und Ausfahrt ausschließlich von der Niederlagstraße. Für die zwei Kopfparzellen
am nördlichen und südlichen Ende des Baugebietes (Parzellen 1 und 7) soll die Nutzungsmischung
80% gewerblich und 20% Wohnnutzung betragen. Für das Gesamtgebiet ergibt sich dadurch eine mischgebietsadäquate
Nutzung. Zur Klarstellung: Boardinghouses werden als gewerbliche Nutzung betrachtet.
Entwicklungsmaßnahme
Die zu veräußernden Grundstücke liegen im städtebaulichen Entwicklungsbereich „Parlaments- und Regierungsviertel“
Mit dieser Festlegung werden dem Land Berlin auf der Basis des Baugesetzbuches (BauGB)
Rechtsinstrumente an die Hand gegeben, die städtebauliche Entwicklung entsprechend der Ziele der Entwicklungsmaßnahme
zu steuern. Die Ziele der Entwicklungsmaßnahme, bezogen auf die hier zur Veräußerung
angebotenen Grundstücke, sind im Architektonischen Rahmenplan und im Bebauungsplan I-208 festgelegt.
Die Veräußerung erfolgt zum Endwert nach § 154 BauGB i.V.m. § 166 Abs. 3 BauGB. Die Ausgleichsbeträge
werden durch die Verkäufer geleistet, so dass insoweit die finanziellen Forderungen aus der Entwicklungsmaßnahme
abgegolten sind.
Kaufvertrag
Es sollen 7 Kaufverträge abgeschlossen werden. Verkäufer sind die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
(BImA) gemeinsam mit dem Liegenschaftsfonds Berlin (LFB). Die Veräußerung erfolgt unter Vereinbarung
eines umfassenden Gewährleistungsausschlusses. Der Kaufpreis wird nach Vorliegen der üblichen Fälligkeitsvoraussetzungen,
spätestens allerdings zwei Monate nach Beurkundung des Kaufvertrages, fällig.
Die Käufer der jeweiligen Parzellen müssen sich im Kaufvertrag verpflichten, einen Architekturwettbewerb
unter Mitwirkung des Landes Berlins durchzuführen. Diese Verpflichtung wird mit einer Vertragsstrafe in
Höhe von 10% des Kaufpreises abgesichert. Die nachfolgenden Rahmenbedingungen werden in die Kaufverträge
aufgenommen.
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Verpflichtung zur Durchführung eines Realisierungswettbewerbes
(1) Der jeweilige Käufer verpflichtet sich, innerhalb von 6 Monaten nach Kaufpreiszahlung auf seine Kosten
zur Vergabe von Planungsleistungen für den Hochbau (Gesamtprojekt) einen Realisierungswettbewerb
in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie dem Bezirksamt Mitte von
Berlin und nach den Regeln der RPW 2008 (Richtlinien für Planungswettbewerbe in der Fassung vom
12. September 2008) durchzuführen. Klarstellend halten die Parteien fest, dass das Wettbewerbsverfahren
nicht innerhalb der Frist abgeschlossen sein muss, jedoch mindestens die Phase der Bearbeitung
durch die Architekten erreicht haben muss.
(2) Die Auswahl der Mitglieder des Preisgerichts und bei nicht offenem Wettbewerb die Auswahl von mindestens
sieben Teilnehmern sowie die Erarbeitung der Auslobungsunterlagen und die Durchführung des
Wettbewerbsverfahrens hat in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zu erfolgen.
Im Preisgericht müssen mindestens zwei freischaffende, von den Bauherren unabhängige, Architekten
vertreten sein.
(3) Für Preise und Bearbeitungshonorare stellt der Käufer eine Auslobungssumme zur Verfügung, die gemäß
den Regelungen der RPW 2008 berechnet wird; diese beträgt weniger als 1% der Bausumme.
(4) Ein Vertreter der Architektenkammer Berlin wird als Gast zu den Sitzungen des Preisgerichts eingeladen.
(5) Der Käufer verpflichtet sich, nach Abschluss des Verfahrens einen der Preisträger des Wettbewerbes
unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mindestens mit den Leistungen 2 bis 5 nach § 33
HOAI zu beauftragen, sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
Kaufpreisvorstellung
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Berlin hat zum 01.01.2010 für das Gebiet, in dem die
Kaufgrundstücke liegen, einen Bodenrichtwert von 2.900 €/m² für baureife Flächen bei einer Kerngebietsnutzung
(MK1) und einer gebietstypischen GFZ von 4,5 ermittelt. Der Bodenrichtwert berücksichtigt die durch
die städtebauliche Maßnahme entstandene Neuordnungsqualität, d.h. er ergibt sich aus dem durch die
rechtliche und tatsächliche Neuordnung in der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme bis zu ihrem Abschluss
bzw., soweit die Maßnahme noch nicht abgeschlossen ist, bis zum jeweiligen Bodenrichtwertstichtag
errechneten Wert.
Die Veräußerung erfolgt zum Endwert nach § 154 BauGB i.V.m. § 166 Abs. 3 BauGB. Die Ausgleichsbeträge
werden durch die Verkäufer geleistet, so dass insoweit die finanziellen Forderungen aus der
Entwicklungsmaßnahme abgegolten sind.
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Bei reger Nachfrage entscheidet das Höchstgebot, sofern die Bonität nachgewiesen ist.
Interessenten, deren Angebote nicht berücksichtigt wurden, werden nach Möglichkeit umgehend benachrichtigt.
Der Erwerb ist für den/die Käufer provisionsfrei.
Besichtigungen
Die zu veräußernden Grundstücke sind frei zugänglich. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich als Interessent(in)
das Veräußerungsobjekt selbständig anschauen.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass das Betreten der Liegenschaft auf eigene Gefahr erfolgt.
Allgemeine Informationen
Alle tatsächlichen und rechtlichen Angaben in diesem Exposé sind mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt
worden. Gleichwohl kann für die Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden.
Dies schließt auch die ggf. dem Exposé beiliegenden Tabellen und Pläne ein. Die genannten Daten erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der Liegenschaftsfonds Berlin behalten sich die Entscheidung
vor,
• ob,
• wann,
• an wen
• und zu welchen Bedingungen
die Grundstücke verkauft werden und mit den Interessenten nachzuverhandeln.
Hinweis für Beschäftigte des Bundesministeriums der Finanzen und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben:
Die Veräußerung von Grundstücken an die vorgenannten Beschäftigten durch die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben ist nur mit besonderer Genehmigung zulässig. Versehen Sie Ihr Kaufangebot daher
bitte mit einem entsprechenden Hinweis, wenn Sie Beschäftigte/r des Bundesministeriums der Finanzen
(nicht nachgeordneter Bereich) oder der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sind.
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Ihre persönlichen Angaben werden ausschließlich im Zusammenhang mit dem Verkauf des Objektes verwendet.
Mit der Versendung des Exposés ist kein Maklerauftrag verbunden.
Der Bundesanstalt ist bekannt, dass die von ihr zum Verkauf angebotenen Objekte auch von Maklern angeboten
werden, die nicht im Auftrag der Bundesanstalt handeln. Es wird daher darauf hingewiesen, dass
maßgeblich nur die in diesem Exposé enthaltenen Aussagen und Unterlagen sind.
Sofern Dritte außerhalb dieses Exposés Unterlagen zu dem Objekt herausgeben, sind diese nur verbindlich,
wenn sie einen ausdrücklichen Autorisierungsvermerk der Bundesanstalt tragen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe von
Kaufangeboten handelt. Dieses Verfahren ist nicht mit den Verfahren nach der Vergabe- und Vertragsordnung
für Bauleistungen (VOB) oder der Verdingungsordnung für Leistungen - ausgenommen Bauleistungen
- (VOL) vergleichbar. Mit der Abgabe eines Angebotes entsteht kein Anspruch auf Abschluss eines Kaufvertrages.
Bitte senden Sie Ihr auf eine Parzelle bezogenes Kaufpreisangebot mit dem Betreff
"Kaufpreisangebot für Schinkelplatz / Parzelle …“
bis zum 14.01.2011 an die
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Verkaufsteam Berlin, BEVK 1041
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
Formulieren Sie Ihr Kaufangebot ohne Bedingungen.
Alle mit dem Erwerb verbundenen Kosten (Beteiligung von Grundstückssachverständigen oder Maklern,
Notarkosten, Vermessungskosten, Gebühren, Steuern sowie sonstige Abgaben) übernimmt der Käufer.
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Ansprechpartner / Beteiligte
Verkäufer sind die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Hauptstelle Berlin - und das Land Berlin, vertreten
durch die Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co.KG, in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung.
Ansprechpartner Auskünfte zu
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Eigentum und Vertragsgestaltung
- Geschäftsbereich Verkauf -
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
Maik Masche
Tel.: +49 30 3181-3226
Fax: +49 30 3181-1460
E-Mail: maik.masche@bundesimmobilien.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dem Realisierungswettbewerb
Abteilung Städtebau und Projekte
Brückenstraße 6
10179 Berlin
Inge Schmidt-Rathert, II D 1
Tel.: +49 30 9025-2032
Fax: +49 30 9025-2535
E-Mail: inge.schmidt-rathert@senstadt.berlin.de
Wolfgang Rybski, II B 11 dem Bebauungsplan
Tel.: +49 30 9025-2107
Fax: +49 30 9025-2515
E-Mail: wolfgang.rybski@senstadt.berlin.de
DSK der Entwicklungsmaßnahme
Deutsche Stadt- und Grundstücks-
entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
Axel-Springer-Str. 54 B
10117 Berlin
Arno Pluschke
Tel.: +49 311 6974-11
Fax: +49 311 6974-98
e-mail: arno.pluschke@dsk-gmbh.de
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co.KG (Teil-) Eigentum an den Parzellen 1, 2,
Warschauer Str. 41/42 3, 6 und 7
10243 Berlin
Birgit von Frankenberg
Tel.: +49 30 2233-6873
Fax: +49 30 2233-6705
E-Mail: birgit.v.frankenberg@liegenschaftsfonds.de
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Anlagen
1. Lageplan
2. Kartenausschnitt (nicht maßstabgerecht)
3. Parzellenplan
4. Bebauungsplan I-208
5. Architektonischer Rahmenplan
6. Schrägluftbildaufnahmen
7. historische Ansichten
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Anlage 1
Lageplan
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Anlage 2
Kartenausschnitt (nicht maßstabgerecht
Quelle:
K 5 RD/CD 082, Bezirksämter von Berlin und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung III,
http://www.Stadtentwicklung.berlin.de/geoinformation/
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Anlage 3
Parzellenplan
Quelle: Klaus Theo Brenner
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Zusammenstellung der parzellenbezogenen Daten
Parzelle Flurstück GFZ
max. Gewerbenutzung
Größe Eigentümer
1 390 843 m² BImA
381 41 m² Land Berlin
3,8 80% 884 m²
2 391 141 m² BImA
392 140 m² BImA
393 315 m² BImA
382 16 m² Land Berlin
383 17 m² Land Berlin
2,6 20% 629 m²
3 394 140 m² BImA
395 140 m² BImA
396 315 m² BImA
384 17 m² Land Berlin
385 17 m² Land Berlin
2,7 20% 629 m²
4 398 157 m² BImA
399 157 m² BImA
400 314 m² BImA
2,7 20% 628 m²
5 401 157 m² BImA
402 155 m² BImA
403 315 m² BImA
408 2 m² BImA
2,6 20% 629 m²
6 404 133 m² BImA
405 106 m² BImA
406 315 m² BImA
409 24 m² BImA
410 43 m² BImA
387 8 m² Land Berlin
2,6 20% 629 m²
7 407 272 m² BImA
415 417 m² Land Berlin
411 26 m² BImA
388 84 m² Land Berlin
4,2 80% 799 m²
4.827 m²
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Anlage 4
Bebauungsplan I-208
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Anlage 5
Architektonischer Rahmenplan
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Anlage 6
Schrägluftbildaufnahmen
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Anlage 7
Historische Ansichten
Ansicht von der Spree aus (um 1905)
Ansicht des Schinkelplatzes (um 1917)
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