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iTNC 530 - heidenhain

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4.3 GEWINDEBOHREN ohne Ausgleichsfutter GS NEU (Zyklus 207,<br />

DIN/ISO: G207)<br />

Beim Programmieren beachten!<br />

Maschine und TNC müssen vom Maschinenhersteller<br />

vorbereitet sein.<br />

Zyklus nur an Maschinen mit geregelter Spindel<br />

verwendbar.<br />

Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) in der<br />

Bearbeitungsebene mit Radiuskorrektur R0<br />

programmieren.<br />

Das Vorzeichen des Parameters Bohrtiefe legt die<br />

Arbeitsrichtung fest.<br />

Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit von der<br />

Drehzahl. Wenn Sie während des Gewindebohrens den<br />

Drehknopf für den Drehzahl-Override betätigen, passt die<br />

TNC den Vorschub automatisch an.<br />

Der Drehknopf für den Vorschub-Override ist nicht aktiv.<br />

Am Zyklusende steht die Spindel. Vor der nächsten<br />

Bearbeitung Spindel mit M3 (bzw. M4) wieder einschalten.<br />

Achtung Kollisionsgefahr!<br />

Mit Maschinen-Parameter 7441 Bit 2 stellen Sie ein, ob die<br />

TNC bei der Eingabe einer positiven Tiefe eine<br />

Fehlermeldung ausgeben soll (Bit 2=1) oder nicht<br />

(Bit 2=0).<br />

Beachten Sie, dass die TNC bei positiv eingegebener<br />

Tiefe die Berechnung der Vorposition umkehrt. Das<br />

Werkzeug fährt also in der Werkzeug-Achse mit Eilgang<br />

auf Sicherheits-Abstand unter die Werkstück-Oberfläche!<br />

110 Bearbeitungszyklen: Gewindebohren / Gewindefräsen

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