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iTNC 530 - heidenhain

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18.2 Voraussetzungen<br />

Um KinematicsOpt nutzen zu können, müssen folgende<br />

Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

• Die Software-Optionen 48 (KinematicsOpt) und 8 (Software-Option<br />

1), sowie FCL3 müssen freigeschaltet sein<br />

• Die Software-Option 52 (KinematicsComp) wird benötigt, wenn<br />

Kompensationen von Winkellagen durchgeführt werden soll<br />

• Das für die Vermessung verwendete 3D-Tastsystem muss kalibriert<br />

sein<br />

• Die Zyklen können nur mit Werkzeugachse Z ausgeführt werden<br />

• Eine Messkugel mit exakt bekanntem Radius und ausreichender<br />

Steifigkeit muss an einer beliebigen Stelle auf dem Maschinentisch<br />

befestigt sein. Wir empfehlen die Verwendung der Kalibrierkugeln<br />

KKH 250 (Bestell-Nummer 655 475-01) oder KKH 100 (Bestell-<br />

Nummer 655 475-02), die eine besonders hohe Steifigkeit<br />

aufweisen und speziell für die Maschinenkalibrierung konstruiert<br />

wurden. Setzen Sie sich bei Interesse mit HEIDENHAIN in<br />

Verbindung.<br />

• Die Kinematikbeschreibung der Maschine muss vollständig und<br />

korrekt definiert sein. Die Transformationsmaße müssen mit einer<br />

Genauigkeit von ca. 1 mm eingetragen sein<br />

• Die Maschine muss vollständig geometrisch vermessen sein (wird<br />

vom Maschinenhersteller bei der Inbetriebnahme durchgeführt)<br />

• Im Maschinen-Parameter MP6600 muss die Toleranzgrenze<br />

festgelegt sein, ab der die TNC einen Hinweis anzeigen soll, wenn<br />

die Änderungen an den Kinematikdaten über diesem Grenzwert<br />

liegen (siehe „KinematicsOpt, Toleranzgrenze für Modus<br />

Optimieren: MP6600” auf Seite 317)<br />

• Im Maschinen-Parameter MP6601 muss die maximal erlaubte<br />

Abweichung des von den Zyklen automatisch gemessenen<br />

Kalibrierkugelradius vom eingegebenen Zyklusparameter festgelegt<br />

sein (siehe „KinematicsOpt, erlaubte Abweichung<br />

Kalibrierkugelradius: MP6601” auf Seite 317)<br />

• Im Maschinen-Parameter MP 6602 muss die M-Funktions-Nummer<br />

eingetragen werden, die für die Drehachspositionierungen<br />

verwendet werden sollen, oder -1, wenn die NC die Positionierung<br />

durchführen soll. Eine M-Funktion muss von Ihrem<br />

Maschinenhersteller speziell für diesen Einsatz vorgesehen sein.<br />

18.2 Voraussetzungen<br />

Beim Programmieren beachten!<br />

Die KinematicsOpt-Zyklen verwenden die globalen<br />

Stringparameter QS0 bis QS99. Bitte beachten Sie, dass<br />

diese nach der Ausführung dieser Zyklen verändert sein<br />

können!<br />

Wenn MP 6602 ungleich -1 ist, dann müssen Sie vor<br />

Starten eines der KinematicsOpt-Zyklen (außer 450) die<br />

Drehachsen auf 0 Grad (IST-System) positionieren.<br />

HEIDENHAIN <strong>iTNC</strong> <strong>530</strong> 463

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