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iTNC 530 - heidenhain

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19.1 Grundlagen<br />

Mit MP6507 stellen Sie die Berechnung des Antast-Vorschubs ein:<br />

MP6507=0:<br />

Die Messtoleranz bleibt konstant – unabhängig vom Werkzeug-<br />

Radius. Bei sehr großen Werkzeugen reduziert sich der Antast-<br />

Vorschub jedoch zu Null. Dieser Effekt macht sich um so früher<br />

bemerkbar, je kleiner Sie die maximale Umlaufgeschwindigkeit<br />

(MP6570) und die zulässige Toleranz (MP6510) wählen.<br />

MP6507=1:<br />

Die Messtoleranz verändert sich mit zunehmendem Werkzeug-<br />

Radius. Das stellt auch bei großen Werkzeug-Radien noch einen<br />

ausreichenden Antast-Vorschub sicher. Die TNC verändert die<br />

Messtoleranz nach folgender Tabelle:<br />

Werkzeug-Radius<br />

bis 30 mm<br />

Messtoleranz<br />

MP6510<br />

30 bis 60 mm 2 • MP6510<br />

60 bis 90 mm 3 • MP6510<br />

90 bis 120 mm 4 • MP6510<br />

MP6507=2:<br />

Der Antast-Vorschub bleibt konstant, der Messfehler wächst jedoch<br />

linear mit größer werdendem Werkzeug-Radius:<br />

Messtoleranz = (r • MP6510)/ 5 mm) mit<br />

r<br />

MP6510<br />

Aktiver Werkzeug-Radius [mm]<br />

Maximal zulässiger Messfehler<br />

496 Tastsystemzyklen: Werkzeuge automatisch vermessen

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