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iTNC 530 - heidenhain

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3.9 BOHRFRAESEN (Zyklus 208)<br />

Beim Programmieren beachten!<br />

Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) der<br />

Bearbeitungsebene mit Radiuskorrektur R0<br />

programmieren.<br />

Das Vorzeichen des Zyklusparameters Tiefe legt die<br />

Arbeitsrichtung fest. Wenn Sie die Tiefe = 0<br />

programmieren, dann führt die TNC den Zyklus nicht aus.<br />

Wenn Sie den Bohrungs-Durchmesser gleich dem<br />

Werkzeug-Durchmesser eingegeben haben, bohrt die<br />

TNC ohne Schraubenlinien-Interpolation direkt auf die<br />

eingegebene Tiefe.<br />

Eine aktive Spiegelung beeinflusst nicht die im Zyklus<br />

definierte Fräsart.<br />

Beachten Sie, dass Ihr Werkzeug bei zu großer Zustellung<br />

sowohl sich selbst als auch das Werkstück beschädigt.<br />

Um die Eingabe zu großer Zustellungen zu vermeiden,<br />

geben Sie in der Werkzeug-Tabelle TOOL.T in der Spalte<br />

ANGLE den maximal möglichen Eintauchwinkel des<br />

Werkzeugs an. Die TNC berechnet dann automatisch die<br />

maximal erlaubte Zustellung und ändert ggf. Ihren<br />

eingegebenen Wert ab.<br />

Achtung Kollisionsgefahr!<br />

Mit Maschinen-Parameter 7441 Bit 2 stellen Sie ein, ob die<br />

TNC bei der Eingabe einer positiven Tiefe eine<br />

Fehlermeldung ausgeben soll (Bit 2=1) oder nicht (Bit<br />

2=0).<br />

Beachten Sie, dass die TNC bei positiv eingegebener<br />

Tiefe die Berechnung der Vorposition umkehrt. Das<br />

Werkzeug fährt also in der Werkzeug-Achse mit Eilgang<br />

auf Sicherheits-Abstand unter die Werkstück-Oberfläche!<br />

96 Bearbeitungszyklen: Bohren

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