KREISELrundBRIEF - Bundesverband Alphabetisierung e.V.
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Freitag,<br />
7. Februar 2014<br />
NEUES SEMINAR<br />
Sa/So 8. & 9. Februar<br />
BRIGITTE GLASER Supervision Dyskalkulie Frühbucherrabatt wg.<br />
der Ferien bis zum 5.<br />
Januar 2014<br />
SUSANNE BROSE<br />
Farben, Formen, Fabulieren - vom<br />
Bild zur Schrift<br />
Frühbucherrabatt wg.<br />
der Ferien bis zum 5.<br />
Januar 2014<br />
Manche Kinder malen lieber, als dass sie schreiben. Dort holen wir sie ab und bringen sie ganz unbemerkt ins Zauberreich der Schriftkultur!<br />
Dieses farbenfrohe und praxisorientierte Seminar stellt ein ganzheitliches kunstpädagogisch-kunsttherapeutisches Übungsrepertoire für den<br />
Einsatz in Integrativer Lerntherapie und Literacy -Erziehung vor, das an der kindlichen Lust am Ausdruck in Farben und Formen und am<br />
Fabulieren anknüpft. Vom Bild zur Schrift geht die Reise. Im Vordergrund stehen dabei an Seminartag 1 sensomotorische Aspekte der<br />
Förderung der Vorläuferfertigkeiten des Lesens und Schreibens mit bildnerischen Mitteln. Bildnerisches Üben fördert: Visuelle<br />
Wahrnehmung, Figur-Grund-Wahrnehmung, Raum-Lage-Wahrnehmung, Tastwahrnehmung, Rhythmusgefühl, Gleichgewichtssinn, Tonus,<br />
grob- und feinmotorische Fähigkeiten, Konzentrationsfähigkeit…<br />
Seminartag 2 widmet sich weiteren Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens: Der Lust am Geschichten-Erzählen und der am<br />
Zuhören. Diese sind Grundbedingungen für einen Zugang des Kindes zur Schriftkultur samt einem Wissen um die Sinnhaftigkeit von Zeichen.<br />
Sie öffnen Möglichkeiten des Selbstausdrucks und der Phantasie – und dabei der Wortschatzerweiterung und der Vertiefung der<br />
phonologischen Bewusstheit, auch und gerade für Kinder mit Migrations-hintergrund. Mit einfachen Mitteln werden im Seminar eigene<br />
Bilder-Serien gestaltet, die als Erzählanlass dienen. Sie werden mit oder ohne niedergeschriebenen Text, als Bilderbuch gebunden,<br />
präsentiert und anschließend auf lerntherapeutische Kontexte bezogen.<br />
Methoden:<br />
• Theorie-Input + Reflexionsphasen:<br />
-Vorstellung verschiedener kunsttherapeutischer Ansätze zur Förderung von Vorläuferfähigkeiten des Lesens und Schreibens<br />
-Vorstellung relevanter Aspekte der Literacy-Erziehung in Kitas und Vorschulen<br />
• Starker Praxisbezug durch künstlerische Selbsterfahrung:<br />
Wahrnehmungsübungen mit Kleisterfarben, Experimentellen Drucktechniken und plastischem Gestalten in Ton, gestalten + präsentieren<br />
eines Bilderbuches mit Stempeldrucktechniken<br />
• Spielerisches Übungsrepertoire zur Stärkung phonologischer Bewusstheit<br />
• Techniken des Assoziativen Erzählens und des Kreativen Schreibens<br />
• Direkt in eigener Praxis umsetzbar<br />
• Zum Seminar erscheint ein Reader<br />
Freitag, 14. Februar<br />
2014, 10.30 – 16.00 Uhr<br />
START 28. Februar 2014<br />
Sa/So<br />
1. & 2. März 2014<br />
NEUER TERMIN<br />
Sa 29. März 2014<br />
NEUES THEMA<br />
Fr, 4. April 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Netzwerktreffen 30€, Netzwerk-Mitglieder<br />
15€, inklusive Imbiss<br />
MARGARITA KLEIN<br />
und Dr. JENS BRAAK<br />
Coachingtools für Führungskräfte<br />
(im Sozialbereich und in der<br />
Wirtschaft)<br />
Nähere Informationen<br />
und Anmeldungen an<br />
Dr. JENS BRAAK. Siehe<br />
www.braak.de<br />
BRIGITTE DEPNER Schlüsselsituationen VERTIEFUNG Frühbucherrabatt bis 7.<br />
Januar 2014<br />
Dr. JOCHEN KLEIN Freie Supervision Frühbucherrabatt bis 1.<br />
Februar 2014<br />
LILO MARTENS<br />
Wortschatz erweitern: Sprachliche<br />
Hürden erkennen und überwinde<br />
Frühbucherrabatt bis 8.<br />
Februar 2014<br />
Am Anfang des Spracherwerbs steht das Sprechen und Sprechen braucht Wortschatz; dieser wiederum ist auch Voraussetzung für<br />
Leseverstehen und Textproduktion in der Schule. Je umfangreicher und treffender der (Formulierungs-) Wortschatz, desto größer der<br />
Kompetenzgewinn im Bereich Sprechen, Lesen und Schreiben. Auf dem Weg von der Alltags- zur Bildungssprache wird der<br />
Grundwortschatz ausgebaut und differenziert, dabei spielen bildungssprachlicher Wortschatz und Fachsprache eine zunehmende Rolle.<br />
Der ganztätige Workshop setzt auf dieser Stufe der Sek 1 an und vermittelt Methoden und Qualitätskriterien für nachhaltige und<br />
kindgerechte Wortschatzarbeit.<br />
NEUER TERMIN<br />
Fr/Sa 2. & 3. Mai<br />
WERNER HOLLBACH<br />
Lese- und Schreibarbeit mit älteren<br />
Schülern: Schlecht lesen kann ich<br />
gut! Doof schreiben ist verkehrt!<br />
Frühbucherrabatt bis 15.<br />
März 2014<br />
Teil 1: „Schlecht lesen kann ich gut“ – Motivierendes Lesetraining für Schlechtleser nach Klasse 4<br />
Leseschwierigkeiten sind meist Ausdruck phonologischer Defizite: Die lautliche Umsetzung der gesehenen Wörter gelingt zu langsam, wirkt<br />
stockend und ist oft fehlerhaft. Lesen erzeugt Frust, und wer frustriert ist, liest nicht mehr. Das hier vorgestellte Lesetraining widmet sich den<br />
Frustrierten ab Klasse 5. Denn Schüler mit anhaltenden Leseproblemen sind unterversorgt. Es mangelt an motivierenden Materialien, mit<br />
denen sowohl im Regel- als auch im Förderunterricht problemlos ein effizientes und konsequentes Lesetraining durchgeführt werden kann.<br />
Die Fortbildung stellt ein mit messbarem Erfolg mehrmals durchgeführtes, einfach einzurichtendes Lesetrainingsprojekt vor.<br />
In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen<br />
• einen Diagnosefahrplan kennen und anzuwenden<br />
• das Lesen in Gruppen und Tandems zu organisieren<br />
• motivierende Leseaktionen in das Training einzubauen<br />
• den Lernzuwachs laufend überprüfen zu können<br />
• den Grad der Lesbarkeit eines Textes festzustellen und zu vereinfachen • phonologische Fähigkeiten und Lesemotivation durch<br />
• das Textverständnis mit der Verbesserung der Leseflüssigkeit zu verbinden Textverfremdung zu fördern<br />
Immer wieder werden die TeilnehmerInnen der Fortbildung in die Schülerrolle schlüpfen und oft laut vorlesen.<br />
Teil 2: „Verkehrt ist doof“ – Strukturierter Rechtschreibunterricht für Schlechtschreiber nach Klasse 4<br />
SchülerInnen mit massiven Rechtschreibproblemen besitzen kein Gespür für einen strategiegeleiteten Zugriff auf Richtigschreibungen.<br />
Der Rechtschreibunterricht und die Rechtschreibförderung orientieren sich an der alphabetischen, orthografischen, morphematischen und<br />
syntaktischen Strategie. Es gilt, für jeden individuellen Lernstand ein passendes Lernangebot auszuwählen.<br />
In der Fortbildung lernen die TeilnehmerInnen<br />
• eine individuelle Lernstandsanalyse zu erheben<br />
• individuelle Rechtschreibkompetenzen zu dokumentieren<br />
• auf der Basis des Lernstands praktikable Lernpläne zu erstellen<br />
• vielfältige Methoden und Materialien zu den Lernplänen<br />
• Vermittlungsmöglichkeiten zur syntaktischen Strategie kennen<br />
einzusetzen<br />
• Wortdiagnosen selber durchzuführen und zu vermitteln • die Verbindung von Regeln und Modellwörtern herzustellen (Schreibbeweis)<br />
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