Evangelisch-methodistische Kirche Gerstetten - EmK
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Liebe Gemeindeglieder, liebe Angehörige, liebe Freunde<br />
der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>methodistische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>Gerstetten</strong><br />
Die Wurzeln - Geschichte der <strong>EmK</strong> <strong>Gerstetten</strong><br />
Wir haben viel vor. Wir wollen einen<br />
großen Erweiterungsbau voranbringen.<br />
Auf den folgenden<br />
Seiten informieren wir dazu umfassend<br />
und wollen um Ihre beziehungsweise<br />
Eure tatkräftige Unterstützung<br />
werben. Wichtig ist uns,<br />
das Ziel nicht aus den Augen zu<br />
verlieren: Eine Gemeinde zu bauen,<br />
die sich dem Auftrag verschrieben<br />
hat, Gottes Liebe zu den Menschen<br />
zu bringen und den Menschen in<br />
unserer Umgebung zu dienen.<br />
Für uns stellt dieses Projekt einen<br />
wichtigen Meilenstein dar, der uns<br />
dankbar zurück schauen lässt, von<br />
dem aus wir aber noch viel mehr<br />
die Zukunft anpacken und die Herausforderungen,<br />
Chancen und<br />
Wagnisse angehen wollen, die Gott<br />
mit uns vor hat.<br />
An dem Tag, an dem die Gemeindeversammlung<br />
für den Erweiterungsbau<br />
gestimmt hat, war folgendes<br />
Wort in der Losung:<br />
Auch im Alter, Gott,<br />
verlasse mich nicht,<br />
und wenn ich grau werde,<br />
bis ich deine Macht<br />
verkündige Kindeskindern<br />
und deine Kraft allen, die<br />
noch kommen sollen.<br />
Psalm 71 Vers 18<br />
1. Gott verlässt uns nicht<br />
Der Vertrauenspsalm animiert dazu, sich in Gott zu gründen:<br />
von Jugend an bis zum hohen Alter. Vom Kind bis<br />
zum Greis. Es stimmt schon: Es ist kühn, sich in Gott zu<br />
gründen. Es ist ein Abenteuer! Es ist ein Wagnis! Es ist<br />
aber auch ein Glück. Von Jugend an bis zum hohen Alter.<br />
Wir setzen als Gemeinde unsere Hoffnung darauf, dass<br />
auf Gott Verlass ist.<br />
2. Gott soll verkündigt werden<br />
„…bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern…“.<br />
In Israel wurde großer Wert auf die Glaubenserziehung<br />
der Kinder und Jugendlichen gelegt. Das ist in unserer<br />
<strong>EmK</strong> <strong>Gerstetten</strong> auch so. Im Laufe der Jahrzehnte sind<br />
Hunderte von Menschen (gerade auch viele Kinder) in<br />
unsere Räume gekommen. Die Mitarbeiter unserer Gemeinde<br />
investieren bis heute viel Kraft und Engagement<br />
für ein attraktives Gemeindeprogramm. Gott soll verkündigt<br />
werden „…bis ich deine Macht verkündige allen, die<br />
noch kommen sollen.“<br />
So weit schaut der Beter in die Zukunft. Er denkt an all<br />
jene, die noch kommen sollen. An die denken wir in der<br />
Gemeinde auch. Wir brauchen auch in Zukunft Orte, von<br />
denen der helle Schein der Hoffnung in die Dunkelheit<br />
der Erde fällt. Wir wollen von ganzem Herzen, dass es<br />
diesen Ort der Hoffnung auf Gott, auch in Zukunft gibt.<br />
Pastor Frank Mader<br />
<strong>Evangelisch</strong><strong>methodistische</strong><br />
<strong>Kirche</strong><br />
Ulmer Straße 10<br />
89547 <strong>Gerstetten</strong><br />
Telefon 07321 41334<br />
frank.mader@emk.de<br />
www.emk.de/gerstetten<br />
Am 21. März 1963 titelte die Heidenheimer Zeitung<br />
in einem Artikel über die damalige <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Gemeinschaft: „Die <strong>Evangelisch</strong>e<br />
Gemeinschaft in <strong>Gerstetten</strong> kann in diesem<br />
Jahre auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückschauen.<br />
Anlässlich des Jubiläumsjahres<br />
wird der Gemeindesaal [ … ] renoviert und den<br />
heutigen Anforderungen angepasst.“ Hierzu<br />
lichtete die HZ die nebenstehenden Gebäude<br />
ab. Darauf sehen wir das 1959 abgerissene<br />
„Bäbeleshaus“, in dem die <strong>Evangelisch</strong>e Gemeinschaft<br />
gegründet worden ist (vorne). In<br />
der Mitte das damals im Rohbau fertig gestellte<br />
„Jugendhaus“ (heutiger Wesley-Treff), das<br />
im Herbst 1958 seiner Bestimmung übergeben<br />
wurde. Im Hintergrund das Gemeinschaftshaus,<br />
das 1924 erbaut und zum Jubiläumsjahr<br />
1963 ebenfalls renoviert wurde.<br />
Zu einer nochmals größeren baulichen Veränderung<br />
kam es im Jahr 1978. Hier wurde ein<br />
unterkellerter Anbau in der Größe von 6x13<br />
Metern angefügt, das ganze abermals renoviert<br />
und wesentlich verschönert. Der Anbau<br />
umfasste den Eingangsbereich, die Garderobe,<br />
die Toiletten, die Küche sowie den Jugendraum<br />
im Untergeschoss.<br />
In diesem Zuge wurde an die Wohnung im<br />
Dachgeschoss der Balkon angebracht. Damals,<br />
im Jahre 1978, sprach Pastor Horst Knöller<br />
davon, dass der Erweiterungsbau ein Wagnis<br />
sei. Im Gemeindebrief schrieb er:<br />
„... wir woll`n uns fröhlich<br />
plagen und uns´re Steine<br />
tragen auf´s Baugerüst ...“<br />
Ausschnitt aus der HZ vom 9. Mai 1980<br />
[ ... ] Nach eineinhalbjähriger Bauzeit kann<br />
am Sonntag, 11. Mai die umgebaute und<br />
vergrößerte Eben-Ezer-Kapelle der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>methodistische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> an der<br />
Ulmer Straße eingeweiht werden. [ ... ]<br />
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