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Gemeindespiegel April 2013 - EmK

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<strong>April</strong> / Mai <strong>2013</strong><br />

GEMEINDESPIEGEL<br />

Evangelisch-methodistische Kirche ♦Bezirk Teck<br />

♦ Gemeinden Kirchheim, Weilheim und Schlierbach ♦<br />

Farbenfroh


Impressum<br />

<strong>Gemeindespiegel</strong> Nummer 80<br />

<strong>April</strong>/Mail <strong>2013</strong><br />

Auflage 350 Stück<br />

Zionskirche<br />

Armbruststraße 23, 73230 Kirchheim<br />

Jakob–Albrecht–Gemeindehaus<br />

Kirchstraße 8, 73278 Schlierbach<br />

Konto Kirchheim/Schlierbach<br />

Kreissparkasse Esslingen (61150020)<br />

Konto 48 331 102<br />

Eben-Ezer-Kapelle<br />

Baintstraße 45<br />

73235 Weilheim<br />

Konto Weilheim<br />

Kreissparkasse Esslingen (61150020)<br />

Konto 48 808 879<br />

Unsere<br />

Gottesdienste:<br />

Schlierbach: Sonntags 9.30 Uhr<br />

Kirchheim: Sonntags 9.45 Uhr<br />

Weilheim: Sonntags 10.30 Uhr<br />

Pastor Volker Seybold<br />

Schimmingweg 107<br />

73230 Kirchheim<br />

Telefon 07021/2076<br />

Fax 07021/979887<br />

Volker.Seybold@emk.de<br />

Caroline Springer<br />

Armbruststraße 23<br />

73230 Kirchheim<br />

Tel: 07021/4810000 und Büro 8046265<br />

caro.springer@web.de<br />

Sebastian Hochholzer<br />

Kirchstraße 8, 73278 Schlierbach<br />

Telefon 07021/8049518<br />

sebastian_hochholzer@web.de<br />

Internet<br />

www.emk.de/kirchheim.teck<br />

www.emk.de/weilheim.teck<br />

www.emk.de/schlierbach<br />

Redaktionsteam dieser Ausgabe<br />

Renate Härtner<br />

Dagmar Haubensak<br />

Gernot Röcker (Layout+Druck)<br />

Volker Seybold<br />

Elisabeth Vollmer<br />

E-Mail: gemeinde-spiegel@web.de<br />

Beiträge<br />

Silke Kromer<br />

Renate Härtner<br />

Sebastian Hochholzer<br />

Bärbel&Martin Rabel<br />

Volker Seybold<br />

Caroline Springer<br />

Peter Vollmer<br />

Gerd Altmann pixelio.de - Titelfoto<br />

Redaktionsschluss<br />

für Nummer 81 : 10. Mai <strong>2013</strong><br />

-2-


an-ge-dacht<br />

Farbenfroh<br />

Der letzte Winter soll der dunkelste seit vielen<br />

Jahren gewesen sein, wochenlang sahen<br />

wir keine Sonne, und das während einer Zeit,<br />

wo sowieso in der Natur die Farben grau und<br />

dunkelbraun vorherrschen. Umso mehr leben<br />

wir jetzt im Frühling mit jedem Sonnentag<br />

so richtig auf und sind wieder neu fasziniert,<br />

wie die Blüten in der Erde und an den<br />

Bäumen sich in ihrer bunten Farbenpracht so<br />

nach und nach entfalten und das saftige<br />

Grün in den unterschiedlichsten Schattierungen<br />

in den Gräsern und Blättern zu Tage<br />

tritt. Die Farben verändern unsere Stimmung<br />

und unsere Seele - es steckt in ihnen ein<br />

ganz besonderes Geheimnis (siehe auch Infoartikel<br />

auf den nächsten Seiten). Deshalb<br />

ist es so wichtig, dass wir unsere Häuser und<br />

Wohnungen (auch unsere Gemeinderäume)<br />

mit schönen Farben und Pflanzen gestalten.<br />

Das sieht nicht nur schön und einladend aus,<br />

sondern verändert auch unser Fühlen und<br />

Denken.<br />

In der Bibel wird das Thema „Farben“ meines<br />

Wissens jetzt nicht direkt angesprochen,<br />

aber indirekt macht Jesus an verschiedenen<br />

Stellen klar, dass wir durch die Begegnung<br />

mit ihm befreit werden und eine neue Lebensfreude<br />

erfahren können, zum Beispiel in<br />

dem Wort: „Kommet her zu mir alle, die ihr<br />

mühselig und beladen seid, ich will euch<br />

erquicken!“.<br />

Der Liedermacher Christian Loer hat aus dieser<br />

Wahrheit schon vor einigen Jahren einen<br />

eindrucksvollen Liedtext gemacht, da heißt<br />

es unter anderem<br />

viele trifft es zu.<br />

Sie leben ihren Alltag in ständig gleichen Bahnen,<br />

und vierzehn Tage Spanien ändern auch<br />

nichts daran. – Makellose Typen aber flache<br />

Charaktere. Besser ist nicht auffall‘n oh am<br />

liebsten grau in grau….!<br />

Farbe kommt in dein Leben, Farbe kommt in<br />

dein Leben, Farbe kommt in dein Leben<br />

– wo der Meistermaler malt!<br />

Lerne Menschen kennen, die haben viel Profil,<br />

weil Jesus ihre Oberflächlichkeit verändert<br />

hat.<br />

Denn wo er dir ins Herz malt, da entsteht ein<br />

buntes Bild, da ist Lachen da ist Hoffnung, da<br />

ist was vom Trost im Leid. Deine Fragen deine<br />

Zweifel steh‘n jetzt nicht zur Diskussion.<br />

Jetzt geht’s um die Erfahrung, Gott erst macht<br />

dich zur Person!<br />

Farbe kommt in dein Leben, Farbe kommt in<br />

dein Leben, Farbe kommt in dein Leben<br />

– wo der Meistermaler malt!<br />

(Feiert Jesus 1/ 217)<br />

Eigentlich also ganz einfach: lassen wir Jesus,<br />

den Meistermaler an unser Leben ran,<br />

dann wird es richtig schön, bunt, vielfältig<br />

und frühlingshaft!<br />

Mit dieser Verheißung verabschiede ich mich<br />

von Euch und Ihnen allen ab Ostern für etwa<br />

sechs Monate aus meinem aktiven Dienst<br />

und wünsche viele gute geistliche Erfahrungen,<br />

bis wir im Herbst dann wieder in gewohnter<br />

Weise zusammen sein können.<br />

Ihr Pastor<br />

Leben sollte mehr sein, als nur Arbeit, Schlaf<br />

und Essen. Das leuchtet jedem ein, doch auf<br />

-3-


Thema<br />

Farben<br />

Nach dem langen und dunklen Winter in<br />

diesem Jahr sehnen wir uns regelrecht<br />

nach Sonne und Farben. Das Leben wird<br />

durch das Licht und die Farben regelrecht<br />

vitalisiert, wir leben auf, sogar<br />

unsere psychische Verfassung wird<br />

„aufgehellt“.<br />

Aber wie ist das eigentlich mit den Farben?<br />

Kann man mit bestimmten Farben<br />

Wirkungen erzielen? Beeinflussen uns<br />

Farben unbewusst?<br />

Es gibt verschiedene Theorien der Farbgestaltung.<br />

Sehr lange gibt es schon<br />

den „Farbenkreis“, den bereits Goethe<br />

beschrieben hat und den viele von uns<br />

in der Schule im Zeichenunterricht kennengelernt<br />

haben. Inzwischen gibt es<br />

auch den Farbkegel (Itten) oder die<br />

Farbkugel (Runge), hier werden die<br />

Grund- und Mischfarben und ihr Verhältnis zueinander dargestellt.<br />

Jede Farbe hat eine Komplementärfarbe, die ihr auf dem Farbkreis gegenüberliegt: z.B.<br />

rot-grün, blau-orange, gelb-violett. Diese beiden Farben ergänzen sich im Gehirn sozusagen,<br />

was wir bei Experimenten nachspüren können: wenn man ein rotes Quadrat längere<br />

Zeit anschaut und danach eine weiße Fläche betrachtet, erscheint ein grünes Quadrat auf<br />

der Netzhaut.<br />

Farben lösen eine Temperaturempfindung aus: so werden blau und violett als kalt, rot und<br />

orange als warm empfunden. Gelb und grün können je nach Farbton kalt oder warm empfunden<br />

werden.<br />

Reine Farben wirken aufgrund ihres Sättigungsgrades eher leuchtend, während gemischte<br />

Farben eher dumpf wirken.<br />

Rot<br />

Vitalität, Aktivität, Dynamik, Wille,<br />

Gefahr, Kampf, Blut, Liebe, Leidenschaft,<br />

Wärme<br />

- stimulierend, aktivierend und aufregend<br />

- warm<br />

- unruhig, aggressiv<br />

-4-


Thema<br />

Orange<br />

Gelb<br />

Grün<br />

Blau<br />

Violett<br />

Freude, Lebhaftigkeit, Spaß, Wärme,<br />

Ausgelassenheit, Tatkraft, Ausdauer<br />

Reife, Wärme, Kraft, Erfolg, Glück<br />

Hoffnung, Entspannung, Ruhe, Natürlichkeit,<br />

Heiterkeit<br />

Ruhe, Unendlichkeit, Freundlichkeit,<br />

Frische<br />

Unbewußtsein, Mystik, geistige<br />

Kraft, Inspiration, Magie<br />

-aufbauend und leistungssteigernd<br />

- stimmungsaufhellend<br />

- aufheiternd, ausgleichend<br />

- sonnig<br />

- heiter, licht<br />

- freundlich, optimistisch,<br />

- beruhigend, ausgleichend<br />

- erfrischend und regenerierend<br />

- natürlich<br />

- entspannend<br />

- lösend, harmonisiert<br />

- kühl<br />

- magisch<br />

- ausgeglichen, regenerierend<br />

Rosa<br />

Braun<br />

Weiß<br />

Romantik, Liebe, Zartheit<br />

- Ruhe fördernd<br />

- erfrischend<br />

- zart, lieblich<br />

Bequemlichkeit, Anpassung, Schwere, konservativ<br />

Reinheit, Sauberkeit, Ordnung, Unschuld, Vollkommenheit, Beruhigung<br />

Schwarz Trauer, Einengung, Abgeschlossenheit, pessimistisch, hoffnungslos, schwer<br />

Grau<br />

Gold<br />

Silber<br />

Neutralität, Trostlosigkeit, Nüchternheit, Elend, Sachlichkeit, Schlichtheit<br />

Reichtum, Macht, elegant<br />

Reinheit, Reichtum, Kälte, Schlichtheit, modern, elegant<br />

aus: www.zeichnen–lernen.net<br />

Es könnte also von Bedeutung sein, in welcher Farbe wir unser Zimmer streichen: denn je<br />

nach Wahl des Farbtons könnte es unsere Befindlichkeit positiv oder negativ beeinflussen.<br />

Innenarchitekten werden deshalb bei der Gestaltung von Wohnungen, Büros oder Räumen<br />

häufig zu Rate gezogen, um optimale Bedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen<br />

oder die Kauffreude der Kunden positiv zu beeinflussen.<br />

-5-


Thema<br />

Auch in der Modebranche gibt es eine Farbberatung.<br />

Je nach Farb-Typ beeinflusst die<br />

Farbe der Kleidung den Teint der Haut. Hier<br />

unterscheidet man Frühlings- und Herbsttypen,<br />

die eher warme Farbtöne tragen können<br />

von den Sommer- und Wintertypen,<br />

denen eher kühle Farbtöne stehen.<br />

Ich als Sommertyp bekomme zum Beispiel<br />

mit blauen oder türkisen T-Shirts eine frische<br />

Gesichtsfarbe, während mich braun<br />

richtig krank aussehen lässt.<br />

Auch in der Kirche gibt es liturgische Farben,<br />

in den großen evangelischen und katholischen<br />

Kirchen haben sowohl die Paramente<br />

(die in der Liturgie verwendeten Textilien),<br />

als auch die Gewänder der Amtsträger<br />

ihre bestimmten Farben und Bedeutungen.<br />

In unserer Kirche - zumindest in der Zionskirche-<br />

wechseln die Antependien, also<br />

die gestickten Bilder am Abendmahlstisch<br />

und an der Kanzel gemäß des liturgischen<br />

Kalenders.<br />

Die violette Farbe hängt in der Vorbereitungszeit<br />

auf hohe Christusfeste, also jetzt<br />

in der Passionszeit und auch in der Adventszeit.<br />

Die weißen Antependien markieren hohe<br />

Christusfeste wie Weihnachten, Ostern und<br />

Trinitatis.<br />

Rot ist die vorherrschende Farbe an Festen,<br />

die mit dem Wirken des Heiligen Geistes in<br />

Verbindung stehen, also Pfingsten oder<br />

Einsegnung/ Konfirmation. Grün sieht man<br />

in den restlichen Wochen des Kirchenjahres.<br />

Ich freue mich täglich darüber, dass unsere<br />

Augen Farben wahrnehmen können!<br />

Wie langweilig wäre unsere Welt, wenn wir<br />

alles nur in schwarz-weiß sähen.<br />

Gott sei Dank!<br />

Renate Härtner<br />

ÖKUMENISCHE<br />

KINDER-BIBEL-TAGE IN<br />

SCHLIERBACH<br />

MIT ZUSÄTZLICHEM<br />

ZIRKUS-MITMACH-PROGRAMM<br />

HERZLICHE EIN-<br />

LADUNG<br />

AN ALLE KINDER<br />

IM ALTER<br />

VON 5-13 JAHREN<br />

DO., 4.4. - SA.,6.4.<strong>2013</strong><br />

14.30 UHR-17.00 UHR, TREFF-<br />

PUNKT EV.GEMEINDEHAUS<br />

SO., 7.4.<strong>2013</strong> 10.00 UHR<br />

ÖK. ABSCHLUSSGOTTESDIENST<br />

IN DER KATH. KIRCHE<br />

-6-


Höhepunkte<br />

KU- Freizeit<br />

17 Teenager vom Bezirk<br />

Teck und Nürtingen<br />

machten sich am Wochenende<br />

vom 1.- 3.<br />

März auf nach München.<br />

Wir wollten Großstadt<br />

erleben, wir wollten Gemeinschaft<br />

erleben und<br />

wir wollten Glauben erleben.<br />

Das klingt spannend<br />

und das war es<br />

auch. Erste Highlight der<br />

Reise, wir fahren mit einem ICE von Ulm<br />

nach München. Luxus-zug mit Steckdosen,<br />

was will das jugendliche Herz mehr.<br />

Unser Übernachtungsort war die Jugendherberge<br />

in München- City. Freitagabends<br />

gab es für uns nach dem Einchecken und<br />

Zimmeraufteilen noch Abendessen und<br />

eine erste Kennen-lernrunde. Namen lernen-<br />

begegnen. Hier kann schon gesagt<br />

werden, dass unsere beiden KU- Gruppen<br />

und die Gruppe aus Nürtingen sehr gut<br />

miteinander klar kamen. Samstags wartete<br />

ein voller Tag auf uns. Morgens Impuls<br />

mit Rouven Bürkle, Pastor aus Nürtingen.<br />

Vertrauen war das große Thema. Wir feierten<br />

gemeinsam Abendmahl und erlebten<br />

Gemeinschaft und Glaube. Danach wurde<br />

es aber Zeit für die Großstadt. Münchens<br />

Innenstadt lockte mit seinen Geschäften<br />

und die Jugendlichen hatten Zeit, alles<br />

Mögliche zu erkunden. Wir waren einige<br />

Zeit in der Stadt unterwegs, die Jugendlichen<br />

glücklich, im McDonalds essen gewesen<br />

zu sein, dies oder das gekauft zu<br />

haben. Weiterer Programmpunkt auf unsere<br />

Liste war der Olympiapark und Sealife.<br />

Zunächst ein kurzer Spaziergang durch<br />

den Olympiapark und dann abtauchen in<br />

interessante Meereswelten. Auch das hat<br />

allen gefallen. Nach so einem langen<br />

Großstadt- Tag ist man froh, abends gemütlich<br />

in der Jugendherberge zu sein<br />

und gemütlich noch zwei Werwolf zu spielen,<br />

ehe man müde ins Bett fällt- zumindest<br />

die Leiter von uns.<br />

Sonntagmorgens war nochmal der Glaube<br />

dran. Gottesdienst in der ICF<br />

(International Christian Fellowship- International<br />

Christliche Gemeinschaft)<br />

Ganz anders die Aufmachung des Gottesdienstes,<br />

große Band, Beamer, Mischpulte,<br />

Lichteffekte – das hatte etwas von<br />

einem Konzert- die Teens waren begeistert.<br />

Aber auch die Botschaft war ansprechend<br />

und kreativ- „Was ist meine Identität?“<br />

war das Thema. Ich denke, wir haben<br />

uns viel mitgenommen. Danach blieb<br />

nicht mehr viel Zeit in München. Mittagessen<br />

am Bahnhof und schon ging es wieder<br />

nach Hause. Mit vielen Eindrücken<br />

von einer tollen Gemeinschaft, einer interessanten<br />

Großstadt und einem lebendigen<br />

Glauben. Caroline Springer<br />

-7-


Finanzen<br />

Finanzabschluss 2012<br />

Der Abschluss ist fertig, die Kassen wurden<br />

geprüft, der Finanzausschuss hat den Abschluss<br />

analysiert, die Bezirkskonferenz<br />

hat den Kassenführer entlastet, die Statistiken<br />

an unsere Konferenz sind verschickt,<br />

und die Spendenbescheinigungen verteilt.<br />

Dies ist der Zeitpunkt im Jahr an dem der<br />

Bezirkskassenführer erst mal kräftig durchatmet.<br />

Aber damit ist die Arbeit noch nicht ganz<br />

getan. Wir als Kirchenbezirk wollen ja unsere<br />

Finanzen so transparent wie möglich<br />

gestalten, d.h. wir wollen auch unsere<br />

Glieder ausführlich darüber informieren<br />

wie unser Kirchenjahr finanziell gelaufen<br />

ist.<br />

Die kurze Antwort wäre: „Eigentlich gut,<br />

wir konnten unseren Gemeindebetrieb<br />

finanzieren und unseren Verpflichtungen<br />

nachkommen. Wir danken dafür Gott und<br />

allen Spendern.“ Trotz dieser guten Nachrichten<br />

waren wir im Finanzausschuss doch<br />

nicht so glücklich. Da gibt es einige Dinge<br />

die uns im Magen liegen, deshalb hatten<br />

wir am 18.2. eine zusätzliche Finanzausschusssitzung<br />

einberufen.<br />

Zwei Hauptsorgen haben uns besonders<br />

beschäftigt. Zum einen konnten wir die<br />

Kosten nur decken, weil wir 20.000 Euro an<br />

Sonderspenden bekamen, ohne diese hätten<br />

wir ein größeres Haushaltsloch gehabt,<br />

und wie das Wort Sonderspenden<br />

schon sagt, wir können nicht jedes Jahr<br />

einfach so mit ähnlichen Spenden rechnen.<br />

Zum anderen bleibt uns immer noch<br />

eine Restschuld für unser Gemeindehaus<br />

von knapp über 200.000 Euro. Weitere<br />

Investitionen sind aber schon absehbar,<br />

wie z.B. die dringend notwendige Sanierung<br />

des Dachgeschosses in der Zionskirche.<br />

Selbst wenn wir<br />

konstant weiter unseren<br />

Kredit abbezahlen<br />

und keine größeren<br />

Investitionen tätigen<br />

müssten, sind wir erst<br />

2022 bei null, d.h. wir<br />

haben dann noch<br />

keine Vorsorge für<br />

anstehende bauliche<br />

Veränderungen getroffen.<br />

40% Eigenkapital<br />

sind aber Grundvoraussetzung<br />

um<br />

von unserer Kirche<br />

einen Kredit zu bekommen.<br />

-8-


Einladung Finanzen<br />

Auf Grund dieser Sachlage war die Frage in<br />

unserer Sondersitzung: „Wie kommen wir<br />

zu einem nachhaltigeren Haushalt?“. Wir<br />

haben unsere Finanzdaten genauer analysiert,<br />

sind aber so auf die Schnelle nicht zu<br />

einer einfachen Lösung gekommen. Wir<br />

wollen uns hier mehr Zeit nehmen und<br />

auch bei Personen außerhalb unserer Gemeinde<br />

Rat suchen, unser Superintendent<br />

hat uns in der Bezirkskonferenz einige<br />

Kontakte genannt.<br />

Kurzfristig war uns wichtig, hier im Gemeindebrief<br />

unsere Lage zu schildern und<br />

alle Glieder miteinzubeziehen und ein<br />

allgemeines Bewusstsein für unsere finanzielle<br />

Lage zu schaffen. Ein wichtiger Aspekt<br />

ist sicher die Höhe unserer Monatsbeiträge,<br />

die momentan nicht reichen, um<br />

unsere Fixkosten zu decken. Es fehlen ungefähr<br />

17.000 Euro insgesamt oder 90<br />

Euro pro Glied pro Jahr. Momentan haben<br />

wir im Schnitt 660 Euro pro Glied pro Jahr<br />

(ohne Kollekten und andere Spenden)<br />

bräuchten aber mindestens 750 Euro.<br />

Insgesamt ist das Thema komplex und ein<br />

einfacher Aufruf „Gebt mehr!“ wird der<br />

Sache nicht gerecht; reichliche Geber wollen<br />

wir nicht überfordern, passivere Glieder<br />

aber auch nicht vor den Kopf stoßen.<br />

Wie gesagt, als ersten Schritt wollten wir<br />

etwas ausführlicher Einsicht in unsere<br />

finanzielle Lage geben und unsere Glieder<br />

etwas mehr für das Thema sensibilisieren.<br />

Wer mehr zum Thema erfahren möchte,<br />

darf sich gerne an Charlie Zahn oder an<br />

mich wenden.<br />

Peter Vollmer – Bezirkskassenführer<br />

-9-


Höhepunkte<br />

Projektchor - 5th Edition<br />

Das "Fünfte"<br />

Kein Sport, kein Frauenkreis, kein Fernsehfilm<br />

der Woche daheim auf der Couch...<br />

NEIN - Chorproben bei den Methos sind<br />

angesagt!<br />

Dieses Jahr waren wir zum vierten Mal aktiv<br />

beim Chorprojekt der methodistischen<br />

Kirche dabei und es war toll zu erleben, wie<br />

herzlich wir "Gastsinger" wieder aufgenommen<br />

wurden.<br />

Schon Wochen vorher hatte Renate ganz<br />

unterschiedliche Lieder ausgesucht und<br />

beim ersten wackligen " Ansingen" machte<br />

sich etwas Unsicherheit breit, ob wir das in<br />

den kurzen 11 Probewochen auch hinkriegen<br />

würden.<br />

Aber mit unerschütterlicher Ruhe und Zuversicht<br />

führte uns Renate auch dieses Mal<br />

durch die Proben und nach und nach bekamen<br />

wir die Melodien ins Ohr. Spätestens<br />

ab dem Moment, als wir mit dem Summen<br />

der Lieder unter der Dusche oder beim Autofahren<br />

angefangen hatten, wussten wir,<br />

wir sind auf einem guten Weg!<br />

Beim Bergfest erfuhren wir dann noch so<br />

manches private Detail von den einzelnen<br />

Mitgliedern (wie z.B. dass wir auch einen<br />

Schwaben mit "Migrationshintergrund"<br />

dabei haben) und man konnte schon spüren,<br />

dass wir jetzt ein Chor mit einem gemeinsamen<br />

Ziel sind.<br />

-10-


Höhepunkte<br />

Einladung<br />

Auch an den zusätzlichen Probensonntagen<br />

blieb noch Zeit fürs gemütliche Kaffeepäuschen<br />

zwischendurch und so konnten wir<br />

auch neue Chormitglieder näher kennenlernen<br />

und Kontakte knüpfen.<br />

Und dann war 's soweit:<br />

In der nicht ganz so kalten Peterskirche erreichten<br />

unsere Träume von Gottes neuer<br />

Welt die ca. 200 Zuhörer und wir konnten sie<br />

gut mit hineinnehmen in unsere sowohl<br />

nachdenklichen als auch gefühlvollen Lieder.<br />

" And we can touch the sky" wurde plötzlich<br />

ganz wirklich!<br />

Auch am Sonntagabend konnten wir in der<br />

vollen Zionskirche noch einmal ein mitreißendes<br />

Konzert geben und beim anschließenden<br />

Gläschen Sekt waren sich alle einig,<br />

dass es wieder ein tolles Chorprojekt war, für<br />

das sich aller Aufwand gelohnt hat.<br />

Und vielleicht, vielleicht gibt es ja doch 2014<br />

das " Sechste"!<br />

Bärbel & Martin Rabel<br />

-11-


Höhepunkte<br />

Frauentag der Region Reutlingen/Tübingen<br />

Am 23. Februar <strong>2013</strong> trafen sich ca. 90<br />

Frauen zum Regionalen Frauentag in der<br />

Zionskirche. Der Tag stand unter dem Thema<br />

„Allzeit bereit – oder doch nicht?“.<br />

Am Vormittag gestaltete Sonja Lupfer-Rieg<br />

aus Winnenden ein sehr abwechslungsreiches<br />

Referat, das vor Augen führte, dass es<br />

gar nicht möglich sein kann, immer bereit<br />

zu sein, sich immer und überall zu engagieren.<br />

Mehrmals gab es die Möglichkeit, sich<br />

in Kleingruppen über eigene Erlebnisse, die<br />

Kraftquellen im Leben und mögliche Veränderungen<br />

auszutauschen. Ein konkretes<br />

Bild half dabei weiter: der römische Brunnen<br />

in Maulbronn mit seinen übereinander<br />

stehenden Schalen. Wenn wir uns von Gott<br />

füllen lassen und dann im Überstömen an<br />

die Nächsten in unserer<br />

Umgebung weitergeben,<br />

dann werden wir<br />

ein gutes Gleichgewicht<br />

im Leben finden. Wenn<br />

wir uns aber wie in einem<br />

Kanal fühlen,<br />

durch den das Wasser<br />

durchströmt und wegläuft,<br />

wird irgendwann<br />

Leere eintreten und die<br />

Kraft abnehmen. Dass<br />

auch Jesus in seinem<br />

Lebensrhythmus Pausen<br />

und Auszeiten nahm,<br />

zeigte die Referentin<br />

nicht nur an einem Bibeltext,<br />

sondern auch<br />

mit dem Bilderbuch<br />

„Jesus macht frei“.<br />

Nach einem leckeren<br />

Mittagessen, das die Männer der Kirchheimer<br />

Gemeinde gekocht hatten, war Zeit zum<br />

Austausch, zur Begegnung und für Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

In den Workshops am Nachmittag konnte<br />

jede Frau dann eine für sie passende oder<br />

neue Kraftquelle finden und entdecken, sei<br />

es beim biblischen Gespräch, bei der Entspannung<br />

mit Klangschalen oder beim meditativen<br />

Tanzen. Nach diesen bereichernden<br />

Stunden trafen sich die Frauen zu einem<br />

liturgischen Abschluss, der mit dem<br />

gemeinsamen Loblied „All die Fülle ist in<br />

dir, o Gott!“ endete.<br />

Silke Kromer<br />

-12-


Pastorenversammlung in Kirchheim<br />

Höhepunkte<br />

Einladung<br />

Es muss von sechs Jahren gewesen sein,<br />

als die Pastoren des Reutlinger Distrikts<br />

zum ersten Mal zu ihrer „Frühjahrs-<br />

Distriktsversammlung“ in Kirchheim waren.<br />

Jedenfalls hatten sie sich damals so<br />

wohl gefühlt, dass sie gerne in diesem<br />

Jahr wiedergekommen sind. Unter der<br />

Leitung von Superintendent Johannes<br />

Knöller kamen also rund 50 Hauptamtliche<br />

aus dem Raum Württemberg vom 12.-14.<br />

März in unsere Zionskirche, die mit Altund<br />

Neubau für so eine Tagung gut geeignet<br />

ist. Einige unserer Gemeindeglieder<br />

hatten auch Übernachtungsgäste im Quartier.<br />

Zum Programm der Tage gehörten ein<br />

Abendmahlgottesdienst, Gesprächsgruppen,<br />

Geschäftssitzungen und ein Studientag<br />

zum Thema „In welchem Sinne ist der<br />

Glaube wahr“. Da ging es zum Beispiel<br />

darum, mit welchem Anspruch wir als<br />

Christen unseren Absolutheitsanspruch<br />

auch anderen Religionen gegenüber vertreten<br />

können.<br />

Dazwischen gab es natürlich immer wieder<br />

Pausen mit Zeit zur Begegnung und – nicht<br />

zuletzt - eine außerordentlich gute Verpflegung,<br />

für die unser tolles Kochteam<br />

unter der Leitung von Peter Hloch verantwortlich<br />

war: Schweinebraten, Krustenschnitzel,<br />

Geschnetzeltes, Salatbüffet und<br />

Nachtische wurden von den Pastoren mit<br />

großer Begeisterung genossen und so<br />

wollte der Beifall fast gar nicht enden, als<br />

Superintendent Knöller seine Dankesworte<br />

ausgesprochen hatte. Es ist also zu befürchten,<br />

dass in ein paar Jahren wieder<br />

eine Anfrage kommt, ob die Distriktsversammlung<br />

wieder in Kirchheim sein könnte.<br />

(vs)<br />

Spende für Wolgograd<br />

Am 03. März <strong>2013</strong> kam Pastor i.R. Reinhold Braun,<br />

Beauftragter der <strong>EmK</strong> für Gemeindepartnerschaften in<br />

Mittel- und Osteuropa, nach Weilheim, um im Rahmen<br />

des Gottesdienstes mit eindrücklichen Bildern und<br />

Informationen über die Stadt Wolgograd bzw. Stalingrad<br />

zu berichten. Er nützte die Gelegenheit, um sich<br />

bei der Weilheimer Gemeinde für eine Spende in Höhe<br />

von 1.000 € zu bedanken. Reinhold Braun wird im Mai<br />

mit einer Gruppe nach Russland reisen und die Spende<br />

dann dort persönlich übergeben. Das Geld wurde<br />

im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsbaum-<br />

Sammelaktion in Weilheim eingenommen und soll die<br />

sozial-diakonische Kinder- und Altenarbeit der Gemeinde<br />

in Wolgograd unterstützen.<br />

-13-


Höhepunkte<br />

Jungscharübernachtung auf der Johann-Sonn-Hütte<br />

Am Freitag, den 15.<br />

März trafen wir uns<br />

vor der <strong>EmK</strong> in Weilheim,<br />

um zu unserer<br />

Übernachtung aufzubrechen.<br />

Wir sind<br />

mit 7 aufgedrehten<br />

und hoch motivierten<br />

Kids bei sonnigem<br />

Wetter mit Autos<br />

zu der idyllisch<br />

im Wald liegenden<br />

Johann-Sonn-Hütte<br />

gefahren.<br />

Nachdem wir ausdiskutiert<br />

hatten, wer<br />

in welchem Zimmer<br />

schläft, haben wir Fußball gespielt und leckere<br />

Spaghetti mit Tomatensoße gegessen.<br />

Als es dann dunkel wurde, brachen wir unter<br />

sternenklarem Himmel zu einer Nachtwanderung<br />

auf. Danach sind dann die ersten<br />

schon ins Bett gegangen und die anderen<br />

haben noch eifrig Spiele gespielt. Am Samstagmorgen<br />

wurde ich dadurch geweckt, dass<br />

7 Kinder auf mir herumgesprungen sind. Im<br />

Laufe des Morgens wurden dann Ledertäschchen<br />

gebastelt. Die, die als erstes fertig<br />

waren, gingen schon nach draußen, um das<br />

Lagefeuer anzumachen.<br />

Die Zeit, bis die Glut soweit war, dass man<br />

grillen konnte, vertrieben sich die Kids damit,<br />

in dem nahegelegenem Bach einen<br />

Staudamm zu errichten, um das Wasser<br />

durch einen zuvor angelegten Kanal zu leiten.<br />

Als dann nachher beim Grillen Johannes<br />

Groß plötzlich fehlte, und wir merkten<br />

dass er unsere Süßigkeiten stibitzt hatte,<br />

brach die ganze Bande auf, um ihn zu suchen<br />

und zu stellen. Zum Glück hatte er<br />

mehr oder weniger deutliche Spuren hinterlassen.<br />

Währenddessen hat unsere super<br />

Helga die Hütte geputzt und alles abreisefertig<br />

gemacht.<br />

Nach dem erfolgreichen Ende des Geländespiels<br />

gab es noch Kuchen und dann fuhren<br />

wir alle erfüllt und dreckig wieder nach Hause.<br />

Es waren sehr schöne 24 Stunden mit der<br />

Jungschar aus Weilheim und zum Glück hat<br />

das Wetter auch so super mitgespielt.<br />

Sebastian Hochholzer<br />

-14-


Höhepunkte<br />

Dreimal Fälschung –<br />

Besondere Gästegottesdienste<br />

„Die Truman-Show“ hieß der Kinofilm, der<br />

den Einstieg in die Gästegottesdienst im<br />

Februar und März in den Gemeinden Kirchheim,<br />

Schlierbach und Weilheim bildete.<br />

Mit drei kurzen Ausschnitten wurde die<br />

fantastische Geschichte von Truman Burbank<br />

erzählt, der seit seiner Geburt der<br />

Hauptdarsteller einer großen Fernsehserie<br />

ist, aber nichts davon weiß, für ihn war es<br />

bisher die echte Welt. Nach und nach entdeckt<br />

er aber, dass alles gefälscht ist. Seine<br />

Freunde und Verwandten sind Schauspieler,<br />

die Heimatstadt nur ein riesiges<br />

Fernsehstudio. Dieser Film stellt sehr eindrücklich<br />

dar, was auch der Bestsellerautor<br />

Manfred Lütz mit seinem Buch „die Fälschung<br />

der Welt“ zum Ausdruck bringen<br />

will: Nämlich die Gefahr, dass auch wir in<br />

unserem Leben manchen Fälschungen aufsitzen<br />

und dabei den wahren Sinn des Lebens<br />

verpassen. In einer Sprechszene<br />

tauchten dann unter anderem ein Börsenzocker,<br />

eine Esoterikerin oder eine Fernsehmacherin<br />

auf, deren Fälschungen aber<br />

schnell entlarvt werden konnten. So war es<br />

für Volker Seybold in seinen Predigten<br />

nicht schwer, einen Bezug zur Bibel herzustellen<br />

und deutlich zu machen, dass uns<br />

der Glaube an Gott helfen kann, die Fälschungen<br />

im Leben zu vermeiden und das<br />

wirkliche, echte Leben zu entdecken, das<br />

auch über den Tod hinaus noch seine Bedeutung<br />

hat.<br />

Ausgestaltet wurden die drei Gottesdienste<br />

in den einzelnen Gemeinden in ganz unterschiedlicher<br />

Weise: so präsentierte sich in<br />

Kirchheim am 3.Februar die Jugendband<br />

mit neuen, jungen Sängerinnen, in<br />

Schlierbach gab es einen größeren Kinderteil<br />

mit Seifenblasen, die eben auch bunt<br />

schillern, aber schnell platzen, dort präsentierte<br />

Franziska Rössler einige sehr<br />

eindrückliche Lieder und in Weilheim startete<br />

man erst mal mit einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbüffet. Für die Musik war dort<br />

der Posaunenchor zuständig, bei dem das<br />

Nachspiel mit drei Jungbläsern dann noch<br />

einen Höhepunkt bildete.<br />

Volker Seybold<br />

-15-


Kurzmeldungen<br />

Gottesdienst zum Gesangbuchjubiläum<br />

Einen besonderen Gottesdienst mit dem Chor und vielen Liedern aus unserem Gesangbuch<br />

feiern die beiden Gemeinden Weilheim und Schlierbach zusammen am Sonntag<br />

„Kantate“ am 28. <strong>April</strong>. Beginn ist um 10 Uhr in der Kapelle in Weilheim. Zuvor gibt es<br />

noch ein paar Sonderproben des Weilheimer Chors, zu dem auch die Schlierbacher eingeladen<br />

sind: Am 10.4., 13.4. und 24.4. Nähere Informationen bei Stefan Merz.<br />

Infoabend Gliederaufnahme<br />

Am Mittwoch, den 24. <strong>April</strong> findet 20.00 Uhr im Gemeindehaus in Kirchheim ein Infoabend<br />

zum Thema Gliederaufnahme statt. Alle, die sich für das Thema Gliederaufnahme<br />

interessieren , sind dazu herzlich eingeladen. Der geplante Termin für Gliederaufnahme<br />

mit Taufe ist am 21. Juli.<br />

Wilder Süden<br />

Vom 26.- 28. <strong>April</strong> findet in Kirchheim der „Wilde Süden“ statt.<br />

Action, Spaß, Glaube und viele tolle Leute erwarten euch an diesem<br />

Wochenende. Unser Thema heißt: „ Who I am- wer bin ich<br />

eigentlich?“ Eingeladen sind alle Jugendliche ab 12 Jahren. Wir<br />

starten Freitag um 18.18 Uhr und enden am Sonntag um 14.14<br />

Uhr. Die Anmeldungen laufen über Caroline Springer. Unsere beiden<br />

KU-Gruppen werden mit dabei sein. Kosten 15,15 Euro.<br />

Kinder helfen Kindern<br />

Anfang dieses Jahres durften wir drei schöne Familiengottesdienste in Kirchheim,<br />

Schlierbach und Weilheim feiern. „Kinder helfen Kindern“ gehört mittlerweile fest zu<br />

unserem Programm dazu. Wir sind ein eingespieltes Vorbereitungsteam und viele Helfer<br />

ließen sich finden, so dass wir drei kreative Gottesdienste erleben durften. In Weilheim<br />

wurde noch spontan Pizza gebacken und ein Gemeindemittagessen angehängt. Diesmal<br />

packten wir unsere Koffer und haben uns mit dem Thema „Flüchtlinge“ befasst. Powerpoints,<br />

Filme und Anspiel nahmen uns mit hinein in die Träume und Hoffnungen von<br />

Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, um ein besseres Leben zu finden.<br />

Durch unsere Sammelaktion können nun Projekte unterstützt werden, die Menschen helfen<br />

in einem neuen Land anzukommen und vielleicht dort eine neue Heimat zu finden.<br />

Zusammen mit den Kollekten der Familiengottesdienste ergibt sich die tolle Summe von<br />

1538,64 €. Dabei kommt über die Hälfte des Geldes aus der Gemeinde Schlierbach – dort<br />

werden die Kinder mit den Sammelbüchsen in der Nachbarschaft schon richtig erwartet!<br />

Das Geld wird an die Emk-Weltmission weitergeleitet. Es werden zu je einem Drittel Projekte<br />

der Flüchtlingskinder in Südafrika und Italien unterstützt. Ein weiteres Drittel fließt<br />

in einen Fonds, um in Zukunft bei neuen Flüchtlingsströmen schnell und unbürokratisch<br />

helfen zu können. Genauere Informationen gibt es unter emk-weltmission.de.<br />

-16-


Persönliches<br />

Persönliches Wort von Volker Seybold<br />

Seit den Informationen aus dem letzten <strong>Gemeindespiegel</strong> gibt es weitere konkrete<br />

Schritte. Inzwischen wurde ein (anonymer) Stammzellenspender für mich gefunden,<br />

sodass die Knochenmarktransplantation jetzt starten kann. Wenn alles normal läuft, werde<br />

ich am Dienstag nach Ostern (2. <strong>April</strong>) meinen Krankenhausaufenthalt in der Uniklinik<br />

Ulm beginnen. Dann bin ich erst mal mindestens vier Wochen im Krankenhaus, danach<br />

aber wegen schlechtem Immunsystem noch bis zu 5 Monate krankgeschrieben. Während<br />

dieser Zeit bin ich zu Hause, kann telefonieren (und mailen) und auch Besuche empfangen.<br />

Aber ich kann nicht an den Gemeindeveranstaltungen teilnehmen und keine Dienste<br />

übernehmen. Im nächsten Gemeindebrief werde ich mich dann wieder mit neuen Details<br />

zu Wort melden.<br />

Schon jetzt habe ich den Eindruck, dass ich viele Wunder erlebt habe und Gott mir Kraft<br />

gibt für jeden Tag. Das führe ich nicht zuletzt auf die vielen Beter zurück, die meine<br />

Krankheitszeit ganz intensiv begleiten. Dafür danke ich euch und Ihnen allen ganz herzlich!<br />

Es ist für mich eine ganz tolle Erfahrung. So gehe ich auch in die Therapie jetzt mit<br />

großer Zuversicht und der Gewissheit, dass Gott mich durchträgt.<br />

Volker Seybold<br />

Sechs Monate ohne Pastor<br />

- wer ist für was zuständig?<br />

Hier die wichtigsten Zuständigkeitsbereiche während der Abwesenheit von Volker Seybold<br />

über den Sommer:<br />

Was Wer Telefon<br />

Gottesdienste Kirchheim Claus & Renate Härtner 07021-482006<br />

Gottesdienste Schlierbach Friedlinde Fischer 07021-483926<br />

Gottesdienste Weilheim Ulrich Vollmer,<br />

07023- 743911<br />

Stefan Merz<br />

07164 - 919309<br />

Monatsplan, Terminplanung Caroline Springer 07021-8046265<br />

Kasualien, Todesfälle<br />

Allgemeine Fragen<br />

Dieter Smolka<br />

Claus Härtner<br />

Günther Störzer<br />

Ulrich Vollmer<br />

In vielen Bereichen kann auch Katja Seybold Auskunft geben oder die Fragen an Volker<br />

Seybold weiterleiten.<br />

-17-<br />

07164- 918228<br />

07021-482006<br />

0171-2343499<br />

07023 - 743911


Geburtstage / Konzert<br />

Internetversion ohne<br />

Geburtstage<br />

Geburtstage im <strong>April</strong><br />

Eintritt<br />

frei<br />

KONZERT<br />

mit<br />

WANN: Fr. 19.04.13<br />

WO: Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Baintstr. 45<br />

Weilheim<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

-18-


Geburtstage / Konferenz<br />

-19-


Termine<br />

Termine der Gemeinde<br />

4.-7.4. Kinderbibeltage in Schlierbach<br />

4.-7.4. <strong>EmK</strong> Kongress in Reutlingen<br />

Fr. 12.4. Jugendkonzert mit „Refuge“ in Weilheim<br />

13.-14.4. Ausflug Projektchor<br />

So. 21.4. Impulsgottesdienst in Kirchheim<br />

Mi. 24.4. Infoabend Gliederaufnahme<br />

26.-28.4. „Wilder Süden“ Jugendwochenende in Kirchheim<br />

So. 28.4. Kantate Singgottesdienst in Weilheim<br />

So. 5.5. Aussendungsgottesdienst Franziska Rössler<br />

So. 12.5. „Gottesdienst für Ausgeschlafene“ in Schlierbach<br />

Do. 9.5. Himmelfahrtstreffen der Region in Nürtingen<br />

So. 9.6. Posaunenchor-Jubiläumsgottesdienst in Weilheim<br />

12.-16.6. Jährliche Konferenz in Oberursel und Karlsruhe<br />

So. 23.6. Einsegnungs – Gottesdienst<br />

So. 30.6. Kinder- und Straßenfest in Weilheim<br />

So. 21.7. Gliederaufnahme und Taufe in Kirchheim<br />

1.-13.8. Jugendfreizeit Norwegen<br />

6.-16.8. Schlierbacher Zeltlager in Nürtingen<br />

So. 18.8. Ökumenischer Kinogottesdienst in Kirchheim<br />

25. – 31.8. Kanutour für Teenies an der Tarn<br />

24.8.- 1.9. Weilheimer Zeltlager in Tapfheim<br />

Weilheim, Schlierbach und Kirchheim

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