Friedrich-Schiller - Chair for Bioinformatics Freiburg
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34 KAPITEL 3. DER MULORA ANSATZ<br />
o<br />
a 12<br />
j 1 j 2<br />
M ( , )<br />
a 1<br />
x<br />
o<br />
a 12<br />
j 1 j 2<br />
M ( , )<br />
a 1<br />
a1<br />
l a l 1+1<br />
j 1<br />
a r 1<br />
a1<br />
l a l 1+1<br />
j 1<br />
a r 1<br />
a l 2 a l 2+1<br />
j 2<br />
a r 2<br />
a l 2 a l 2+1<br />
j 2<br />
a r 2<br />
a 2<br />
a 2<br />
o<br />
x<br />
a<br />
a 1<br />
x<br />
a 12<br />
j 1 j 2<br />
M ( , ) M ( , )<br />
a 1<br />
a 12<br />
j 1 j 2<br />
a l a l 1<br />
a1<br />
l a l 1+1<br />
j 1<br />
a r 1<br />
1<br />
+1<br />
j 1<br />
a r 1<br />
a l 2 a l 2+1<br />
j 2<br />
a r 2<br />
a l 2 a l 2+1<br />
j 2<br />
a r 2<br />
a 2<br />
a 2<br />
Abbildung 3.3: Beispiele für Alignments, welche von den einzelnen Rekursionsgleichungen<br />
Ma a1<br />
2<br />
(j 1 ,j 2 ) berechnet werden. Der grau hinterlegte Bereich entspricht dabei<br />
den Alignmentkanten.<br />
• x xM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 ) maximal eine Exklusion mit a 1 und maximal eine Exklusion mit<br />
a 2 als direkten Vorfahren durchgeführt wurde,<br />
• x oM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 ) maximal eine Exklusion mit a 1 als direkten Vorfahren durchgeführt<br />
wurde,<br />
• o xM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 ) maximal eine Exklusion mit a 2 als direkten Vorfahren durchgeführt<br />
wurde und<br />
• o oM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 ) keine Exklusion mit a 1 oder a 2 als direkten Vorfahren durchgeführt<br />
wurde.<br />
Abbildung 3.3 zeigt für jede der vier Rekusionsgleichungen ein Beispiel für die von<br />
ihnen berechneten Alignments.<br />
Damit ändert sich Gleichung 3.2 im paarweisen lokalen Alignmen-Algorithmus<br />
zu folgender Gleichung:<br />
D(a 1 ,a 2 ) = x xM a1<br />
a 2<br />
(a r 1 − 1,a r 2 − 1) + ρ SR1 (a 1 ) + ρ SR2 (a 2 )<br />
+ τ ( S R1 [a l 1 ],S R1 [a r 1 ],S R2 [a l 2 ],S R2 [a r 2 ] ) (3.3)<br />
Bei den Definitionen der vier Rekursionsgleichungen x xMa a1<br />
2<br />
, x oMa a1<br />
2<br />
, o xMa a1<br />
2<br />
und o oMa a1<br />
2<br />
betrachte ich zuerst den Fall, dass keine Exklusion mit a 1 oder a 2 als direkten<br />
Vorgänger durchgeführt werden darf. Dieser entspricht damit vollkommen der in<br />
Gleichung 3.1 behandelten Situation, wodurch sich folgend Rekusionsgleichung ergibt:<br />
⎧ o<br />
a 2<br />
(j 1 − 1,j 2 − 1) + σ (S R1 [j 1 ],S R2 [j 2 ])<br />
o<br />
oM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 ) = max<br />
⎪⎨<br />
⎪⎩<br />
oM a1<br />
o<br />
oM a1<br />
a 2<br />
(j 1 − 1,j 2 ) + γ<br />
o<br />
oM a1<br />
a 2<br />
(j 1 ,j 2 − 1) + γ<br />
max<br />
a l 1