Evaluation der klinisch angewandten Kinesiologie bei ...

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125 Tab. 7 Vergleich von Cytolisa und Kinesiologie ohne Berücksichtigung von Untergruppen Kinesiologie Gesamt verträglich unverträglich Cytolisa verträglich 37 72 109 unverträglich 63 136 199 Gesamt 100 208 308 Sensitivität: 68,3% 95%-Konfidenzintervall: 61,4%-74,7% Spezifität: 33,9% 95%-Konfidenzintervall: 25,1-43,6% 4.3 Ergebnisse des RAST-Testes Die Untersuchungsergebnisse von 92 Kindern lagen vor (33 weiblich, 59 männlich). Je Kind wurden bis zu 6 Substanzen kinesiologisch gegengetestet (α-Lactalbumin, β-Lactoglobulin, Casein, Milchpulver, Hühnereiweiß, Hühnereigelb). Die Ergebnisse wurden gegenseitig blind gehalten. Vergleich Kinesiologie - RAST Insgesamt standen 288 Testpaare zur vergleichenden Auswertung zur Verfügung. Es ergab sich dabei eine deutlich unsymmetrische Verteilung, d.h. die Kinesiologie erkennt wesentlich häufiger auf positive Ergebnisse (Unverträglichkeit) als der RAST (s. Tab. 8). Tab. 8 Vergleich von Kinesiologie und RAST ohne Berücksichtigung von Untergruppen Kinesiologie Gesamt verträglich unverträglich RAST verträglich 77 169 246 unverträglich 8 34 42 Gesamt 85 203 288 Sensitivität: 81,0% 95%-Konfidenzintervall: 65,9-91,4% Spezifität: 31,3% 95%-Konfidenzintervall: 25,5-37,5% Kappa: 0,05 95%-Konfidenzintervall: 0,00-0,10
126 Die Reliabilität (Kappa) ist statistisch nicht signifikant von 0 verschieden, also nicht überzufällig. Bei keiner betrachteten Untergruppe ist die Reliabilität deutlich höher. In allen Gruppen ist eine relativ hohe Sensitivität zu erkennen, die Spezifität ist dagegen in allen Gruppen gering. Legt man die RAST-Befunde als Standard zugrunde, so sind Sensitivität und Spezifität des kinesiologischen Muskeltests weit von Anforderungen entfernt, die man an ein diagnostisches Verfahren stellen muß. 5. Einfluß von Herstellungstechnologien auf die Verträglichkeit von Lebensmitteln 5.1 Offene Testung von Quark Als Beispiel dafür, daß unterschiedliche Herstellungsverfahren die Verträglichkeit eines Produktes beeinflussen, wurden zwei nach verschiedenen Verfahren hergestellte Quarksorten getestet: ein traditionell mit Abscheidung der Molke hergestellter Quark (A) und ein nach dem Thermoverfahren hergestellter Quark (B). Bei der Herstellung von B kommt es durch höhere Temperaturen zu einer Denaturierung der Molkenproteine bzw. zu einer Komplexbildung mit den Caseinen, den Hauptproteinen der Kuhmilch. In dieser Form verbleiben die Molkenproteine im Quark (Klupsch 1992). Die Quarksorten wurden insgesamt bei 106 Patienten offen ausgetestet (oral). Bei 72% wurde ein Unterschied in der kinesiologischen Testung festgestellt (siehe Abb. 2). Nach einer ersten Vorlaufphase mit 20 Patienten wurde an die offene Testung eine Doppelblindtestung angeschlossen.
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Seite 3 und 4: 118 Der Wasserstoff-Atemtest ist da
Seite 5 und 6: 120 Es wurden insgesamt 255 kinesio
Seite 7 und 8: 122 Zusatzanalysen Laktosepulver wu
Seite 9: 124 Tab. 6 Zahl der Kinder, die bei
Seite 13 und 14: 128 Tab. 9 Doppelblindtestung versc
Seite 15: 130 7. Literaturverzeichnis Bahna S

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