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Evaluation der klinisch angewandten Kinesiologie bei ...

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• Abdominale Symptomatik<br />

(Bauchschmerzen, Diarrhoe, Obstipation, Blähungen, Übelkeit)<br />

• Allergische Erkrankungen<br />

(Atopisches Ekzem, Asthma bronchiale, Pollinosis)<br />

Es wurde überprüft, ob die kinesiologischen Testergebnisse mit Befunden<br />

von bereits standardisierten Testverfahren (RAST, Cytolisa-Test, H 2 -<br />

Atemtest) übereinstimmen.<br />

Die Reproduzierbarkeit <strong>der</strong> Ergebnisse wurde sowohl unter doppelblinden<br />

als auch unter offenen Bedingungen untersucht. Während die Doppelblindversuche<br />

abgeschlossen sind, dauerte die Untersuchung <strong>der</strong> Zuverlässigkeit<br />

im Interraterverfahren noch an.<br />

3. Methoden<br />

3.1 Kinesiologische Testung<br />

Die Testperson nimmt eine Position ein, in <strong>der</strong> ein zu testen<strong>der</strong> Muskel<br />

möglichst isoliert ist. Dann drückt sie kräftig gegen die Hand des Untersuchers<br />

und startet damit die Muskelkontraktion. Spürt <strong>der</strong> Untersucher, daß<br />

die Testperson ihr Kraftmaximum erreicht hat, steigert er den Testdruck.<br />

Bei einer starken Muskelreaktion kann die Testperson dem zusätzlichen<br />

Druck standhalten. Bei einer schwachen Muskelreaktion bricht die<br />

Kontraktion zusammen. (Garten 1992, Gertz 1996)<br />

Man unterscheidet drei Muskelreaktionen:<br />

a) Normoreaktiver Muskel: <strong>der</strong> Muskel ist stark und durch eine definierte<br />

Maßnahme zu schwächen<br />

b) Hyperreaktiver Muskel: <strong>der</strong> Muskel ist stark und nicht zu schwächen<br />

c) Hyporeaktiver Muskel: <strong>der</strong> Muskel ist schwach<br />

Ist ein normoreaktiver Muskel gefunden, findet die Exposition mit <strong>der</strong> zu<br />

untersuchenden Substanz statt. Diese gilt nur dann als verträglich, wenn<br />

die Muskelreaktion normoreaktiv bleibt.<br />

3.2 Wasserstoff-Atemtest (H 2 -Test)

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