kontakt 3 - Mai/Juni 2013 - church-web

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Gemeinde aktuell Persönlich und erlebt. Nebst vielen Action-reichen Momenten sollen auch die gemütlicheren Teile wie ein Zvieri und eine Geschichte hören nicht fehlen. Wir dürfen dankbar auf einen gelungen Start dieses Projektes zurückblicken. Es ist schön, dass wir als Leiterteam über die Möglichkeit und Kapazität verfügen, jeden zweiten Samstag sogar zwei parallele Programme zu Wir gratulieren Geburtstage 4.5. Nelly Zurbrügg-Steiner, Unterseen, 72 9.5. Margreth Schär-Kämpf, Interlaken, 75 9.5. Hans Zurbuchen-Zybach, Habkern, 72 14.5. Erika Braun-Zimmermann, Unterseen, 81 19.5. Hans Seiler-Sarbach, Lütschenthal, 77 22.5. Fanny Ringgenberg-Kammermann, Unterseen, 71 28.5. Martha Jorns-Tschiemer, Habkern, 83 28.5. Ida Zybach-Blatter, Interlaken, 78 1.6. Hanna Ritschard-Woodtli, Interlaken, 78 4.6. Mathilde Zürcher-Mathyer, Interlaken, 77 8.6. Robert Schär-Obrist, Bönigen, 89 24.6. Paul Steck, Niederried, 86 planen und durchzuführen. Sehr motivierend für uns ist, dass unser Angebot bereits auch rege von Kindern «von auswärts» besucht wird. Wir laden euch herzlich ein, Werbung für dieses neue, wie auch für das bisherige Jungscharangebot zu machen, und wir sind für alle Unterstützung im Gebet dankbar. Fürs Leiterteam, Eliane Ottersberg Wir verabschieden (ao) Daniel und Christina Stauffacher bitten um ihre Überweisung in die EMK Zofingen. Sie schreiben: «Wir sind nun hier im Kanton Aargau und somit auch in Zofingen angekommen und möchten dies auch mit diesem aktiven Schritt tun und bekräftigen. Wir freuen uns viele liebe Freunde in Interlaken zu haben und euch auch hin und wieder zu sehen. Gleichzeitig freuen wir uns über den neuen Boden um Wurzeln zu schlagen, den wir hier in Zofingen gefunden haben…». Wir wünschen Daniel und Christina gute neue Begegnungen und Gottes Segen. Ihre neue Adresse lautet: Daniel und Christina Stauffacher Miescherweg 8d 4812 Mühlethal 062 751 52 13 Wir heissen willkommen (ao) In den letzten Monaten haben neue Personen in der EMK Interlaken hereingeschaut, teilweise sind sie nur für kurze Zeit in der Gegend. Wir heissen an dieser Stelle ganz herzlich willkommen: Valerie von Bergen, Markus Lobsiger, Cornelia und Christoph Genetzke mit ihren Kindern Nicola und Amélie, und wünschen ihnen wertvolle Begegnungen und Impulse in unserer Mitte. 10
Persönlich Fabienne Burri-Streich, Lungern Wer in Meiringen die Jungschar «Haslizwärge» kennt, kennt auch dich, Fabienne. Wie hat deine Beziehung zu den «Haslizwärge» angefangen, und wie hat sie sich entwickelt? 1992 zogen meine Eltern von Innertkirchen nach Meiringen. Ich musste neue Schulfreunde kennenlernen. Unter ihnen war Julia. Sie lud mich ein, in die Jungschar zu kommen. Dort lernte ich neue Freunde kennen und erlebte, dass es sogar möglich ist, eine lebendige Beziehung zu Gott zu haben. In der 9. Klasse durfte ich die Grundschule machen und wurde angefragt, ob ich ins Leiterteam kommen möchte. Seit 1998 bin ich im Leiterteam und durfte verschiedene Ausbildungen wie Gruppenleiter und Leiterausbildung machen. Mit jedem neuen Lager lernte ich neue Freunde kennen. Aus der Leiterausbildung, die wir 2002 abschlossen, sind Freundschaften entstanden, die wir heute noch pflegen. Was sind wichtige Stationen in deinem Leben? Bis 10jährig wohnte ich in Innertkirchen. Danach zogen wir nach Hausen bei Meiringen. Nach der Schulzeit begann ich die Lehre in der Gemeindeverwaltung Meiringen. Nachher wohnte ich zwei Jahre in Thun bei einer Firma, die mich für Kurzeinsätze in Gemeindeverwaltungen schickte. Gleichzeitig absolvierte ich die Berufsmaturitätsschule in Thun. Es verging kaum ein Wochenende, an dem ich nicht zurück ins Haslital ging. 2003 beendete ich die BMS und ging zurück ins Berner Oberland. Ich erhielt – obwohl ich zu spät zum Vorstellungsgespräch kam – die Stelle bei der Einwohnergemeinde Matten. 2006 begann ich die Ausbildung als Gemeindeschreiberin und erhielt im Frühling 2008 das Diplom. 2008 hielt auch sonst einiges für mich bereit: neben dem Abschluss des Gemeindeschreiberkurses heirateten Beat und ich im <strong>Mai</strong>, und im Oktober zogen wir in unser neugebautes Haus am Lungernsee. Im Jahr darauf wechselte ich auch beruflich in den Kanton Obwalden und trat die Stelle als Gemeindeschreiber-Stellvertreterin in Alpnach an. Nun arbeite ich schon 4 Jahre dort und konnte mich mittlerweile im neuen Kanton einleben. Du bist durch Heirat auf die andere Seite des Brünigpasses gezogen. War dies eine grosse Umstellung? Oh ja… Es ist noch immer eine grosse Umstellung. Ich selbst finde es zeitweise nicht leicht, in einem katholischen Kanton Fuss zu fassen. Ich habe es mir ehrlich gesagt leichter vorgestellt. Wie sieht dein Alltag aus? Montag bis Freitag steht die Arbeit auf dem Programm. Für die Freizeit habe ich viele Ideen und finde es schade, dass der Tag nur 24 Stunden hat. Doch das ist auch gut so. Ich liebe es, im Winter auf die Ski zu gehen, doch auch Jungschar, Zeit mit Freunden/Familie und Unihockeyspielen sind wichtige Bestandteile meiner Freizeitbeschäftigung. Du kennst die EMK-Gemeinde in Meiringen. Wie siehst du ihre Zukunft? Welchen Rat gibst du den Mitgliedern und Freunden, und was rätst du den Verantwortlichen in Meiringen und im Bezirk? Ich glaube an die Zukunft der EMK Meiringen. Obwohl mein Beitrag zum Gemeindeleben manchmal an einem etwas kleinen Ort ist, geniesse ich es, mit den Leuten der EMK Meiringen Zeit zu verbringen. Was ist für dich wichtig im Leben? Für mich ist vor allem der Glaube und die Beziehung zu Gott wichtig. Was macht dir Freude? Ich freue mich über vieles. Sei es jetzt, wenn die Frühlingsboten am Wegrand blühen, über verschneite Landschaften, über warme Sonnenstrahlen… Da komme ich glatt ins Schwärmen. Die Fragen stellt Peter Baur 11
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