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kontakt 3 - Mai/Juni 2013 - church-web

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Elke Frommhold<br />

Bezirk Interlaken<br />

Nr. 3<br />

<strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>kontakt</strong>


Frohe Pfingsten!<br />

Ich sitze gemütlich in meinem Sessel und<br />

lausche der Stimme der Nachrichtenmoderatorin.<br />

Die Meldungen sind ähnlich wie gestern<br />

und vorgestern. Ich werde müder und<br />

meine Augen kleiner, bis ich plötzlich eine<br />

Nachricht vernehme, die mich wieder wach<br />

rüttelt. Eine bekannte Politikerin ist heute<br />

gestorben! Ach ja, Margaret Thatcher hat es<br />

auch noch gegeben; früher wurde noch öfters<br />

von ihr berichtet als in den vergangenen<br />

Monaten und Jahren.<br />

Aber heute wird der «eisernen Lady» fünf<br />

Minuten der besten Sendezeit gewidmet. Ihr<br />

elfjähriges Wirken als Premierministerin von<br />

Grossbritanien wird zusammengefasst und<br />

ihre Taten noch einmal allen vor Augen und<br />

zu Ohren geführt. Bis zu ihrer Beerdigung<br />

sind noch einige Gedenkveranstaltungen<br />

vorgesehen: Ein Trauerzug durch London,<br />

grosses militärisches Zeremoniell und natürlich<br />

die Direktübertragung der Trauerfeier<br />

über das Fernsehen. Möglicherweise werden<br />

noch verschiedene Dokumentationen über<br />

ihr Leben und Wirken veröffentlicht.<br />

Dann wird es ruhig, immer ruhiger, um ihren<br />

Namen. Nur noch Schüler und Studenten<br />

werden von ihr lesen (müssen). Nur<br />

Lehrer und wenige Politiker werden noch<br />

von ihr erzählen (wollen).<br />

Vor wenigen Wochen begingen wir den Todestag<br />

einer anderen prominenten Person:<br />

Karfreitag. Jesus war nicht nur zu Lebzeiten<br />

prominent. Nein, noch heute wird sehr viel<br />

über IHN geschrieben und erzählt. Er ist<br />

während über 2000 Jahren nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Was ist anders gelaufen?<br />

Wir lesen in der Bibel, dass Jesus nicht in<br />

seinem Grab verrottet, sondern nach wenigen<br />

Tagen wieder auferstanden ist. Nicht<br />

nur um für ein paar Jährchen länger zu leben.<br />

Nein, sondern um für immer zu leben!<br />

Diese Tatsache wäre schon Grund genug,<br />

immer wieder von dieser aussergewöhnlichen<br />

Persönlichkeit zu berichten. Es muss<br />

aber mehr, sehr viel mehr sein, damit ein<br />

Mensch nie in Vergessenheit gerät.<br />

Lieber Leser, hast du dich schon einmal gefragt,<br />

woran es liegt, dass DU von diesem<br />

Jesus weisst? Was hält deine Erinnerung an<br />

ihn wach? Ist es nur das Hörensagen? Ich<br />

denke, es ist viel mehr!<br />

Als der auferstandene Jesus seinen Jüngern<br />

begegnete und einige von ihnen an ihm<br />

zweifelten, sagte er zu ihnen: «Ich habe von<br />

Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde<br />

erhalten. ... Ihr dürft sicher sein: Ich bin<br />

immer bei euch, bis das Ende dieser Welt<br />

gekommen ist!» (Mt. 28, 18 + 20b)<br />

Jesus ist nicht nur eine Persönlichkeit, von<br />

der es Vieles zu erzählen gibt, sondern DER,<br />

der uns den Himmel auf die Erde gebracht<br />

hat, Mensch gewordener Gott, dessen Heiliger<br />

Geist mit uns und in uns lebt. Können<br />

wir das verstehen? Können wir erklären, was<br />

dadurch mit uns geschieht? Nein, das muss<br />

erlebt werden.<br />

Wie kann da jemand in Vergessenheit geraten,<br />

der immer bei uns, in uns, um uns ist?<br />

Das ist unmöglich. Und das Beste ist: Wir<br />

brauchen nicht mal Medien, die uns daran<br />

erinnern, dass Jesus uns nie verlassen wird!<br />

Impressum<br />

Information der Evangelisch-methodistischen<br />

Kirche – Bezirk Interlaken<br />

PC-Konto:<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche 3800 Interlaken<br />

30-31175-4<br />

www.emk-interlaken.ch<br />

Erscheint 6 mal jährlich<br />

Interlaken:<br />

André Ottersberg, Pfarrer<br />

Waldeggstr. 5, 3800 Interlaken<br />

Tel. 033 822 36 71<br />

E-<strong>Mai</strong>l:andre.ottersberg@emk-schweiz.ch<br />

Projektleitung 60+: Ursula Heiniger<br />

Meiringen:<br />

Robert Müller: Vorsitz Gemeindeleitung<br />

Hauptstr. 10, 3860 Meiringen<br />

meiringen@emk-schweiz.ch<br />

Redaktion:<br />

Raphael Müller (rm)<br />

Christine Blatter (cb)<br />

André Ottersberg (ao)<br />

Peter Baur (Ba)<br />

Ursula Heiniger (uh)<br />

Marie-Lydia Michel (mlm)<br />

David Bühler (Webseite)<br />

<strong>web</strong>master@emk-interlaken.ch<br />

Redaktionsschluss nächste Nummer:<br />

13. <strong>Juni</strong><br />

Beiträge an: redaktion@emk-interlaken.ch<br />

oder Tel 033 821 29 26 (R. Müller)<br />

Druck: Backpackers Villa<br />

auf FSC-zertifiziertem Papier<br />

Christine Blatter<br />

2


Agenda<br />

Termine Bezirk<br />

Abwesenheit des Gemeindepfarrers<br />

6. – 9. <strong>Juni</strong>: Jährliche Konferenz<br />

Mit dringenden Anliegen wenden Sie sich bitte<br />

an Heidi Ottersberg, Tel. 033 822 36 71<br />

Auffahrtsfest im Hopflaui<br />

Wir laden euch ganz herzlich ein, an Auffahrt,<br />

9. <strong>Mai</strong>, ins Hopflaui zum gemütlichen<br />

Beisammensein zu kommen. Ab 11.30 Uhr<br />

besteht die Möglichkeit zum Bräteln. Getränke<br />

– Tee, Wasser, Kaffee – stehen bereit,<br />

den Rest bringt jedes selber mit.<br />

Nach dem Mittagessen um ca. 13.30 Uhr<br />

hören wir eine Andacht von André Ottersberg.<br />

Anschliessend sind alle herzlich zum<br />

Zvieri eingeladen.<br />

Der Anlass findet nur bei schönem Wetter<br />

statt. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel.<br />

033 822 36 71 (EMK) ab 08.00 Uhr Auskunft.<br />

Wir freuen uns auf euch! Hanni Anliker<br />

Termine Interlaken<br />

Jung und Alt<br />

Am 3. <strong>Mai</strong> sind alle Senioren herzlich eingeladen,<br />

den Abend mit den Jugendlichen<br />

vom All Inn zu verbringen. Wir würden uns<br />

freuen, euch um 19.00 Uhr begrüssen zu<br />

dürfen. Zusammen geniessen wir ein feines<br />

Nachtessen und anschliessend dürfen wir<br />

uns bei Spiel und Unterhaltung besser kennen<br />

lernen. Spätestens um 22.00 Uhr werden<br />

wir den Abend abschliessen.<br />

Treffen Besuchsdienst<br />

Stephanie Hafner<br />

(ao) Am Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr<br />

findet das nächste Treffen des Besuchsdienstes<br />

statt. Eingeladen sind alle Personen,<br />

welche regelmässig Mitmenschen unserer<br />

Gemeinde besuchen oder sich neu in diesem<br />

Bereich ein Engagement vorstellen können.<br />

Am Treffen geben wir einander Anteil an<br />

unseren Erfahrungen und<br />

erhalten Impulse für unsere<br />

Besuchstätigkeit.<br />

Pfingstlager der Jungscharen<br />

Fritigträff Frühlingsfahrt<br />

(ao) Über die Pfingsttage,<br />

18. – 20. <strong>Mai</strong> führen unsere<br />

Jungscharen von Interlaken<br />

und Meiringen ein<br />

gemeinsames Pfingstlager<br />

durch. Weitere Infos erhalten<br />

die Jungschärler/<br />

Innen direkt.<br />

Das Team ist froh, wenn<br />

die Vorbereitungen und das<br />

Lager durch unsere Fürbitte begleitet wird.<br />

Frühling lässt sein blaues Band<br />

wieder flattern durch die Lüfte;<br />

süsse, wohlbekannte Düfte<br />

streifen ahnungsvoll das Land.<br />

Veilchen träumen schon,<br />

wollen balde kommen…<br />

….spätestens jetzt befällt uns die Reiselust.<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> können wir beim Zentrum Artos<br />

den Car mit den grossen Fenstern von Kander-Reisen<br />

Frutigen besteigen. Wir fahren<br />

das Haslital hinauf bis Meiringen und weiter<br />

über den Brünig. Bald ist der Sarnersee in<br />

Sicht, welchen wir einmal von der linken Seite<br />

her bestaunen können. Unser Zvierihalt ist<br />

im Restaurant Zollhaus in Sachseln. Keine<br />

Angst, die Zollabgaben sind Vergangenheit<br />

und für das kulinarische Verwöhntwerden<br />

sind Schweizerfranken das übliche Zahlungsmittel.<br />

Wir freuen uns, wenn viele mitkommen.<br />

Das detaillierte Programm mit Anmeldetalon<br />

wird bald aufliegen. Ruth Baur<br />

Time Out<br />

(ao) Die Band Iloa lädt herzlich zu einem weiteren<br />

Time Out Abend ein. Dieses findet am<br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr statt. Vielfältige<br />

Lieder laden zum Durchatmen und Mitsingen<br />

ein.<br />

Unti-Segnungsfeier<br />

(ao) In diesem Jahr schliessen fünf Jugendliche<br />

ihre Unterweisungszeit in der Takano-Stufe 4<br />

(Glaubens- und Lebensfragen) mit persönlicher<br />

Segnung ab. Es sind: Lukas Buser, Salome<br />

Heiniger, Jessica Meyer, Christina Müller (EMK<br />

Meiringen) und Rebekka Wahl. Der Festgottesdienst,<br />

der vom Unti-Träff mitgestaltet wird,<br />

findet am Sonntag, 16. <strong>Juni</strong> um 10.00 Uhr in<br />

der EMK Interlaken statt. Wir sind herzlich eingeladen<br />

daran teilzunehmen und die Jugendlichen<br />

in der Fürbitte zu begleiten.<br />

3


Agenda<br />

Termine Meiringen<br />

<strong>Mai</strong><br />

Freitag 3.<br />

13.00–17.00 Uhr:<br />

Flohmarkt offen zum Stöbern und Käfelen,<br />

alle sind herzlich willkommen.<br />

Dienstag 7. und 21.<br />

19.30-21.00 Uhr:<br />

Gebetsabend Plus<br />

Mittwoch 15.<br />

14.30–16.00 Uhr:<br />

Spielen im Betagtenzentrum Meiringen.<br />

Mittwoch 29.<br />

12.15 Uhr:<br />

Wir laden wieder herzlich zum Mittagstisch<br />

ein. Anmeldung an:<br />

Tel. 033 971 34 59 oder 033 971 01 15<br />

<strong>Juni</strong><br />

Dienstag 4. und 18.<br />

19.30-21.00 Uhr:<br />

Gebetsabend Plus<br />

Freitag 7.<br />

13.30–17.00 Uhr:<br />

Unser Flohmarkt ist wieder offen.<br />

Marie-Lydia Michel freut sich auf Besuch.<br />

Sonntag 9.<br />

10.00 Uhr:<br />

kein Gottesdienst in Meiringen wegen der<br />

Jährlichen Konferenz in Bern<br />

Sonntag 16.<br />

10.00 Uhr:<br />

Unti Abschluss Gottesdienst in der EMK<br />

Interlaken<br />

Mittwoch 19.<br />

14.30–16.00 Uhr:<br />

Spielen im Betagtenzentrum Meiringen.<br />

Mittwoch 26.<br />

12.15 Uhr:<br />

Wir laden wieder herzlich zum Mittagstisch<br />

ein. Anmeldung an:<br />

Tel. 033 971 34 59 oder 033 971 01 15<br />

Sonntag 30.<br />

10.00 Uhr:<br />

5. Sonntag im Monat kein Gottesdienst in<br />

Meiringen<br />

Gemeinde aktuell<br />

Hauskreis Habkern<br />

(ao) Wie angekündigt fanden auch in diesem<br />

Winterhalbjahr Hauskreistreffen in Habkern<br />

mit André Ottersberg statt. Eine schriftliche<br />

Umfrage bei den Habker hat ergeben, dass<br />

vier Personen an regelmässigen Treffen interessiert<br />

sind. Zusätzlich nahmen weitere<br />

Personen an den Treffen teil, so dass wir<br />

durchschnittlich 6-7 Personen waren. Getroffen<br />

haben wir uns bei Hans und Anne-<br />

Käthi Tschiemer. Herzlichen Dank für eure<br />

Gastfreundschaft! Andere Mitglieder teilten<br />

mit, dass sie wegen anderen, teilweise auch<br />

neu entstanden Anlässen im Dorf (u.a. Gebetskreis,<br />

Chor), auf ihre Teilnahme verzichten<br />

möchten.<br />

Ich nehme wahr, dass seit dem Abschluss<br />

der Gemeindearbeit neue Kontakte entstehen<br />

durften und bestehende weitergeführt<br />

werden. Das ist sehr erfreulich und eine Umsetzung<br />

des oft geäusserten Wunsches, den<br />

Glauben bewusst im Ort zu leben und mit<br />

den Menschen die dort leben zu teilen.<br />

Nebst den Gottesdiensten in der Reformierten<br />

Kirche, besuchen einzelne Habker auch<br />

die Gottesdienste in der EMK Interlaken,<br />

was als zusätzliche Bereicherung erlebt wird.<br />

Suppenzmittag<br />

(ao) Zum ersten Mal fand<br />

e n d i e P a s s i o n s -<br />

Suppentage in den neuen<br />

Räumlichkeiten der EMK<br />

Interlaken statt. Bei der<br />

Vorbereitung wurde die<br />

grosszügige Küche sehr<br />

geschätzt. Der Gesamterlös der Suppenzmittage<br />

von CHF 1121.- kommt je zur Hälfte<br />

der Arbeit von Margret und Patrick Zimmermann<br />

und Connexio zugute. Herzlichen<br />

Dank an alle, die zu diesem schönen Ergebnis<br />

beigetragen haben, sei es durch das Organisieren,<br />

Kochen oder Teilen.<br />

Eine Bitte unseres Kassiers<br />

(rm) Richard Tobler erhält immer wieder<br />

Einzahlungsscheine bei denen im Feld Zahlungszweck<br />

zwei oder mehrere Felder angekreuzt<br />

sind. Er weiss dann jeweils nicht wie<br />

der Gesamtbetrag aufgeteilt werden sollte.<br />

Er bittet Sie daher, bei jedem Begünstigten<br />

den gewünschten Betrag hinzufügen.<br />

4


Gemeinde aktuell<br />

Dankes-Brunch<br />

(Ba) Samstags halb zehn trafen sich gut<br />

vierzig Personen im Saal «Rugen» der EMK<br />

Interlaken zum Brunch. Eingeladen hatte<br />

Blumenwiese<br />

Warten auf weitere Gäste<br />

der Bezirksvorstand. Gäste waren Gemeindeglieder,<br />

die in den vergangenen acht Jahren<br />

im Zusammenhang mit dem Bauprojekt<br />

viel Freizeit und Herzblut in Planung und<br />

zirksvorstand, dass er zu mehr als nur zu Sitzungen<br />

und Protokollen fähig ist. Die Gäste<br />

hatten Gelegenheit, einander einmal nicht<br />

nur beim Arbeiten oder im Gottesdienst zu<br />

sehen. Gemeinsam konnten wir uns freuen<br />

über das gelungene Werk, Erlebnisse und Erfahrungen<br />

austauschen, und Gott dafür danken,<br />

dass der Bau ohne schwerwiegende Zwischenfälle<br />

vollendet werden konnte.<br />

An jedem Platz lag ein farbiges Papier in Blütenform.<br />

Die Gäste konnten darauf schreiben,<br />

worüber sie sich im Lauf der Planungsund<br />

Baujahre besonders gefreut hatten. Die<br />

so beschriebenen Blüten wurden auf einem<br />

grünen Tuch aufgeklebt, so dass eine Blumenwiese<br />

der Freuden sichtbar wurde.<br />

Einladendes Angebot<br />

Ausführung des Bauprojekts investiert hatten.<br />

Mit dem reichhaltigen Buffet und den<br />

schön dekorierten Tischen bewies der Be-<br />

Einzelblüte<br />

Unterbrochen wurde der Brunch durch eine<br />

Diaschau aus der Bauzeit. Wir staunten neu<br />

über die vielen handwerklichen Arbeiten, die<br />

im Lauf der Zeit durch Gemeindeglieder,<br />

Männer und Frauen, Jugendliche und Senioren,<br />

ausgeführt worden sind, oft in ungemütlichen<br />

Stellungen und in staubiger Luft. Den<br />

Gesichtern sah man aber nicht nur die Anstrengung<br />

an, sondern auch die Freude am<br />

gemeinsamen Tun. Herzlichen Dank, ihr Mitglieder<br />

des Bezirksvorstandes!<br />

Austauschen von Erinnerungen<br />

5


Gemeinde aktuell<br />

Bericht Bezirksversammlung vom 3.<br />

April <strong>2013</strong><br />

(uh) Distrikts-Vorsteherin Claudia Haslebacher<br />

eröffnet die Bezirksversammlung und<br />

gibt einige Gedanken dazu weiter, dass wir<br />

Menschen wertvoll sind, weil wir diesen Wert<br />

von Gott erhalten haben.<br />

Die Protokolle der Bezirksversammlungen<br />

vom 25.4.2012 und 20.6.2012 werden ohne<br />

Änderungen genehmigt und verdankt. Zum<br />

zweiten Protokoll gibt die Distriktsvorsteherin<br />

eine Berichtigung weiter: Nach Abklärungen<br />

zeigte es sich, dass die Pfarrer in den<br />

Bezirksversammlungen Wahlberechtigung<br />

haben. Claudia Haslebacher nahm André Ottersberg<br />

an der zweiten BV dieses Recht<br />

weg. Dafür entschuldigt sie sich.<br />

Die Berichte des Bezirksvorstandes/<br />

Gemeinde Interlaken, der Gemeindeleitung<br />

Meiringen, des Pfarrers und der Projektleitung<br />

60+ (mündlich) zeugen von den verschiedenen<br />

Tätigkeiten in den Gemeinden.<br />

Es wird zur Kenntnis genommen, dass Christine<br />

Müller aus Meiringen mit der Dynamo-<br />

Ausbildung (Theologie für die Gemeindepraxis)<br />

begonnen hat. Das ins Auge gefasste<br />

Ziel ist die Ausbildung zur Laienpredigerin.<br />

André Ottersberg informiert, dass die Arbeit<br />

des von Doris Heiniger gestarteten Besuchsdienstes<br />

weitergeht und zwar über ihn (nicht<br />

über Ursula Heiniger und die Fachstelle 60+)<br />

und teilt mit, dass am 15.5.<strong>2013</strong> um 19.30<br />

Uhr ein weiteres Treffen der Beteiligten<br />

stattfinden wird. Ursula Heiniger gibt einen<br />

kurzen Einblick in ihr Aufgabengebiet und<br />

wirbt für die Angebote des Fritigträffs.<br />

Die Berichte werden mit Applaus abgenommen.<br />

Claudia Haslebacher dankt allen für<br />

ihre Einsätze auf dem Bezirk Interlaken.<br />

Bei den Finanzen konnte eine Rechnung mit<br />

einem kleinen Gewinn präsentiert werden.<br />

Die BV genehmigte die Rechnung 2012 und<br />

das Budget <strong>2013</strong> einstimmig. Ab <strong>2013</strong> wird<br />

für Interlaken und Meiringen je eine separate<br />

Rechnung geführt, damit die Zahlen der<br />

einzelnen Gemeinden sichtbar werden. Markus<br />

Hafner dankt allen SpenderInnen für<br />

ihre Grosszügigkeit und Richard Tobler für<br />

seine gute Arbeit als Kassier. Claudia Haslebacher<br />

staunt, was für Beträge zusammenkommen<br />

und dankt vielmals dafür.<br />

Der Hauptpunkt der diesjährigen Bezirksversammlung<br />

ist die zukünftige Bezirksstruktur.<br />

Nach dem Entscheid zur Weiterführung der<br />

Gemeinde Meiringen setzte sich eine Arbeitsgruppe<br />

zusammen und arbeitete einen<br />

Vorschlag aus. Zukünftig wird es keinen Bezirksvorstand<br />

mehr geben, sondern zwei Gemeindevorstände,<br />

die direkt der Bezirksversammlung<br />

gegenüber verantwortlich sein<br />

werden. Eine Koordination zwischen den beiden<br />

Gemeindevorständen und die Zusammenarbeit<br />

für bezirksbezogene Fragen oder<br />

Anlässe ist möglich. Die Bezirksversammlung<br />

stimmt dem Antrag für diese Bezirksstruktur<br />

einstimmig zu.<br />

Aufgrund der neuen Bezirksstruktur müssen<br />

die im letzten Jahr zurückgestellten Wahlen<br />

für den Gemeindevorstand Meiringen erfolgen.<br />

Gewählt werden: Fabienne Burri, Christine<br />

Müller, Robert Müller, Marlis Schnyder<br />

und Jörg Signer. Claudia Haslebacher dankt<br />

den gewählten Personen für ihre Bereitschaft<br />

zur Mitarbeit und wünscht ihnen viel<br />

Freude.<br />

Bei den Informationen berichten Marianne<br />

Bühler vom erfreulich gestarteten Kindertreff<br />

Tutti Frutti und Eliane Ottersberg vom<br />

neuen Jungschar-Angebot «Jungschar Kids»,<br />

das ebenfalls verheissungsvoll gestartet ist.<br />

Bei den Mitteilungen aus der Gesamtkirche<br />

ist hervorzuheben, dass für das nächste<br />

Konferenzjahr zwei Praktikanten im Einsatz<br />

sein werden, und dass ab April <strong>2013</strong> wieder<br />

ein EMK-Pfarrer beim Wort zum Sonntag dabei<br />

sein wird. Walter Wilhelm, Birsfelden,<br />

wird jeweils am 5. Sonntag des Monats Gedanken<br />

aus christlicher Sicht weitergeben.<br />

Die nächste Bezirksversammlung findet am<br />

Mittwoch, 2. April 2014 statt.<br />

6


Gemeinde aktuell<br />

Fachstelle 60+<br />

Fritigträff Spiel und Begegnung<br />

Am Freitag, 15. März <strong>2013</strong> fand zum ersten<br />

Mal der Fritigträff Spiel und Begegnung<br />

statt. Zu diesem Angebot sind Menschen<br />

eingeladen, die gerne spielen oder die einfach<br />

nur die Gelegenheit für Begegnungen<br />

z.B. bei einem Kaffee wahrnehmen wollen.<br />

Gespannt war ich, ob überhaupt jemand<br />

kommt. Und dem war so. Eine kleine Gruppe<br />

von Interessierten wagte den Schritt.<br />

Schnell fanden sich zwei Männer, die sich in<br />

ein Schachspiel vertieften und damit den<br />

ganzen Nachmittag verbrachten. Es ist sicher<br />

angenehmer, gegen einen menschlichen<br />

Gegner als gegen den Schachcomputer zu<br />

spielen.<br />

Etwas Spezielles<br />

war<br />

der Besuch<br />

von zwei jap<br />

a n i s c h e n<br />

T o u r i s t e n ,<br />

die bei uns<br />

hereinschauten.<br />

Als sie<br />

auf dem<br />

S p i e l t i s c h<br />

das UNO entdeckten,<br />

waren<br />

sie hocherfreut<br />

und ich machte die Erfahrung, dass<br />

dieses Spiel weltumspannend und Völker<br />

verbindend ist. Obwohl wir uns nur wenig<br />

auf englisch verständigen konnten, spielten<br />

wir einige Runden UNO, bevor die beiden<br />

Japaner wieder weiter mussten – auf den<br />

Zug nach Paris. Natürlich ging das nicht ohne<br />

ein Erinnerungsfoto.<br />

Mir hat dieser erste Nachmittag Freude gemacht<br />

und ich hoffe, dass auch andere Personen<br />

von dieser unkomplizierten und freien<br />

Möglichkeit von Spiel und Begegnung<br />

Gebrauch machen werden.<br />

Ursula Heiniger<br />

Eine Gruppe von Frauen testete zuerst das<br />

Gedächtnis bei einem Memory und war anschliessend<br />

sehr kreativ beim Suchen von<br />

Wörtern mit Buchstabenwürfeln. Manches<br />

Lachen war zu hören, wenn sich lustige<br />

Wortkombinationen ergaben.<br />

7


Gemeinde aktuell<br />

Jesus Christus ist auferstanden –<br />

JA, er ist wahrhaftig auferstanden!<br />

So tönte es vielstimmig kurz nach 9 Uhr<br />

Sommerzeit am Ostermorgen in unserem<br />

Gottesdienstraum in Meiringen.<br />

Ca. 60 Augenpaare waren auf das<br />

«Gartengrab» gerichtet, als Robert Müller<br />

symbolisch den Stein wegrollte und das leere<br />

Grab mit einer Kerze beleuchtete.<br />

dem Teller lagen. Fast zu schade, zum<br />

«Tütschen»!<br />

Gross und Klein – Jung und Alt liess es sich<br />

schmecken bei Kaffee oder Milch und frischem<br />

Zopf, Butter und hausgemachter<br />

Konfitüre.<br />

In froher Gemeinschaft feierten wir einen<br />

gemeinsamen Osterzmorge mit Glaubensgeschwistern<br />

vom CBZ, unserer Nachbargemeinde.<br />

Wir freuten<br />

uns über die<br />

wunderschön<br />

gefärbten Eier,<br />

die in gefalteten<br />

Serviettenkörbli<br />

auf je-<br />

Begrüssung durch Robert Müller<br />

Fleissige Hände<br />

hatten acht Tische<br />

hergerichtet, so<br />

dass wir uns einfach<br />

an die gedeckten<br />

Plätze setzen<br />

konnten.<br />

Schön, sind so viele Personen der Einladung<br />

zu diesem Osterzmorge gefolgt. Noch schöner<br />

ist es, dass an diesem Morgen Fr. 394.--<br />

für den Dienst von Familie Zimmermann in<br />

Kirgistan zusammengelegt wurden. Ein<br />

herzliches Dankeschön allen, die dazu beigetragen<br />

haben!<br />

Anschliessend an den Zmorge dislozierten<br />

wir in die Nachbarhaus-Räumlichkeiten, um<br />

dort den Ostergottesdienst im CBZ mitzufeiern.<br />

8


Gemeinde aktuell<br />

Nach einigen Liedern sprach Beni Hess über<br />

Verse aus Lukas 24. So wie die Frauen ratlos<br />

vor dem leeren Grab standen, so stehen<br />

auch wir oft ratlos in Alltagssituationen…<br />

Die Engel fragten die Frauen: «Wie könnt ihr<br />

nur so ratlos sein? Erinnert euch doch daran,<br />

was er (Jesus) euch gesagt hat…»<br />

Beni Hess machte uns Mut, regelmässig in<br />

der Bibel zu lesen und Worte daraus auch<br />

auswendig zu lernen. Denn Gott spricht<br />

auch heute noch «sein Wort» in unsere persönlichen<br />

Situationen hinein und der Heilige<br />

Geist macht dieses Wort lebendig, so dass<br />

wir nicht ratlos bleiben müssen.<br />

Esther Signer (2. April <strong>2013</strong>)<br />

Osterfreude-Jesus ist auferstanden<br />

Jungschar Kids – Erste Eindrücke<br />

Im Februar <strong>2013</strong> haben wir ein neues Angebot der Jungschar gestartet. Neu bieten wir jeweils<br />

parallel zu den gewöhnlichen Jungscharnachmittagen ein Programm für Kinder im Alter von 5-8<br />

Jahren an. Die Kids- Nachmittage dauern jeweils zwei Stunden und das Programm ist dem Alter<br />

der Kinder angepasst. Dieses erste Halbjahr steht ganz unter dem Thema «Indianer». Entsprechend<br />

haben wir Indianerkostüme und Fischernetze gebastelt, einige Zeichen der Indianersprache<br />

wie auch Tierspuren kennengelernt, drinnen und draussen gespielt und die Natur erforscht<br />

9


Gemeinde aktuell<br />

Persönlich<br />

und erlebt. Nebst vielen Action-reichen Momenten<br />

sollen auch die gemütlicheren Teile<br />

wie ein Zvieri und eine Geschichte hören<br />

nicht fehlen.<br />

Wir dürfen dankbar auf einen gelungen Start<br />

dieses Projektes zurückblicken. Es ist schön,<br />

dass wir als Leiterteam über die Möglichkeit<br />

und Kapazität verfügen, jeden zweiten<br />

Samstag sogar zwei parallele Programme zu<br />

Wir gratulieren<br />

Geburtstage<br />

4.5. Nelly Zurbrügg-Steiner, Unterseen, 72<br />

9.5. Margreth Schär-Kämpf, Interlaken, 75<br />

9.5. Hans Zurbuchen-Zybach, Habkern, 72<br />

14.5. Erika Braun-Zimmermann,<br />

Unterseen, 81<br />

19.5. Hans Seiler-Sarbach, Lütschenthal, 77<br />

22.5. Fanny Ringgenberg-Kammermann,<br />

Unterseen, 71<br />

28.5. Martha Jorns-Tschiemer, Habkern, 83<br />

28.5. Ida Zybach-Blatter, Interlaken, 78<br />

1.6. Hanna Ritschard-Woodtli,<br />

Interlaken, 78<br />

4.6. Mathilde Zürcher-Mathyer,<br />

Interlaken, 77<br />

8.6. Robert Schär-Obrist, Bönigen, 89<br />

24.6. Paul Steck, Niederried, 86<br />

planen und durchzuführen. Sehr motivierend<br />

für uns ist, dass unser Angebot bereits auch<br />

rege von Kindern «von auswärts» besucht<br />

wird.<br />

Wir laden euch herzlich ein, Werbung für<br />

dieses neue, wie auch für das bisherige<br />

Jungscharangebot zu machen, und wir sind<br />

für alle Unterstützung im Gebet dankbar.<br />

Fürs Leiterteam, Eliane Ottersberg<br />

Wir verabschieden<br />

(ao) Daniel und Christina Stauffacher bitten<br />

um ihre Überweisung in die EMK Zofingen.<br />

Sie schreiben: «Wir sind nun hier im Kanton<br />

Aargau und somit auch in Zofingen angekommen<br />

und möchten dies auch mit diesem<br />

aktiven Schritt tun und bekräftigen.<br />

Wir freuen uns viele liebe Freunde in Interlaken<br />

zu haben und euch auch hin und wieder<br />

zu sehen. Gleichzeitig freuen wir uns über<br />

den neuen Boden um Wurzeln zu schlagen,<br />

den wir hier in Zofingen gefunden haben…».<br />

Wir wünschen Daniel und Christina gute neue<br />

Begegnungen und Gottes Segen. Ihre neue<br />

Adresse lautet:<br />

Daniel und Christina Stauffacher<br />

Miescherweg 8d<br />

4812 Mühlethal<br />

062 751 52 13<br />

Wir heissen willkommen<br />

(ao) In den letzten Monaten haben neue<br />

Personen in der EMK Interlaken hereingeschaut,<br />

teilweise sind sie nur für kurze Zeit<br />

in der Gegend. Wir heissen an dieser Stelle<br />

ganz herzlich willkommen: Valerie von Bergen,<br />

Markus Lobsiger, Cornelia und Christoph<br />

Genetzke mit ihren Kindern Nicola und<br />

Amélie, und wünschen ihnen wertvolle Begegnungen<br />

und Impulse in unserer Mitte.<br />

10


Persönlich<br />

Fabienne Burri-Streich, Lungern<br />

Wer in Meiringen die Jungschar<br />

«Haslizwärge» kennt, kennt auch dich, Fabienne.<br />

Wie hat deine Beziehung zu den<br />

«Haslizwärge» angefangen, und wie hat sie<br />

sich entwickelt?<br />

1992 zogen meine Eltern von Innertkirchen<br />

nach Meiringen. Ich musste neue Schulfreunde<br />

kennenlernen. Unter ihnen war Julia.<br />

Sie lud mich ein, in die Jungschar zu<br />

kommen. Dort lernte ich neue Freunde kennen<br />

und erlebte, dass es sogar möglich ist,<br />

eine lebendige Beziehung zu Gott zu haben.<br />

In der 9. Klasse durfte ich die Grundschule<br />

machen und wurde angefragt, ob ich ins Leiterteam<br />

kommen möchte. Seit 1998 bin ich<br />

im Leiterteam und durfte verschiedene Ausbildungen<br />

wie Gruppenleiter und Leiterausbildung<br />

machen. Mit jedem neuen Lager<br />

lernte ich neue Freunde kennen. Aus der<br />

Leiterausbildung, die wir 2002 abschlossen,<br />

sind Freundschaften entstanden, die wir<br />

heute noch pflegen.<br />

Was sind wichtige Stationen in deinem Leben?<br />

Bis 10jährig wohnte ich in Innertkirchen.<br />

Danach zogen wir nach Hausen bei Meiringen.<br />

Nach der Schulzeit begann ich die Lehre<br />

in der Gemeindeverwaltung Meiringen.<br />

Nachher wohnte ich zwei Jahre in Thun bei<br />

einer Firma, die mich für Kurzeinsätze in Gemeindeverwaltungen<br />

schickte. Gleichzeitig<br />

absolvierte ich die Berufsmaturitätsschule in<br />

Thun. Es verging kaum ein Wochenende, an<br />

dem ich nicht zurück ins Haslital ging. 2003<br />

beendete ich die BMS und ging zurück ins<br />

Berner Oberland. Ich erhielt – obwohl ich zu<br />

spät zum Vorstellungsgespräch kam – die<br />

Stelle bei der Einwohnergemeinde Matten.<br />

2006 begann ich die Ausbildung als Gemeindeschreiberin<br />

und erhielt im Frühling 2008<br />

das Diplom. 2008 hielt auch sonst einiges<br />

für mich bereit: neben dem Abschluss des<br />

Gemeindeschreiberkurses heirateten Beat<br />

und ich im <strong>Mai</strong>, und im Oktober zogen wir in<br />

unser neugebautes Haus am Lungernsee. Im<br />

Jahr darauf wechselte ich auch beruflich in<br />

den Kanton Obwalden und trat die Stelle als<br />

Gemeindeschreiber-Stellvertreterin in Alpnach<br />

an. Nun arbeite ich schon 4 Jahre dort<br />

und konnte mich mittlerweile im neuen Kanton<br />

einleben.<br />

Du bist durch Heirat auf die andere Seite<br />

des Brünigpasses gezogen. War dies eine<br />

grosse Umstellung?<br />

Oh ja… Es ist noch immer eine grosse Umstellung.<br />

Ich selbst finde es zeitweise nicht<br />

leicht, in einem katholischen Kanton Fuss zu<br />

fassen. Ich habe es mir ehrlich gesagt leichter<br />

vorgestellt.<br />

Wie sieht dein Alltag aus?<br />

Montag bis Freitag steht die Arbeit auf dem<br />

Programm. Für die Freizeit habe ich viele<br />

Ideen und finde es schade, dass der Tag nur<br />

24 Stunden hat. Doch das ist auch gut so.<br />

Ich liebe es, im Winter auf die Ski zu gehen,<br />

doch auch Jungschar, Zeit mit Freunden/Familie<br />

und Unihockeyspielen sind wichtige<br />

Bestandteile meiner Freizeitbeschäftigung.<br />

Du kennst die EMK-Gemeinde in Meiringen.<br />

Wie siehst du ihre Zukunft? Welchen Rat<br />

gibst du den Mitgliedern und Freunden, und<br />

was rätst du den Verantwortlichen in Meiringen<br />

und im Bezirk?<br />

Ich glaube an die Zukunft der EMK Meiringen.<br />

Obwohl mein Beitrag zum Gemeindeleben<br />

manchmal an einem etwas kleinen Ort<br />

ist, geniesse ich es, mit den Leuten der EMK<br />

Meiringen Zeit zu verbringen.<br />

Was ist für dich wichtig im Leben?<br />

Für mich ist vor allem der Glaube und die<br />

Beziehung zu Gott wichtig.<br />

Was macht dir Freude?<br />

Ich freue mich über vieles. Sei es jetzt,<br />

wenn die Frühlingsboten am Wegrand blühen,<br />

über verschneite Landschaften, über<br />

warme Sonnenstrahlen… Da komme ich<br />

glatt ins Schwärmen.<br />

Die Fragen stellt Peter Baur<br />

11


Gemeinde aktuell<br />

Hauptversammlung der Evangelischen<br />

Brass Band Interlaken<br />

des Vereins.<br />

Die 51. HV der EBI begann<br />

mit einem kleinen<br />

Nachtessen, das Chefkoch<br />

Werner Häsler<br />

wunderbar zubereitet<br />

hatte.<br />

Die Versammlung stand<br />

ganz im Zeichen von zwei<br />

Wechseln an der Spitze<br />

Daniel Blatter reichte den Rücktritt als Präsident<br />

ein, und Gideon Megert stellte sein Amt<br />

als Dirigent zur Verfügung.<br />

Während der Umbauzeit der Kapelle durften<br />

wir im Carwash-Center der Garage Zimmermann<br />

in Unterseen üben. Daniel Blatter<br />

dankte Martin Zimmermann für die grosszügige<br />

Gastfreundschaft. Nun dürfen wir im<br />

neuen Saal der EMK proben.<br />

Der Präsident überreichte Paul Feuz ein Präsent<br />

für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft. Paul<br />

amtierte während Jahrzehnten als<br />

«Stühlezwägmacher». Auf ihn war Verlass,<br />

wir konnten uns immer ins gemachte Nest<br />

setzen. Danke, Paul!<br />

Als neuer Präsident wurde René Rohr gewählt.<br />

Er wohnt in Brienz und leitet dort das<br />

Altersheim «Birgli». In der Brass Band spielt<br />

er Es-Horn. Wir sind sehr dankbar, dass die<br />

EBI wieder einen Steuermann an Bord hat.<br />

Wer die EBI künftig dirigieren wird, ist noch<br />

ungewiss. Arbeitslose Dirigenten gibt’s nicht<br />

wie Sand am Meer, dazu wird wohl die Entlöhnung<br />

des musikalischen Leiters zu einem<br />

gewichtigeren Thema werden als in den vergangenen<br />

Jahrzehnten. Bis wir eine Lösung<br />

finden, wird Vizedirigent Ruedi Ritschard in<br />

die Bresche springen. Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

wurden im Amt bestätigt:<br />

Vizepräsident Christian Jungen, Kassier Werner<br />

Häsler, Materialverwalter Toni Anliker,<br />

Sekretär Ruedi Ritschard.<br />

Als letzte Amtshandlung dankte Präsident<br />

Daniel Blatter den Passivmitgliedern für ihre<br />

Unterstützung, dann schliesst er den offiziellen<br />

Teil. Bei Kaffee, Kuchen und regen Gesprächen<br />

erholen wir uns von der nicht ganz<br />

einfach verlaufenen Versammlung.<br />

Ruedi Ritschard<br />

Gesundheitliche Gründe und andere Probleme<br />

haben zu weiteren Austritten geführt.<br />

Leider hat uns vor und nach den wunderbaren<br />

Adventskonzerten ein Wirbelsturm getroffen,<br />

der Spuren hinterlassen, aber zum<br />

Glück nicht alle Bäume geknickt hat. Immerhin<br />

durften wir eine Bläserin als Aktivmitglied<br />

aufnehmen. Sie arbeitet bei René Rohr<br />

im Altersheim Brienz. Einige Bläser des Posunenchors<br />

Spiez werden uns weiterhin unterstützen.<br />

Kleinere Brötchen backen ist angesagt<br />

– aber die schmecken bestimmt auch<br />

gut…<br />

Im Terminkalender haben wir das Adventskonzert<br />

dick vorgemerkt und mindestens<br />

zwei Mal möchten wir im Gottesdienst in der<br />

EMK-Kapelle Interlaken mitwirken.<br />

Voranzeige Singnachmittag<br />

(uh)<br />

«Singen, singen, tut man viel zu wenig!»<br />

Wer gern singt, kann sich folgenden Termin<br />

vormerken:<br />

Am Donnerstag, 19. September <strong>2013</strong> wird<br />

ein Singnachmittag stattfinden, zu dem alle<br />

singfreudigen Personen eingeladen sind.<br />

Geleitet wird der Nachmittag von Ruedi und<br />

Manuel Ritschard. Details folgen später.<br />

12


EMK Schweiz/Frankreich<br />

EMK-Kongress<br />

(ao) Unter dem Motto, «Wer glaubt, bleibt<br />

anders» fand vom 4.-7. April der erste EMK<br />

Kongress in Reutlingen, D statt. Zu den über<br />

1000 Teilnehmern zählten auch acht Personen<br />

unserer Gemeinde. Der mehrtägige Kongress<br />

war geprägt durch Vorträge, Diskussionsrunden,<br />

Seminare, Bibelarbeiten, Workshops,<br />

Buchvorstellungen u.v.m., die zu Veränderung<br />

von Gesellschaft und Kirche (theologische)<br />

Denkanstösse mitgeben wollten. Der bestens<br />

organisierte Kongress bot aber nicht nur<br />

«Futter» für den Kopf. Es gab auch viele<br />

fröhliche, besinnliche und bereichernde Momente,<br />

erlebbar z.B. in der «Kunstgalerie»,<br />

der «Kulturpromenade», in Pausengesprächen,<br />

beim gemeinsamen Essen, Singen und<br />

Gottesdienst feiern. Für mich rundum ein tolles<br />

Erlebnis, von dem ich wertvolle Impulse<br />

für mich persönlich und für die Gemeindearbeit<br />

mitnehmen durfte.<br />

Jährliche Konferenz<br />

(ao) «WÜRDE wäre wenn…» heisst das Thema<br />

der diesjährigen Tagung der Jährlichen<br />

Konferenz Schweiz-Frankreich-Nordafrika<br />

vom 6. – 9. <strong>Juni</strong>. Zum Konferenzsonntag,<br />

welcher im Kursaal Bern stattfindet, sind alle<br />

herzlich eingeladen. Auf dem Bezirk finden<br />

keine Gottesdienste statt. Beginn des Festsonntags<br />

um 10.00 Uhr mit einem Konzert<br />

von Andrew Bond, Abschluss um 16.00 Uhr<br />

nach dem Ordinationsgottesdienst.<br />

Die Delegierten unseres Bezirks werden am<br />

Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, abends um 20.00 Uhr von<br />

der Jährlichen Konferenz berichten.<br />

Woche der Jugend<br />

In EMK-News lesen wir ausserdem:<br />

In ihrer Abschlusspredigt ermutigte die Bischöfin<br />

der EMK Deutschland, Rosemarie Wenner,<br />

die Kongressteilnehmenden, die Erfahrungen<br />

und Anregungen aus den Kongressveranstaltungen<br />

in ihre Gemeinden und ihr persönliches<br />

Umfeld mitzunehmen. «Hoffnung wird dort<br />

konkret, wo wir einfach losgehen und das<br />

Neue wagen» sagte sie mit Bezug zum Kongressthema,<br />

in dem es unter dem Titel «Wer<br />

glaubt, bleibt anders» um Veränderungen im<br />

gesellschaftlichen und kirchlichen Leben ging.<br />

In den Begegnungen mit Kongressteilnehmern<br />

spürte sie: «Die Kongressimpulse kamen<br />

an: Wer im Glauben mit Christus verbunden<br />

bleibt, kann den gesellschaftlichen<br />

Wandel mitgestalten.»<br />

(ao) «Woche der Jugend» ist eine Sammlung<br />

der Evangelisch-methodistischen Kirche<br />

Schweiz/Frankreich zugunsten der Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen. Weitere Infos<br />

finden Sie in der Zeitschrift «Kirche und<br />

Welt» und dem beiliegenden Faltblatt.<br />

Für die Sammlung spenden können Sie via<br />

Kollekte am Sonntag 12. <strong>Mai</strong> oder direkt<br />

über das Postkonto unseres Bezirks (30 -<br />

31175-4) mit dem Vermerk: «Woche der<br />

Jugend».<br />

Quelle: Medienwerk der EMK in D‘land, Klaus Ulrich Ruof / BSt.<br />

13


Connexio<br />

Artos<br />

Connexio-Rechnung schliesst<br />

ausgeglichen ab<br />

Connexio weist für 2012 eine ausgeglichene<br />

Rechnung vor. Die Einnahmen bewegen sich<br />

mit rund 2,5 Mio. Franken auf dem Niveau<br />

des Vorjahres. Davon kommen rund 2 Mio.<br />

Franken aus der EMK Schweiz-Frankreich.<br />

Dieser Betrag schliesst ein grösseres Legat<br />

mit ein, die übrigen Spenden sind verglichen<br />

mit 2011 etwas zurückgegangen.<br />

Die Zusammensetzung der Einnahmen zeigt,<br />

dass Connexio zu einem grossen Teil auf die<br />

Mithilfe der EMK-Bezirke bzw. einzelner<br />

Spenderinnen und Spender aus der EMK angewiesen<br />

ist. Lediglich 0,5 Mio. Franken<br />

bestritt Connexio aus Beiträgen von Stiftungen<br />

und Organisationen wie „Brot für alle“<br />

oder der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit<br />

(DEZA). An dieser Stelle sei<br />

deshalb allen EMK-Mitgliedern und -Freunden<br />

sowie den Kirchgemeinden für ihre tätige<br />

und finanzielle Unterstützung des EMK-<br />

Netzwerks für Mission und Diakonie im Jahr<br />

2012 sehr herzlich gedankt.<br />

Übrigens: Endgültig verabschiedet wird die<br />

Rechnung von Connexio an der Sitzung des<br />

Kirchenvorstandes der EMK Schweiz vom 4.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Aus Newsletter der EMK Schweiz<br />

Ferien vom Heim<br />

Bald ist es wieder soweit: Ende <strong>Mai</strong> fahren wir<br />

mit ca. fünfzehn Heimbewohnenden für eine<br />

Ferienwoche nach Visp ins Wallis. Gut betreut<br />

von einem Team geniessen die Heimbewohnerinnen<br />

und Heimbewohner den traditionellen<br />

Tapetenwechsel. Nach Lust und Laune nehmen<br />

sie an den verschiedenen Ausflügen teil oder<br />

freuen sich über das gemeinsame Zusammensein,<br />

das für einmal ohne Zeitdruck und<br />

in Ferienstimmung möglich ist.<br />

Wir freuen uns, dass viele grössere und kleinere<br />

Spenden dieses sehr geschätzte Ferienerlebnis<br />

alle zwei Jahre möglich machen.<br />

Bibel-Ferienwoche<br />

Thema «Hoffnung» mit<br />

Bernard und Elisabeth Lehmann,<br />

EMK-Pfarrer aus Strassburg<br />

3. bis 10. August<br />

Bibelwoche<br />

Thema «Mut für morgen» mit<br />

Jakob Sturzenegger, Pfarrer aus Muttenz<br />

28. Sept. bis 5. Oktober<br />

Bibel-Ferienwoche<br />

Thema «Jesus-Verheissungen im AT und ihre<br />

Erfüllung im NT» mit Lisbeth Brupbacher,<br />

EMK-Pfarrerin aus Wichtrach<br />

26. Okt. bis 2. November<br />

Diese Ferienwochen für Hotelgäste beinhalten<br />

immer auch die Morgenandachten um<br />

9.00 Uhr. Wir freuen uns, wenn auch Anwohner<br />

und andere Interessierte daran teilnehmen.<br />

Es ist ebenfalls möglich, ohne Hotelarrangement<br />

an den Bibelgesprächen und Vorträgen<br />

teilzunehmen. Bitte melden Sie sich dafür an<br />

der Reception an.<br />

Lea Hafner<br />

14


Was mich bewegt<br />

Rote Köpfe<br />

Kabisköpfe und rote Köpfe haben etwas gemeinsam.<br />

Beide sind gesund. Kabis essen ist<br />

gesund für die Zähne – sagt mein Zahnarzt.<br />

Rote Köpfe sind ein Zeichen guter allgemeiner<br />

Gesundheit – sagt mein Hausarzt. Zorn<br />

und Ärger erweitern die Blutgefässe, und so<br />

strömt mehr als genug von diesem Lebenssaft<br />

ins Gehirn. Wer sich also ärgert, wenn<br />

Kabis auf dem Mittagstisch steht und wessen<br />

Kopf sich deshalb rot verfärbt – Freunde,<br />

das ist doch grossartig, gesünder leben<br />

könnt ihr nicht! Liebi Huusfraue, s’isch<br />

Ghaabiszyt.<br />

Ich habe in meinem Leben einigen Chabis<br />

produziert, einige rote Köpfe erzeugt und<br />

dadurch einen ordentlichen Beitrag an die<br />

Volksgesundheit geleistet. Ein Beispiel aus<br />

meinen wilden Jahren gefällig? Mein Freund<br />

und ich waren anfangs Sechziger die Erfinder<br />

des Mountainbike-Sportes. Das kam so:<br />

Wir schraubten alles ab an unserem Göppel.<br />

Schutzbleche, Lampe, Gepäckträger, Dynamo,<br />

Glocke, sogar die Vorderbremse. Nun<br />

formten wir aus einer Pappe von Wasser,<br />

Fischkleister und Zeitungsfetzen den ersten<br />

brauchbaren Velohelm der Neuzeit. Es konnte<br />

los gehen. Das Ziel unserer hirnverbrannten<br />

Idee lag nicht weit von zu Hause, es war<br />

ein Flugzeugunterstand (Bunker) auf dem<br />

Flugplatz Interlaken. Furchtlos stürzten wir<br />

uns Downhiller in die Tiefe. Gredi ahi. Mal<br />

für Mal, und mit der Zeit zu einfach für uns<br />

Könner. Darum schleppten wir grosse Steine<br />

und Bretter zum Wettkampfplatz und bauten<br />

eine Schanze. Unser Training wurde aber<br />

jäh unterbrochen.<br />

«Pistewach, Pistewach chunnt!», brüllte ich.<br />

Wir flüchteten, mein Freund trat in die Pedalen,<br />

ich hockte auf dem Lenker. Der Wachmann<br />

war nicht so gut trainiert und verfehlte<br />

uns. Sein Wolfshund auch. Der Ordnungshüter<br />

bekam den berühmten roten Kopf,<br />

verwünschte uns ins Pfefferland und zog unverrichteter<br />

Dinge von dannen.<br />

Am nächsten Tag wagten wir uns wieder ins<br />

scharf bewachte Militärgelände und schafften<br />

drei Meter auf unserer Schanze. Bei sagenhaften<br />

vier Metern Flugweite wurde die<br />

Lage brenzlig, denn das vordere Rad hatte<br />

schon sehr gelitten. Das Adrenalin zeigte<br />

Wirkung, wir wurden übermütig und riskierten<br />

Kopf und Kragen. Bei fünf Metern geschah,<br />

was geschehen musste. Zu viel Vor-<br />

lage, die Speichen zerbarsten, das Rad<br />

knickte weg und mein doppelter Salto mit<br />

dreifacher Schraube erhielt die Note sechs.<br />

Weder der schön bemalte Helm noch mein<br />

linker Arm überlebten diese schnöde Behandlung.<br />

Helm gebrochen, Arm gebrochen.<br />

«Pistewach chunnt!», schrie mein Freund.<br />

Flüchten Sie mal mit gebrochenem Arm…<br />

Das riesige Hundebiest stellte uns und<br />

fletschte seine Beisser. Hundchens Meister<br />

lief wieder dunkelrot an. Der Herr in Uniform<br />

drohte mit Handschellen und Schlagstock,<br />

hatte aber schliesslich doch Erbarmen mit<br />

uns Bruchpiloten und liess uns laufen. –<br />

Mutters roten Kopf vergesse ich auch nicht…<br />

Wir wagten alles und gewannen nichts. Das<br />

Velofahren auf unebenem Gelände haben wir<br />

nicht weiter entwickelt. Was für ein Fehler, wir<br />

wären heute gemachte Leute. Denn aus unserer<br />

Idee entstand eine richtige Bike-<br />

Industrie. Heute geraten sich Mountainbiker<br />

und Bergwanderer noch und noch in die<br />

Haare und liefern sich mit roten Köpfen<br />

Wortgefechte der schlimmeren Sorte. Alles<br />

wegen mir. Leute, es tut mir leid – aber<br />

denkt daran, rote Köpfe sind ja gesund…<br />

Eine Frau wagte alles und gewann alles. Es<br />

war die stadtbekannte Frau aus dem Rotlichtviertel,<br />

die sich ins Haus des Pharisäers<br />

Simon wagte, als Jesus dort zu Besuch weilte.<br />

Ihr Wunsch nach Vergebung war so<br />

stark, dass sie es wagte, die Begegnung<br />

zwischen Jesus und Simon zu stören. Wir<br />

können nachlesen, dass diese Frau wertvolles<br />

Öl über die Füsse von Jesus goss. Ihr<br />

Mut hatte sich gelohnt, sie durfte in Frieden<br />

nach Hause gehen (Lukas 7, 36 -50). Kann<br />

es sein, dass Simon auch einen roten Kopf<br />

bekommen hat? Jesus erhitzte vielfach die<br />

Gemüter der Zuhörer mit seiner einfachen<br />

Lehre von Liebe und Vergebung und sorgte<br />

für rote Köpfe. Auch heute noch.<br />

Häbet Sorg bim Velofahre u leget geng dr<br />

Helm aa!<br />

Ruedi Ritschard<br />

15


Diesmal möchten wir euch eine weitere Entwicklung vorstellen. Wir haben euch nämlich die<br />

Schritte bildlich festgehalten, die es benötigt, bis eine solche Kinder- und Jugendseite entsteht.<br />

Gute Unterhaltung wünscht das Kinder- und Jugendseitenteam.<br />

Euer Kinder– und<br />

Jugendseitenteam<br />

Doris Heiniger<br />

Rahel Zurbrügg<br />

Monika Blatter<br />

Michael Wahl

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