Auf Fischzug - CNV-Kuriere
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www.cnv-kuriere.de • 9. Oktober 2013 • Nr. 41/2013<br />

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Tierheim Das Tierheim in Cuxhaven ist<br />

in einem schlimmen Zustand und<br />

braucht dringend neue Räume Seite 3.<br />

Theater Die Saison bei den plattdeutschen<br />

Laienspielern geht wieder los.<br />

Mehr dazu auf den Seiten 5 und 9.<br />

Namen Wohr hat die Stadt New York<br />

ihren Namen? Die Hintergründe gibt es<br />

auf der Seite 12.<br />

Hemmoor<br />

Bahnhofstraße<br />

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Otterndorf<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo.–Fr. bis Freitag Ende 9.00und bis November Samstag 18.00 Uhr<br />

Sa. Mo.–Sa., 9.00 bis18.00 14.00 9–18 Uhr<br />

<strong>Auf</strong> <strong>Fischzug</strong><br />

Aalfang auf dem Bederkesaer See<br />

LandfrauenMarkt<br />

Ihlienworth, Alte Meierei<br />

„Alles aus einem Topf“<br />

Fr. 11.10. 13–18 Uhr<br />

Sa. 12.10. 10–16 Uhr<br />

Das Café ist an den Markttagen<br />

sowie jeden Sonntag von<br />

14 -18 Uhr geöffnet.<br />

www.landfrauenmarkt.de<br />

Die Heimatfreunde Cadenberge laden zum Lichtbildervortrag<br />

am 10. Oktober 2013 um 20.00 Uhr ins MarC5 ein.<br />

Thema: Zwischen Elbe und Weser in Marsch, Moor und Geest.<br />

Hermann Tödter aus Zeven zeigt wunderschöne Fotos.<br />

Neu: Jetzt wöchentlich „Aktuelles“ auf www.cadenberge.de<br />

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Aale sind schlaue und misstrauische Fische; trotzdem landet manch einer von ihnen in der<br />

Reuse von Hans-Dieter Meier. „Die Aale schwimmen gegen das Leitnetz, bis sie zum Eingang<br />

der Reuse kommen und schwupps, sind se drinne!“ Fotos: Joachim Tonn<br />

BAD BEDERKESA. „Ruderknecht“<br />

Hans-Dieter Meier<br />

zieht die Reuse heran. Darin<br />

zuckt, zittert und zappelt es:<br />

Brassen, Zander und Aale.<br />

Vor allem letzterer steht<br />

nicht nur im Lexikon, sondern<br />

auch bei Feinschmeckern<br />

obenan. „Hechte<br />

fängst du besser mit der<br />

Schnur; da können sie sich<br />

müde zappeln“, sagt der Fischereigehilfe<br />

und befördert<br />

den widerspenstigen,<br />

schuppigen Räuber in den<br />

„Schweef“, den Fischkasten<br />

- und Klappe zu.<br />

OTTERNDORF. Er ist eine Persönlichkeit,<br />

die etwas zu sagen<br />

hat: Am Freitag, 11. Oktober,<br />

um 19 Uhr wird Prof.<br />

Jürgen Flimm, Preisträger des<br />

Johann-Heinrich-Voß-Preises<br />

2012, in den Seelandhallen<br />

einen Vortrag über sein Wirken<br />

und Schaffen halten.<br />

Musikalisch unterstützt wird<br />

er von Martin Klett am Klavier.<br />

Der Eintritt wird an den<br />

Verein zum Erhalt der Gloger-<br />

Orgel gespendet.<br />

Jürgen Flimm, Preisträger<br />

des Johann-Heinrich-Voß-<br />

Preises 2012, war Professor<br />

an der Universität Hamburg<br />

Den niederdeutschen<br />

„Humussee“ mit 1A-Wasserqualität<br />

hat Fischermeister<br />

Harald Lasner, aus<br />

Ostpreußen stammend, seit<br />

1972 zur Bewirtschaftung<br />

gepachtet.<br />

Wenn die Fische Winterschlaf<br />

halten, ernten die<br />

Lasners Dachreet.<br />

„Ich fahr bei Wind und<br />

Wetter raus“<br />

Aus dem Nebel steigt ein<br />

kühler Tag.<br />

<strong>Auf</strong> einer Wetterfahne<br />

sitzt ein Kormoran und<br />

spreizt seine Schwungfedern<br />

in die Morgensonne.<br />

Am Himmel kreisen Möwen<br />

auf der Pirsch. Der<br />

Kahn ist ein Eigenbau mit<br />

dem typischen Holzkasten<br />

Jürgen Flimm erzählt<br />

Vortrag zugunsten des Orgelfördervereins<br />

und ist Mitglied der Akademien<br />

der Künste in Hamburg,<br />

München, Berlin und<br />

Frankfurt sowie Ehrendoktor<br />

der Universität Hildesheim.<br />

mittschiffs für den Lebendfang.<br />

„Ich fahre bei Wind und<br />

Wetter raus“, sagt Hans-<br />

Dieter Meier - gebürtiger<br />

Beerster mit wettergegerbtem<br />

Gesicht und freundlichen<br />

Augen. „Ich bin noch<br />

eine von den ländlichen<br />

Hausgeburten“ lacht er und<br />

steckt sich eine Reval<br />

„ohne“ an.<br />

Die Thermoskanne nebst<br />

einer doch eher betagten<br />

Butterbrotdose aus matt<br />

glänzendem Alublech lagert<br />

gut verstaut neben<br />

dem Bordwerkzeug unter<br />

dem Sitz.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf<br />

der Seite 13.<br />

jtjt<br />

Zu seinen Auszeichnungen<br />

zählen Grimme-Preis,<br />

Medaille für Kunst und Wissenschaft<br />

der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg, der<br />

Konrad-Wolf-Preis der Akademie<br />

der Künste Berlin, den<br />

Max-Brauer-Preis der Alfred<br />

Toepfer-Stiftung., das Bundesverdienstkreuz<br />

sowie das<br />

Österreichische Ehrenkreuz<br />

für Kunst und Wissenschaft<br />

und das Ehrenzeichen des<br />

Landes Salzburg.<br />

Als Schirmherr unterstützt<br />

den Verein zum Erhalt<br />

der Gloger-Orgel Otterndorf<br />

bei seiner <strong>Auf</strong>gabe.<br />

ku/Foto: privat<br />

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Stadthalle Otterndorf, Telefon (04751) 3491<br />

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Bunter Nachmittag<br />

... auch in Lamstedt<br />

Telefon (0 4773) 8882188<br />

LAMSTEDT. Der DRK-Ortsverein<br />

Nindorf lädt zu einem<br />

„bunten Nachmittag“ ein.<br />

Am Sonntag, 20. Oktober, 14<br />

Uhr, wird den Gästen im<br />

Gasthaus Tiedemann ein unterhaltsames<br />

Programm geboten.<br />

Die DRK-Gymnastikgruppe<br />

tritt auf und die Laienspielschar<br />

startet mit dem<br />

Schwank „Ein gewisser Herr<br />

Schwätzle“ einen Angriff<br />

auf das Zwerchfell. Dazu<br />

gibt es Kuchenbüfett. ho

2 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

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Beilagenhinweis<br />

Heute finden Sie in unserer Ausgabe<br />

die Prospekte folgender Firmen.<br />

Die Prospektbeilagen liegen der Gesamtauflage<br />

oder in Teilauflage bei.<br />

NKD Textildiscount<br />

Detlef Schlichting<br />

Schauen Sie bitte hinein<br />

Impressum<br />

■<br />

■<br />

OSTERENDE. In der aktuellen<br />

Kurier-Serie stellt Heiko Völker<br />

Geschichten und Originale<br />

aus dem Landkreis vor.<br />

Heute: Die Landwirtschaftliche<br />

Bezugs- und Absatzgenossenschaft<br />

Otterndorf (1.<br />

Teil)..<br />

Die Raiffeisen Weser-Elbe<br />

eG ist unter Geschäftsführer<br />

Herbert Beckmann heute neben<br />

der Stader Saatzucht die<br />

größte landwirtschaftliche<br />

Genossenschaft im Elbe-<br />

Weser-Dreieck. Ihre Geschichte<br />

begann vor genau<br />

110 Jahren in Osterende Otterndorf.<br />

Aus kleinsten Anfängen<br />

als landwirtschaftliche<br />

An- und Verkaufsgenossenschaft<br />

wurde sie besonders<br />

in den 80ern und 90ern<br />

des letzten Jahrhunderts unter<br />

den beiden Geschäftsführern<br />

Otto Petersen und<br />

Manfred Szdahl und vor allem<br />

dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Jürgen Steinmann<br />

durch Fusionen und <strong>Auf</strong>käufe<br />

zur größten landwirtschaftlichen<br />

Genossenschaft<br />

im Landkreis Cuxhaven. Aus<br />

der Anfangszeit dieser Genossenschaft<br />

soll berichtet<br />

werden.<br />

Wie überall im 1871 gegründeten<br />

Deutschen Reich<br />

schlossen sich auch in Hadeln<br />

und den umliegenden<br />

Die Raiffeisen Weser-Elbe eG<br />

Geschichten und Originale aus Hadeln / Heute: Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft<br />

Landkreisen Interessengemeinschaften<br />

zu Genossenschaften<br />

zusammen. So entstanden<br />

z. B. in den ländlichen<br />

Gebieten zahlreiche<br />

Raiffeisen- und Molkerei-<br />

Genossenschaften. Am 16.<br />

Mai 1903 trafen sich in der<br />

Gaststätte des Wilhelm Eibsen<br />

im damals noch selbstständigen<br />

Kirchspiel Osterende<br />

Otterndorf elf Bauern.<br />

Das waren Johann Reitmann,<br />

Carl Johannssen,<br />

Leopold Hottendorf, Alfred<br />

Oest, Releff Pecksen, Franz<br />

Reitmann, Claus Pieper,<br />

Heinrich Reitmann, Claus<br />

Johannssen, Heinrich Spenke,<br />

Johann Beckmann und<br />

der Gastwirt Wilhelm Eibsen.<br />

Bis auf Pecksen aus<br />

Westerende Otterndorf und<br />

Spenke vom Gut Wellingsbüttel<br />

kamen sämtliche Bauern<br />

aus dem Osterende. Zum<br />

Versammlungsleiter wurde<br />

Johann Reitmann gewählt<br />

und der Wanderlehrer Fricke<br />

aus Hannover führte das<br />

Protokoll.<br />

In der Versammlung diskutierten<br />

sie lebhaft ihre<br />

wirtschaftliche Situation<br />

und kamen überein, dass<br />

man sich zusammenschließen<br />

müsse um beim Handel<br />

mit ihren Produkten durch<br />

gemeinsames <strong>Auf</strong>treten faire<br />

Preise zu erreichen. Darum<br />

hieß es auch in der Gründungsurkunde,<br />

dass der Gegenstand<br />

des Unternehmens<br />

der gemeinschaftliche Einkauf<br />

landwirtschaftlicher<br />

Bedarfsstoffe und Geräte sowie<br />

der Verkauf landwirtschaftlicher<br />

Erzeugnisse sein<br />

Die Seite aus dem Vörder Register.<br />

sollte. Das Unternehmen lief<br />

unter der Bezeichnung<br />

Landwirtschaftliche Anund<br />

Verkaufs Genossenschaft<br />

eingetragene Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung<br />

zu Osterende Otterndorf.<br />

Von späterer unbekannter<br />

Hand wurde in der Gründungsurkunde<br />

das Unternehmen<br />

in Bezugs- und Absatz-Genossenschaft<br />

umbenannt.<br />

In den ersten Vorstand<br />

der Genossenschaft<br />

wurden Alfred Oest, Johann<br />

Reitmann und Leopold Hottendorf<br />

gewählt. Beim Niederschreiben<br />

der Gründungsurkunde<br />

war dem<br />

Wanderlehrer Fricke, dem<br />

offensichtlich die politischen<br />

Verhältnisse in der<br />

hiesigen Gegend nicht so<br />

vertraut waren, ein Fehler<br />

unterlaufen. Als Ort der Genossenschaft<br />

hatte er statt<br />

Osterende Otterndorf lediglich<br />

Otterndorf geschrieben<br />

und so wurde das vom<br />

Amtsgericht Otterndorf am<br />

4. Juni 1903 auch in der<br />

Nordhannoverschen Landeszeitung<br />

veröffentlicht.<br />

Ein schlimmer Fehler in den<br />

Augen der gerade gegründeten<br />

Genossenschaft. So erschien<br />

dann auch prompt<br />

Johann Reitmann auf dem<br />

Amtsgericht Otterndorf .<br />

Über seinen Besuch wurde<br />

ein Protokoll gefertigt, dass<br />

noch heute im Staatsarchiv<br />

Stade einliegt: Am 7. Juni<br />

1903 erscheint der Landwirt<br />

Johann Reitmann aus Osterende<br />

Otterndorf beim Gerichtsschreiber<br />

Jüschke in<br />

Otterndorf und erklärt in<br />

seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied<br />

der landwirtschaftlichen<br />

An- und Verkaufsgenossenschaft<br />

folgendes.<br />

Die Gründungsversammlung<br />

der Genossenschaft<br />

tagte in Osterende Otterndorf.<br />

Dort befindet sich auch<br />

der Lagerraum und wird<br />

auch die Verwaltung der Genossenschaft<br />

in Osterende<br />

Otterndorf geführt. Etwas<br />

Gegenteiliges ist nicht vereinbart.<br />

Der als Schriftführer<br />

der Versammlung zugezogenen<br />

Wanderlehrer aus Hannover<br />

ist wahrscheinlich in<br />

dem Glauben, Osterende Otterndorf<br />

gehöre zur politischen<br />

Gemeinde der Stadt<br />

Otterndorf. Es soll also überall<br />

OE Otterndorf heißen.<br />

Ausserdem heiße er nicht<br />

Johannes Reitmann, sondern<br />

immer noch Johann.<br />

2. Teil im nächsten Hadler<br />

Kurier.<br />

Der Hadler Kurier erscheint mittwochs im Land<br />

Hadeln und Umgebung mit einer Druckauflage<br />

von 26300 Exemplaren. Die Gesamtauflage<br />

mit dem Cuxhaven Kurier beträgt 57523<br />

Exemplare.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Cuxhaven-Niederelbe<br />

Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Kaemmererplatz 2<br />

27472 Cuxhaven<br />

Verleger: Herbert Huster (†)<br />

Geschäftsführung: Hans-Georg Güler<br />

Redaktion: (Verantw.) Ulrich Rohde, Hans-<br />

Christian Winters, Herwig V. Witthohn<br />

Ltg. Anzeigen u. Marketing: Ralf Drossner<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee<br />

Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven<br />

<strong>Auf</strong>lagenkontrolle: nach den Richtlinien von<br />

BDZV und BVDA. Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 49 vom 1. Januar 2013. Ein Rechtsanspruch<br />

auf Lieferung besteht nicht. Erfüllungsort<br />

und Gerichtsstand ist Cuxhaven. Das<br />

gesamte Objekt inklusive der Anzeigenentwürfe<br />

des Verlages ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdruck - auch auszugsweise -<br />

nur mit vorheriger Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Telefon: (0 47 51) 901-<br />

Anzeigenannahme: -110<br />

Redaktion: -360<br />

E-Mail: hk@cuxonline.de<br />

Ihr direkter Draht<br />

Alle Gebiete, Stadt Cuxhaven<br />

und Nordholz<br />

Herwig V. Witthohn (hwi),<br />

Tel. (04721) 585 -393,<br />

E-Mail: hwitthohn@cuxonline.de<br />

Börde Lamstedt, Am Dobrock, Hemmoor,<br />

Nordkehdingen und umzu<br />

Thomas Schult (ts),<br />

Tel. (04721)585 -220,<br />

E-Mail: tschult@cuxonline.de<br />

Land Hadeln<br />

Joachim Tonn (jt),<br />

Tel. (04721) 585 -314,<br />

E-Mail: jtonn@cuxonline.de<br />

www.cnv-kuriere.de<br />

www.cuxhaven-kurier.de<br />

www.hadlerkurier.de<br />

CADENBERGE/OSNABRÜCK.<br />

Christlicher Glaube lebt von<br />

der Vielfalt. So unterschiedlich<br />

menschliche Gesichter<br />

sind, so unterschiedlich auch<br />

der Glaube. Das gilt nicht nur<br />

für die weltweite Kirche, sondern<br />

auch für die Kirchengemeinschaft<br />

vor Ort.<br />

Eine Aussellung der Hannoverschen<br />

Landeskirche,<br />

die z.Zt. in Osnabrück gezeigt<br />

wird, will auf diese<br />

kulturelle und konfessionelle<br />

Vielfalt aufmerksam machen.<br />

Die Cadenberger<br />

Pfarrfrau und Synodale der<br />

Landeskirche Ruth Scheffler-Hitzegrad<br />

wird in dieser<br />

Ausstellung mit ihrem Glaubenshintergrund<br />

vorgestellt.<br />

16 Menschen aus Niedersachsen<br />

werden in dieser<br />

Ausstellung porträtiert. Neben<br />

den „eingeborenen“<br />

Christinnen und Christen<br />

wie die Pfarrfrau aus Cadenberge<br />

werden auch eine<br />

Pfingstlerin aus Ghana vorgestellt,<br />

ein Katholik aus Indien<br />

und ein Lutheraner aus<br />

Nigeria. Alle Porträts ist<br />

gleich, dass nicht nur großformatige<br />

Bilder sie an Orten<br />

abbilden, die zu ihrem Glauben<br />

gehören, sondern auch<br />

ein kleiner Schrank über ihr<br />

„Gesicht des Christentums“<br />

Ruth Scheffler-Hitzegrad wird in einer Ausstellung der Landeskirche porträtiert<br />

Leben informiert. Dahinter<br />

steht die Idee, dass die Ausstellung<br />

Einblicke gewährt<br />

wie der Flur der porträtierten<br />

Personen. <strong>Auf</strong> diesem<br />

Flur steht ein Schrank, mit<br />

vielen persönlichen Dingen<br />

aus dem Leben. Daneben<br />

hängen Familienfotos oder<br />

Bilder von wichtigen Lebensstationen.<br />

Ein großes<br />

Bild von Ruth Scheffer-Hit-<br />

zegrad zeigt sie in der St. Nicolai-Kirche<br />

in Cadenberge<br />

bei der Vorbereitung eines<br />

Gottesdienstes. Neben dem<br />

Schrank finden sich Bilder<br />

der Familie. In den Schubladen,<br />

die man öffnen darf,<br />

Erinnerungen an die Heimat<br />

ihres Vater - Ostpreußen und<br />

Utensilien für das Färben<br />

von Ostereiern, die die gelernte<br />

Ergotherapeutin in<br />

der Osterzeit kunstvoll und<br />

mit Leidenschaft gestaltet.<br />

In jedem Schränkchen der<br />

„Gesichter des Christentums“<br />

ist auch die Stimme<br />

der Porträtierten zu finden:<br />

In der eigenen Sprache wird<br />

über einen kleinen Stimmenrekorder<br />

das Vaterunser<br />

gebetet.<br />

Bis zum 17. Oktober ist<br />

die Ausstellung noch im Forum<br />

am Dom in Osnabrück<br />

zu sehen. Danach wird sie<br />

auf die Wanderschaft durch<br />

Niedersachsen gehen. Voraussichtlich<br />

wird sie im<br />

nächsten Sommer im Kirchenkreis<br />

Cuxhaven-Hadeln<br />

zu sehen sein. <strong>Auf</strong> der Wanderschaft<br />

wird sich die Ausstellung<br />

noch erweitern. An<br />

jedem Ausstellungsort wird<br />

ein „Gesicht des Christentums“<br />

hinzukommen. Damit<br />

soll über die Vielfalt des<br />

christlichen Glaubens informiert<br />

werden, aber die Ausstellung<br />

soll auch deutlich<br />

machen, wie der christliche<br />

Glaube helfen kann, sich<br />

auch in einer fremden Umwelt<br />

heimisch zu fühlen,<br />

Weitere Informationen<br />

zur Ausstellung im www:<br />

http://www.kirchlichedienste.de/themen/88/1818/<br />

0/0/0.htm<br />

BLICKPUNKTE<br />

Hefegebäck<br />

herstellen<br />

LAMSTEDT. Unter der<br />

Leitung des Bäckermeisters<br />

Jonny Röse werden<br />

am Sonnabend, 26. Oktober,<br />

in der Zeit von 10<br />

bis 14 Uhr in der Lamstedter<br />

Schulküche<br />

Weißbrote, Baguettestangen<br />

unter anderem<br />

ohne Zusatzstoffe hergestellt.<br />

Anmeldungen<br />

nimmt die Vorsitzende<br />

des Landfrauenvereins<br />

Karin Fuhrberg unter<br />

Telefon (0 47 71) 49 76<br />

entgegen. Auch Nicht-<br />

Mitglieder sind willkommen.<br />

ho<br />

Frühstück<br />

mit Senioren<br />

LAMSTEDT. Der DRK-<br />

Ortsverein Lamstedt lädt<br />

zum nächsten „Frühstückstreff<br />

für Senioren“<br />

ein. Genießen und klönen<br />

sind am Dienstag,<br />

22. Oktober, ab 9 Uhr,<br />

im Bördehuus Loomst<br />

angesagt. Anmeldungen<br />

bitte bei Sonja Schiefelbein<br />

bis zum 19. Oktober<br />

unter Telefon<br />

(0 47 73) 595 ho

09. 10. 2013 KURIER 3<br />

STADT&LAND<br />

Sie lieben den Umgang mit Menschen und<br />

verkaufen gerne handwerklich hergestelltes,<br />

leckeres Backwerk?<br />

Für unsere Fachgeschäfte in Himmelpforten und Lamstedt<br />

suchen wir ab sofort<br />

Verkäufer/innen<br />

in Voll- und Teilzeit!<br />

Ob sich die Katze in ihrer schimmligen Umgebung wohlfühlt? Das Tierheim an der Altenwalder Chaussee in Cuxhaven ist in einem<br />

erbärmlichen Zustand und dies trotz des großen Engagements der Mitarbeiterinnen. Fotos: Witthohn<br />

Tierheim braucht neue Heimat<br />

CUXHAVEN. Der Putz fällt<br />

von der Wand, wer auf Fliesen<br />

klopft wird sehen, wie<br />

schnell eine solche am Boden<br />

zerschellt. Das Gebäude des<br />

Vereins Tierschutz Cuxhaven<br />

und Umgebung ist in einem<br />

erbärmlichen Zustand.<br />

Eine massive Außenwand?<br />

Wer mit einer Schubkarre<br />

an die Ecke stößt, kann<br />

gleich auf ein kleines Trümmerfeld<br />

schauen. Regnet es<br />

stark, drückt das Wasser der<br />

nur noch 30 Zentimeter vom<br />

Haus entfernten Wettern<br />

durch den Boden des Katzenhauses.<br />

Schimmel an den<br />

Wänden, Wasser im Mauerwerk<br />

und immer mehr Tiere,<br />

die ausgesetzt werden. Ein<br />

Teufelskreis.<br />

Die Mängel erkennen und die<br />

Konsequenzen ziehen<br />

„Jeder Cent, der noch in<br />

unser Tierheimgebäude an<br />

der Altenwalder Chaussee<br />

gesteckt wird, ist rausgeworfen.<br />

Es geht nicht mehr. Die<br />

Feuchtigkeit, die großen Risse<br />

in den Wänden - es geht<br />

hier nicht um ‘schöner Wohnen’,<br />

sondern darum, die<br />

Tatsachen und Mängel zu<br />

erkennen und die logischen<br />

Konsequenzen zu ziehen“,<br />

sind sich Irene Führer, Ge-<br />

Der Verein Tierschutz Cuxhaven und Umgebung schlägt Alarm<br />

Der Putz bröckelt, der Lack ist ab. Die Bausubstanz<br />

des Tierheims ist nicht für eine Kernsanierung geeignet.<br />

sammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen<br />

an die neue<br />

Herausforderung gehen. Mit<br />

großer Freude und großer<br />

Motivation“, so Irene Führer.<br />

Das Tierheim Cuxhaven<br />

und Umgebung nimmt alle<br />

Tiere auf, die ausgesetzt<br />

worden sind. Für reguläre<br />

Fundtiere hat die Stadt Cuxhaven<br />

einen anderen Vertragspartner<br />

verpflichtet,<br />

nachdem der Vertrag gekündigt<br />

wurde. Zur Zeit leben<br />

150 (!) Katzen im Tierheim.<br />

Die Zahl steigt ständig. 20<br />

Hunde suchen ein neues<br />

Frauchen oder Herrchen -<br />

früher waren es im Schnitt<br />

sieben bis acht. Dazu kommen<br />

zahlreiche Kaninchen,<br />

schäftsführender Vorstand<br />

des Vereins, und Tierheimleiterin<br />

Nina Eckart einig. Im<br />

Sommer wurden in den letzten<br />

Jahren Mal-Aktionen<br />

mit vielen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

durchgeführt. Die Schäden<br />

wurden überdeckt, kurzfristig<br />

sah es einigermaßen gut<br />

aus, doch auf den Sommer<br />

folgt der Winter. Und gerade<br />

in diesem Jahr hat das Tierheim-Team<br />

große Sorgen<br />

vor Beginn der kalten Jahreszeit.<br />

Denn im Winter ist<br />

die Feuchtigkeit in den Mauern<br />

des Cuxhavener Tierheim-Gebäudes<br />

eine Gefahr.<br />

Durch Frost werden die Risse<br />

größer, mehr Wasser kann<br />

eindringen, der Schimmelbefall<br />

weitet sich aus. Unzumutbare<br />

Zustände, die eigentlich<br />

nicht länger hingenommen<br />

werden können.<br />

Doch welche Alternative<br />

gibt es? „Den Vertrag mit<br />

Stadt und Landkreis haben<br />

wir letztes Jahr gekündigt.<br />

Die Grundlage des Vertrages<br />

mit der Stadt Cuxhaven basierte<br />

auf Zahlen aus dem<br />

Jahr 1994. Jeder weiß, was<br />

sich in der Zeit geändert hat.<br />

Mit den sieben Samtgemeinden<br />

des Landkreises und mit<br />

dem Landkreis Cuxhaven<br />

(Veterinäramt und Ordnungsamt)<br />

haben wir in aller<br />

Ruhe neu verhandelt und alles<br />

klar gemacht. Mit der<br />

Stadt Cuxhaven hat es bis<br />

jetzt keine weiterführende<br />

Gespräche gegeben...“, so<br />

Irene Führer. Abgesehen davon<br />

gibt es einen Hoffnungsschimmer.<br />

Und der<br />

heißt „MunDepot Oxstedt“.<br />

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(BImA)<br />

könnte die Nutz- und Außenflächen<br />

an den Verein<br />

Tierschutz Cuxhaven und<br />

Umgebung verkaufen. Doch<br />

zunächst einmal hat die mehrere Meerschweinchen,<br />

Stadt Cuxhaven das Vorkaufsrecht.<br />

eine Schildkröte, Hühner<br />

Das ist Fakt, und Tauben. Eine artgerech-<br />

meint Irene Führer. „Ich te Haltung kann nicht mehr<br />

würde mich sehr freuen, gewährleistet werden - jedenfalls<br />

wenn es uns gelingen könnte,<br />

in den Gebäuden und auf<br />

den Flächen des MunDepots<br />

nicht in den maro-<br />

den Räumlichkeiten an der<br />

Altenwalder Chaussee.<br />

das neue Tierheim entstehen<br />

zu lassen. Oberbürgermeister<br />

Dr. Ulrich Getsch hat ja<br />

In neuen Räumen dann auch<br />

gleich ausbilden<br />

gesagt, dass die Stadt Cuxhaven<br />

den Tierschutz Cuxhaven<br />

„Es besteht wirklich drinterstützen<br />

und Umgebung ungender<br />

Handlungsbedarf,<br />

möchte. Die Stadt sonst würden wir uns ja<br />

hat kein Geld, wir müssten<br />

selber kaufen. Gut. Da wir<br />

auch nicht an die Öffentlichkeit<br />

wenden“, betont Irene<br />

an der Altenwalder Chaussee<br />

Führer abschließend. „Wir<br />

aufgrund des Gebäude-<br />

zustandes keine Kernsanierung<br />

möchten noch darauf hinweisen,<br />

dass wir gerne aus-<br />

mehr durchführen bilden wollen und bereits<br />

können, wir dort keine Flächen<br />

alle Voraussetzungen erfül-<br />

zur Erweiterung haben, len können, bis auf den<br />

müssen wir woanders hin.<br />

Und das MunDepot bietet<br />

Standort. Wenn wir die Zusage<br />

bekommen das Mundepot<br />

gerade für unseren Verein<br />

beziehen zu dürfen,<br />

optimale Voraussetzungen. könnten wir unverzüglich<br />

Wenn jetzt alle an einem<br />

Strang ziehen und eine vernünftige<br />

drei Auszubildende ausbilden.<br />

Dies bedeutet für Cux-<br />

Lösung gemeinsam haven eine Ausbildungs-<br />

erarbeitet wird, dann wird platzsicherung.“<br />

ein engagiertes Team zu-<br />

Herwig V. Witthohn<br />

Bitte senden Sie uns Ihre schriftliche<br />

Bewerbung an:<br />

KLEINE STRASSE 14-16<br />

21769 LAMSTEDT<br />

z.H. Herrn Stefan Börger<br />

WWW.VON-DER-MEHDEN.COM<br />

Telefon (04771)<br />

642130<br />

Oestinger Weg 29, 21745 Hemmoor<br />

www.old-fiede.de<br />

Speiseplan<br />

„Essen auf Rädern“ –<br />

Restaurant – Abholer – Heime<br />

v. 14. Oktober bis 20.Oktober 2013<br />

MONTAG<br />

Bratwurst mit Kohlrabi in Rahm und Kartoffelpüree,<br />

Früchte 4,90 ¤<br />

DIENSTAG<br />

Spinat mit Spiegeleiern und Salzkartoffeln,<br />

Pudding 4,90 ¤<br />

MITTWOCH<br />

Linseneintopf mit Fleischeinlage und Wiener<br />

Würstchen, Kirschkompott 4,90 ¤<br />

DONNERSTAG<br />

Wirsingkohlroulade mit Hackfleischfüllung<br />

in Soße mit Salzkartoffeln 4,90 ¤<br />

FREITAG<br />

Fischpfanne vom Alaska-Seelachsfilet in<br />

Krebsbuttersoße mit Gemüsejulienne und<br />

Reis, Joghurt 4,90 ¤<br />

Alternativ: Hackfleischbällchen in Champignonrahmsoße<br />

mit Spiralnudeln. (Bitte am<br />

Donnerstag bis 14.00 Uhr vorbestellen!)<br />

SAMSTAG<br />

Kasseler auf Steckrübenmus mit Salzkartoffeln,<br />

Obst 4,90 ¤<br />

SONNTAG<br />

Filetgeschnetzeltes vom Schwein mit<br />

Buttergemüse und Spätzle, Eis 4,90 ¤<br />

Schonkost auf Anfrage!!!<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Preise zuzügl. Anlieferungspauschale.<br />

®<br />

KIEBITZMARKT von Rönn<br />

Inhaber: Bernd von Rönn<br />

Die Fachmärkte für Haus, Tier und Garten<br />

Angebote der Woche:<br />

Kaminholz<br />

Diverse<br />

Laubhölzer<br />

1 Raummeter 100,–<br />

2 Raummeter 150,–<br />

40-Liter-Sack 4,–<br />

Freitag, 11. 10.,<br />

Samstag, 12. 10., &<br />

Sonntag, 13. 10. 2013,<br />

von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

Rinderfilet<br />

für Feinschmecker<br />

14,90 ¤<br />

✷✷✷✷<br />

Öffnungszeiten<br />

Frühstück à la carte:<br />

Mo. bis Sa. von 7.30 bis 10.30 Uhr<br />

Frühstücksbüfett:<br />

Sonn- u. Feiertage v. 8.00 bis 10.30 Uhr<br />

(Bitte denken Sie an Ihre Tischreservierung<br />

für unser Frühstücksbüfett!!)<br />

Mittagstisch:<br />

Täglich von 11.00 bis 14.00 Uhr<br />

Abendgeschäft:<br />

Fr., Sa., So. von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

✷✷✷✷<br />

Freitags ist Schnitzeltag!!!<br />

Jedes Schnitzel mit Beilage nach<br />

Wahl und Salat der Saison<br />

(Angebot von 17.00 bis 21.00 Uhr)<br />

Gültig vom 9. bis 12. Oktober 2013 nur solange der Vorrat reicht<br />

7,90 ¤<br />

Immer »App-to-Date« mit dem KURIER!<br />

> für Apple im Appstore.<br />

> für Android im Google Play Store.<br />

e.K.<br />

Das Katzenhaus ist überbelegt. Und wenn das Wasser<br />

kommt, drückt es durch den Boden.<br />

Maruth Gatza, Irene Führer, Nina Eckart und Simone<br />

Wieczorek vom Tierheim mit Hund Luka.<br />

21781 Cadenberge, Bergstraße 31, Tel. (0 47 77) 218<br />

21762 Otterndorf, Cuxhavener Str. 25, Tel. (0 47 51) 91 1501<br />

www.kiebitz-cadenberge.de

4 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Landfrauenmarkt<br />

Motto: Alles aus einem Topf<br />

IHLIENWORTH. Schauen Sie<br />

den Landfrauen am Freitag,<br />

11. Oktober von 13 bis 18<br />

Uhr, und am Sonnabend, 12.<br />

Oktober von 10 bis 16 Uhr, in<br />

die Töpfe. An beiden Markttagen<br />

werden Sie, freitags in<br />

der Markthalle und sonnabends<br />

im Café, mit köstlichen<br />

Eintöpfen verwöhnt.<br />

Falls Sie auf den Geschmack<br />

kommen, erhalten<br />

Sie, sowohl an dem Gemüsestand,<br />

als auch am Bio-Gemüsestand,<br />

frische und<br />

schmackhafte Zutaten für<br />

eigene Eintopf-Kreationen.<br />

Passende Rezeptideen finden<br />

Sie in den im Café käuflichen<br />

Kochbüchern. Dort<br />

bekommen Sie auch appetitlichen<br />

Topfkuchen und viele<br />

andere selbst gebackene Leckereien.<br />

Das Café begrüßt<br />

Sie außerdem gern an jedem<br />

Sonntag von 14 bis 18 Uhr.<br />

Für weitere Genüsse sorgt<br />

Kerstin Tiedemann mit beschwipsten<br />

Früchten und<br />

Bowle.<br />

Zudem können Sie eine<br />

Auswahl an Sauerkonserven<br />

des Unternehmens Paulsen<br />

aus Otterndorf erwerben.<br />

Darüber hinaus sind Aloe<br />

Vera Produkte und handgefertigte<br />

Naturseifen in der<br />

Alten Meierei erhältlich und<br />

die Medem Apotheke informiert<br />

Sie über Schüßler Salze.<br />

Kreativität beweisen Pepau<br />

und Kaos, die geschickt<br />

Alltagsgegenstände zu Dekoration<br />

umgestalten, Marlies<br />

Brandt, die wunderschönen<br />

Schmuck aus Silberbesteck<br />

fertigt, und Albert<br />

Gohlke, der tolle gedrechselte<br />

Schüsseln herstellt.<br />

Da sich nun die kalte Jahreszeit<br />

mit großen Schritten<br />

nähert, finden Sie an dem<br />

Stand von Cornelia Riemer<br />

ein erweitertes Sortiment an<br />

fröhlicher, bunter und ausgefallener<br />

Kinderkleidung<br />

für den Winter. Nutzen Sie<br />

die Gelegenheit und bewundern<br />

Sie die Recycling<br />

Kunstausstellung RE-ART<br />

t(W)oo, die nur noch bis zum<br />

20. Oktober jedes Wochenende,<br />

von 10 bis 17 Uhr, und<br />

an den Marktfreitagen, von<br />

13 bis 18 Uhr zu besuchen<br />

ist. Rühren Sie im Topf des<br />

Ihlienworther Freizeitangebots<br />

und lassen Sie sich auf<br />

einen Besuch in der St. Wilhadikirche,<br />

auf eine Erkundung<br />

des Milchwegs und des<br />

Milchmuseums oder auf eine<br />

Kahnfahrt auf der Medem<br />

ein. Weitere Informationen<br />

und Termine finden Sie im<br />

Internet unter www.landfrauenmarkt.de<br />

ku<br />

Frauenfußball Ü 30<br />

WANNA. Die Fußballfrauen<br />

des TSV Wanna suchen für<br />

ihr jung gebliebenes Team<br />

noch Frauen, die Spaß und<br />

Freude am Fußballspielen<br />

haben. Einzige Voraussetzung:<br />

gute Laune und Teamgeist<br />

müssen mitgebracht<br />

werden. Weitere Informationen<br />

erteilt Nicole Boje, Telefon:<br />

(0 47 57) 24 33392<br />

oder (01 52) 01 73 46 22.<br />

Schiedsrichter-Lehrgang<br />

FLÖGELN. Der Kreisschiedsrichterausschuss<br />

bietet in<br />

der Zeit vom 22. Oktober -<br />

25. November einen Anwärterlehrgang<br />

für angehende<br />

Schiedsrichter im NFV Kreis<br />

Cuxhaven an. Veranstaltungsort<br />

ist das Vereinsheim<br />

vom TSV Flögeln Der Lehrgang<br />

umfasst zehn Lehrgangsabende<br />

und einen Prüfungsabend<br />

(am 25. November).<br />

Die Lerneinheiten finden<br />

zwischen 19 und 21:30<br />

Uhr statt. Die Voraussetzungen<br />

für die Teilnahme am<br />

Lehrgang sind: Mindestalter<br />

von 14 Jahren und die Mitgliedschaft<br />

in einem Sportverein<br />

mit einer Fußballabteilung.<br />

Zudem wird aufgrund<br />

der recht ansprechenden<br />

Thematik eine überdurchschnittliche<br />

Lehrgangsmotivation<br />

erwartet.<br />

Zur besseren Planung ist<br />

eine namentliche Anmeldung<br />

an den Kreisschiedsrichterobmann<br />

Lüder Menke<br />

per E-Mail bis zum 17. Oktober<br />

an (schiriansetzer-sued@web.de)<br />

erforderlich.<br />

Knusprige Polentascheiben<br />

In der heutigen Ausgabe unserer<br />

„Profi-Küche“ möchten<br />

wir Ihnen zusammen mit<br />

Wirths PublicRelations ein<br />

leckeres Gericht zubereiten:<br />

Knusprige Polentascheiben<br />

ZUTATEN<br />

Für „Knusprige Polentascheiben<br />

mit Peperonata<br />

und Pfefferminz-Joghurt-<br />

Dip“ benötigen wir für vier<br />

Personen:<br />

für den Polentakuchen:<br />

100 g Instant-Polenta<br />

300 ml Wasser 4 EL Olivenöl<br />

Pfeffer Salz 1 kleine<br />

Knoblauchzehe 30 g Parmesan<br />

1/2 unbehandelte<br />

Zitrone 1 EL frischer Thymian<br />

1 EL frischer Basilikum<br />

10 g Mehl<br />

für die Peperonata: 2 rote<br />

Paprikaschoten 2 gelbe<br />

Paprikaschoten 100 g rote<br />

Zwiebeln 2 Knoblauchzehen<br />

20 ml Olivenöl 15 ml<br />

Sherry-Essig 2 Basilikumzweige<br />

2 kleine Lorbeerblätter<br />

für den Joghurt-<br />

Dip: 80 g griechischer Joghurt<br />

oder Sahnejoghurt<br />

40 g Salatgurke 1 Knoblauchzehe<br />

2 Minzezweige<br />

Saft einer halben Limette<br />

und Salz.<br />

Für den Polentateig Wasser,<br />

Salz, Pfeffer und zwei<br />

Esslöffel Olivenöl in einer<br />

Pfanne zum Kochen bringen.<br />

Inzwischen die Knoblauchzehe<br />

abziehen, durch<br />

eine Presse drücken und zugeben.<br />

Die Polenta unterrühren,<br />

bis sich die Flüssigkeit<br />

verdickt. Unter ständigem<br />

Rühren ein bis zwei<br />

Minuten kochen lassen. Die<br />

Pfanne vom Herd nehmen.<br />

Die Zitrone entsaften und<br />

die Schale mit einer Zester-<br />

Reibe abreiben. Den Parmesan<br />

fein reiben, die Kräuter<br />

hacken. Alles an die Polenta<br />

geben, gut umrühren und<br />

die Masse wieder erhitzen,<br />

abschmecken und nachwürzen.<br />

Die Polenta etwas<br />

Mit der Profi-Küche immer etwas Leckeres zubereiten<br />

Eigener Herd ist Goldes Wert<br />

Grodener Chaussee 63 – 65 · Cuxhaven<br />

Telefon 04721 - 74410<br />

abkühlen lassen. Eine Platte<br />

mit Frischhaltefolie belegen,<br />

die Polentamischung<br />

daumendick auftragen, mit<br />

Frischhaltefolie abdecken<br />

und im Kühlschrank vollständig<br />

abkühlen lassen.<br />

Anschließend acht gleichgroße<br />

Quadrate aus der Polenta<br />

schneiden. Eine beschichtete<br />

Pfanne erhitzen<br />

und zwei Esslöffel Olivenöl<br />

hinzufügen. Das Mehl mit<br />

Pfeffer und Salz würzen, die<br />

Polentascheiben damit bestäuben<br />

und in dem heißen<br />

Öl goldbraun anbraten. Anschließend<br />

im vorgeheizten<br />

Backofen bei 200 ˚C fünf<br />

Minuten fertig backen. Für<br />

die Peperonata die Paprikaschoten<br />

halbieren, die weißen<br />

Scheidewände und die<br />

Kerne entfernen und in<br />

dünne Streifen schneiden.<br />

Die Zwiebeln und den<br />

Knoblauch abziehen. Die<br />

Zwiebel halbieren und in<br />

Streifen schneiden, den<br />

Knoblauch fein würfeln. Einen<br />

Esslöffel Olivenöl in einer<br />

Pfanne erhitzen. Die<br />

Hälfte der Paprika hinzufügen<br />

und bei mittlerer Hitze<br />

langsam anbraten und<br />

weich werden lassen. Würzen.<br />

Nach einigen Minuten<br />

die restliche Paprika.<br />

Wenn diese weich sind,<br />

das restliche Öl, Zwiebeln,<br />

Knoblauch und Lorbeerblätter<br />

hinzufügen. Langsam<br />

köcheln, bis auch die<br />

Zwiebeln weich sind. Die<br />

Hitze auf die niedrigste Stufe<br />

stellen, den Deckel auf<br />

die Pfanne legen und die<br />

Peperonata 25 Minuten köcheln.<br />

Gelegentlich umrühren<br />

und sichergehen, dass<br />

nichts anbrennt. Danach<br />

den Sherry-Essig hinzufügen<br />

und ohne Deckel einkochen<br />

lassen, bis die Flüssigkeit<br />

reduziert ist. Die Soße<br />

sollte die Peperonata leicht<br />

überdecken. Anschließend<br />

die Paprikamischung gut<br />

abkühlen lassen, die Lorbeerblätter<br />

entfernen. Basilikum<br />

grob hacken und vor<br />

dem Servieren über die Peperonata<br />

streuen.<br />

Für den Joghurt-Dip die<br />

Salatgurke fein reiben, die<br />

Knoblauchzehe abziehen<br />

und durch die Presse drücken.<br />

Die Minze fein hacken<br />

und die Limette entsaften.<br />

Alles mit dem Joghurt mischen<br />

und bis zum Servieren<br />

kalt stellen. Die Polentastücke<br />

mit der Peperonata<br />

und dem Joghurtdip anrichten<br />

und servieren. Und<br />

schon sind wir fertig. Na<br />

dann, guten Appetit!<br />

hwi/www.1000rezepte.de<br />

GMBH<br />

CADENBERGE. Am Freitag,<br />

18. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

gastieren mit den Hamburger<br />

Tüdelboys drei ganz besondere<br />

Künstler im Cadenberger<br />

Taubenhof.<br />

„Ein Leben ohne Tüdeln ist möglich, aber sinnlos“<br />

Tüdelboys im Taubenhof: Ein schräger & launiger Hamburg-Abend<br />

Die drei Tüdelboys sind<br />

mit allen Elb- und Alsterwassern<br />

gewaschene Hamburger,<br />

und sie lieben Ihre<br />

Stadt Das wird ein schräges<br />

und launiges Abendspektakel,<br />

allererste Sahne: Die<br />

Hamburger Tüdelboys lesen,<br />

singen, spielen und blödeln<br />

im Taubenhof Gut Cadenberg.<br />

Dabei geht es um die<br />

musikalischste Stadt der<br />

Welt, und im Seesack der<br />

drei nur äußerlich seniorigen,<br />

gesetzten Herren (jeder<br />

Menge Schalk unter der<br />

Haut!) liegen zwei Hamburg-Erfolgsbücher,<br />

ein Batzen<br />

Musikinstrumente, bannig<br />

viel Hamburg-Hits von<br />

Maritim bis Rock’n’Roll,<br />

amüsante Anekdoten und<br />

abgründige Storys von Altona<br />

und St. Pauli bis Barmbek.<br />

Die drei Tüdelboys, das<br />

sind Konrad Lorenz, Jürgen<br />

Rau und Philip Rückel.<br />

Karten gibt es zum Preis<br />

von zwölf Euro unter (0160)<br />

96464731 und per E-Mail<br />

an: info@taubenhof-cadenberge.de<br />

ku

09. 10. 2013 KURIER 5<br />

STADT&LAND<br />

„Dree Wiever un een Gockel“<br />

Neues plattdeutsches Stück des DRK-Ortsvereins Ihlienworth<br />

IHLIENWORTH. Die Theatergruppe<br />

des DRK-Ortsvereins<br />

Ihlienworth will auch in diesem<br />

Jahr wieder für ein paar<br />

vergnügliche Stunden sorgen<br />

und hat erneut ein plattdeutsches<br />

Theaterstück einstudiert.<br />

<strong>Auf</strong> der Bühne des<br />

Gasthauses Katt in Ihlienworth,<br />

Osterstr. 1, wird der<br />

Dreiakter „Dree Wiever un<br />

een Gockel“ gezeigt.<br />

Op’n Hoff von Oma Frieda<br />

gifft dat keen Mannslüüd.<br />

Ehre Nichten Lena un Irma<br />

holt sik de Mannslüüd mit<br />

ehren Stallgeruch von’n<br />

Lief. Anton de Knecht, de<br />

stört nich dorbi. He speelt<br />

in’n Höhnerstall den Hohn<br />

un brööt de Eier ut. Kuno, de<br />

Veehändler, versöökt sien<br />

Dochter Anni bi sien Arbeit<br />

an’n Mann to bringen. As<br />

een Gewitter opkummt,<br />

fleen Tom un Ingo, Kuno,<br />

Anni un de Nobersche Gunda<br />

ut ünnerscheedliche<br />

Gründe no Frieda. Dat Gewitter<br />

is so düll, dat se tosomen<br />

de Nacht verbringen<br />

CUXHAVEN. Seit 1973 ist die<br />

Firma Bening am Standort in<br />

der Abschnede. Genau 40<br />

Jahre lang führen auch Dirk<br />

und Jörg Bening, die Söhne<br />

des Firmengründers, das Unternehmen.<br />

Bis heute haben sie Bening<br />

zu einem der größten<br />

Filialisten der Elektro- und<br />

Multimediabranche in<br />

Deutschland entwickelt. 20<br />

Filialen zählt das Netz aus<br />

mütt. Aver Frieda hat ehre<br />

ganz egene Öbernachtungstoordnung.<br />

Se passt op, dat<br />

dor ok nichts passeert.<br />

Die Mitwirkenden sind<br />

Anneliese Lerch (Tante Frieda),<br />

Alexandra Karsten<br />

(Lena), Urte Ramm (Irma),<br />

Werner Stüben (Anton), Albert-Wilhelm<br />

Oest (Kuno),<br />

Annette Slonka (Anni), Meik<br />

Horeis (Tom), Frank Schriefer<br />

(Ingo) und Monika Söhle<br />

Fachmärkten inzwischen,<br />

das unter dem Dach der expert-Gruppe<br />

firmiert. Die 21.<br />

Filiale wird in Pinneberg im<br />

November eröffnet.<br />

In den nächsten Tagen erhält<br />

Cuxhaven, der Stammsitz<br />

des Familienunternehmens<br />

einen neuen Flagship-<br />

Store, ein Aushängeschild<br />

für die Stadt und das Unternehmen,<br />

das hier auch seine<br />

Verwaltungszentrale hat.<br />

<strong>Auf</strong> mehr als 4000 Quadratmetern<br />

wird den Bening-<br />

Kunden der modernste Elektro-Fachmarkt<br />

Deutschlands<br />

präsentiert.<br />

Das riesige Gebäude besticht<br />

durch hochwertige<br />

Bausubstanz, eine gigantische<br />

freitragende Verkaufsfläche,<br />

enorm große Fensterflächen,<br />

die das Tageslicht<br />

nicht aussperren. Die entscheidenden<br />

Details aber<br />

bleiben dem Auge des Kunden<br />

verborgen: die aufwendige<br />

Verkabelung des Verkaufsraums<br />

ebenso wie die<br />

(Gunda). Für das Bühnenbild<br />

war erneut Lothar Wieboldt<br />

zuständig. Andrea Köster<br />

kümmert sich in bewährter<br />

Weise um die Maske. Magret<br />

Wieboldt fungiert wieder als<br />

Souffleuse und die Regie<br />

liegt in den Händen von<br />

Alexandra Karsten.<br />

Die Premiere findet am<br />

Donnerstag, 24. Oktober, um<br />

20 Uhr statt. Weitere <strong>Auf</strong>führungen<br />

sind am Sonntag,<br />

perfekte Klimatisierung.<br />

„Alles ist vom Feinsten und<br />

entspricht dem modernsten<br />

Stand der Technik“, so Be-<br />

27. Oktober um 15 Uhr, Freitag,<br />

1. November um 20 Uhr,<br />

Sonnabend, 2. November<br />

um 15 Uhr, Freitag, 8. November<br />

um 20 Uhr, Sonnabend,<br />

9. November und<br />

Sonntag, 10. November, jeweils<br />

um 15 Uhr.<br />

Tischreservierungen sind<br />

beim Gasthaus Katt unter<br />

der Telefonnummer (0 47<br />

55) 215 möglich.<br />

hü/Foto: Hülsmann-Prill<br />

Modernster Elektrofachmarkt Deutschlands<br />

Firma Bening steht wenige Tage vor der Neueröffnung in der Abschnede<br />

ning-Geschäftsführer Thomas<br />

Jacob.<br />

Das Wichtigste aber: „Der<br />

Größe entsprechend ist natürlich<br />

auch das Sortiment<br />

deutlich erweitert worden“,<br />

sagt Jörg Bening. Die neuesten<br />

Produkte auf den Gebieten<br />

TV, Telekommunikation<br />

und Elektrogeräte, die gerade<br />

erst auf der IFA in Berlin<br />

gezeigt wurden, können<br />

zum <strong>Auf</strong>takt im Flagship-<br />

Store präsentiert werden.<br />

Die Planungen für den<br />

Umzug des Fachmarktes begannen<br />

2008. Baurechtliche<br />

Hindernisse und andere Probleme<br />

verzögerten jedoch<br />

den Baubeginn bis zum Anfang<br />

dieses Jahres. Doch<br />

dann ging es ruckzuck.<br />

Rund 50 Mitarbeiter wollen<br />

den Kunden demnächst in<br />

neuer, einzigartiger Einkaufsatmosphäre<br />

die bewährte<br />

Beratungsqualität<br />

und den gewohnten Bening-<br />

Service bieten.<br />

„Als wohl größtes mittelständisches<br />

Unternehmen<br />

der Branche und als einer<br />

der größten Marktteilnehmer<br />

in Deutschland stehen<br />

wir im harten Preiswettbewerb“,<br />

sagt Dirk Bening.<br />

„Wir müssen unsere Maxime,<br />

niemals teurer als die<br />

Konkurrenz, immer wieder<br />

unter Beweis stellen.“ ur<br />

UNSER BACKSTUBEN-TEAM<br />

BRAUCHT AB SOFORT VERSTÄRKUNG.<br />

Konditormeister/in<br />

Konditorgeselle/in<br />

Bäckergeselle/in<br />

Macht es Ihnen Spaß in einer<br />

zukunftsorientierten handwerklich<br />

ausgerichteten Backstube zu arbeiten -<br />

dann senden Sie uns bitte Ihre schriftliche<br />

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OSTERIA<br />

»Toscana – Otterndorf«<br />

Wir machen Urlaub!<br />

Vom 8. bis 22. Oktober 2013<br />

Wir begrüßen unsere Gäste wieder ab dem 23. Okt. 2013.<br />

Ihr Toscana-Team<br />

Die goldene Herbstaktion<br />

der Extraklasse!<br />

Riesenauswahl an Teppichen aus Persien, Indien,<br />

Nepal sowie ein reiches Sortiment an Hochflor- und<br />

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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–19.00<br />

Öffnungszeiten:<br />

Uhr und Sa. 9.30–18.00 Uhr<br />

<strong>Auf</strong> den Schmaläckern 43, 21769 Lamstedt, Telefon (0 4773) 8888797<br />

OBERNDORF. Nach dem großen<br />

Erfolg der Premiere, findet<br />

die nächste Jam-Session<br />

in der Kombüse 53° Nord am<br />

Mittwoch, 9. Oktober, statt.<br />

Ab 18 Uhr trudeln langsam<br />

Jam-Session<br />

alle ein - mindestens ein bespielbares<br />

Instrument im<br />

weitesten Sinne unterm<br />

Arm, in der Tasche oder im<br />

Hals - bis 22 Uhr bleibt es<br />

eher laut und fröhlich. ku<br />

Wochenmarkt in Wanna<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

von 8–12Uhr<br />

Obsthof Eckhoff<br />

beim Modehaus<br />

Schult<br />

Wochenmärkte leisten einen wichtigen<br />

Beitrag zur Nahversorgung der Bevölkerung<br />

mit frischen und vielfältigen Produkten<br />

aus der Region, sind eine wichtige<br />

Begegnungsstätte für den Austausch untereinander<br />

und tragen damit erheblich<br />

zur Erhöhung der Lebensqualität in einem<br />

Dorf bei. Der Wochenmarkt ist also eine<br />

starke Marke, seit Generationen bekannt<br />

Jeden Donnerstag ist Wochenmarkt in Wanna<br />

Von14bis 18 Uhr öffnen die Marktbeschicker ihre Stände<br />

und beliebt. Er steht für Sortenvielfalt und<br />

Pflege regionaler Besonderheiten in der<br />

Produktenpalette. Gerade jetzt, wo die<br />

Ernte invollem Gange ist, gibt es nichts<br />

Schöneres, als direkt beim Erzeuger einzukaufen.<br />

Dies gilt natürlich auch für<br />

Wanna. Jeden Donnerstag wird dort<br />

Markt gehalten, direkt vor der Apotheke.<br />

Immer in der Zeit von 14bis 18 Uhr sind<br />

die Stände geöffnet und bieten alles, was<br />

das Herz begehrt.<br />

Folgende Stände befinden sich auf dem<br />

Wannaer Wochenmarkt: Medem-Bäckerei<br />

Weihe, Ihr Geflügelspezialist Eier<br />

Heinssen, Honig & Gewürze Mannel,<br />

Landschlachterei Lührs, Fischfeinkost<br />

Wunderlich<br />

Fotos: NEZ

6 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Die Diamantenen Konfirmanden und Konfirmandinnen.<br />

Die Goldenen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Fotos: Fotostudio Wichmann<br />

Ehemalige Konfirmanden trafen sich<br />

Diamantene und Goldene Konfirmationen in Odisheim gefeiert<br />

ODISHEIM. Kürzlich fand, in<br />

der Kirchengemeinde Odisheim,<br />

die Goldene und Diamantene<br />

Konfirmation in der<br />

Odisheimer Kirche, bei einem<br />

besonderen feierlichen Gottesdienst,<br />

der vom Posaunenchor<br />

Steinau und dem Kirchenchor<br />

unterstützt wurde,<br />

statt.<br />

In diesem Gottesdienst<br />

waren als Diamantene Konfirmanden<br />

die Jahrgänge<br />

1952 und 1953 und die Goldenen<br />

Konfirmanden, der<br />

Konfirmationsjahrgänge<br />

1962 und 1963 eingeladen.<br />

Viele ehemalige Konfirmanden<br />

und Konfirmandinnen<br />

waren dieser Einladung gefolgt<br />

und nahmen am Gottesdienst<br />

teil. Den weitesten<br />

Anreiseweg hatten zwei Diamantene<br />

Konfirmandinnen,<br />

die eigens aus den USA angereist<br />

waren. Einige konnten<br />

aber leider nicht mehr<br />

teilnehmen, da sie inzwischen<br />

verstorben oder verhindert<br />

oder nicht mehr zu<br />

ermitteln, waren.<br />

Konfirmanden zum Teil<br />

mit weiter Anreise<br />

Als Diamantene Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

waren anwesend: für<br />

das Jahr 1952: Wilma Andersen<br />

geb. von Bargen, Ingrid<br />

Ehlers, Irene Hafermaas<br />

geb. Lach, Irmgard Stonbraker<br />

geb. Prüßen, aus den<br />

USA angereist, Doris Steffens<br />

geb. Weidlich, Ilse Götz<br />

geb. Zbikowski, Erwin Albers,<br />

Christian Köster, Heinz<br />

Schult und Heinrich Toborg.<br />

Für 1953: Margarete Wirth<br />

geb. von Bargen, aus den<br />

USA angereist, Gerda Prill<br />

geb. Mangels, Wilhelm<br />

Mangels, Wilhelm von Thaden,<br />

Wilhelm Toborg und<br />

Wilhelm Woltmann. Für das<br />

Konfirmandenjahr 1962<br />

(Goldene Konfirmation ) waren<br />

anwesend: Frieda Hinck<br />

geb. Döscher und Christa<br />

Lührs geb. Karsten, ferner<br />

Johann Buck, Helmut Pfeif<br />

und Hermann Sethmann.<br />

Für das Jahr 1963: Elke<br />

Weyts geb. Schmeelk und<br />

Gisela Brase geb.Thumann,<br />

Günter Dohrmann, Wilfried<br />

Gatke, Manfred Karsten,<br />

Siegfried Prust, Fritz<br />

Schlick, Manfred Senf und<br />

Wilhelm Stolter. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst<br />

gab es dann für Alle noch<br />

ein gemeinsames Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken im<br />

Landgasthof „Zum Brückenwirt“<br />

und ein gemütliches<br />

Beisammensein. pf<br />

Exkursion mit der AG Osteland<br />

NEUHAUS. Ziel einer Exkursion<br />

am Sonntag, 13. Oktober,<br />

von 10 bis 14 Uhr,<br />

Treffpunkt Parkplatz Natureum<br />

Niederelbe am Ostesperrwerk,<br />

ist die weite<br />

Mündung der Oste in die<br />

Elbe. Tausende Wat- und<br />

Wasservögel aus dem hohen<br />

Norden sind während des<br />

Zuges und auf der Nahrungssuche<br />

auf den Watt-,<br />

Wasser- und Grünlandflächen<br />

zu beobachten. Der Ostener<br />

Biologe, Vogelkundler<br />

und Ostefreund Gerd-Michael<br />

Heinze, Mitarbeiter der<br />

Naturschutzstation Unterelbe<br />

des NLWKN in Freiburg/<br />

Elbe, wird auf einer Wanderung<br />

vom Ostesperrwerk<br />

zum Vogelschutzgebiet Hullen<br />

viel Wissenswertes über<br />

die Tier- und Pflanzenwelt<br />

und ihre Lebensräume, die<br />

Zugvögel, den Landschaftswandel<br />

seit den 70er Jahren<br />

und vor allem über die Ziele<br />

und facettenreichen Instrumente<br />

und Maßnahmen des<br />

Naturschutzes erzählen.<br />

Nach der rund zweieinhalbstündigen<br />

Wanderung<br />

(Wegstrecke hin und zurück<br />

drei Kilometer) ist gegen<br />

12.30 Uhr ein Besuch des<br />

Natureums Niederelbe geplant,<br />

wo Geschäftsführerin<br />

Dr. Clivia Häse die Gäste<br />

empfangen wird. Danach<br />

folgt ein Besuch der eindrucksvollen,<br />

gerade von<br />

der UNO preisgekrönten<br />

Ausstellung „Lebensader<br />

Elbstrom“.<br />

Wetterfeste Kleidung und<br />

festes Schuhwerk können<br />

für die Wanderung auf dem<br />

Ostedeich nützlich sein. Ein<br />

Fernglas wird empfohlen.<br />

Ein Teilnahmebeitrag wird<br />

nicht erhoben. Anmeldung<br />

erbeten bis zum 9. Oktober<br />

bei Renate Bölsche, Fährstraße<br />

3, 21756 Osten, renate.boelsche@gmx.de,<br />

oder<br />

(0 47 71) 88 72 25. ku<br />

„Dat geiht weller los“<br />

HEMMOOR: Der erste „Plattdütsche<br />

Nomeddag“ nach<br />

der Sommerpause startet am<br />

kommenden Donnerstag, 10.<br />

Oktober, in Ohl´s Gasthof in<br />

der Zeit von 15 bis 17 Uhr<br />

statt. Wie immer ist jeder<br />

herzlich willkommen und<br />

kann selber plattdeutsche<br />

Geschichten oder Gedichte<br />

vortragen.<br />

Es werden auch wieder<br />

plattdeutsche Lieder gesungen.<br />

Veranstalter ist der<br />

Hemmoorer Geschichts- und<br />

Heimatverein.<br />

ku<br />

ZITAT<br />

“<br />

Es ist nicht genug,<br />

zu wissen, man muss<br />

„<br />

auch<br />

anwenden; es ist nicht genug,<br />

zu wollen, man muss<br />

auch tun.<br />

Johann Wolfgang<br />

von Goethe<br />

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Gemeindebrief- und Kirchenbotenausträger geehrt<br />

CADENBERGE/WINGST. Sie<br />

sind ehrenamtlich für ihre<br />

Kirchengemeinde unterwegs,<br />

kennen die Briefkästen in ihrem<br />

Bezirk ganz genau und<br />

haben auch einmal Zeit für<br />

ein Gespräch an der Haustür:<br />

Die Gemeindebrief- und Kirchenbotenausträger<br />

der Kirchengemeinde<br />

Cadenberge-<br />

Wingst.<br />

Mehr als 60 Personen sind<br />

regelmäßig unterwegs, um<br />

die Nachrichten aus dem<br />

Kirchenkreis und der Kirchengemeinde<br />

in die Häuser<br />

zu bringen. Dafür bedankt<br />

sich die Kirchengemeinde<br />

einmal im Jahr mit einem<br />

Ausflug und einem Kaffeetrinken.<br />

In diesem Jahr führte<br />

der Weg nicht in die Ferne,<br />

sondern zum Waldmuseum<br />

in die Wingst, wo Uwe<br />

Kühne (Foto vorn rechts)<br />

sachkundig und informativ<br />

über die heimatliche Region<br />

erzählte. Viele der Besucher<br />

der Kirchengemeinde waren<br />

früher zur Schulzeit das<br />

letzte Mal im Waldmuseum<br />

gewesen und staunten, welche<br />

Veränderungen es dort<br />

gegeben hat. Das Kaffeetrinken<br />

konnte dank des guten<br />

Wetters draußen im Park<br />

und im Pavillion des Waldmuseums<br />

stattfinden. Pastor<br />

Heiber aus der Wingst und<br />

Pastor Hitzegrad aus Cadenberge<br />

fanden wertschätzende<br />

Worte für die Ehrenamtlichen<br />

der Gemeinde, die sich<br />

bei Kaffee und Pflaumenkuchen<br />

und mit einem Stück<br />

„merci“ verabschiedet wurden.<br />

ku/Foto: Hitzegrad

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HS41_13<br />

10 Niederlassung der HAMMER Fachmärkte für Heim-Ausstattung GmbH &Co. KG Nord, Oehrkstraße 1, 32457 Porta Westfalica

8 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Natürliche Spielraumgestaltung<br />

WINGST. Die Blätter fallen,<br />

der Wald schminkt sich. Der<br />

Boden in Oppeln ist ein<br />

schwerer Moorboden. Bagger<br />

schütten Erdwälle auf. <strong>Auf</strong><br />

dem Außengelände des Spielkreis<br />

Oppeln entsteht ein<br />

neuer Spielplatz. Die Bauleitung<br />

liegt in den Händen der<br />

Garten- und Spielraumgestalterin<br />

Nicole Albers.<br />

„Das wird ein bewegtes<br />

Gelände aus Erde, Felsen,<br />

Holz, und Gehölzen“, gibt<br />

die Landschaftsplanerin zu<br />

verstehen. „Heimische Gehölze<br />

wie Holunder und unsere<br />

schönen Haselnüsse.<br />

Die Hainbuchen zum Beispiel<br />

werden wunderbare<br />

Kletterbäume.“ Gut ist es<br />

immer, wenn sich die Welt<br />

bewegt und beschwingt ist -<br />

wie die Wolken. Die Forelle<br />

braucht klares Wasser im<br />

Bach, der Schwarzspecht<br />

braucht dicke Bäume für seine<br />

Höhle, der Grashüpfer<br />

Gras - was brauchen Kinder?<br />

„Das Schlimmste ist eine<br />

Welt, die schon fertig ist und<br />

in der sich Kinder nicht<br />

mehr entfalten können“ gibt<br />

Nicole Albers zu bedenken.<br />

Einen Ort zum Wohlfühlen<br />

schaffen<br />

Die Wingsterin gestaltet<br />

Spielplätze, Schulhöfe und<br />

Kindergärten. „DIN“ genormte<br />

Kletterbögen und<br />

HECHTHAUSEN. Die Ausfahrt<br />

des SoVD Ortsverbands<br />

Hechthausen Anfang Oktober<br />

zu dem aus dem Fernsehen<br />

bekannten Zoo am Meer in<br />

Bremerhaven war ein voller<br />

Erfolg.<br />

<strong>Auf</strong> die Anzeige im Hadler<br />

Kurier meldeten sich dreißig<br />

unternehmungslustige Mitglieder.<br />

Der Tag begann mit<br />

einem gemütlichen Frühstück<br />

in Vogels Cafe<br />

&Schatzkiste in Hechthausen.<br />

Gestärkt und gut gelaunt<br />

ging es weiter nach<br />

Bremerhaven. Eine Führung<br />

gewährte einen Blick hinter<br />

die Kulissen. Hier bekam<br />

man einen Eindruck, wie<br />

viel <strong>Auf</strong>wand und Arbeit betrieben<br />

werden muss, um<br />

Menschen aus unserer Region / Heute: Nicole Albers<br />

Nicole Albers. Foto: Tonn<br />

quadratische Sandkästen<br />

gibt es überall auf der Welt,<br />

auch in Australien, sagt sie.<br />

„Obwohl schön gelegen, bietet<br />

das Gelände des Spielkreises<br />

nur sehr wenig Impulse<br />

und Lebensraum für<br />

Kinder und Grashüpfer“,<br />

findet Nicole. Das will sie<br />

ändern. „Wir wollen hier einen<br />

lebensfrohen, arten-,<br />

und erlebnisreichen Ort<br />

schaffen“, blickt sie nach<br />

vorn. Ganz im Sinne der<br />

„Holunderschule“, der Nicole<br />

angehört. Die „Holunderschule“<br />

ist ein pädagogisches<br />

Konzept zur kindgerechten<br />

und naturnahen Gestaltung<br />

von Schulhöfen<br />

und Spielplätzen. In der<br />

„Holunderschule“ ist klein<br />

ganz groß: Ein Stock in der<br />

Hand - und ich bin König.<br />

Ein Buchenblatt auf der<br />

Pfütze - ist mein Schiff auf<br />

dem Ozean. „Bei der Holunderschule<br />

geht es um Sein,<br />

nicht um Haben“, sagt Nicole.<br />

Die „Holunderschule“<br />

möchte den Kindern ein<br />

Stück von der Welt zurückgeben,<br />

die verloren gegangen<br />

scheint. <strong>Auf</strong> dem neu<br />

gestalteten Außengelände<br />

des Spielkreises Oppeln der<br />

„Kapellengemeinde“ wird es<br />

Hügel geben, Kuhlen und<br />

Schleichwege. Grashüpfer<br />

natürlich auch. „Das wird<br />

ein Gelände, auf dem sich<br />

die Kinder wohl fühlen können.<br />

Sie können lachen und<br />

singen, klettern, springen<br />

und kriechen. Hier wird es<br />

Nischen, Höhlen und Gebüsch<br />

geben. Da kann man<br />

sich verbergen, ausruhen<br />

und träumen. Zum Beispiel<br />

von Steinen, die Nasen haben.<br />

„Jeder Stein hat eine<br />

Nase; schon beim Einbauen<br />

braucht ja jeder Stein seinen<br />

Platz. Genauso hat jeder<br />

Stein sein „oben“ und sein<br />

„unten“, sagt Nicole. „Manche<br />

haben auch „zwei oben.“<br />

Dinge, die bedacht sein müssen,<br />

wenn es zum Beispiel<br />

darum geht, eine Kletterfelsenwand<br />

zu errichten.<br />

Bunte Welt der heimischen<br />

Sträucher<br />

Den Waldkindergarten<br />

Wingst hat die Landschaftsplanerin<br />

mit ins Leben gerufen.<br />

Auch in Oppeln entstehen<br />

- sehr zur Freude der<br />

Kinder-, Vogel- und Insektenwelt<br />

- ein Naschgarten<br />

und begehbare Kräuterhochbeete,<br />

die als Trockenmauern<br />

angelegt sind. „Die Ritzen<br />

lassen wir offen, als Lebensraum.<br />

In einer Pflanzaktion<br />

mit den Eltern werden<br />

wir ganz viele heimische<br />

Gehölzer pflanzen: Linden<br />

und Weide, Birken und Haselnüsse.<br />

Die Gehölze dienen<br />

als Schattenspender für die<br />

Menschen, als Nahrungsquelle,<br />

Nist- und Schlafplatz<br />

für die Vogelwelt und die<br />

Zoobesuch in Bremerhaven<br />

SoVD-Mitglieder aus Hechthausen und umzu waren auf Tour<br />

Insekten. Sobald die Mittel<br />

zur Verfügung stehen, werden<br />

ein Stelzenhaus und<br />

eine „Draußen-Spielküche“<br />

dazu kommen.“ Alles wird<br />

sich wie natürlich gewachsen<br />

in die vorhandene Umgebung<br />

einbetten. Der Rasen<br />

wird zur wilden Wiese<br />

mit Gänseblümchen<br />

und Klee. Einzige<br />

Ausnahme: der<br />

Fußballplatz. Da<br />

bleibt der Rasen<br />

kurz. Dafür bekommen<br />

die Fußballer<br />

eine Tribüne<br />

aus Felsen.<br />

Samen sind das Gedächtnis<br />

der Erde<br />

Geprägt wurde Nicole<br />

durch eine Begegnung mit<br />

Heinrich Benjes in Freiburg<br />

an der Elbe. Benjes, Jahrgang<br />

1936, war erst Träumer,<br />

dann Gärtner, später<br />

Lehrer und Märchenerzähler.<br />

1994 gründete er die<br />

„Holunderschule“. Ein Arbeitskreis,<br />

der Schulhöfe<br />

und Spielplätze von Grau in<br />

Grün und von Langeweile in<br />

Lebendigkeit verwandelt.<br />

Wie jetzt in Oppeln „Gefördert<br />

wird das gesamte Projekt<br />

zum Löwenanteil durch<br />

die Niedersächsische Bingo-<br />

Umweltstiftung und das<br />

Landesamt für Geoinformation<br />

und Landentwicklung<br />

Niedersachsen“, betont<br />

Heinrich Müller, erster Vorsitzende<br />

der „Kapellengemeinde“,<br />

die zur Kirchengemeinde<br />

Bülkau gehört. In einer<br />

Kuhle, die der Bagger<br />

mit seinen Ketten aufgewühlt<br />

hat, sucht frisches<br />

Grün den Weg zum Licht.<br />

„Der Boden ist bestrebt, mit<br />

allem, was er an Samen in<br />

sich trägt, diese Wunde zu<br />

schließen, das nennen wir<br />

dann Unkraut; sagt Nicole,<br />

ganz „Holunderfrau“ und ergänzt:<br />

„Samen sind das Gedächtnis<br />

der Erde.“ jt<br />

Zootiere artgerecht zu halten.<br />

Das reicht von der täglichen<br />

Arbeit in den Futterküchen<br />

und bis zu der beeindruckenden<br />

Technik der<br />

Wasseraufbereitung für die<br />

Meeresbewohner. Vor der<br />

Rückfahrt nach Hechthausen<br />

gab es dann noch eine<br />

leckere Fischplatte im Siedlers<br />

am Schaufenster Fischereihafen.<br />

34. Radiobörse<br />

Schauen, staunen, kaufen<br />

LAMSTEDT. Am Freitag, 11.<br />

Oktober und Sonnabend, 12.<br />

Oktober ist es wieder soweit.<br />

In der Lamstedter Bördehalle<br />

findet die 34. Norddeutsche<br />

Radiobörse satt.<br />

Am Freitag können die<br />

Aussteller von 17 bis 19 Uhr<br />

mit dem <strong>Auf</strong>bau ihrer Stände<br />

beginnen. Am Abend<br />

kann dann noch im Lambada-Restaurant<br />

gefachsimpelt<br />

werden. Die Börse findet<br />

Sonnabend von 9 bis 14 Uhr<br />

statt. Die Aussteller können<br />

ab 8 Uhr mit dem <strong>Auf</strong>bau<br />

beginnen. <strong>Auf</strong> die Besucher<br />

und Sammler warten unter<br />

anderem Raritäten der gesamten<br />

Radiogeschichte, Ersatzteile,<br />

Bausätze, Tonträger,<br />

Grammophone und andere<br />

Kuriositäten, die einen<br />

neuen Besitzer suchen.<br />

Zahlreiche Sammler haben<br />

sich schon angemeldet. Für<br />

das leibliche Wohl in der<br />

Bördehalle sorgt das Lambada-Restaurant<br />

mit Frühstück<br />

und Mittags mit der schon<br />

traditionellen Erbsensuppe.<br />

Für Interessierte, die noch<br />

einen Verkaufstisch reservieren<br />

wollen oder einfach<br />

mehr Informationen zur Radiobörse<br />

möchten, steht<br />

Riko Karsten telefonisch unter<br />

der Nummer (01 63)<br />

7524216 zur Verfügung.<br />

Allerlei Schätzchen aus vergangenen Tagen warten<br />

auf die Besucher bei der Radiobörse. Foto: privat<br />

Fastenkurs beginnt<br />

IHLIENWORTH. Der Landfrauenverein<br />

Sietland bietet<br />

eine Heilfastenwoche vom 1.<br />

bis 7. November an. Fasten,<br />

das ist der freiwillige Verzicht<br />

auf feste Nahrung für<br />

eine bestimmte Zeit, die von<br />

Entspannung, Bewegung,<br />

Ruhe, körperlicher und geistiger<br />

Erneuerung geprägt ist.<br />

Fasten ist mehr als abnehmen,<br />

und fasten ist nicht<br />

hungern, denn, wer hungert,<br />

fastet nicht. Gesundheitsberaterin<br />

Manuela Meyer aus<br />

Flögeln wird diese Woche<br />

Kochabend<br />

betreuen. Voraussetzungen<br />

sind, dass man gesund ist<br />

und die Teilnahme an einem<br />

Infoabend am Mittwoch, 16.<br />

Oktober, um 19 Uhr in Altbachenbruch.<br />

Anmeldungen nimmt Helma<br />

Tiedemann unter der Telefonnummer<br />

(0 47 56) 3 39<br />

entgegen.<br />

hü<br />

IHLIENWORTH. Der Landfrauenverein<br />

Sietland veranstaltet<br />

am Donnerstag, 17.<br />

Oktober, um 19.30 Uhr in<br />

der Küche der Grundschule<br />

Sietland in Ihlienworth, Rosenstraße<br />

9, einen Kochabend,<br />

an dem verschiedene<br />

Brote und Brötchen mit <strong>Auf</strong>strichvarianten<br />

zubereitet<br />

werden sollen. Jeder Interessierte<br />

ist eingeladen.<br />

Anmeldungen nimmt Referentin<br />

Katrin Esselborn<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0 47 55) 13 42 noch bis zum<br />

Montag, 14. Oktober, entgegen.<br />

hü<br />

Fahrt in den Weserpark<br />

STEINAU. Am Freitag, 11.<br />

Oktober, lädt das Team des<br />

Steinauer Kindergartens zum<br />

Laterne laufen ein. Beginn ist<br />

um 18.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />

in der St.-<br />

Laterne laufen<br />

LAMSTEDT. Die beliebten<br />

Ausflugsfahrten mit Jutta<br />

Riemer und Erika Tenschert<br />

gehen in die nächste Runde.<br />

Am Donnerstag, 17. Oktober,<br />

heißt es um 8.30 Uhr Abfahrt<br />

von der St. Bartholomäus<br />

Kirche in Lamstedt.<br />

Das Fahrziel ist der weserpark<br />

in Bremen. Telefonische<br />

Anmeldungen nehmen<br />

Jutta Riemer (0 47 73) 2 23<br />

und Erika Tenschert (0 47<br />

73) 73 68 entgegen. ts<br />

Johannes-Kirche. Nachdem<br />

die Kinder unter Begleitung<br />

der Feuerwehr durch den Ort<br />

gegangen sind wird zum gemütlichen<br />

Beisammensein<br />

geladen.<br />

ku

09. 10. 2013 KURIER 9<br />

STADT&LAND<br />

NEUENKIRCHEN. Für die Laienspieler<br />

der Theatergruppe<br />

Neuenkirchen beginnt die<br />

neue Theatersaison, am Donnerstag,<br />

10 Oktober, mit der<br />

plattdeutschen Komödie<br />

„Sexy Hinni“ in der Dorfgemeinschaftshalle<br />

Neuenkirchen.<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

mit dem letztjährigen Theaterstück<br />

„Oh, oh, Onkel<br />

Ewald“ warten die Neuenkirchener<br />

Theaterspieler in<br />

diesem Jahr mit einem echten<br />

Knüller auf. Sie wollen<br />

ihr Publikum mit einer Niederdeutschen<br />

Erstaufführung<br />

überraschen. Unter der<br />

Regie der jungen Regisseurin<br />

Julia Martz wird das<br />

Stück „Sexy Hinni“ des<br />

Schweizer Autors Hans<br />

Gmür in der plattdeutschen<br />

Übersetzung von Heinz<br />

Wöhlbrand gespielt.<br />

In dem lustigen Zweiakter<br />

geht es um den biederen<br />

Hauptwachtmeister Hinrich<br />

Kummer, der für einen erkrankten<br />

Kollegen aus Otterdorf<br />

einspringt. Just an<br />

seinem ersten Arbeitstag<br />

fliehen aus einem Hamburger<br />

Gefängnis drei Schwerverbrecher,<br />

von denen einer<br />

nicht wieder gefasst werden<br />

konnte. Kummer entdeckt in<br />

der Nähe des Etablissements<br />

„Taubenschlag“ ein im Wald<br />

abgestelltes Auto, das für<br />

ihn nur das versteckte<br />

Theatersaison beginnt<br />

Laienspielgruppe Neuenkirchen gibt die plattdeutsche Komödie „Sexy Hinni“<br />

Die Theatergruppe Neuenkirchen freut sich auf die Premiere am Donnerstag, 10 Oktober. Um 20 Uhr hebt sich der Vorhang im<br />

Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen zur plattdeutschen Komödie „Sexy Hinni“. Foto: Schlichting<br />

Fluchtfahrzeug des Verbrechers<br />

sein kann. Kummer<br />

beginnt zu kombinieren und<br />

stiftet mit seinen Vermutungen<br />

- die seiner Meinung<br />

nach natürlich allen Regeln<br />

der Polizeiausbildung entsprechen<br />

- nichts als Unheil<br />

und heillose Verwirrung,<br />

sehr zur Erheiterung des Publikums,<br />

aber gar nicht heiter<br />

für die beteiligten Personen<br />

des Stückes.<br />

Er als kleiner Polizist sieht<br />

sich schon als großen Helden,<br />

von dem die Zeitungen<br />

berichten und träumt von<br />

einer unausweichlichen Beförderung.<br />

Er stellt sich vor,<br />

künftig genau wie der von<br />

ihm bewunderte Filmheld<br />

Humphrey Bogart beim Betreten<br />

düsterer Spelunken<br />

von allen Gangstern gefürchtet<br />

und von den sündigen<br />

Damen sehnsuchtsvoll<br />

als „Sexy Hinni“ angeschmachtet<br />

zu werden.<br />

Die plattdeutsche Komödie<br />

ist von feinem Humor<br />

und viel Situationskomik<br />

geprägt und verspricht beste<br />

Unterhaltung. Lachen ist<br />

hier garantiert.<br />

Premiere ist im Neuenkirchener<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

ist am Donnerstag, 10.<br />

Oktober, um 20 Uhr. Weitere<br />

<strong>Auf</strong>führungen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Neuenkirchen<br />

sind für den 17. und<br />

24. Oktober jeweils um 20<br />

Uhr, dazu gibt es Würstchen<br />

und Kartoffelsalat und für<br />

den 20. und 27. Oktober jeweils<br />

um 15 Uhr geplant.<br />

Hierzu servieren die Damen<br />

vom DRK Neuenkirchen<br />

Kaffee und Kuchen. Zur weiteren<br />

<strong>Auf</strong>führungen hebt<br />

sich der Vorhang am Sonntag,<br />

3. November im Marc 5<br />

Cadenberge und am Sonntag,<br />

10. November im Gasthaus<br />

Schulze Wanna. Beginn<br />

jeweils um 15 Uhr.<br />

Die Gruppe probt seit Monaten<br />

mit viel Spaß. Die<br />

Darsteller: Dennis Glowka,<br />

Melanie Martz, Detlef Naß,<br />

Tanja Völker, Gernoldt Frey,<br />

Sabine Schulz, Günter Wolter.<br />

Als Souffleur steht<br />

Claus-Peter Wieboldt den<br />

Spielern hilfreich zur Seite,<br />

für die Maske zeichnet Gisela<br />

Manier verantwortlich.<br />

Fritz Schlichting<br />

BLICKPUNKTE<br />

Cartoons<br />

zeichnen<br />

OTTERNDORF. Am 15.,<br />

16. und 17. Oktober von<br />

jeweils 10 bis 13.30 Uhr<br />

bietet die Volkshochschule<br />

im Landkreis<br />

Cuxhaven in Otterndorf<br />

einen Kursus „Cartoon<br />

zeichnen für Kinder ab<br />

acht Jahren“ unter der<br />

Leitung von Elske Randow<br />

an. Anmeldungen<br />

und Auskünfte bei der<br />

Volkshochschule in Otterndorf:<br />

Telefonnummer<br />

(0 47 51) 90 02 11.<br />

Bilder von<br />

Oste und Elbe<br />

CADENBERGE. Einen<br />

Lichtbildervortrag organisieren<br />

die Heimatfreunde<br />

Cadenberge am<br />

Donnerstag, 10. Oktober,<br />

im MarC5 in Cadenberge.<br />

Der Vortrag beginnt<br />

um 20 Uhr. Hermann<br />

Tödter aus Zeven<br />

zeigt und erläutert in einer<br />

Dia-Schau Bilder<br />

zwischen Elbe und Weser.<br />

Hierbei erleben die<br />

Gäste zahlreiche unbekannte<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

aus Marsch, Moor<br />

und Geest. Zu dieser<br />

„Entdeckungsreise“ der<br />

Heimatfreunde sind<br />

auch Nichtmitglieder<br />

willkommen. Der Eintritt<br />

ist frei. ku<br />

TuRa Hechthausen feiert Geburtstag<br />

HECHTHAUSEN. In diesem<br />

Jahr wurde der Sportverein<br />

TuRa Hechthausen 150 Jahre<br />

alt. Begonnen haben die Feierlichkeiten<br />

im März mit einem<br />

großen Kommersabend<br />

in der Ostekrone. Dort werden<br />

sie dann auch enden und<br />

zwar am Sonnabend, 19. Oktober,<br />

um 2 Uhr mit einem<br />

großen Jubiläumsball. Karten<br />

für diese Veranstaltung<br />

gibt es im Gasthaus Golsch<br />

zu erwerben. Bevor es jedoch<br />

soweit ist, lädt der Verein<br />

zum Volkswandern ein, am<br />

Sonntag, 13. Oktober, Treffpunkt<br />

ist um 10 Uhr bei der<br />

Gaststätte Golsch am Bahnhof.<br />

ts<br />

5000 Euro gewonnen<br />

„Wir ziehen Euch an!“- Das Original der Volksbank<br />

CADENBERGE. In der Monatsauslosung<br />

für September<br />

der Lotterie „Sparen +<br />

Gewinnen ging ein Hauptgewinn<br />

nach Cadenberge:<br />

Martina Schröder nahm einen<br />

Scheck über 5000 Euro<br />

von KSK-Beraterin Elke<br />

Winter entgegen. „Das Geld<br />

werden wir in schöne Pflanzen<br />

für den Garten investieren“,<br />

hatte sie gleich einen<br />

Verwendungszweck parat.<br />

Wer sein Glück versuchen<br />

möchte, kann dies mit dem<br />

Erwerb eines Loses der Lotterie<br />

„Sparen + Gewinnen“<br />

der niedersächsischen Sparkassen<br />

machen. Ein Los kostet<br />

5 Euro monatlich, davon<br />

werden 4 Euro gespart und<br />

im Dezember inklusive Verzinsung<br />

ausgezahlt. Weitere<br />

25 Cent pro Los fließen in<br />

gemeinnützige Projekte der<br />

Region. Der Rest geht in die<br />

Lotterie verwandt und eröffnet<br />

dem Losinhaber die<br />

Chance auf Geld- und Sachpreise.<br />

Im September wurden<br />

unter den Kunden der<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

Gewinne von<br />

27 835 Euro ausgelost. Informationen:<br />

www.meineksk.de/privatkunden/sparen_anlegen/.<br />

ku<br />

LANDKREIS. Jugendmannschaften<br />

aus den Landkreisen<br />

Stade und Cuxhaven, ganz<br />

gleich welche Sportart sie<br />

ausüben, können sich im<br />

nächsten Jahr um diese exklusive<br />

Sportförderung bewerben.<br />

Der Termin für 2014<br />

und das Bewerbungsformular<br />

sowie weitere Informationen<br />

erhalten alle Interessierten<br />

unter www.vobaeg.de/<br />

wzea.<br />

Einfach nächstes Jahr im Internet<br />

das Formular ausfüllen<br />

und schon ist man im<br />

großen Topf dabei. Bei einer<br />

sehr hohen Zahl an Bewerbungen<br />

entscheidet das Los.<br />

„Mit „Wir ziehen Euch an!“<br />

wollen wir den regionalen<br />

Jugendsport fördern. Jeder<br />

Verein hat die Chance, eine<br />

Topausstattung zu gewinnen“,<br />

sagt Ulrike Butt, die<br />

Niederlassungsleiterin aus<br />

Hemmoor. „Wir stellen aus<br />

den Reinerträgen der VR-Gewinngemeinschaft<br />

jedes Jahr<br />

um die 25 000 Euro für<br />

Sportausstattung zur Verfügung“,<br />

so Ulrike Butt.<br />

Im Raum Hemmoor haben<br />

folgende Tams gewonnen:<br />

Sportclub Hemmoor Fußball<br />

D-Jugend Mädchen Sportclub<br />

Hemmoor Fußball E-Jugend<br />

U 11 Sportclub Hemmoor<br />

Fußball Jungen U 10<br />

Sportclub Hemmoor Judo. ts<br />

Mit dem DRK auf Tour<br />

STEINAU. Der DRK-Ortsverein<br />

fährt am Sonnabend, 9.<br />

November, ins Gasthaus Katt<br />

nach Ihlienworth um sich<br />

das Theaterstück „Dree Wiever<br />

un een Gockel“ anzuschauen.<br />

Das Stück beginnt<br />

um 15 Uhr, der Eintritt beträgt<br />

vier Euro. Anmeldungen<br />

nimmt Angela Knett unter<br />

Telefonnummer (0 47 56)<br />

656 entgegen. ku

Anzeigen-Sonderthema<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Nachlese zum<br />

»TAG DER OFFENEN TÜR«<br />

in Altenwalde<br />

Werbegemeinschaft<br />

Altenwalde<br />

Die Aussteller des Altenwalder Straßenfestes freuen sich über den großen<br />

Erfolg und bedanken sich bei allen Besuchern für das Interesse.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die folgenden Unternehmen:<br />

Der Weg<br />

lohnt sich!!!<br />

Restaurant Zum Wattenlöper<br />

Inhaber: Heinz-J. Schult<br />

27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Hauptstraße 84, Telefon 04723-2300<br />

Pinguin-Apotheke, Dr. Holger Franckenstein<br />

Hauptstraße 69, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-2353, Mobil 0177-9289655<br />

info@pinguin-cuxhaven.de, www.pinguin-cuxhaven.de<br />

E. Hasselbring GmbH &Co. KG<br />

Goethestr. 1, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon: 04723 50 05-0, Fax: 04723 30 95<br />

E-Mail: info@hasselbring.de, www.hasselbring.de<br />

Rinckhoff Landtechnik GbR<br />

Lüdingworther Str. 105, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04724-1784<br />

www.rinckhoff-gartentechnik.de<br />

Heitsch GmbH<br />

Hohe Lieth 11, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-3076<br />

info@heitsch-strassenbau.de<br />

Meisterbäcker Neuber<br />

Hauptstraße 44-46, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-3262<br />

Fax 04723-3252<br />

Thorsten Döscher, Allianz-Generalvertretung<br />

Hauptstraße 60, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-499777<br />

www.doescher-allianz.de<br />

R&D»Die Fahrschule«<br />

Hauptstraße 69, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04741-8531<br />

www.rd-die-fahrschule.de<br />

GvL Fenster &Türen<br />

Hauptstraße 111, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-500280, info@gvl-fenster.de<br />

www.gvl-fenster.de<br />

Cuxhavener Nachrichten<br />

Kaemmererplatz 2, 27472 Cuxhaven, Telefon 04721-585-0<br />

Niederelbe-Zeitung<br />

Herbert-Huster-Str. 1, 21762 Otterndorf, Telefon 04751-901-0

Nachlese zum<br />

»TAG DER OFFENEN TÜR«<br />

in Altenwalde<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Die Aussteller des Altenwalder Straßenfestes freuen sich über den großen<br />

Erfolg und bedanken sich bei allen Besuchern für das Interesse.<br />

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an die folgenden Unternehmen:<br />

Altenwalder Apotheke<br />

Apothekerin Heidi Porrio<br />

Hauptstraße 46, 27478 Cuxhaven<br />

Tel. 04723-4244, altenwalderapo@gmx.de<br />

Das Cuxhavener Sanierungsteam<br />

Energietechnische Beratung &Sanierung<br />

vom Keller bis zum Dach<br />

Tel. 04723-71 36 19<br />

Werbegemeinschaft<br />

Der Weg<br />

lohnt sich!!!<br />

Altenwalde<br />

Scholz Raumausstattung GmbH<br />

Cuxhaven-Altenwalde, Hauptstraße 36<br />

Telefon 04723-3251<br />

www.scholz-raumausstattung.de<br />

FVB, Finanz-und Versicherungsmakler<br />

Ingolf und Gerrit Koch<br />

Franzenburger Weg 1, 27478 Cuxhaven, Tel. 04723-713102<br />

in.koch@fvb.de, www.koch.fvb.de<br />

Robert Röhl Fliesenleger-Meisterbetrieb<br />

Inhaber: Volker Thies<br />

Hauptstraße 95, 27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-505333, www.fliesen-roehl.de<br />

Autohaus Karl Vetter<br />

27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Hauptstraße 70<br />

Telefon 04723-3320<br />

Fleischerei Seidel<br />

Hauptstraße 82<br />

27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-3061<br />

Cuxhavener Caravan Center<br />

Oxter Weg/Op den Dwarsblock 1, Cuxhaven-Altenwalde<br />

Telefon 04723-2534<br />

www.cuxhavener-caravan-center.de<br />

EWE Erdgas Fahren &Sparen<br />

www.ewe.de, www.erdgas-fahren.de,<br />

www.gibgas.de<br />

E-Mail: dieter.boettger@ewe.de

12 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Lieblingsbuch<br />

Bert Frisch liest vor<br />

Blick auf New York mit dem Hudson-River vom EmpireState Building aus. Fotos: Witthohn<br />

Sind Namen Schall und Rauch?<br />

Reiner Frericks beschäftigt sich in seiner Serie mit Städte- und Ländernamen<br />

OBERNDORF. Die KOMBÜSE<br />

53˚ Nord startet am Freitag,<br />

11. Oktober, um 20 Uhr die<br />

lang ersehnte Reihe der Lieblingsbuch-Lesungen.<br />

Erster<br />

prominenter Vorleser ist Bert<br />

Frisch und sein Lieblingsbuch<br />

ist - man und frau hätten es<br />

ja ahnen können - „Spiegel<br />

der See“ von Joseph Conrad.<br />

Joseph Conrad ist polnischer<br />

Herkunft und begann<br />

etwa 1890 seine Laufbahn<br />

als Schriftsteller. Als Kapitän<br />

eines Flussdampfers an<br />

den Stanley-Fällen des Kongo<br />

hatte er schweres Fieber<br />

bekommen und musste in<br />

einem Kanu an Land gebracht<br />

werden. Das Kanu<br />

kenterte, doch Conrad wurde<br />

gerettet.<br />

Damals hatte er die Anfangskapitel<br />

seines ersten<br />

Romans bei sich. Das Fieber<br />

verließ ihn nie mehr, ein<br />

letzter Versuch 1893, auf<br />

See wieder zu gesunden,<br />

misslang. Bis zu seinem Tod<br />

schuf er, ohne große finanzielle<br />

Mittel, ein umfangreiches<br />

literarisches Werk.<br />

Conrad veröffentlichte 1895<br />

seinen ersten Roman. Erst<br />

1914 hatte er seinen literarischen<br />

Durchbruch. Seine<br />

Romane zählen zu den berühmtesten<br />

Werken der britischen<br />

Literatur des ausgehenden<br />

19. und frühen 20.<br />

Jahrhunderts.<br />

Wie es sich für einen Lieblingsbuchleser<br />

gehört, versprüht<br />

Bert Frisch erhebliche<br />

Begeisterung über sprachliche<br />

und inhaltliche Kunst<br />

des Joseph Conrad. Klug und<br />

liebevoll beschreibt Conrad<br />

die See, den Wind und zieht<br />

immer wieder Parallelen<br />

zum menschlichen Wesen.<br />

Auch die neue Kombüsen-<br />

Crew ist gespannt und freut<br />

sich auf viele Gäste - so viele,<br />

wie reinpassen. Reservierungen<br />

gern unter Telefon<br />

(0 47 72) 860 89 13. ku<br />

WELT. Sind Namen wirklich<br />

nur Schall & Rauch? Warum<br />

verändern Städte oder Länder<br />

ihre Namen? Trauen sie auch<br />

manchmal ihren Augen<br />

nicht? Da gab es doch gestern<br />

noch ein Land mit dem Namen<br />

Birma. Verschwunden,<br />

nicht mehr zu finden....rätselhaft<br />

oder? Reiner Frericks<br />

geht der Sache in seiner Kurier-Serie<br />

auf den Grund.<br />

Eines vorweg — dieser Bericht<br />

ist kein Plädoyer für<br />

das Rauchen...obwohl, die<br />

Liebhaber der „Glimmstengel“<br />

haben es ja schon immer<br />

gewusst: „Peter Stuyvesant<br />

ist der Gründer der<br />

Stadt, die heute New York<br />

heißt!“ Aber, stimmt das<br />

auch ? Erstens hieß der Herr<br />

in Wirklichkeit „Petrus“ und<br />

außerdem, war er wirklich<br />

der Gründer dieser Weltmetropole?<br />

Henry Hudson nahm die<br />

ersten Vermessungen vor<br />

Gehen wir der Sache einmal<br />

auf den Grund. Erste<br />

Vermessungen in jener Region<br />

nahm 1609 Henry Hudson<br />

vor. (Jetzt wissen sie<br />

auch woher der Hudson River<br />

seinen Namen hat).Wenig<br />

später (1624) siedelten<br />

hier einige holländischen<br />

Familien und erwarben ein<br />

Handelsmonopol. Zwei Jahre<br />

danach kaufte Peter Minuit<br />

den dort ansässigen<br />

Lenni-Lenape Indianern für<br />

Die bekannteste „Dame“ New Yorks: Miss Liberty,<br />

die Freiheitsstatue.<br />

„60 Gulden“ die Insel ab, die<br />

Manna — Hatta genannt<br />

wurde (klar, dass daraus der<br />

Name Manhatten entstand.)<br />

Die Holländer gaben ihrer<br />

neuen Siedlung den Namen<br />

„Neu Amsterdam“! Korruption<br />

bestimmte das tägliche<br />

Handeln. Kriminelle hatten<br />

Hochkonjunktur.<br />

1647 betritt endlich auch<br />

Petrus Stuyvesant die Bühne<br />

der Geschichte. Er sollte in<br />

dieser zügellosen Stadt für<br />

Ordnung sorgen. Und tatsächlich<br />

er räumte kräftig<br />

auf. Erste Schulen und Krankenhäuser<br />

entstanden....<br />

und, wen wundert’s, sogar<br />

das erste Gefängnis wurde<br />

gebaut. Als Schutz gegen<br />

Überfälle, errichtete man<br />

eine Mauer quer über die Insel.<br />

Die sattsam bekannte<br />

Wall Street verläuft noch<br />

heute exakt entlang dieses<br />

ehemaligen Schutzwalls.<br />

1653 erhielt Neu Amsterdam<br />

die Stadtrechte.<br />

Aber die Zeiten waren unruhig<br />

und so jagte die englische<br />

Flotte im Jahre 1664<br />

den Holländern die Insel ab.<br />

Flottenchef war damals<br />

„James, Herzog von York<br />

und Albany“. Er war der<br />

Bruder des späteren englischen<br />

Königs Charls II. Nun<br />

wissen wir auch, warum aus<br />

Neu Amsterdam zunächst<br />

Newe York und wenig später<br />

New York wurde! Übrigens,<br />

die Hauptstadt des Bundesstaates<br />

New York ist ebenfalls<br />

nach ihm benannt worden<br />

(Albany). Im Vertragswerk<br />

von Westminster<br />

(1674), verzichteten die Niederlande<br />

auf alle Rechte an<br />

New York!<br />

Heute besteht der „Nabel<br />

der Welt“ aus fünf Bezirken:<br />

Bronx, Queens, Manhatten,<br />

Brooklyn und Staten Island.<br />

Die ganze Metropolregion<br />

hat annähernd 20 Millionen<br />

Einwohnern.<br />

Viele internationale Organisationen<br />

haben hier ihren<br />

Sitz. Dass diese Stadt der<br />

Anlaufpunkt vieler Auswanderer<br />

aus Europa war, davon<br />

zeugt noch heute die Freiheitsstatue,<br />

die aus Anlass<br />

des hundertsten Jahrestages<br />

der Unabhängigkeitserklärung<br />

von 1776, im Hafen<br />

aufgestellt wurde. „Lady Liberty“<br />

war übriges ein Geschenk<br />

Frankreichs an die<br />

Amerikaner. Auch hier von<br />

Cuxhaven (Steubenhöft)<br />

sind Menschen dorthin ausgewandert,<br />

aber das ist eine<br />

andere Geschichte! Bleibt<br />

nur noch die Frage, ist Herr<br />

Stuyvesant nun der Gründer<br />

New Yorks oder nicht ? Die<br />

Antwort löst sich auf im<br />

„Duft der großen, weiten<br />

Welt“!<br />

Eltern engagieren sich<br />

OSTEN. Ein hartes Stück Arbeit<br />

hatten die fleißigen Eltern<br />

des DRK-Kindergartens<br />

Osten zu bewältigen. Sie befreiten<br />

die Kindergartenmauern<br />

von denen in die<br />

Jahre gekommenen Bodendeckern,<br />

was keine leichte<br />

Tätigkeit war . Das Kindergartenteam<br />

freute sich über<br />

den nun ansprechenden Anblick<br />

des Außenbereiches.<br />

Im Anschluss wurde für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. ku<br />

Infos für werdende Eltern<br />

OTTERNDORF. Informationen<br />

zu Leistungen rund um<br />

Schwangerschaft und die<br />

Geburt eines Kindes gibt es<br />

am Mittwoch, 23. Oktober,<br />

um 18 Uhr im Haus der<br />

Landwirtschaft in Otterndorf,<br />

Schulstraße. 4.<br />

Die AOK-Kundenberaterinnen<br />

Sabine Langhein und<br />

Petra Kämpfer aus dem<br />

AOK-Servicezentrum Hemmoor<br />

informieren werdende<br />

Eltern unter anderem über<br />

die Leistungsansprüche aus<br />

der allgemeinen Krankenversicherung,<br />

wie etwa Geburtsvorbereitung,<br />

Mutterschaftsgeld<br />

und Mehrleistungen<br />

wie Haushaltshilfe<br />

sowie über die Berechnung<br />

des Elterngeldes. Sie halten<br />

außerdem Antragsformulare<br />

bereit. Von der Hebamme<br />

Ruth Braas erfahren die jungen<br />

Eltern Näheres über Geburtsvorbereitung<br />

und -<br />

nachsorge. Der Informationsabend<br />

ist für Versicherte<br />

aller Krankenkassen offen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Weitere Infos<br />

unter Telefon (0 47 71)<br />

650147242.<br />

Musik am Nachmittag<br />

Schluss mit dem Tabakqualm<br />

STINSTEDT. „Ja, die Blasmusik<br />

kommt aus Hüttenbusch“,<br />

lautet der Titel eines<br />

Liedes, das extra für die Hüttenbuscher<br />

Hauskapelle<br />

komponiert und getextet<br />

wurde. Unter diesem Motto<br />

steht auch der 14. Musiknachmittag<br />

des SoVD-Ortsverbandes<br />

Moorausmoor-<br />

Lamstedt am Sonntag, 27.<br />

Oktober, 15 Uhr, im Gasthaus<br />

Stockfisch. Bei Kaffee<br />

und Kuchen sowie einer gut<br />

bestücken Tombola wird den<br />

Gästen ein abwechslungsreicher<br />

musikalischer Reigen<br />

geboten. Anmeldungen und<br />

Platzreservierungen werden<br />

unter Telefon (0 47 56) 713<br />

und (0 47 73) 78 64 entgegen<br />

genommen. ho<br />

STADE. Einen Kurs zur Tabakentwöhnung<br />

startet die<br />

AOK in Stade am Montag,<br />

28. Oktober. „Das Rauchfrei-<br />

Programm - So löst sich Ihre<br />

Sucht in Rauch auf“ umfasst<br />

sieben Treffen und findet<br />

fünf Mal montags und zweimal<br />

donnerstags jeweils von<br />

19 bis 20.30 Uhr im AOK-<br />

Servicezentrum, Am Schwingedeich<br />

1, statt. Einen Informationsabend<br />

zum Programm<br />

bietet die AOK vorab<br />

am Donnerstag, 24. Oktober,<br />

von 19 bis 20 Uhr am gleichen<br />

Ort.<br />

Anmeldungen sind noch<br />

am Infoabend möglich. Weitere<br />

Informationen unter der<br />

Telefonnummer (08 00)<br />

2656504 oder im Internet<br />

Informationsabend<br />

am 24. Oktober<br />

unter www.aok-niedersachsen.de.<br />

Das „Rauchfrei-Programm“<br />

ist ein Tabakentwöhnungsprogramm,<br />

das<br />

vom Institut für Therapieforschung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche <strong>Auf</strong>klärung<br />

entwickelt wurde und<br />

neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse beinhaltet. Es<br />

ist ein Gruppenprogramm<br />

für alle, die mit dem Rauchen<br />

aufhören, langfristig<br />

rauchfrei leben wollen und<br />

sich dabei professionelle<br />

Unterstützung wünschen.

09. 10. 2013 KURIER 13<br />

STADT&LAND<br />

„Jeder Fisch hat seine eigene Schlauheit“, sagt Hans-Dieter Meier. „Aale haben noch dazu sehr gute Augen, weil sie Nachtfische<br />

sind. Bei Vollmond sehen sie sogar die Reusen. Dann fangen wir nix.“ Fotos: Tonn<br />

Aalfang auf dem Beerster See<br />

Von Ende Oktober bis Ende März hält der „schlängelnde Meter“ Winterschlaf<br />

„Kann sein, dass der gleich bei uns in den Topf reinfällt; das<br />

gibt ne leckere Aalsuppe!“<br />

BAD BEDERKESA. Von Ende<br />

Oktober bis Ende März hält<br />

der „schlängelnde Meter“<br />

Winterschlaf. Tief eingebuddelt<br />

im Schlamm, Stoffwechsel<br />

und Körpertemperatur auf<br />

Sparflamme.<br />

Nur der Kormoran zieht<br />

ihn auf seinen Tauchgängen<br />

heraus, wie die Amsel den<br />

Regenwurm. Erst wenn das<br />

Wasser die Zehn-Grad-Marke<br />

erreicht, kommt Leben in<br />

die Aal-Sippe.<br />

Nachts sind die schlangenartigen<br />

Edelfische auf<br />

Schlemmertour: Der Spitzkopfaal<br />

liebt Posthornschnecken,<br />

Flusskrebse,<br />

Würmer und Insektenlarven.<br />

Diese nährstoffreichen<br />

Kleinstlebewesen machen<br />

ihn schön fett - ein klarer<br />

Fall für den „Altonaer Ofen“,<br />

den er delikat geräuchert<br />

wieder verlässt. „Vetter“<br />

Breitkopfaal ist gar nicht<br />

fett, obwohl gierig und kein<br />

Stück wählerisch. Seine<br />

Leibspeise sind kleine Fische,<br />

Frösche und sogar<br />

Mäuse; wegen seines geringen<br />

Fettgehalts wird er meist<br />

„in die Pfanne gehauen“.<br />

Aale sind Bewegungsmuffel<br />

und schlafen mit offenen<br />

Augen; herrscht keine Strömung,<br />

bleiben sie einfach<br />

liegen. Erst Gewitternächte<br />

mit Starkregen und Wind<br />

setzen sie in Bewegung, sie<br />

treiben in Richtung Reusen,<br />

die rings um den See aufgestellt<br />

sind. „Reusen sind<br />

Fanggeräte, deren Eingang<br />

sich nach innen verengt und<br />

direkt in die Fangkammer<br />

mündet“, erklärt Hans-Dieter.<br />

Flucht? Unmöglich.<br />

„Wer ausbüxen will, landet<br />

in der Rückfangreuse, einer<br />

Fischfalle, auf gut Deutsch<br />

gesagt“, doziert die „Süßwasser-Fachkraft“.<br />

Nur bei<br />

Vollmond, davor und danach,<br />

fängst du so gut wie<br />

nix, weil der Aal die Reuse<br />

sehen kann - er ist nicht nur<br />

schlau, er hat gute Augen,<br />

weil er nachts jagt.“<br />

„Der Zander hat Kiemen<br />

wie Rasierklingen“<br />

Plötzlich ein Wort mit<br />

„Sch.“ am Anfang: Der Fischer<br />

streckt mir seinen<br />

Daumen entgegen. Ein<br />

Flusskrebs hat sich daran<br />

festgebissen - Hand ins<br />

Wasser, weg ist der Kneifer.<br />

„Der Zander hat Kiemen wie<br />

Rasierklingen, auch Kaulbarsche<br />

haben richtige Stacheln,<br />

da packst du nachts<br />

schon mal rein“, kommentiert<br />

der Profi mit den harten<br />

Arbeitshänden sein „Berufsrisiko“.<br />

Kleine Fische werden<br />

wieder in die Freiheit<br />

entlassen, vorausgesetzt sie<br />

tauchen schnell genug vor<br />

den hungrigen Möwen ab.<br />

Bohrungen im Boden und an<br />

der Seite sprudeln Sauerstoff<br />

in den Holzkasten und halten<br />

die Ausbeute auch nach<br />

zwei Stunden <strong>Fischzug</strong> und<br />

sechs Reusen fangfrisch:<br />

zehn Aale, ein Hecht und ein<br />

Zander.<br />

„Ich bin am liebsten auf<br />

dem Wasser, da fällt alles<br />

von mir ab“, sagt Hans-Dieter.<br />

„<strong>Auf</strong> dem Wasser hast<br />

du deine Ruhe.“ Dann und<br />

wann ein Flossenschlag aus<br />

dem Schweef geben ihm<br />

recht.<br />

jt<br />

Sieht aus wie Mecklenburg, ist aber Bederkesa.<br />

Fischermeister Lasners Domizil ist idyllisch gelegen.<br />

INFORMATION RUND UM DEN AAL<br />

ale sind Edelfische aus<br />

Ader Familie der Knochenfische.<br />

Von den Seen<br />

und Flüssen Europas ziehen<br />

sie zu ihren rund 5 000 Kilometer<br />

entfernten Laichgründen<br />

in die Sargassosee,<br />

jenen Teil der Karibik mit<br />

den ausgedehnten Seegrasfeldern,<br />

wo die Brut vor<br />

Fressfeinden gut geschützt<br />

heranwachsen kann, bis sie<br />

wieder in heimischen Gewässern<br />

landet - über Elbe<br />

oder Weser schließlich auch<br />

im Bederkesaer See. jt<br />

„Autsch!“ Für seine Größe kann der Flusskrebs gut zupacken.<br />

Er lässt erst los, wenn man ihn ins Wasser hält.<br />

Blutspende am Mittwoch<br />

BÜLKAU. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Blutspendedienst<br />

Niedersachsen veranstaltet<br />

der DRK-Ortsverein Bülkau<br />

am Mittwoch, 9. Oktober,<br />

eine Blutspendeaktion im<br />

„Bürgerhuus“ Bülkau.<br />

Der Aderlass erfolgt in der<br />

Zeit von 16.30 Uhr bis 20<br />

Uhr. Eltern und Großeltern<br />

können ihre Kinder und Enkelkinder<br />

mitbringen.<br />

Für sie ist eine besondere<br />

Kinderbetreuung eingerichtet.<br />

Nach dem Aderlass servieren<br />

die Damen des DRK-<br />

Arbeitskreises einen Imbiss<br />

für die Spender. ku<br />

Nierenkranke treffen sich<br />

CUXHAVEN. Die Selbsthilfegruppe<br />

für Nierenkranke<br />

trifft sich am Donnerstag, 10.<br />

Oktober, ab 16 Uhr im Haus<br />

der Jugend. Im gegenseitigen<br />

Gespräch sollen Erfahrungen<br />

im Umgang mit Nierenerkrankungen<br />

ausgetauscht<br />

werden. Eingeladen<br />

sind Betroffene und deren<br />

Angehörige sowie Interessierte.<br />

ku<br />

Frieden im Gestern und Heute<br />

HECHTHAUSEN. Am Mittwoch,<br />

18. Oktober findet im<br />

Energiepunkt in Hechthausen,<br />

Hauptstraße 29 ein Vortrag<br />

unter dem Thema „Frieden<br />

im Gestern und Heute -<br />

Liebe leben lernen“ statt.<br />

Erlebnisvortrag und Meditation mit Sinchota am 18. Oktober<br />

Die Ahnenaufstellung gibt<br />

uns die Möglichkeit, unsere<br />

Familiengeschichte anzuschauen<br />

und ein tiefes Verständnis<br />

über unser Schicksal<br />

durch die <strong>Auf</strong>stellungsarbeit<br />

der sieben Generationen<br />

zu entwickeln. Die<br />

schicksalhaften Verstrickungen<br />

können so aufgedeckt<br />

und gelöst werden.<br />

Wir können dann all den<br />

Geschichten, die uns immer<br />

wieder einholen, uns belasten<br />

und krank machen, einen<br />

Raum für Heilung geben,<br />

denn vieles wurde über<br />

Generationen weitergegeben.<br />

Schamanische Heilmethoden<br />

unterstützen uns bei<br />

dieser Arbeit.<br />

Wir schließen Frieden mit<br />

unserer Herkunft und erkennen<br />

die wahre Zugehörigkeit<br />

zu unserer Familie. Wir finden<br />

nach Hause, da wir uns<br />

mit unserem Schicksal versöhnen<br />

und in tiefer Liebe<br />

annehmen können, was sich<br />

in unserem Leben zugetragen<br />

hat. So gestärkt richten<br />

wir uns auf eine Zukunft<br />

aus, die dem entspricht, was<br />

unsere<br />

sind.<br />

Herzenswünsche<br />

Kontakt mit den eigenen<br />

Ahnen aufnehmen<br />

Am Vortragsabend gibt es<br />

die Möglichkeit mit den eigenen<br />

Ahnen über eine Meditation<br />

in Kontakt zu treten.<br />

Hierbei wird uns deutlich<br />

ob und wie sehr wir Hilfe<br />

brauchen. Jeder ist herzlich<br />

willkommen, sich einen<br />

lebendigen Eindruck von<br />

dieser Arbeit zu machen.<br />

Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter:<br />

Ishmara Woltmann Telefon<br />

(0 47 73) 89 10 24 oder Kirsten<br />

Vogel (0 47 74) 226 sowie<br />

Ishmara@web.de beziehungsweise<br />

www.sinchota.de.<br />

Der Kostenbeitrag für<br />

den Vortrag beläuft sich auf<br />

zehn Euro (ermäßigt fünf<br />

Euro).<br />

ku/ts

14 KURIER 09. 10. 2013<br />

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Tel. 04771 / 642029<br />

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gesucht, gerne auch alt od. defekt.<br />

Mobil 0170 / 4750111<br />

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Telefon 0170/2125740<br />

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Krempel, Tel. 04707 / 585<br />

Suche Steinsetzer, Straßenbauer<br />

Kabelbauer u. Tiefbauhelfer<br />

04748 / 2543 u. 0171 / 4939362<br />

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Cuxhaven bis 25 km.<br />

Mobil 0160 / 1238412<br />

Suche Arbeit<br />

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Mobil 0152 / 31752473<br />

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Mobil 0152 / 03334186<br />

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Ich danke Ihnen.<br />

Hape Kerkeling, Kuratoriumsmitglied<br />

Spendenkonto 400<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 370 205 00<br />

Tel. 0228/604690<br />

www.aids-stiftung.de<br />

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wir unsere beiden Bordercollie-Setter-Hündinnen.<br />

Sie sind 5 und 3 Jahre alt und<br />

hören auf die Namen Luci und<br />

Lottie. Für jeden Hinweis sind<br />

wir dankbar.<br />

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Niederelbe-Zeitung, Anzeigenabteilung, Gutenbergstraße 1, 21762 Otterndorf, oder per Fax: (04751) 901149<br />

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Anzeigenabteilung, Kaemmererplatz 2, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon (04721) 585-222, Fax (04721) 585-229<br />

Telefonische Anzeigenannahme Cuxhaven: (04721) 585222oder Otterndorf: (04751) 901110<br />

■ Kfz-Markt<br />

■ Motorräder<br />

■ Wasserfahrzeuge<br />

■ Camping/Wohnmobile<br />

■ Zubehör<br />

■ Stellengesuche<br />

■ Tiermarkt<br />

■ Unterricht<br />

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18 KURIER 09. 10. 2013<br />

TIPPS&TERMINE<br />

BAD BEDERKESA<br />

Windmühle<br />

geöffnet von 15 bis 17 Uhr<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Wochenmarkt<br />

in der Beethovenallee,<br />

8 bis 13 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Ritzebüttler Marktplatz, Südersteinstraße,<br />

8 bis 14 Uhr<br />

HELGOLAND<br />

Bunkerführung<br />

durch die zivilen Bunkerschutzanlagen<br />

aus dem 2.<br />

Weltkrieg, Karten und Anmeldung<br />

bei der Helgoland-<br />

Touristik<br />

ALTENWALDE<br />

Mittwoch, 9. Oktober<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem Karl-Grothe-Platz,<br />

8 bis 12 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Watt erleben<br />

Exkursion ins Sahlenburger<br />

Watt mit anschl. Mikroskopieren,<br />

Wattenmeer Besucherzentrum,<br />

Hans-Claussen-Str.<br />

19, 10 Uhr<br />

Workshop<br />

Aus Kelchen werden Windlichter,<br />

für Kreative ab 10 J.,<br />

Verwaltungsstelle Altenwalde,<br />

Hauptstr. 75, 14 bis<br />

16 Uhr<br />

GEVERSDORF<br />

Heimatmuseum<br />

geöffnet von 14 bis 17 Uhr<br />

HECHTHAUSEN<br />

Wochenmarkt<br />

vor dem Rathaus, 8 bis 12<br />

Uhr<br />

BALJE<br />

ODISHEIM<br />

Seniorennachmittag<br />

im Gemeindehaus, 14.30<br />

Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Kranichhaus<br />

geöffnet von 10 bis 12 Uhr<br />

und 14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Die Puppenstube“,<br />

Marktstraße 12,<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Johann-Heinrich-Voß-<br />

Museum<br />

geöffnet 15 bis 18 Uhr<br />

WINGST<br />

Zoo in der Wingst<br />

mit Wolfs- und Bärengehege,<br />

täglich geöffnet ab<br />

10 Uhr<br />

Donnerstag, 10. Oktober<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Stadtteilwochenmarkt<br />

Döser Dorfplatz,<br />

Strichweg, 11 bis 17 Uhr<br />

Live-Musik<br />

in Captain Ahab’s Culture<br />

Club, Marienstr. 36a,<br />

20.30 bis 23 Uhr<br />

HIMMELPFORTEN<br />

Gebrauchte Bücher<br />

„Alte Tischlerei“, Bahnhofstr.<br />

14, 15 bis 18 Uhr<br />

HEMMOOR<br />

Wochenmarkt<br />

Rathausplatz, 8 bis 12 Uhr<br />

IHLIENWORTH<br />

HELGOLAND<br />

Aquarium<br />

Schaufenster in die Unterwasserwelt<br />

der Nordsee, ab<br />

8 Uhr<br />

Ausstellung<br />

„Helgolands lebendige Geschichte“<br />

und Sonderausstellung<br />

„Lili Marleen - Ein<br />

Schlager macht Geschichte“,<br />

Nordseehalle, ab 10 Uhr<br />

LÜDINGWORTH<br />

Führung<br />

in und um die St.-Jacobi-<br />

Kirche, 11 bis 12.15 Uhr<br />

NORDHOLZ<br />

Aeronauticum<br />

Deutsches Luftschiff- und<br />

Marinefliegermuseum, geöffnet<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

WANNA<br />

Wochenmarkt<br />

bei der Apotheke, 14 bis 18<br />

Uhr<br />

Freitag, 11. Oktober<br />

LandfrauenMarkt<br />

unter dem Motto „Alles aus<br />

einem Topf“, Alte Meierei,<br />

13 bis 18 Uhr<br />

Preisskat und Fuchsfangen<br />

Gasthaus Katt, 19.30 Uhr<br />

NORDHOLZ<br />

Aeronauticum<br />

Werkstatttreffen der Kartonmodellbauer,<br />

13 bis 18<br />

Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Wochenmarkt<br />

auf dem ehemaligen Parkplatz<br />

am Sophienweg,<br />

8 bis 12.30 Uhr<br />

Antik - Trödel<br />

Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Die Puppenstube<br />

Marktstr. 12,<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Vortrag und Musik<br />

mit Prof. Jürgen Flimm und<br />

Martin Klett, Klavier, Gästezentrum<br />

Seelandhallen<br />

Achtern Diek, Norderteiler<br />

Weg 2a, 19 Uhr<br />

Musikalische Harfen-Reise<br />

Assia Cunego gastiert mit einem Solokonzert in der Großen Kirche<br />

BREMERHAVEN. Unter dem<br />

Titel „Ein Orchester in der<br />

Hand“ gibt Assia Cunego am<br />

19. Oktober, 16 Uhr, ein Harfen-Solokonzert<br />

in der Großen<br />

Kirche an der Bürgermeister-Smidt-Straße.<br />

Dabei geht sie auf eine<br />

musikalische Zeitreise: Klassiker,<br />

Romantiker, Moderne<br />

– von West nach Ost: Französische,<br />

deutsche, russische<br />

Kompositionen. Werke, die<br />

man sonst kaum hört, die<br />

bezaubern und unvergesslich<br />

bleiben.<br />

Innovation und Variation als<br />

große Leidenschaft<br />

Assia Cunego konzipiert<br />

ihre Solokonzerte immer<br />

charakteristisch. Man kann<br />

nicht in Assia Cunegos Konzerte<br />

gehen, um sie „noch<br />

einmal“ zu hören. Man hört<br />

immer wieder eine sehr andere<br />

Künstlerin. Wer sich<br />

Die Harfensolistin Assia Cunego.<br />

zum Besuch des angekündigten<br />

Konzertes entschließt<br />

wird einem Orchester begegnen,<br />

genauer: einer Konzertharfe<br />

und Orchester in zwei<br />

Händen. Langsam nimmt sie<br />

den Zuhörer mit den strengen<br />

klassisch geformten<br />

Klängen von Krumpholtz<br />

und Boieldieu in die Klangräume<br />

großer Solokonzerte.<br />

Es folgt Debussy’s „Dance<br />

sacrée“, ein Solokonzert -<br />

moderne Musik, die in gewisser<br />

Hinsicht „erlösend“<br />

anmutet gegenüber der klassischen<br />

Form, die sich unter<br />

Perücke und Puder verbirgt.<br />

Mit Reinhold Glières (Kompositionslehrer<br />

von S. Prokofjev)<br />

Harfenkonzert in Es-<br />

Dur geht Assia Cunego einen<br />

Schritt zurück in die Romantik<br />

- das Unmögliche erscheint:<br />

eine letzte Steigerung<br />

der Virtuosität, der<br />

Klangfülle, der Berührung -<br />

fast eine Überwältigung.<br />

Den Ausklang findet das<br />

„Orchester in einer Hand“ in<br />

Séjournés „Concerto“, das<br />

für Marimba komponiert ist<br />

- eine gefühlvolle Wendung<br />

nach Innen. Der Zuhörer<br />

kehrt zu sich zurück mit einem<br />

unvergesslichen Klangerlebnis.<br />

ku/hwi<br />

Weihnachtsversion der „Heißen Ecke“ startet<br />

HAMBURG. Ab 14. November<br />

gibt’s in Schmidts Tivoli die<br />

„Heiße Ecke“ in der herzerwärmenden<br />

Weihnachtsversion.<br />

Ein paar Tage später<br />

funkeln auch nebenan die<br />

Weihnachtssterne: Kay Ray<br />

hat für „Die große Schmidt-<br />

Wintergala“ (ab 19. November)<br />

eine bestens aufgelegte<br />

Gästeschar geladen, darunter<br />

Don Clarke und Wolfgang<br />

Trepper, die beide auch mit<br />

ihren Soloprogrammen vorbeischauen<br />

(3. bzw. 4.11.).<br />

Und natürlich gibt’s mit dem<br />

Weihnachtsmärchen „Es war<br />

einmal - 7 Märchen auf einen<br />

Streich“ auch für die<br />

kleinen Theaterfans das richtige<br />

Programm (ab 22.11.).<br />

La Fortenbacher & Die Carolinger<br />

präsentieren den<br />

genussvollen Konzertabend<br />

Singen für Herz und Seele<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Wochenmarkt<br />

in der Beethovenallee,<br />

7 bis 13 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Ritzebüttler Marktplatz, Südersteinstr.,<br />

8 bis 14 Uhr<br />

„De Cousinendag“<br />

Lustspiele in 3 Akten Niederdeutsche<br />

Bühne - Döser<br />

Speeldeel, Gorch-Fock-<br />

Schule, Gorch-Fock-Straße,<br />

20 Uhr<br />

HELGOLAND<br />

Informationen<br />

rund um die Deutsche Gesellschaft<br />

zur Rettungs<br />

Schiffbrüchiger, DGzRS<br />

Debstedt. Die Chorproben<br />

des Singkrings finden jeden<br />

Mittwoch um 19 Uhr im Heimatmuseum<br />

Debstedt statt.<br />

Jetzt wird mit der Einübung<br />

von stimmungsvollen Liedern<br />

für die Vorweihnachtszeit<br />

begonnen. Deshalb haben<br />

Neulinge und Fortgeschrittene<br />

jetzt die beste Gelegenheit,<br />

um sich hier in<br />

geselliger Runde anzuschließen.<br />

Nähere Information<br />

und Anmeldungen bei der<br />

Chorsprecherin Brigitte Buscher<br />

(04 71) 61392 oder<br />

über das Museumsbüro<br />

(0 47 43) 91 13 52. ku<br />

Sonnabend, 12. Oktober<br />

Info-Schuppen am Südhafen,<br />

10 Uhr<br />

IHLIENWORTH<br />

LandfrauenMarkt<br />

unter dem Motto „Alles aus<br />

einem Topf“, Alte Meierei,<br />

13 bis 18 Uhr<br />

OTTERNDORF<br />

Antik - Trödel<br />

Bahnhofstr. 3 (Hinterhaus),<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Kranichhaus<br />

Reichenstr.,<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Seelandhallen<br />

Träume, Lügen und ein Millionentestament.<br />

Theaterstück von Kultur auf<br />

dem Lande - Premiere<br />

www.kultur-auf-dem-lande.de<br />

„Ich hab Hunger!“ (11./<br />

12.11.), Gayle Tufts ihre<br />

One-Woman-Show „Some<br />

like it heiß!“ (13.11.) und<br />

man darf sich auf Premieren<br />

von Vince Ebert (18.11.) und<br />

Eure Mütter (24./25.11.) sowie<br />

auf die Jubiläumsshow<br />

von hidden shakespeare<br />

freuen: Zum 20. Geburtstag<br />

mischt sich der eine oder andere<br />

Schmidt-Künstler unter<br />

die Impro-Truppe (25.11.)!<br />

Weiterhin auf dem Spielplan:<br />

„Caveman“, „Männerabend“,<br />

die „Kay Ray Late<br />

Night“ und die „Petits Fours<br />

Show“ im Schmidts Tivoli<br />

sowie die „Schmidt Mitternachtsshow“<br />

(ab 22.11. auch<br />

freitags), „Cavequeen“ und<br />

„The Divine Teasers Boylesque<br />

Show“ im Schmidt<br />

Theater.<br />

ku/hwi<br />

Das Studiokino zeigt:<br />

„Das Leben ist nichts für Feiglinge“<br />

CADENBERGE. Am Freitag,<br />

11. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

zeigt das Studiokino im Tauben<br />

den preisgekrönten Film:<br />

„Das Leben ist nichts für<br />

Feiglinge“<br />

Der Film begnügt sich<br />

nicht mit einem Grundthema,<br />

sondern gleich mit mehreren.<br />

Mindestens drei: Das<br />

Verkraften des plötzlichen<br />

Verlusts einer Ehefrau und<br />

Mutter, dann die schwierige<br />

Vater-Tochter-Beziehung,<br />

dann der Umgang mit Omas<br />

Krebserkrankung. Die Darsteller<br />

bringen sich allesamt<br />

großartig mit ihrer spielerischen<br />

Präsenz ein. Es ist ein<br />

durch schnelle Szenenwechsel<br />

und erfrischend witzige<br />

Dialoge leichter Film, selbst<br />

wenn es um die Frage geht:<br />

Wie bewältige ich meine<br />

Krebserkrankung oder auch<br />

den Tod? Viele Beispiele<br />

sieht man für das Bittersüße<br />

des Lebens.<br />

Eine Gratwanderung zwischen<br />

Drama und Komödie,<br />

über Gegensatzpaare wie<br />

Liebe und Hass, Trauer und<br />

Freude, Leben und Tod.<br />

Mehr als ein Film braucht.<br />

So gesehen ist er ein perfekter<br />

Unterhaltungsfilm, der<br />

funktioniert, ohne Klamauk<br />

zu sein...<br />

Karten gibt es zum Preis<br />

von sieben Euro unter<br />

(01 60) 96 46 47 31. ku

09. 10. 2013 KURIER 19<br />

TIPPS&TERMINE<br />

Faszinierende McCurry-Fotos<br />

HAMBURG. <strong>Auf</strong>grund der positiven<br />

Resonanz verlängert<br />

das Museum für Kunst und<br />

Gewerbe Hamburg die viel<br />

beachtete Ausstellung „Steve<br />

McCurry. Überwältigt vom<br />

Leben“.<br />

Noch bis zum 10. November<br />

2013 haben Besucher die<br />

Möglichkeit, sich einen<br />

Überblick über das beeindruckende<br />

fotografische<br />

Werk des renommierten Fotografen<br />

zu verschaffen,<br />

dessen farbintensive Bilder<br />

in Magazinen wie National<br />

Geographic, Geo oder Stern<br />

die Leser fasziniert haben.<br />

Weltweit in Krisengebieten<br />

unterwegs gewesen<br />

Seit Ende Juni präsentiert<br />

das MKG die Werke des US-<br />

Amerikaners Steve McCurry,<br />

der als selbst ernannter<br />

Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe verlängert<br />

„Kriegsrandfotograf“ seit<br />

den siebziger Jahren weltweit<br />

in Krisengebieten unterwegs<br />

ist und die Folgen<br />

von Krieg und Leid auf Menschen,<br />

Landschaften und<br />

Kulturen festhält. Rund 120<br />

Fotografien, zwischen 1980<br />

und 2012 in Ländern wie<br />

Afghanistan, den USA, Pakistan,<br />

Indien und Kaschmir<br />

aufgenommen, erzählen von<br />

menschlichen Schicksalen<br />

mit einer Dichte, die McCurry<br />

durch das gekonnte Spiel<br />

mit Farbigkeit und Emotionalität<br />

erreicht und auf diese<br />

Weise die vertrauten Sehgewohnheiten<br />

des Betrachters<br />

herausfordert.<br />

McCurry ist ein klassischer<br />

Vertreter des Bildjournalismus.<br />

Die Qualität seiner<br />

Die Situation im richtigen Moment festgehalten. Foto: McCurry<br />

ikonischen Bilder, aber auch<br />

die Grenzen des „alten“<br />

Bildjournalismus, werden<br />

durch einen vergleichenden<br />

Blick auf die „neuen“ Bilder<br />

deutlich, wie sie in der Ausstellung<br />

„Kairo. Neue Bilder<br />

einer andauernden Revolution“<br />

(bis 17. November) zeitgleich<br />

im Haus zu sehen<br />

sind. McCurrys Faszination<br />

für das Fremde, die in seinen<br />

Reisefotografien hervortritt,<br />

greift die Ausstellung „Typisch<br />

Japan. Fotografien des<br />

19. Jahrhunderts“ (bis 3. November)<br />

auf. Seit 1986 ist<br />

McCurry Mitglied in der<br />

Agentur Magnum Photos,<br />

die 1947 von Fotografenlegenden<br />

wie Robert Capa uns<br />

Henri Cartier-Bresson ins<br />

Leben gerufen wurde. Seine<br />

Arbeiten sind mit verschiedenen<br />

Preisen ausgezeichnet<br />

worden.<br />

ku/hwi<br />

Kinoprogramm 10. 10. –16. 10. 2013<br />

Bali-Kino-Center Service-Kino, Cuxhaven -Uhrzeiten unter Vorbehalt -<br />

Do Fr Sa So Mo Di Mi<br />

Deutschlands wilde Vögel -Bundesstart<br />

17.30 17.00 17.00 11.00 17.30 17.30<br />

Gravity (3D) 17.30 17.00 17.00 17.00 17.30<br />

20.00 19.00 20.00 20.00 20.00 20.00<br />

Turbo -Kleine Schnecke, großer Traum (3D)<br />

11.00<br />

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00<br />

Rush -Alles für den Sieg<br />

17.00 17.00 17.00 17.30 17.30<br />

20.00 20.00 20.00 20.00<br />

Portugal Mon Amour 11.00 20.00<br />

V8 -Duwillst der Beste sein<br />

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00<br />

Keinohrhase und Zweiohrküken (3D)<br />

15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00 15.00<br />

2Guns 20.00 20.45 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00<br />

Prakti.com 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00<br />

19.15 19.00<br />

Riddick -Überleben ist seine Rache<br />

21.30 21.15<br />

Filmkunst in Cuxhaven<br />

CN Filmclub Jackie -Wer braucht schon eine Mutter?<br />

Montag, 14.10., 20.00 Uhr<br />

Patientenakademie ··Themen 2013 2010<br />

HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

Montag, 14. Oktober 2013, 19.30 Uhr, Cafeteria<br />

Einladung Montag, zum 18. Vortrag: Januar 2010, 19.30 Uhr, Cafeteria<br />

Wechseljahresbeschwerden Einladung zum Vortrag: –<br />

Aushalten oder Behandeln?<br />

Nichtoperative Behandlungsmöglichkeiten<br />

Referentin:<br />

bei Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Dr. med. Ulrike Jaeger<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde, spezielle Geburtshilfe<br />

und Dr. Perinatalmedizin, med. Wiebke Onkologie, Broscheit HELIOS MVZ Cuxhaven<br />

Inhalt: Oberärztin Der Vortrag dererläutert Abteilung die Beschwerden, für die in<br />

den<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Wechseljahren auftreten<br />

und<br />

können und geht auf<br />

die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten ein.<br />

Kinderorthopädie<br />

Neben den aktuellen Therapieempfehlungen gibt die<br />

Fachärztin HELIOS Seehospital Tipps für die Gestaltung Sahlenburg des Alltags in den<br />

Wechseljahren.<br />

Im Anschluss beantwortet HELIOS Seehospital Sahlenburg<br />

Eine die Anmeldung Referentin ist nicht gern erforderlich. die Nordheimstraße 201<br />

DieFragen Teilnahme der anZuhörer.<br />

der Veranstaltung 27476 Cuxhaven<br />

ist wie immer kostenfrei.<br />

Telefon (04721) 604-1<br />

HAMBURG. Noch bis zum 10.<br />

November zeigt das Winterhuder<br />

Fährhaus auf der großen<br />

Bühne Daniel Kehlmanns<br />

„Der Mentor“ mit Volker<br />

Lechtenbrink in der Titelrolle.<br />

Im Anschluss daran folgt<br />

ab dem 15. November 2013<br />

„Jim Knopf“ ist im Winterhuder Fährhaus live zu erleben<br />

Abwechslungsreiches Programm wartet in den nächsten Wochen auf die Besucher<br />

„Der dressierte Mann“ von<br />

John von Düffel (nach dem<br />

Roman von Esther Vilar),<br />

Regie Martin Woelffer.<br />

Es spielen Michael von<br />

Au, Nicola Ransom, Gabi<br />

Gasser und Manon Straché.<br />

Der Vorverkauf dafür hat<br />

bereits begonnen. Für die<br />

ganze Familie geeignet ist<br />

Michael Endes „Jim Knopf<br />

und Lukas der Lokomotivführer“<br />

unter der Regie von<br />

Christian Berg, der auch<br />

selbst mitspielen wird. Die<br />

Premiere fand am 5. Oktober<br />

statt(s. Seite 20), es folgen<br />

Termine bis zum Jahresende<br />

(z.B. 3. bis 22. Dezember, am<br />

9. und 16. Dezember keine<br />

<strong>Auf</strong>führung).<br />

Auch die „Queenz of Piano“<br />

werden gastieren<br />

In der Komödie Extra gibt<br />

es neben den bekannten wie<br />

beliebten Gesichtern von Ulrich<br />

Pleitgen, Reiner Regel<br />

und Hafennacht, mit den<br />

Queenz of Piano und der<br />

preisgekrönten klassischen<br />

Band Spark auch Neues zu<br />

entdecken.<br />

Das Theater KONTRASTE<br />

zeigt bis zum 30. November<br />

www.helios-kliniken.de/cuxhaven<br />

mit „Am schwarzen See“<br />

erstmals ein Stück von Dea<br />

Loher.<br />

Unter der Regie von Rolf-<br />

Mares-Preisträger Harald<br />

Weiler spielen Markus<br />

Frank, Konstantin Graudus,<br />

Anna-Maria Kuricová und<br />

Julia Weden. ku/hwi<br />

BALJE<br />

Natureum Niederelbe<br />

Neuenhof 8, 10 bis 18 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Fischmarkt<br />

mit Marktschreiern und<br />

Flohmarkt, Alter Fischereihafen,<br />

Nordseekai, 9 bis 18<br />

Uhr<br />

Wolken, Wind u. Wogen<br />

Kurkonzert mit dem Damen<br />

Shanty-Chor „die Seemöwen“,<br />

Kursaal Duhnen -<br />

Café Windjammer (Deichseite),<br />

Cuxhavener Str. 92,<br />

15 bis 17 Uhr<br />

HAGEN<br />

Sonntag, 13. Oktober<br />

Rundfahrt<br />

mit der Inselbahn (Preise<br />

und Abfahrtszeiten siehe Infotafel),<br />

Landungsbücke,<br />

10.15 Uhr<br />

HELGOLAND<br />

Ausstellung<br />

Helgolands lebendige Geschichte,<br />

Sonderausstellung<br />

„Lilli Marleen - Ein Schlager<br />

macht Geschichte“, Museum<br />

Nordseehalle, 10<br />

IHLIENWORTH<br />

LandfrauenMarkt-Café<br />

Alte Meierei, 14 bis 18 Uhr<br />

NORDHOLZ<br />

Open Plane<br />

Besichtigung eines Fliegers<br />

im Aeronauticum um 11 bis<br />

12.30 Uhr und 16 bis 16.30<br />

Uhr<br />

WINGST<br />

Waldmuseum<br />

geöffnet von 10 bis 16 Uhr<br />

Halloween-Klettern<br />

im Spielpark, 12 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Pinguin-Fütterung<br />

und Zoo mit Kleintieren,<br />

Kurpark, Döser Strandstraße<br />

80, 15 Uhr<br />

CUXHAVEN<br />

Führung<br />

Schloss Ritzebüttel, historischer<br />

und ältester Profananbau<br />

Cuxhavens, Schlossgarten<br />

8, 10 bis 11.15 Uhr<br />

Basteln im Pinguin-Museum,<br />

Schillerstr. 63, 16 bis 18<br />

Uhr, Anmeldung unter 0175<br />

/ 3354113<br />

HELGOLAND<br />

Bunkerführung<br />

Montag, 14. Oktober<br />

HELGOLAND<br />

Aquarium<br />

Schaufenster in die Unterwasserwelt<br />

der Nordsee,<br />

9.30 Uhr<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

durch die Zivilen Bunkerschutzanlagen<br />

aus dem 2.<br />

Weltkrieg, 16.30 Uhr, Karten<br />

nur in der Helgoland-Touristik<br />

NEUHAUS<br />

Wochenmarkt<br />

8.30 bis 12.30 Uhr<br />

ODISHEIM<br />

Frauenkreis<br />

der Kirchengemeinde, Gemeindehaus,<br />

14.30 Uhr<br />

Hubertusmarkt<br />

Ganz im Zeichen von Jagd und Natur<br />

DEBSTEDT. Ganz im Zeichen<br />

von Jagd und Natur steht der<br />

traditionelle Hubertusmarkt,<br />

der am Sonntag, 13. Oktober,<br />

11 bis 17 Uhr, am Heimatmuseum<br />

in Debstedt, Kirchenstraße<br />

6, stattfindet.<br />

Die Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven<br />

ist mit<br />

einer Jagd-, Wild- und Naturausstellung<br />

vertreten.<br />

Zuvor findet bereits um 10<br />

Uhr ein Hubertusgottesdienst<br />

in plattdeutscher<br />

Sprache in der St. Dionysiuskirche<br />

statt, mit Liturgie<br />

und Predigt von Marlies<br />

Stuthmann aus Bramel. Musikalisch<br />

gestaltet wird dieser<br />

Gottesdienst von den<br />

Parforcehornbläsern des Hegeringes<br />

aus Delmenhorst,<br />

unter Leitung von Dr. Ulrich<br />

Ellringmann. Im Museumshof<br />

bringen die Jagdhornbläser,<br />

unter Leitung von<br />

Ute Marx, Jagdlieder zu Gehör<br />

und erklären die Hornsignale<br />

der Jagd. Ebenfalls<br />

werden Falken und Jagdgebrauchshunde<br />

vorgeführt.<br />

Die Hubertuslegende ist<br />

ebenso erhältlich. Ebenso<br />

zeigen eine Vielzahl von<br />

Kunsthandwerkern ihre<br />

Kreativitäten. Auch der benachbarte<br />

Künstlertreff ist<br />

geöffnet und zeigt seine<br />

Werke.<br />

Das kulinarische Angebot<br />

reicht vom Wildgericht bis<br />

zur Buchweizentorte. Die<br />

Debstedter Jagd- und Heimatfreunde<br />

hoffen 2013<br />

wieder auf viele Besucher<br />

und Gäste. Kostenlose Parkplätze<br />

gibt es an der Bahnhofstraße<br />

und an der Straße<br />

Am Pfarrhaus. ku/hwi

20 KURIER 09. 10. 2013<br />

STADT&LAND<br />

Herz für Erzeuger<br />

Netto unterstützt Landwirte<br />

MAXHÜTTE-HAIDHOF. Netto<br />

Marken-Discount setzt im<br />

Rahmen seiner gesellschaftlichen<br />

Verantwortung seinen<br />

Fokus auf eine nachhaltige<br />

Sortimentsausrichtung: Mit<br />

seiner fairen Initiative „Ein<br />

Herz für Erzeuger“ unterstützt<br />

der Lebensmittel-Discounter<br />

bereits seit 2008<br />

deutsche Landwirte und mittelständische<br />

Erzeuger.<br />

Alle Artikel dieser Eigenmarken-Range<br />

werden mit<br />

einem <strong>Auf</strong>schlag von jeweils<br />

zehn Cents verkauft. Im Gedeutscher<br />

Produktion aus<br />

der Obst- und Gemüseabteilung,<br />

dem Molkereisegment<br />

sowie Fleisch- und Wurstprodukte<br />

und Eier. Die Initiative<br />

wird von den teilnehmenden<br />

Landwirten und<br />

Kunden sehr positiv aufgenommen.<br />

„Mit unserem fairen Eigenmarken-Sortiment<br />

unterstützt<br />

Netto Marken-Discount<br />

seit bereits über fünf<br />

Jahren die heimische Landwirtschaft<br />

und fördert somit<br />

nachhaltig mittelständische<br />

sowie familienbetriebene<br />

Eine Lokomotive, die schwimmen kann, gibt es nur hier. Wie das geht?<br />

Man nimmt das Wasser aus dem Kessel und die Kohle aus dem Tender. Fotos: Tonn<br />

Zuschauer als Geräuschemacher<br />

Neuinszenierung von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“<br />

HAMBURG. Volles Haus, tolle<br />

Stimmung, in der Mitte eine<br />

„herzerfrischende Pause“. Für<br />

die Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus hat Christian Berg<br />

das Erfolgsmusical noch mal<br />

neu inszeniert: Zeitgemäßer,<br />

frecher und frischer. Der Kurier<br />

war auf der Premiere dabei.<br />

Wer traut sich, die Kiste<br />

aufzumachen? Der Erzähler<br />

(Christian Berg) jedenfalls<br />

nicht. „Angsthase, Peffernase“,<br />

ruft ein Mädchen aus<br />

dem Publikum. Steilvorlage<br />

für Christian Berg. „Bei Dir<br />

sind die Eltern aber auch<br />

froh, wenn Du abends im<br />

Bett bist“, frotzelt er zurück.<br />

Die Kids kreischen. Zur Ruhe<br />

kommt hier keiner: Regen<br />

muss das Publikum durch<br />

leichtes Klatschen selbst simulieren.<br />

„Heiliges Lokomotivenrohr -<br />

ist das schön!“<br />

Als Kirchenglocken müssen<br />

abwechselnd Kinder<br />

(Bim), Omas und Mamas<br />

(Bam), Opas und Papas<br />

(Bum) herhalten. „Vivat“,<br />

rufen die Zuschauer. Das<br />

Volk muss jubeln, wenn der<br />

König naht. „Viele Wunder<br />

gibt es auf der Reise“, singt<br />

das Publikum einträchtig.<br />

„Seht mit eurem Herzen,<br />

glaubt nicht, was ihr seht“,<br />

singt auch der Scheinriese<br />

„Ein Autogramm, bitte!“ So zum Anfassen nah hat man die<br />

Schauspieler nicht alle Tage.<br />

Die Akteure - ganz ungeschminkt. Nur „Feivel“, der Hund,<br />

war nicht mit auf der Bühne.<br />

im verlodderten Hippie-<br />

Look, Herr Tur Tur. Das ist<br />

Familientheater pur!<br />

Ganze Generationen sind<br />

mit Jim Knopf und seinem<br />

Kumpel Lukas, dem Lokomotivführer,<br />

aufgewachsen.<br />

Die Inszenierung durch die<br />

„Augsburger Puppenkiste“<br />

hießen selbst strenge Erzieherinnen<br />

für gut. Die Idee<br />

zum Musical entstand, als<br />

Christian Berg und Michael<br />

Ende bei einem Workshop<br />

für junge Dichter zusammentrafen.<br />

Konstantin Wecker<br />

steuerte die Musik bei.<br />

Seitdem feiert das Stück riesige<br />

Erfolge im deutschsprachigen<br />

Europa. Der Lokomotivführer<br />

und sein Geselle<br />

leben auf der kleinen Insel<br />

Lummerland, einer Monarchie.<br />

König ist Alfons der<br />

Viertelvorzwölfte. Als die<br />

Insel zu klein für ihre Bewohner<br />

wird, verlassen Lukas<br />

und sein farbiger Freund<br />

ihre geliebte Heimat - mit<br />

einer zum Schiff umgebauten<br />

Lokomotive. Spannende<br />

Abenteuer stehen ihnen bevor.<br />

So retten sie die chinesische<br />

Prinzessin Li-Si aus<br />

den Klauen der strengen<br />

Lehrerin Frau Mahlzahn und<br />

durchqueren das „Tal der<br />

Dämmerung“.<br />

Das Schneewittchen wird zu<br />

Jim Knopf<br />

„Ich habe das ganze Stück<br />

„heutiger“ gemacht“, sagt<br />

der Regisseur. Die gedrechselte<br />

Puppenkistensprache -<br />

auf und davon. Die Akteure<br />

kommen aus der Jetztzeit,<br />

reden wie Du und Ich. „Der<br />

ganze Rhythmus, die ganze<br />

Sprache ist „heutiger“, das<br />

ganze Tempo des Stückes ist<br />

schneller geworden. Die<br />

Kostüme sind frecher geworden.<br />

So kommt Frau<br />

Mahlzahn als rattenscharfe<br />

Gothic-Göre daher. Unglaublich,<br />

wie sie Minuten<br />

später zur biederen Frau<br />

Waas (Jim Knopfs Adoptivmutter)<br />

im Putzkittel mutiert.<br />

„Auch Lukas habe ich verjüngt“,<br />

gibt Christian Berg<br />

zu verstehen. Kein Oldie<br />

mehr im 50er-Jahre-Style,<br />

sondern ein hemdsärmliger<br />

Kumpel, mit dem man auf<br />

die Piste gehen könnte.<br />

Überraschend auch die<br />

Stepp-Nummer mittendrin;<br />

„Was das für ein <strong>Auf</strong>wand<br />

war, die Stepp-Plättchen<br />

unter die Turnschuhe zu<br />

kriegen.“ Ex-Schneewittchen<br />

Patrizia Margagliotta<br />

ist in eine Jungenrolle gehüpft<br />

- als Jim Knopf. Den<br />

Hüftschwung aus dem Gang<br />

raus und schon klappt’s.<br />

„Ich kann mich da gut rein<br />

fühlen“, sagt die Akteurin<br />

und Sängerin. „Jim ist einer,<br />

der richtig Abenteuer erleben<br />

will.“ Das ganze Bühnenbild<br />

ist komplett in Cuxhaven<br />

entstanden, verrät<br />

Christian Berg. „Wir haben<br />

da eine kleine Werkstatt am<br />

Hafen. Dieses Jahr habe ich<br />

übrigens meine dreitausendste<br />

Vorstellung als König<br />

Alfons.“<br />

jt<br />

Lukas ist fassungslos. Die Lokomotive soll wirklich von der<br />

Insel verschwinden? Ohne uns!<br />

schäftsjahr 2012 hat das Unternehmen<br />

gemeinsam mit<br />

seinen Kunden auf diese<br />

Weise<br />

insgesamt<br />

3.699.327,38 Euro an deutsche<br />

Landwirte ausgezahlt.<br />

Die Zulage wird zu 100 %<br />

weitergeleitet<br />

Die Zulage wird zu 100<br />

Prozent an die herstellenden<br />

Betriebe weitergeleitet. Die<br />

einwandfreie Ausschüttung<br />

der <strong>Auf</strong>schläge an die Erzeuger<br />

wird regelmäßig von unabhängigen<br />

Rechtsanwälten<br />

geprüft und bestätigt.<br />

Das „Ein Herz für Erzeuger“-Sortiment<br />

umfasst<br />

zahlreiche Lebensmittel aus<br />

Unternehmen aus der Heimat“,<br />

so Christina Stylianou,<br />

Pressesprecherin des Unternehmens,<br />

zu der fairen Initiative.<br />

Die Übernahme gesellschaftlicher<br />

Verantwortung<br />

ist in der Unternehmenskultur<br />

von Netto Marken-Discount<br />

fest verankert - entsprechend<br />

richtet der Discounter<br />

seine Sortimentsstrategie<br />

an nachhaltigen<br />

Kriterien aus.<br />

Aus diesem Grund hat das<br />

Unternehmen seit Start der<br />

fairen Initiative das „Ein<br />

Herz für Erzeuger Sortiment“<br />

kontinuierlich ausgebaut.<br />

ku/hwi<br />

Blues mit „Gruuf“<br />

Spitzenband gastiert im Ahab’s<br />

CUXHAVEN. Am kommenden<br />

Freitag, 11. Oktober, bietet<br />

das Team des Captain Ahab‘s<br />

Culture Clubs seinen Gästen<br />

und Mitgliedern erneut eine<br />

norddeutsche Spitzenband:“Gruuf“<br />

Schon mehr als ein halbes<br />

Jahrzehnt kennt man „Gruuf“<br />

- die Band für Blues und<br />

Bluesrock aus Bremen und<br />

Umzu.<br />

Die vierköpfige Formation<br />

um Sänger, Harper und Gitarrist<br />

Georg Mikschl aus<br />

OHZ bringt eine Menge<br />

Konzerterfahrung<br />

auf die<br />

Bühne, was<br />

die diversen<br />

<strong>Auf</strong>tritte zwischen<br />

Cuxhaven<br />

und Hannover zeigen.<br />

Der Bandname „Gruuf“ entstand<br />

als Wortspiel aus den<br />

Anfangsbuchstaben der<br />

Gründungsmitglieder und<br />

dem Leitgedanken der Band:<br />

„Bluesrock mit Groove“. Im<br />

Programm von „Gruuf“ ist<br />

somit vieles an Bluesrock<br />

vertreten, was Rang und Namen<br />

hat: von Clapton bis<br />

King, von Fleetwood Mac<br />

bis Little Feat, von Gallagher<br />

bis Waters, Moore und auch<br />

eigenen Werken.<br />

„Gruuf“, das ist Leidenschaft,<br />

Spielfreude und Spaß<br />

von vier Musikern, die alle<br />

am gleichen Ziel arbeiten:<br />

dem Publikum einen gelungenen<br />

Abend zu bieten, mit<br />

Songs, die den Groove von<br />

der Bühne ins Publikum<br />

transportieren. Beginn 20.30<br />

Uhr, Einlass und Gastronomie<br />

ab 19 Uhr.<br />

Vorbestellungen sind übrigens<br />

über das Internet<br />

möglich.<br />

ku/hwi

09. 10. 2013 KURIER 21<br />

SERVICESEITE<br />

Ein regionaler Saunaführer<br />

3. <strong>Auf</strong>lage des Gutschein-Saunaführers ab November im Buchhandel<br />

REGION. 43 Spaßbäder,<br />

Wellness-Tempel und Saunaanlagen<br />

der Regionen Bremen,<br />

Weser-Elbe, Ostfriesland,<br />

Oldenburger Land und<br />

Weser-Ems können kostenfrei<br />

oder zu reduziertem Eintritt<br />

besucht werden. Möglich<br />

machen dies die Gutscheine<br />

im Saunaführer im Gesamtwert<br />

von über 600 Euro.<br />

Die ersten beiden Regionalausgaben<br />

des Saunaführers<br />

seit 2009 haben viele<br />

Saunafreunde begeistert.<br />

Durch den Saunaführer haben<br />

sie in der Region Anlagen<br />

kennen gelernt, die ihnen<br />

vorher gar nicht bekannt<br />

waren. Das durchdachte<br />

Konzept ist geblieben:<br />

Bestandteil des Buches<br />

sind Gutscheine. Für jede<br />

der ausführlich beschriebenen<br />

Saunen ist Gutschein<br />

vorhanden, der zu einem<br />

kostenfreien oder preisreduzierten<br />

Besuch einlädt. Die<br />

Gutscheine sind nach dem<br />

Erscheinen des Buches sogar<br />

2 Jahre, also bis zum November<br />

2015 gültig!<br />

Damit ist der Saunaführer<br />

ein richtiges Schnäppchen,<br />

denn das Buch inklusive<br />

Gutscheinen kostet nur<br />

24,90 Euro und ist sowohl<br />

im Buchhandel als auch im<br />

Internet erhältlich.<br />

Alle aufgeführten Saunen<br />

wurden persönlich vom Autor<br />

und seinem Team besucht.<br />

Mit einer übersichtlichen<br />

Systematik wird jede<br />

Anlage, zahlreich bebildert,<br />

vorgestellt. Mit Hilfe einer<br />

Karte ist es für den Leser<br />

einfach, die Sauna seiner<br />

Wahl zu finden. Es geht im<br />

Saunaführer nicht um ein<br />

Ranking. Die Beschreibungen<br />

sollen helfen, neue Anlagen<br />

kennenzulernen und<br />

die Sauna zu finden, die den<br />

individuellen Bedürfnissen<br />

entspricht.<br />

Sind Sie mit Kindern unterwegs<br />

und suchen eine<br />

Sauna in Verbindung mit einem<br />

Schwimm- oder Erlebnisbad?<br />

Möchten Sie einen<br />

ganzen Tag lang entspannen<br />

und umfangreiche Wellnessangebote<br />

nutzen, oder suchen<br />

Sie den Geheimtipp<br />

schlechthin? Im Saunaführer<br />

finden Interessierte die<br />

passende Sauna für Ihren<br />

Geschmack. Weitere Informationen<br />

und den Onlineshop<br />

zum versandkostenfreien<br />

Bestellen gibt es unter<br />

www.der-saunafuehrer.de.<br />

INFO<br />

Der Saunaführer Region<br />

Bremen, Weser-Elbe, Ostfriesland,<br />

Oldenburger<br />

Land und Weser-Ems, Verlag:<br />

edition 1.6, Thomas<br />

Wiege, ISBN: 978-3-<br />

86696-065-7, Preis: 24,90<br />

Euro.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wer einen von drei regionalen<br />

Saunaführern gewinnen<br />

möchte, braucht<br />

bloß eine Karte bis zum 3.<br />

November an den Kurier,<br />

Kaemmererplatz 2, 27472<br />

Cuxhaven, Stichwort „Sauna“,<br />

zu senden. Unter allen<br />

Einsendungen werden die<br />

drei Gewinner ermittelt<br />

und telefonisch benachrichtigt<br />

(bitte Telefonnummer<br />

notieren). Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Unseriöse<br />

Angebote<br />

KREIS CUXHAVEN. Zurzeit<br />

erhalten viele Gewerbereibende<br />

Anrufe eines Unternehmens<br />

aus der Türkei mit<br />

dem Angebot in einer vermeintlichen<br />

Bürgerbroschüre<br />

zu inserieren. Häufig sind<br />

diese Angebote mit langen<br />

Vertragslaufzeiten (in diesem<br />

aktuellen Fall von drei Jahren)<br />

und erheblichen Kosten<br />

verbunden. Eine Veröffentlichung<br />

soll im Internet und<br />

im lokalen Branchenbuch erfolgen.<br />

Die Redaktion und<br />

das Team der Anzeigenabteilung<br />

der Cuxhaven-Niederelbe<br />

Verlagsgesellschaft bittet<br />

um erhöhte Vorsicht. Sollten<br />

Sie unsicher sein, nehmen<br />

Sie gerne mt Ihrem zuständigen<br />

Medienberater bei uns<br />

Haus Kontakt auf. Er hilft Ihnen<br />

in allen Fragen der Werbung<br />

gerne weiter. ts<br />

Arzt-, Apotheken- und soziale Notdienste<br />

Unter der Tel.-Nr. 04721 / 19222<br />

können Anmeldungen für Krankentransporte<br />

sowie Auskünfte<br />

zu Notdiensten der Stadt Cuxhaven<br />

erfragt werden. Für den<br />

Landkreis können diese Informationen<br />

unter der Tel.-Nr. 0471/<br />

19222 erfragt werden.<br />

Notruf 110 oder 112<br />

Opfer-Notruf und Info-Tel.:<br />

01803/343434<br />

Polizei<br />

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle:<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung. Tel:<br />

04721/573-0<br />

■ Bereitschaftsdienstbereich<br />

Cuxhaven, Tel. 116117<br />

Bereitschaftsdienstpraxis der niedergelassenen<br />

Ärzte am Krankenhaus,<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

27474 Cuxhaven:<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag:<br />

19.00 Uhr bis 21.00 Uhr; Samstag,<br />

Sonn- und Feiertage:10.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr und 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

der Bereitschaftspraxis gelten für<br />

den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

folgende Dienstzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

13.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

Samstag, Sonn- und Feiertag, Heiligabend,<br />

Silvester:<br />

8.00 Uhr bis 8.00 Uhr des Folgetages<br />

■ Land Hadeln/Sietland, Bülkau,<br />

Cadenberge und Neuhaus:<br />

(Sprechzeiten samstags, sonn- und<br />

feiertags 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr)<br />

Sonnabend, 12.10.<br />

Sonntag, 13.10.<br />

Mittwoch, 16.10.<br />

Tel. 116117<br />

■ Osten, Hemmoor, Oberndorf,<br />

Wingst, Lamstedt, Hechthausen,<br />

Freiburg und Wischhafen:<br />

Sonnabend, 12.10.:<br />

Sonntag, 13.10:<br />

Der diensthabende Arzt ist unter der<br />

Notrufnummer 116117 zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen Praxis von 9<br />

bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

■ Augenärztlicher Dienst<br />

wochentags außerhalb der Sprechzeiten<br />

sowie sonnabends, sonntags und<br />

feiertags unter der zentralen<br />

Rufnummer 04141-981787<br />

■ Zahnarztdienst<br />

Der Wochenendnotdienst und Notdienst<br />

an Feiertagen findet von 11 - 12 Uhr und<br />

von 18 - 19 Uhr statt und an normalen<br />

Der Notdienst wird diese Woche präsentiert von:<br />

Partner der selbstständigen Apotheke<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Montag bis Samstag 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Iris Kern •Konrad-Adenauer-Allee 2•27472 Cuxhaven<br />

Telefon 04721 398645 •Fax 04721 398662<br />

www.cuxlandapotheke.de<br />

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit dieser Angaben<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

WerktagenfindetdereingeteilteNotdienst<br />

von 9 - 12 Uhr und von 15 - 17 Uhr statt.<br />

Sonnabend/ Sonntag, 12./13.10.:<br />

Dres. Henne, Strichweg 32,<br />

Tel. 0 47 21 / 5 42 50<br />

Mittwoch, 16.10.: Dr. Irrgang, Strichweg<br />

112, Tel. 0 47 21 / 44 46 30<br />

■ für den Raum Otterndorf bis<br />

Hechthausen: von 10 bis 11 und<br />

um 19 Uhr<br />

Sonnabend/Sonntag, 12./13.10.:<br />

Melanie Martz, Dorfstraße 55a, Neuenkirchen,<br />

Tel. 04751 / 9994771<br />

■Kurgastdienst<br />

Mo., Di., Do., Fr. von 9 - 12 Uhr<br />

und von 15 - 17 Uhr, Mi. von 9 - 12<br />

Uhr und von 18 - 19 Uhr<br />

Dr. Irrgang, Strichweg 112, Tel. 0 47 21 /<br />

44 46 30<br />

■ Apothekendienst<br />

Die dienstbereite Apotheke wechselt<br />

täglich morgens um 9 Uhr, 24 Stunden<br />

dienstbereit<br />

Sonnabend, 12.10.: Apotheke am<br />

Dorfbrunnen, Cuxhavener Straße 99,<br />

Tel. 0 47 21 / 4 94 99<br />

Sonntag, 13.10.: Nordsee-Apotheke,<br />

Rohdestraße 5, Tel. 0 47 21 / 3 60 14<br />

■ Raum Cadenberge/Otterndorf:<br />

11.10., 18 Uhr, bis 18.10., 18 Uhr:<br />

Sietland-Apotheke, Landesstr. 34, Wanna,<br />

Tel. 04757 / 81 86 10<br />

■ Raum Hemmoor, Osten und<br />

Hechthausen:<br />

12.10., 8 Uhr, bis 13.10., 8 Uhr:<br />

Drei-Tannen-Apotheke, Große Str. 8, Lamstedt,<br />

Tel. 04773 / 73 00<br />

13.10., 8 Uhr, bis 14.10., 8 Uhr:<br />

Apotheke in Oldendorf, Schützenstr. 4,<br />

Oldendorf, Tel. 04144 / 73 44<br />

■ Sozialstation Nordholz/<br />

Land Wursten<br />

Tel. 0 47 41 / 24 40 od. 01 71 / 9 73 18 32<br />

Sonnabend/ Sonntag, 12./13.10.:<br />

Herr Stefan Völkert<br />

■ Freiberufliche Hebammen<br />

Cuxhaven-Altenwalde:<br />

Ulrike Schubert, Tel. 0 47 23 / 29 82<br />

Cuxhaven-Sahlenburg:<br />

Stefanie Kneuper, Tel. 0 47 21 / 50 03 29<br />

Cuxhaven-Lüdingworth:<br />

Cornelia Ketelhodt, Tel. 0 47 24 / 16 52<br />

Nordholz:<br />

Corinna Lück, Tel. 0 47 41 / 60 23 19<br />

■ Tierärztl. Bereitschaftsdienst<br />

am Wochenende falls der Haustierarzt<br />

nicht erreichbar ist – und in der darauf folgenden<br />

Woche ab Freitag 20 Uhr:<br />

Sonnabend/ Sonntag, 12./13.10.:<br />

Kleintierpraxis am Hafen - Dr. Micaela Peters,<br />

Kapitän-Alexander-Straße 17, Hafen,<br />

Tel. 0 47 21 / 39 54 95<br />

Sozial- und Umweltdienste – Ihre kompetenten und vertrauenswürdigen Ansprechpartner in allen Lebenslagen<br />

■ Arbeitskreis Asyl<br />

Bernhardstr. 48, Hinterhaus, Treffen immer<br />

donnerstags, 20 Uhr.<br />

■ Beratungsstelle des Paritätischen<br />

für Kinder, Jugendliche<br />

und Eltern Cuxhaven, Reinekestr.<br />

13, Tel. 0 47 21-3 50 66, Mo-Do 8.30-12<br />

u. 14.00-16.00 Uhr, Fr 8.30-12 Uhr, Di.<br />

14.30-16.00 Uhr offene Sprechstunde u.<br />

nach Vereinbarung<br />

■ Beratungsstelle des Landkreises<br />

Cuxhaven für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern<br />

Otterndorf, Marktstr. 14,<br />

Mo-Do 8.30-12 u. 14.00-16.00 Uhr,<br />

Fr 8.30-12 Uhr, Termine n. Vereinbarung.<br />

Tel. 04751-978770.<br />

■ Beratungs- u. Interventionsstelle<br />

(BISS) gegen häusliche Gewalt<br />

des Paritätischen: Margarete Weg 2, Bad<br />

Bederkesa, Sprechz.: Mo, Di, 9–12, Do,<br />

10–13, Tel.: (04745) 7825920<br />

■ Cuxhavener Tafel e. V.<br />

Heringskai, Tel. 04721-707494,<br />

Mo. 10.30-13.00 Uhr, Do. 9.30-12.00 Uhr<br />

■ Frauen- + Mädchenberatung<br />

des Paritätischen: Sprechz.: Mo, Mi,<br />

Fr, 10–12, Mo, Di, 14–16, Do, 16–18,<br />

und nach Vereinbarung<br />

Tel.: (04721) 579392<br />

■ Frauennotruf des Paritätischen –<br />

Tag und Nacht erreichbar,<br />

Tel.: (04721) 579393<br />

■ Palliativ-Netzwerk Elbe-Weser<br />

Palliativ-Stützpunkt im Krankenhaus Cuxhaven,<br />

Tel.: 04721-783218 (AB, wird tägl.<br />

abgehört, Rückruf erfolgt)<br />

■ Pro Aktiv Center (PACe)<br />

Cuxhaven Beratungsstelle f.<br />

Jugendl. v. 14 bis 26 Jahren.<br />

Hilfestellung für den Einstieg<br />

i. d. Berufsleben. Südersteinstr. 4.,<br />

Mo – Mi 8–12 u. 14–16 Uhr,<br />

Do 14–17 Uhr, Fr 8–12 Uhr u. n. tel. Vereinbrg.,<br />

Tel. (04721) 66 51 50.<br />

■ Cuxhavener Formularfüchse<br />

Kostenlose Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen<br />

usw., Mo. u. Do. von 16.00 - 18.00 Uhr,<br />

Elterncafe der Martinskirche<br />

■ KIBIS Kontakte, Information<br />

und Beratung im Selbsthilfebereich<br />

des Paritätischen: Di u. Fr 9-13,<br />

Do 14-16 Uhr,<br />

Tel.: (04721) 579332.<br />

■ Kinderhospizverein Cuxhaven<br />

e.V. Westerwischweg 85–87,<br />

Tel. (0 47 21) 59 13 91,<br />

Fax (0 47 21) 59 13 92<br />

■ Ambulan. Hospiz- u. Palliativberatungsdienst<br />

des Diakonischen<br />

Werks, Marienstr. 50 (EG),<br />

Tel. (0 47 21) 56 04 22<br />

Mo. 15 -16.30 Uhr, Di. 10 -12 Uhr<br />

u. n. Vereinbarung<br />

■Hospizgruppe Land Hadeln e.V.<br />

Sackstr. 4, 21762 Otterndorf,<br />

Tel. 04751-900190, Sprechz.: Di. u. Do. 10-<br />

12 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

■ AA<br />

Jeden Montag, 20 Uhr, Kath. Kirche Altenwalde,<br />

Tel.: 04723-4526<br />

Jeden Mittwoch, 20 Uhr, DRK-Haus<br />

Altenwalde, Am Königshof 1,<br />

Tel.: 04721-49922; ALAnon<br />

■ Kirchenbüro der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Altenwalde<br />

Margrit Rosenhagen, Hauptstr. 81, 27478<br />

Cuxhaven, Tel.: 04723-2424, Fax: 2766,<br />

KG.altenwalde@evlka.de, Mo + Fr 10 - 12,<br />

Do 16-19 Uhr<br />

■ Diakonie-/Sozialstation<br />

Cuxhaven Wochenendbereitschaft,<br />

Tel. (04721) 52987.<br />

■ Frauen-Beratungsstelle:<br />

Tel.: (04721) 579392<br />

■ Sozialberatung im Sozialverband<br />

(früher Reichsbund) im Büro<br />

Mittelstr. 7a, Mo–Mi 8.30–12.00 Uhr, Tel.<br />

(04721) 35845<br />

■ Pflegestützpunkt<br />

Kostenlose u. neutrale Beratung zu allen<br />

Fragen rund um das Thema Pflege. Beratungsterm.<br />

n. Vereinb, Tel. 04721-662261<br />

■ Pro Familia: Bahnhofstr. 18–20, Anmeldung:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9–12 Uhr, Do.<br />

16–18 Uhr, Tel. 0 47 21-3 11 44<br />

■ Beratungsstelle des Dt. Kinderschutzbundes<br />

Stadt und Landkreis<br />

Cuxhaven e.V.,<br />

Segelckestr. 50, 9-17 Uhr,<br />

Tel.: 04721/62211<br />

■ Jugendhilfestation Süder-/<br />

Westerwisch, Westerwischweg<br />

85–87, Öffnungszeiten: Mo.–Do.<br />

9–11 und 14–16 Uhr, Fr. 9–11 Uhr und<br />

nach Vereinbarung, Tel. 39503-0<br />

■ Jugendhilfestation Ritzebüttel<br />

(DRK), Lappestr. 12, Öffnungszeiten:<br />

Mo.– Fr. 9–11, Di. + Do. 14–16 Uhr und<br />

nach Vereinbarung, Tel. 57950, ihs.cuxhaven@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

■ Jugendhilfestation Otterndorf<br />

(DRK), Schleusenstr. 28, 21762 Otterndorf,<br />

Öffnungszeiten: Mo.– Do. 9–12, Fr.<br />

9–11, Do. 14 - 17 Uhr, Tel. (04751) 924900,<br />

info@ihs-otterndorf.de<br />

■ Jugendhilfestation Hemmoor<br />

(DRK), Oestinger Weg 19, 21745 Hemmoor,<br />

Öffnungszeiten: Mo. 9 –10 Uhr,<br />

Di.+Fr. 9 –12 Uhr, Mo. + Do. 14 – 16<br />

Uhr,Tel. (04771) 580930,<br />

ihs.hemmoor@drk-cuxhaven-hadeln.de<br />

■ Jugendhilfestation Samtgemeinde<br />

Hemmoor u. Börde Lamstedt,<br />

Am Heideberg 2, 21745 Hemmoor,<br />

Mo. 9-10 u. 14-16 Uhr, Di.+Do. 9-12 u. 14-<br />

16 Uhr, Mi.+Fr. 9-12 Uhr, Tel. 04771-<br />

580930<br />

■ Jugendhilfestation Samtgemeinde<br />

Hadeln-Sietland u. Am Dobrock<br />

in Otterndorf, Herr Tietjen, Tel.<br />

04751-9249012 od. o.tietjen@jhs-hemmoor.de<br />

■ Sozialverband VdK,<br />

Sozialrechtsberatung, Mi 9.00–12.00 Uhr,<br />

City-Center, 1. OG, Segelckestr. 45-47, in<br />

dringenden Fällen:<br />

Tel. (04141) 2978<br />

■ Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo - Fr, 15-19 Uhr Beratung unter<br />

Tel.: 0800-1110333<br />

■ VBS-Beratungsstelle für Betroffene<br />

und Angehörige im Landkreis<br />

Cuxhaven: psychosoziale Beratung und<br />

Suchtberatung in den Außenstellen i. Landkreis<br />

sowie Grodener Chaussee 21,Cuxhaven,<br />

Tel.: (04721) 37067<br />

■ Telefon-Seelsorge<br />

Tag und Nacht:<br />

Tel.: 0800/1110111 (kostenlos).<br />

■ Weisser Ring, Ansprechpartnerin<br />

Silvia Martin-Troyano,<br />

Tel.: (04721) 444893<br />

■ Kontor für Altersfragen<br />

Diakonische Altenhilfe:<br />

Tel. (0 47 21) 50 07 34.<br />

■ Abfallberatung Kreis<br />

8.30-15.30 Uhr, Tel.: 662525<br />

■ Abfallberater der<br />

Stadt Cuxhaven, Henry Jaßmann,<br />

Tel. 725712, Fax 725719<br />

■ NABU-UmweltzentrumCuxhaven<br />

Bahnhofstr. 20a, Mo,Mi,Fr 15-17 Uhr Di,<br />

Do, Sa 10-12 Uhr,( 04721) 36364

22 KURIER 09. 10. 2013<br />

SPASS&FREIZEIT<br />

Weltklasse-Niveau<br />

Maxim Kriger tritt bei der 10. Cuxhavener Sportgala auf<br />

Rätselauflösung der letzten Ausgabe<br />

CUXHAVEN. Atemberaubende<br />

Darbietungen dürfen bei<br />

der 10. Cuxhavener Sportgala,<br />

die am 16. November, 19<br />

Uhr, in der Rundturnhalle<br />

stattfindet, natürlich nicht<br />

fehlen. Für einen Höhepunkt<br />

der Veranstaltung wird Maxim<br />

Kriger sorgen.<br />

Die Kunst auf einem Brett zu<br />

stehen, das auf einer unsteten<br />

Rolle liegt, wurde im alten<br />

China erfunden. Was<br />

man alles auf und mit diesem<br />

Brett anstellen kann, beschäftigt<br />

jede Artistengeneration<br />

aufs Neue.<br />

Immer höher und instabiler<br />

werden die Gebilde aus<br />

aufeinander getürmten Rollen<br />

und Brettern und immer<br />

waghalsiger die Figuren, die<br />

man darauf steht.<br />

Ein beinahe unglaubliches<br />

Gleichgewichtsgefühl<br />

Maxim Kriger ist einer der<br />

führenden Vertreter dieser<br />

Kunst. Beinahe unglaubliches<br />

Gleichgewichtsgefühl<br />

und ungeheure Körperbeherrschung<br />

zeichnen seine<br />

Arbeit aus.<br />

Handwerkliches Können,<br />

fundierte Erfahrung und<br />

ständiges Training sorgen<br />

dafür, dass er nicht zum limitierenden<br />

Faktor für neue<br />

Herausforderungen wird.<br />

Der Gegensatz zwischen den<br />

präzisen Aktionen des<br />

Künstlers und den scheinbar<br />

unkontrollierbaren Bewegungen<br />

der Rollen sichert<br />

die Momente der Spannung<br />

und des Nervenkitzels.<br />

Maxims ungemein sympathische<br />

Ausstrahlung<br />

sorgt für Entspannung und<br />

gute Unterhaltung vom<br />

Maxim Kriger wird auf der Sportgala unter Beweis stellen,<br />

was man auf Rollen und Brettern alles machen kann.<br />

Feinsten - nun auch auf der<br />

Cuxhavener Sportgala.<br />

Wer sind die neuen<br />

„Sportler des Jahres“?<br />

Im Mittelpunkt der Sportgala<br />

stehen natürlich auch<br />

in diesem Jahr die Wahlen<br />

der „Sportlerin des Jahres“,<br />

des „Sportlers des Jahres“<br />

sowie der „Mannschaft des<br />

Jahres“.<br />

Außerdem werden die<br />

„herausragende Leistung im<br />

Sport“ geehrt und „das große<br />

ehrenamtliche Engagement“.<br />

<strong>Auf</strong>tritte von auswärtigen<br />

Artisten und<br />

Sportlern sowie Darbietungen<br />

lokaler Vereine runden<br />

die Sportgala ab. Für den<br />

musikalischen Rahmen wird<br />

die Skiffle-Band „The Travellers“<br />

sorgen.<br />

Eintrittskarten sind noch<br />

am Ticket-Center der Cuxhavener<br />

Nachrichten am Kaemmererplatz<br />

erhältlich.<br />

Der Vorrat neigt sich aber<br />

bedenklich dem Ende entgegen.<br />

Wer die Sportgala live<br />

erleben möchte, sollte sich<br />

sputen.<br />

hwi<br />

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WochenHoroskop vom 9. 10. bis 15. 10. 2013<br />

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Tidenkalender für<br />

Cuxhaven und Otterndorf<br />

HW-Zeit NW-Zeit HW-Zeit NW-Zeit<br />

9Mi 4:23 16:44 11:17 23:34 9Mi 4:50 17:13 11:42 23:58<br />

10 Do 5:03 17:29 11:58<br />

11 Fr 5:46 18:16 0:12 12:40<br />

12 Sa 6:35 19:12 0:54 13:29<br />

13 So 7:38 20:27 1:50 14:36<br />

14 Mo 9:01 21:57 3:09 16:06<br />

15 Di 10:29 23:22 4:43 17:38<br />

10 Do 5:30 17:56 12:23<br />

11 Fr 6:12 18:42 0:37 13:05<br />

12 Sa 7:00 19:37 1:19 13:53<br />

13 So 8:03 20:52 2:13 15:00<br />

14 Mo 9:25 22:22 3:32 16:30<br />

15 Di 10:55 23:47 5:07 18:03<br />

Quelle: BSH

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24 KURIER 09. 10. 2013<br />

SPORT&HOBBY<br />

<strong>Auf</strong>atmen: BasCats siegen<br />

CUXHAVEN. Mit 61:59 gewannen<br />

die BasCats das immens<br />

wichtige Spiel gegen<br />

ETB Essen. 4:25 vor dem Ende<br />

sahen die Cuxhavener beim<br />

Stand von 59:50 wie der sichere<br />

Sieger aus, doch mussten<br />

die BasCats um den Sieg<br />

zittern. Essens Anthony<br />

Young vergab den letzten<br />

Wurf vor 847 jubelnden Fans<br />

in der Rundturnhalle.<br />

Cuxhaven BasCats - ETB<br />

Baskets Essen 61:59 (15:14,<br />

15:14, 19:15, 12:16): Nach<br />

den ersten drei Minuten, in<br />

denen auf Cuxhavener Seite<br />

Marques Oliver, Charles<br />

Strowbridge, Idan Rejwan,<br />

Dennis Nawrocki und Chris<br />

Manresa als Starting-five<br />

wirbelten, wurden die Zuschauer<br />

an die ersten Minuten<br />

aus dem Göttingen-Spiel<br />

erinnert. Die BasCats legten<br />

flott los. Einen Essener Dreier<br />

konterten sie mit einem<br />

Wurf ebenfalls von jenseits<br />

der 6,75-Meter-Linie (Oliver),<br />

einem Dreipunkt-Spiel<br />

(Strowbridge) und zwei<br />

Korberfolgen von Nawrocki<br />

zum 10:3-Zwischenstand.<br />

Nach einer Auszeit der<br />

Gäste kämpften sich diese<br />

nach und nach wieder heran.<br />

Beide Mannschaften<br />

legten großen Wert auf ihre<br />

Defensive. Dementsprechend<br />

ergaben sich häufig<br />

nur schwierige Würfe oder<br />

welche unter dem Druck,<br />

dass die Angriffszeit von 24<br />

Sekunden abzulaufen drohte.<br />

Positiv war, dass der Top-<br />

Akteur der Essener, Christopher<br />

Alexander, Dank der<br />

Abwehrleistungen von Nawrocki<br />

und Strowbridge nicht<br />

FUSSBALL - RÜCKBLICKE UND AUSBLICKE<br />

Abwehrschlacht 61:59 gegen Essen gewonnen<br />

Dennis Nawrocki und Augie Johnston versuchen Essens<br />

Spielmacher Chris Alexander unter Druck zu setzen.<br />

wie gewohnt zur Entfaltung<br />

kam. Dafür zeigte allerdings<br />

der Gäste-Akteur Michael<br />

Fakuade seine Klasse. Er<br />

wurde 5:42 Minuten im ersten<br />

Viertel eingesetzt und<br />

traf drei Mal bei drei Versuchen<br />

aus dem Feld, holte<br />

drei Rebounds und blockte<br />

zwei Cuxhavener Würfe. Er<br />

sollte auch am Ende der Partie<br />

mit Abstand der effektivste<br />

Spieler (Effektivitätswert<br />

33) sein.<br />

Der zweite Spielabschnitt<br />

verlief ähnlich wie der erste.<br />

BasCats-Kapitän Blanchard<br />

Obiango, er war auf Cuxhavener<br />

Seite der effektivste<br />

Spieler (Effektivität 19),<br />

überraschte gleich mit einem<br />

Dreier. Augie Johnston,<br />

auch mit einem Dreier sowie<br />

einem Zwei und einem Freiwurf,<br />

und Obiango mit einem<br />

Korberfolg sorgten für<br />

eine 26:21-Führung, die<br />

Eintracht-Keeper Dennis Glüsing klärt sicher trotz Bedrängnis. Foto: Lütt<br />

in Drittel der Saison in<br />

Eder Fußballbezirks- und<br />

Landesliga ist absolviert.<br />

Auch wenn der FC Eintracht<br />

Cuxhaven am vergangenen<br />

Wochenende im Spitzenspiel<br />

gegen Teutonia Uelzen<br />

verloren hat, bleibt das<br />

Team das Aushängeschild<br />

in Sachen Fußball im Landkreis<br />

Cuxhaven. Am kommenden<br />

Sonntag, 13. Oktober,<br />

um 15 Uhr muss die<br />

Truppe von Trainer Mentor<br />

Grapci beim Drittletzten der<br />

Tabelle dem SV Ilmenau<br />

antreten. Mit einem Sieg<br />

könnten die Cuxhavener ihren<br />

zweiten Rang festigen.<br />

Davon sind die Rot-Weissen<br />

weit entfernt. Seit Saisonbeginn<br />

warten sie auf die<br />

ersten Punkte in der Landesliga.<br />

Sie empfangen am<br />

Sonntag auf der Kampfbahn<br />

den Heeslinger FC<br />

zum Heimspiel. Anpfiff ist<br />

ebenfalls um 15 Uhr.<br />

Eine Liga tiefer auf Bezirksebene<br />

haben sich die<br />

drei hiesigen Mannschaften<br />

im Mittelfeld eingegraben.<br />

Dem FC Neuenkirchen/Ihlienworth<br />

gelang ein wichtiger<br />

Sieg im Derby beim<br />

TSV Lamstedt, während es<br />

der TSV Altenwalde nur zu<br />

einem torlosen Remis gegen<br />

den FC RW Wesermünde<br />

brachte. Alle Teams brauchen<br />

also noch dringend<br />

Punkte. Der TSV Lamstedt<br />

könnte mit einem Sieg am<br />

Sonntag, 13. Oktober, um<br />

15 Uhr beim TSV Wiepenkathen<br />

einen gehörigen<br />

Strowbridge mit einem Dunking<br />

nach selbst ergatterten<br />

Steal auf 28:21 erhöhte. In<br />

die Kabinen ging es dann allerdings<br />

mit einem knapp<br />

Zwei-Punkte-Vorsprung<br />

(30:28), weil Essen nach einer<br />

Auszeit Ruhe bewahrte.<br />

Die ersten drei Minuten<br />

des dritten Viertels trafen<br />

die BasCats wieder gut, Oliver<br />

versenkte seinen zweiten<br />

Dreier und zwei weitere<br />

Würfe. Zusammen mit dem<br />

Korberfolg von Manresa ergab<br />

sich eine 39:31-Führung,<br />

die sich nach einer Essener<br />

Auszeit sogar noch auf<br />

44:33 erhöhte nach einem<br />

Nawrocki-Korbleger und einem<br />

Obiango-Dreier.<br />

Aber abzuschütteln waren<br />

die Gäste dennoch nicht, so<br />

blieben sie beim Stand von<br />

49:43 nach 30 Minuten in<br />

Schlagdistanz. Der Schlussabschnitt<br />

begann denn mal<br />

anders als die vorherigen.<br />

Zweieinhalb Minuten fiel<br />

kein Korb, dann traf Essen.<br />

Beim Spielstand von 54:48<br />

erhielten Johnston und Obiango<br />

jeweils ihr viertes Foul,<br />

doch es lief zunächst gut<br />

weiter Ein Johnston-Dreier<br />

sorgte für das 59:50 in der<br />

36. Minute.<br />

Essen reagierte erst mit einer<br />

Auszeit und dann mit einem<br />

9:0-Lauf bis zum<br />

59:59-Gleichstand bei 1:38<br />

Minuten Restspielzeit.<br />

Knapp eine Minute später<br />

wurde Obiango beim Dreierversuch<br />

gefoult. Er erhielt<br />

drei Freiwürfe, von denen er<br />

zwei traf (61:59).<br />

In der letzten halben Minute<br />

wechselt der Ballbesitz<br />

noch mehrfach, weil auf beiden<br />

Seiten Fehler begangen<br />

wurden - symptomatisch für<br />

diese Begegnung. Ein Dreierversuch<br />

in letzter Sekunde<br />

von Essens Anthony Young<br />

in Bedrängnis landete dann<br />

nur noch auf dem Ring und<br />

nicht mehr in der Reuse, sodass<br />

sich am Ende die Bas-<br />

Cats über ihren ersten Saisonsieg<br />

freuten, auch wenn<br />

dieser wenig glänzend war.<br />

Punkte BasCats: Charles<br />

Strowbridge (11 Punkte, 9<br />

Assists, 39:03 Einsatzzeit),<br />

Dennis Nawrocki (8 Punkte,<br />

29:32), Idan Rejwan (0<br />

Punkte, 22:03), Chris Manresa<br />

(4 Punkte, 4 Rebounds,<br />

19:51), Hendrik Gruhn<br />

(dnp), Marques Oliver (11<br />

Punkte, 30:58), Blanchard<br />

Obiango (13 Punkte, 9 Rebounds,<br />

29:11), Augie<br />

Johnston (14 Punkte, 28:25),<br />

Maxi Kuhle (0:57)<br />

flü/Foto: Spreckelsen<br />

Sprung in der Tabelle machen.<br />

Der TSV Altenwalde<br />

spielt zeitgleich beim Tabellenvierten<br />

FC Oste/Oldendorf.<br />

Der FC Neuenkirchen/<br />

Ihlienworth hat seine Partie<br />

des elften Spieltages bereits<br />

absolviert und somit frei.<br />

In der Fußball-Kreisliga<br />

empfängt der TSV Germania<br />

Cadenberge die zweite<br />

Vertretung vom FC RW Wesermünde.<br />

Der TSV Geversdorf<br />

muss bei der SG Schiffdorf<br />

antreten, die TSG<br />

Nordholz empfängt die SF<br />

Sahlenburg, RW Cuxhaven<br />

II spielt zuhause gegen die<br />

SG Wehden/Debstedt und<br />

die SG Wanna-Lüdingworth<br />

hat die Landwürden<br />

zu Gast. Alle Spiele finden<br />

am Sonntag, 13. Oktober,<br />

um 15 Uhr statt. ts<br />

BCC siegt erneut<br />

In Bederkesa 3:0-Pflichterfolg<br />

BAD BEDERKESA. In der Damen-Volleyball-Landesliga<br />

kam das Team des BC Cuxhaven<br />

zum einem 3:0-Sieg in<br />

Bederkesa.<br />

Bederkesa – BCC 0:3<br />

(17:25, 22:25, 22:25): Die<br />

Gastgeberinnen schlugen<br />

sich in diesem Duell sehr gut<br />

und machten den favorisierten<br />

BCC-Damen das Leben<br />

schwer.<br />

Bederkesa zeigte einen<br />

tollen Kampfgeist<br />

Während die Cuxhavenerinnen<br />

immer wieder über<br />

die Außenpositionen ihre<br />

Angriffe fuhren, klaffte in<br />

der Spielmitte ein Loch und<br />

dies nutzten die Gastgeberinnen<br />

aus. Während die<br />

BCC-Damen den ersten Satz<br />

noch relativ sicher (nach<br />

10:14-Rückstand) mit 25:17<br />

gewinnen konnten, wurden<br />

sie in den folgenden Sätzen<br />

voll gefordert. Bederkesa<br />

ließ sich nicht abschütteln,<br />

kämpfte und hielt mit. Am<br />

Ende gaben die druckvollen<br />

<strong>Auf</strong>schläge und das konsequente<br />

Angriffsspiel den<br />

Ausschlag zu Gunsten dr<br />

Cuxhavenerinnen, die mit<br />

dem zweiten Sieg in Folge<br />

auf den dritten Rang kletterten.<br />

Nach dem 3:2-Sieg in<br />

Geestemünde haben die Bartolone-Schützlinge<br />

nun fünf<br />

Punkte aus zwei Spielen auf<br />

dem Konto.<br />

hwi<br />

Ricarda Meinhardt (l.) schließt diesen Angriff der BCC-Damen<br />

erfolgreich ab. Foto: Witthohn<br />

Satzgewinn wie Sieg gefeiert<br />

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LEMWERDER. Das neue formierte<br />

Damenteam, eine Kooperation<br />

des BC Cuxhaven<br />

und des SC Hemmoor startete<br />

am Sonnabend beim Lemwerder<br />

TV zum ersten<br />

Punktspiel in der Bezirksliga.<br />

Im ersten Satz hatten die<br />

jungen BC-Mädchen mit der<br />

eigenen Nervosität zu kämpfen<br />

und der Satz ging deutlich<br />

verloren. Trainer Bartolone<br />

stellte das Team danach<br />

neu ein und der zweite Satz<br />

verlief deutlich spannender<br />

und es gelang den Damen<br />

immer wieder, eigene Punkte<br />

zu erzielen. Am Ende<br />

reichte es nicht. Der dritte<br />

Satz war spannend und kein<br />

Team konnte sich entscheidend<br />

absetzen. Zum Ende<br />

wurde kein Ball verloren gegeben.<br />

Es wurde um jeden<br />

Ball auf beiden Seiten gekämpft.<br />

Am Ende setzte sich<br />

das junge BC-Team knapp<br />

durch und gewann den ersten<br />

Satz in der Bezirksklasse.<br />

Im vierten Satz spielten die<br />

Mädchen gut mit, am Ende<br />

fehlte die Erfahrung, um das<br />

Spiel zu gewinnen. Somit<br />

ging das Spiel 1:3 verloren.<br />

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