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Freinsheim KW 3713 - Urlaubsregion Freinsheim

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<strong>Freinsheim</strong> Donnerstag, den 12. September 2013 Seite 18<br />

Prinzipien der amtlichen Statistik.<br />

Anmeldungen sind noch bis Ende September<br />

online über www.evs2013.de oder telefonisch<br />

über die kostenfreie Hotline 0800 387 2003 möglich.<br />

Energietipp der Verbraucherzentrale<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Wärmepumpen im Altbau sinnvoll?<br />

(VZ-RLP / 3.09.2013) Wärmepumpen erfreuen<br />

sich steigender Beliebtheit. Der Umwelt Wärme zu<br />

entziehen und mittels Druck auf Heiztemperatur<br />

zu bringen, scheint eine elegante Lösung, um mit<br />

wenig Strom viel heraus zu holen.<br />

Da Tiefenbohrungen größere Teile eines Grundstücks<br />

verwüsten können, werden solche Bohrungen<br />

selten bei Bestandsgebäuden durchgeführt,<br />

wo Gärten und Höfe bereits angelegt sind. Eine<br />

Alternative zu einer Erdwärmepumpe ist die Luft-<br />

Wärmepumpe. Sie erbringt jedoch viel weniger<br />

Wärme, denn im Winter ist die Luft viel kälter als<br />

das Erdreich. Deshalb kann ein kalter Winter die<br />

eine oder andere Luft-Wärmepumpe in die Knie<br />

zwingen und statt ökologischer Wärme eine hohe<br />

Stromrechnung produzieren.<br />

Eine Luftwärmepumpe sollte also nur bei Bestandsgebäuden<br />

in Erwägung gezogen werden, die<br />

bereits komplett energetisch saniert wurden und<br />

die Heizlast eines Niedrigenergiehauses aufweisen.<br />

Auch sollten die Heizkörper so dimensioniert sein,<br />

dass sich das Haus mit einer niedrigen Vorlauftemperatur<br />

beheizen lässt – ideal sind Flächenheizungen,<br />

etwa im Fußboden.<br />

Schließlich muss auch berücksichtigt werden, dass<br />

Luft-Wärmepumpen erheblichen Lärm produzieren<br />

können. Ob sich eine Wärmepumpe für Ihr<br />

Haus eignet und zu allen anderen Fragen des Energiesparens<br />

berät der unabhängige Energieberater<br />

der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung.<br />

VZ-RLP<br />

Die Energieberaterin hat in Bad Dürkheim am<br />

Donnerstag, den 26.09.13 von 14 bis 18 Uhr<br />

Sprechstunde in der Kreisverwaltung, Philipp-<br />

Fauth-Str. 11. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.<br />

Voranmeldung unter 0 63 22/961-5009.<br />

Für weitere Informationen und einen kostenlosen<br />

Beratungstermin:<br />

Energietelefon Rheinland-Pfalz: 0800 / 60 75 600<br />

(kostenlos)<br />

Montags von 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,<br />

dienstags von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,<br />

donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr.<br />

Die Kreisverwaltung<br />

informiert:<br />

Stammtisch für Betreuer<br />

Über 1000 Betreuer und Betreuerinnen übernehmen<br />

zurzeit im Landkreis Bad Dürkheim Verantwortung<br />

für einen kranken oder behinderten Menschen.<br />

Dabei sind manche neue Situationen nicht<br />

einfach zu bewältigen, die richtige Entscheidung<br />

fällt manchmal schwer.<br />

In Bad Dürkheim ist der nächste Stammtisch für<br />

Betreuerinnen und Betreuer am Mittwoch, 18.<br />

August, um 19 Uhr in der Trattoria Toscana<br />

(Schloßkirchenpassage 2).<br />

Lungentag im Gesundheitsamt Neustadt<br />

Am Mittwoch, dem 18.09.2013 findet der diesjährige<br />

„Deutsche Lungentag“ statt. An diesem Tag<br />

soll bundesweit auf die Risiken von Erkrankungen<br />

der Atemwege und der Lunge hingewiesen und<br />

über Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

informiert werden. In den Vorjahren fanden<br />

die Veranstaltungen großen Zuspruch, sodass das<br />

Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bad Dürkheim<br />

mit Sitz in Neustadt (Neumayerstr. 10) sich<br />

auch in diesem Jahr wieder am Deutschen Lungentag<br />

beteiligen wird.<br />

In der Zeit von 10 bis 16 Uhr steht der Lungenfacharzt<br />

des Gesundheitsamtes, Prof. Dr. Volker<br />

Schulz, ehemaliger Chefarzt der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach,<br />

allen Interessenten zur persönlichen<br />

Beratung im Gesundheitsamt in Neustadt<br />

zur Verfügung.<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit zur Lungenfunktionsprüfung<br />

und zur Sauerstoffmessung im Blut.<br />

Es werden Filme zu den Themen Asthma, chronische<br />

Bronchitis und Lungenkarzinom gezeigt.<br />

Selbstverständlich liegen auch wieder Broschüren<br />

und Informationsmaterial zu verschiedenen Lungen-<br />

und Atemwegserkrankungen sowie zur Raucherentwöhnung<br />

aus.<br />

Offene Ateliers<br />

in Rheinland-Pfalz<br />

Künstler aus dem Kreis Bad Dürkheim laden ein:<br />

14./15. September und 21./22. September<br />

Für einen Künstler ist sein Atelier ein heiliger Raum:<br />

Hier entwickeln sich seine Ideen zu Werken, hier<br />

wird verworfen, neu gedacht, ausprobiert und<br />

vollendet. Skizzen, Entwürfe und Modelle sind<br />

eigentlich nicht für das öffentliche Auge gedacht,<br />

all die kleinen Schritte, bis das Kunstwerk so ist,<br />

wie es sich der Künstler vorstellt und dem kritischen<br />

Blick des Betrachters aussetzt.<br />

Daher bleiben Ateliers auch meistens verschlossen.<br />

Nicht so an den Wochenenden der „Offenen Ateliers“<br />

in Rheinland-Pfalz, die vom Kultusministerium<br />

finanziert und vom Berufsverband Bildende<br />

Künstler Rheinland-Pfalz organisiert werden. Denn<br />

dann können Kunstliebhaber eine Reise durch die<br />

Kunst ihrer Heimat unternehmen, an die Orte, wo<br />

sie entsteht: in Ateliers, Werkstätten, Höfen und<br />

Gärten. Künstlerinnen und Künstler gewähren Einblick<br />

in ihre Kreativitätszentren, sprechen über ihre<br />

Arbeit und lassen so Kunst auf einmalige Weise<br />

lebendig werden.<br />

Im Landkreis Bad Dürkheim öffnen folgende Künstler<br />

und Künstlerinnen ihre Wirkungsstätten und<br />

freuen sich über Besuch und Austausch:<br />

Tanja Lebski<br />

Waldstraße 17a, Altleiningen; Tel.: 06356-989919;<br />

www.tanjalebski.de<br />

Malerei, Skulptur, Grafik, Plastik, Objekte, Mosaik<br />

21./22. September, 14 bis 19 Uhr<br />

Ruth Schell<br />

Im Woogtal 20b, Bobenheim am Berg;<br />

Tel.: 06353-91395<br />

Malerei, Grafik<br />

14./15. September und 21./22. September, 14 bis<br />

19 Uhr<br />

Reinhard F. Schwarze<br />

Leininger Straße 24; Bobenheim am Berg;<br />

Tel.: 06353-989431<br />

Malerei, Grafik<br />

14./15. September und 21./22. September, 14 bis<br />

19 Uhr<br />

Lotte Reimers<br />

Stadtmauergasse 17, Deidesheim;<br />

Tel.: 06326-1222; www.lottereimers.de<br />

Objekte<br />

14./15. September und 21./22. September, 14 bis<br />

19 Uhr<br />

Ingo Wendt<br />

Pfarrgasse 12, Ebertsheim; 06359-86886;<br />

www.ingo-wendt.de<br />

Skulptur, Plastik, Objekte<br />

21./22. September, 14 bis 19 Uhr<br />

Ingrid Krueger-Kastenholz<br />

Ludwigstraße 39a, Haßloch; Tel.: 06324-1551<br />

Malerei, Grafik<br />

14./15. September, 14 bis 19 Uhr<br />

Menschenverachtung dokumentiert<br />

Lokaler Aktionsplan mit Wanderausstellung vom 5.<br />

bis 30. September im Mehrgenerationenhaus Bad<br />

Dürkheim<br />

Die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in der<br />

Pfalz“ beleuchtet die menschenverachtende<br />

Gesundheitspolitik des NS-Regimes am Beispiel der<br />

pfälzischen Psychiatrie mit dem Schwerpunkt auf<br />

der damaligen „Heil- und Pflegeanstalt“ Klingenmünster.<br />

Texte, historische Dokumente und Bilder<br />

erläutern und veranschaulichen die grausamen<br />

Konsequenzen, die die Unterscheidung zwischen<br />

vermeintlich „wertvollen“ und „minderwertigen“<br />

Menschen in der NS-Psychiatrie hatte. Auch der<br />

Umgang mit der Vergangenheit nach 1945 ist<br />

Thema der Ausstellung.<br />

Damit ist die Wanderausstellung „NS-Psychiatrie in<br />

der Pfalz“ eine Einladung an alle Interessierten, insbesondere<br />

auch an Schüler und Lehrer, sich mit<br />

diesem Kapitel der pfälzischen Psychiatriegeschichte<br />

auseinanderzusetzen. Spezielle Führungen für<br />

Schulklassen werden angeboten.<br />

Die Ausstellung ist ein Bildungsangebot des Pfalzklinikums<br />

und des Bezirksverbands Pfalz. Der Lokale<br />

Aktionsplan (LAP) Bad Dürkheim veranstaltet das<br />

Projekt im Mehrgenerationenhaus. Gefördert wird<br />

es vom Bundesprogramm „Toleranz fördern –<br />

Kompetenz stärken“ aus dem Ministerium für<br />

Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Trägerschaft<br />

der Veranstaltung obliegt dem Protestantischen<br />

Dekanat Bad Dürkheim.<br />

Öffnungszeiten: Do, 5. September bis<br />

Mo, 30. September,<br />

Mo-Fr 11-16 Uhr, (ohne Führung),<br />

Di und Do 16-18 Uhr (mit Führung) sowie nach<br />

Vereinbarung geöffnet für Gruppen und Schulklassen<br />

(mit Führung)<br />

Anmeldungen von Schulklassen: Diana Hübner<br />

Wendel, Externe Koordinationsstelle LAP, Tel:<br />

06322/793617,<br />

E-Mail (mit Ihrer Rückrufnummer): koordinationlap.duew@evkirchepfalz.de<br />

Engagieren Sie sich am<br />

Kinder- und Jugendtelefon<br />

Zuhören und Weiterhelfen<br />

Der Deutsche Kinderschutzbund Neustadt-Bad<br />

Dürkheim bietet Schulung für ehrenamtliche Berater/innen<br />

am Kinder- und Jugendtelefon an.<br />

Seit 1993 gibt es das Kinder- und Jugendtelefon<br />

Neustadt-Bad Dürkheim. Dieses Angebot ist eingebettet<br />

in die Gesamtarbeit des Kinderschutzbundes<br />

Neustadt-Bad Dürkheim e.V. Dort können alle<br />

Kinder und Jugendliche anrufen, egal ob sie Krach<br />

mit ihren Eltern haben oder Sorgen in der Schule,<br />

ob sie sich einsam fühlen oder mit Freunden streiten,<br />

Fragen zur Sexualität haben oder unter Auswirkungen<br />

von Trennung/Scheidung leiden. Das<br />

Kinder- und Jugendtelefon will Kindern und<br />

Jugendlichen dabei helfen, eigene Lösungsmöglichkeiten<br />

für ihre Probleme zu entwickeln. Im Jahr

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