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FSZ 1/2013 - Fränkischer Sängerbund

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Fränkische Sängerzeitung Januar/Februar <strong>2013</strong><br />

17<br />

Kirche mit 700 bzw. 350 Zuhörern ausverkauft.<br />

Beide Termine waren somit ein voller<br />

Erfolg. Im Konzert in Bamberg am 2. Weihnachtsfeiertag<br />

war sogar der Komponist<br />

Enrique Crespo anwesend und im Anschluss<br />

an die musikalische Darbietung zu<br />

Tränen gerührt. Er bedankte sich bei allen<br />

Mitwirkenden für die tolle Leistung und ermunterte<br />

sowohl die Vokalisten wie die Instrumentalisten<br />

dazu auf, auf diesem hohen<br />

Niveau weiter zu arbeiten und die Zuhörer<br />

auch in Zukunft mit so prächtiger Musik<br />

zu erfreuen. Das Weihnachtskonzert sei<br />

für ihn ein Beweis dafür, dass auch Laienmusiker<br />

zu außergewöhnlichen Leistungen<br />

fähig seien. Das riesige Kompliment des<br />

Komponisten für „Chorissima“ und „Blech<br />

g’habt“ bestätigte ihren musikalischen<br />

Leiter Thomas Wolf darin, dass es richtig<br />

(und wichtig) gewesen sei, sich mit dem<br />

erst vor 10 Jahren gegründeten Chor und<br />

diesem Blechbläserensemble der extra<br />

Klasse (neben ambitionierten Amateuren<br />

spielen auch professionelle Musiker mit)<br />

an ein schwieriges, zugleich musikalisch<br />

anspruchsvolles Konzert heran zu wagen.<br />

Der Erfolg verpflichtet!! Und so werden beide<br />

Klangkörper auch in Zukunft noch von<br />

sich hören lassen. Das Publikum jedenfalls<br />

freut sich darauf! /nach Eigenbericht/<br />

Sängerkreis Bayreuth<br />

Klaus-Peter Wulf, 95362 Kupferberg,<br />

Steigergasse 8<br />

Konzert begeistert die Zuhörer<br />

Ein musikalisches Glanzlicht im Kirchenjahr<br />

war das Weihnachtskonzert in der<br />

Neudrossenfelder Dreifaltigkeitskirche. Der<br />

gemischte Chor des GV Mainthal Neuenreuth,<br />

das Instrumentalensemble „Collegium<br />

Musicum Bayreuth“ und Tanja Schaller<br />

(Sopran), Linda Reiss (Sopran), Ursula<br />

Brückner (Alt), Heiner Beyer (Tenor), Uli<br />

Grampp (Bass) sowie Antje Lotz (Oboe<br />

d’amore) und Norbert Lodes (Trompete) begeisterten<br />

ihr Publikum mit einem äußerst<br />

stimmungsvollen Programm. Zu hören waren<br />

herrliche Kompositionen: vom GV Neuenreuth<br />

unter Manfred Bauriedel gleich zu<br />

Beginn intoniert der Hymnus „Gott, heil’ger<br />

Schöpfer aller Stern“ (H. Lemacher), vom<br />

„Collegium Musicum Bayreuth“ altbekannte<br />

Musikstücke, zudem von den Solisten bekannte<br />

Weihnachtslieder wie „Tochter Zion,<br />

freue dich“ (G.F. Händel) oder „Herbei o ihr<br />

Gläubigen“ (C. Thiel). Das als ambrosianischer<br />

Lobgesang bezeichnete „Te deum“ bildete<br />

den überwältigenden Abschluss des<br />

Konzertes. Der Neudrossenfelder Pfarrer<br />

Claus Bergmann dankte am Schluss im Namen<br />

aller Zuhörer allen Mitwirkenden für<br />

ein großartiges Konzert und stellte dabei<br />

vor allem das Engagement von Manfred<br />

Bauriedel heraus: „Wir durften in diesem<br />

Konzert zur Ruhe kommen, zuhören und<br />

uns beschenken lassen.“ /nach Rei/<br />

Paukenschlag bekrönt<br />

Jubiläumsjahr<br />

Nach seinem brillanten Festkonzert zum<br />

150. Jubiläum (die <strong>FSZ</strong> berichtete in ihrer<br />

Sonderausgabe) beendete der Oberkotzauer<br />

Liederkranz seine Feierlichkeiten<br />

zum Jubiläum mit einem zweistündigen<br />

musikalischen Feuerwerk in der Pfarrkirche<br />

St. Jakobus. Dabei konnte der „Gute-Laune-Chor“<br />

abermals aufzeigen, was er musikalisch<br />

draufhat. Unterstützt wurden die<br />

Choristen um Chorleiter Jürgen Ocker vom<br />

Akkordeon-Duo der Musikschule Hof und<br />

Gesangsolisten aus den eigenen Reihen.<br />

Im facettenreichen Programm reihten sich<br />

im Wechsel zwischen Chor- und Solobeiträgen<br />

sowie instrumentalen Einwürfen<br />

nahezu 30 berührende, besinnliche und<br />

weihnachtlich stimmende Weisen aus aller<br />

Welt Schlag auf Schlag aneinander, bis<br />

schließlich der Melodienbogen mit dem<br />

gemeinsam gesungenen, aus Sizilien stammende<br />

„O du fröhliche“ ausklang und das<br />

begeisterte Publikum beseelt in die verbleibenden<br />

Festtage entließ.<br />

Durch das Programm führte Christine Augenstein.<br />

Eine kleine Auswahl aus den musikalischen<br />

Highlights mögen einen Eindruck<br />

vom kredenzten musikalischen Feuerwerk<br />

vermitteln. Anfangs erklangen vom<br />

Chor „Tochter Zion“ und „Joy to the World“<br />

(Händel). „Mozärtliche“ Akkordeonklänge<br />

und Sololieder leiteten wieder über zu<br />

Chorliedern wie „Oh little Town of Bethlehem“<br />

oder von J. Rutters „Die wunderbarste<br />

Zeit“ und nach einem weiteren Akkordeon-<br />

Intermezzo folgte erneut der Chor u.a. mit<br />

dem Welthit „Winter Wonderland“. „White<br />

Chrismas“ und die „Petersburger Schlittenfahrt“<br />

(Akkordeon) und Sabine Schmidt mit<br />

„Crying in the Chapel“ stimmte nun auf die<br />

finalen vier Chorlieder, darunter „He’s got<br />

the whole World in his Hands“ und „Virgin<br />

Mary had a Baby Boy“ ein. Wahrlich Melodien<br />

zum Schwelgen für die „staade“ Zeit<br />

der langen Nächte.<br />

/nach Frankenpost Hof-R. Meyer/<br />

Weihnachtlich gestimmte<br />

Lorenzkirche<br />

„Weihnacht wird ‘s nun wieder“ war das<br />

Motto des Konzertes am Tag vor dem Heiligen<br />

Abend in der Lorenzkirche. Die weihnachtlich<br />

geschmückte Kirche war bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt, als das Akkordeonorchester<br />

der Hofer Symphoniker mit dem<br />

1. Satz aus dem Brandenburgischen Konzert<br />

von Johann Sebastian Bach den Auftakt<br />

gab. Das Orchester stand wie auch der<br />

Hofer Männerchor – als Veranstalter – unter<br />

Leitung von Torsten Petzold. Mit „Es<br />

wird scho glei dumpa“ boten die Sänger mit<br />

ihren feinen Stimmen zu Beginn den festlichen<br />

Rahmen. Schwungvoll zeigten sich die<br />

Akkordeonisten später mit der „Petersburger<br />

Schlittenfahrt.“ Schon die ersten Töne<br />

beim „African Noel“ offenbarten, dass die<br />

Chorfreunde „Sang und Klang“ aus Wölbersbach<br />

– mit 42 Sängerinnen und Sängern<br />

– bestens eingestimmt waren. Auch<br />

das folgende „Deck the Hall“, war ein Ohrenschmaus,<br />

ebenso wie „My Lord, what a<br />

Morning“, das beide Chöre gemeinsam intonierten.<br />

Das Publikum erlebte einen<br />

rundum geglückten, melodienreichen und<br />

kurzweiligen Musikgenuss und dankte mit<br />

herzlichem Applaus.<br />

Bewegendes Weihnachtskonzert<br />

Große Freude haben die Sänger der drei<br />

Chöre vom Gemischten Chor Hof-Moschendorf<br />

(„Gemischter Erwachsenenchor“,<br />

„Jugendchor 1975“ „Piepmätze“) unter der<br />

Leitung von Fritz Walther, die „Döhlauer<br />

Saitenmusik“ ihrem Publikum in der voll<br />

besetzten St.-Otto-Kirche in Hof bereitet.<br />

Durch das abwechslungsreiche, niveauvolle<br />

Programm führte wie in früheren Jahren Ursula<br />

Walther.<br />

Den Auftakt gestaltete der Erwachsenenchor<br />

mit dem „Fröhliche Weihnacht überall“ und<br />

erzählte musikalisch von der „wundersamen<br />

Zeit“, dem „hellen Schein“ und beim „Engel<br />

bringen frohe Kunde“ erfüllte ein festliches<br />

„Gloria“ die Kirche. Von Lampenfieber keine<br />

Spur, dafür mit viel Enthusiasmus, mit strahlenden<br />

Gesichtern und putzigen Gesten vorgetragen,<br />

begeisterten die Songs der von<br />

Hiltrud Plietsch betreuten Piepmätze, darunter<br />

Sätze des Liedermachers Rolf Zuckowski,<br />

„Was bringt der Dezember?“ oder<br />

„In der Weihnachtsbäckerei“. Zudem sangen<br />

Leana Karvounis und Elias Hirnes, Solisten<br />

aus den eigenen Reihen, ohne Scheu „Morgen<br />

kommt der Weihnachtsmann“ und „Ihr<br />

Kinderlein kommet“. Reifer und gefestigter,<br />

doch nicht minder beeindruckend präsentierte<br />

sich der Jugendchor. Er brachte u. a.<br />

„Weißt du noch wie schön das war?“, sang<br />

vom „Tag vor dem Heiligen Abend“ interpretierte<br />

innig und im Wechsel mit Chorsolisten<br />

„Luleise Gottessohn“ oder „Wer klopfet an?“<br />

Beim „Ave Glöcklein“ positionierten sich<br />

die Teenager mit dem Erwachsenenchor gemeinsam<br />

auf der Bühne. Gänsehautgefühl<br />

machte sich breit und zum Schluss hin entstand<br />

eine große Palette an imposanten<br />

Klangfarben.<br />

Sehr einfühlsam griff Studiendirektor Wolfgang<br />

Mehling (Clavinova) bei zahlreichen<br />

Songs in die Tasten und die Saitenmusik<br />

sorgte immer wieder für schmeichelnde, instrumentale<br />

Abwechslung, teilweise gemeinsam<br />

mit den Chorsängern – etwa bei<br />

„Die stille Zeit“, „Hirtenweise“, „Heiligste<br />

Nacht“ und „Jetzt fangen wir zum Singen<br />

an“. Fritz Walther hatte als Dirigent wie als<br />

Kontrabassist alles bestens im Griff. Nach<br />

dem imposanten Finale, bei dem alle drei<br />

Chöre den Altarraum füllten und in bewegender<br />

Weise „Weihnachtsstern“ sangen,<br />

gab es lautstarken Applaus, der mit „Oh<br />

Lord“ belohnt wurde. /nach S.Schmidt/<br />

Fortsetzung auf Seite 18

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