FSZ 1/2013 - Fränkischer Sängerbund

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Fränkische Sängerzeitung Januar/Februar 2013
Zum Titelbild
Beim Festakt zur Gründung der „gemeinnützigen
GmbH Chorakademie Weißenohe“
in der Klosterkirche St. Bonifazius
Foto: Rüdiger Hess *geo-select FotoArt.
Weitere Fotos unter
17. Leistungssingen
wieder ein Renner
Heute unter anderem:
17. Leistungssingen
2 Sulzbach-Rosenberg
34. Landkreissingen
8 Erlangen-Höchstadt
Erlangen-Forchheim
10
150 Jahre Fränkischer
Sängerbund – Nürnberg
„Weihnachtskonzert“
Chorakademie
12 Terminvorschau
Aus der Werkstatt
14 des Chorleiters
16 Aus den Sängerkreisen
Pinnwand
21 Personalien
24 Bücherecke
25 CD-Empfehlungen
Zum 17. Leistungssingen am 24. und 25.
November 2012 hatten sich 26 Chöre angemeldet.
Optimal auf diesen Tag vorbereitet,
reisten sie aus dem gesamten Einzugsbereich
des FSB nach Sulzbach-Rosenberg,
um sich dem Urteil der fünf Juroren
zu stellen. Wie aus den Richtlinien
zu entnehmen, werden sieben Kriterien
mit jeweils maximal sieben Punkten bewerten.
Die Punktzahlen von drei Juroren
– die höchste und die niedrigste Bewertung
bleibt jeweils ausgeklammert –,
wird addiert und liefert, durch drei geteilt,
das endgültige Ergebnis (es wird
nicht gerundet, sondern bricht nach der
zweiten Dezimale ab). Durch diesen Modus
wird ausgeschlossen, dass mögliche
(positive wie negative) Präferenzen bzw.
Animositäten das Endergebnis verfälschen
könnten – ein theoretischer Fall,
der bisher noch nie eine Rolle gespielt
hat. Außerdem lagen die Bewertungen
bisher immer so dicht beieinander, dass
sich auch bei Wertung aller abgegebenen
Punkte das Endergebnis nur marginal
beeinflusst hätte.
Beim 17. Prüfungs“marathon“ in Sulzbach
haben 15 Chöre in der Leistungsgruppe
C, sechs Chöre in „B“ und drei
Chöre in „A“ das angestrebte Ziel erreicht,
(nur) zwei Kandidaten haben es
mit 29,00 bzw. mit 27,55 Punkten äußerst
knapp verfehlt. Deren vorbildlicher
Einsatz, ihr außerordentlicher Probenfleiß
im Vorfeld wurden durch eine Urkunde
mit dem Eindruck „Mit lobender
Anerkennung teilgenommen“ ausdrücklich
dokumentiert. Dass man als Betroffener
darüber nicht in lauten Jubel ausbricht,
kann jeder nachvollziehen, aber es
gibt wahrlich keinen Grund sich als Verlierer,
gar als Versager zu fühlen. Ganz im Gegenteil,
das knappe Ergebnis müsste erst
recht dazu anspornen, den eingeschlagenen
Weg fortzusetzen, sich und der Allgemeinheit
zu zeigen, dass zeitgemäße Chorarbeit
auch heißt, an seinem Niveau, an
seiner Wirkung nach innen und außen
dauernd zu arbeiten. Permanente Schulungsarbeit
muss das oberste Gebot sein
und bleiben. Also Kopf hoch, die Flinte
nicht ins Korn werfen.
Die Ziele, die der FSB mit seinem Leistungssingen
verfolgt, sind nicht primär der
„Leistungstitel als blitzlichtartige Momentaufnahme“,
sondern die nachhaltige Steigerung
der chorischen (und bewerteten)
Grundtugenden: Chorklang und Präsentation,
Intonation, rhythmische und dynamische
Umsetzung eines Chorwerks, Sprechtechnik
und, und, und. Jeder Chor schult
genau diese Disziplinen, wenn er sich gezielt
und intensiv auf die Leistungsprüfung
vorbereitet und erarbeitet sich ein Niveau,
das sein weiteres chorpflegerisches Wirken
im positiven Sinne voranbringt – also noch
einmal: Beim Leistungssingen gibt es unabhängig
vom Ergebnis immer und nur
„Sieger“!
Programm und Jury wurden bereits in der
FSZ 6/2012 abgedruckt, auf eine Wiederholung
wird hier verzichtet. Dafür sollen Bilder
vom Leistungssingen Erinnerungen an
zwei interessante Tage in Sulzbach-Rosenberg
wachrufen und dazu anspornen, 2014
beim dann 18. Leistungssingen wieder dabei
zu sein.
26 Silbenrätsel
27 Jugendseiten
Beilagenhinweise
– Anmeldung Chorleiterkurs in Hammelburg
– Anmeldung zum „Komm, sing mit!“
in Hallstadt
– Jahresinhalt 2012
– Beileger Chorleiter/in-Suche für
den Auswahl-Männerchor des FSB
Korrekturhinweis
In der FSZ 1/2012 wurde die Telefonnummer unseres Ehrenbundes-Chorleiters
Waldram Hollfelder falsch angegeben. Die korrekte Nummer ist:
0911-4030446
Auf der Ehrentafel 2012 im Sonderheft Januar hat sich ein Fehler eingeschlichen:
Auf Seite 7 muss es „Im Sängerkreis Nord-Oberpfalz“ heißen:
Ehemann Johann, MGV Kulmianer N. a. K. 1869 und nicht MGV Kulmainer
Pühl Hermann, MGV Kulmianer N. a. K. und nicht MGV Kulmainer